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Was haltet ihr von Meghan und Harry?

S
Zitat von Baumo:
Wenn man einfach seine Aufgabe erfüllt und die Klappe hält wird es kein Mobbing geben.


Es wäre zu schön, wenn das wahr wäre! Die zahllosen Mobbingopfer in Firmen, die genau das tun (wollen), gäbe es dann nicht!

Ich habe durchaus schon negative Worte über Meghan gelesen: geltungssüchtig, besserwisserisch, muss immer im Rampenlicht stehen - aber nicht im Zusammenhang mit der englischen Königsfamilie. Ganz im Gegenteil!

17.03.2021 14:14 • #31


aquarius2
@rassismus
Durch eine Bekannte, die auch afrikanische Vorfahren hat weiss ich, dass die das durchaus auch als rassistisch wahrnehmen, wenn sich Weiße in so einer Form über das noch ungeborene Kind unterhalten. Sie hat auch deshalb auf eigene Kinder verzichtet, weil sie denen ihre Erfahrungen ersparen wollte!
Vieles was wir sagen, ohne es böse zu meinen kann sie verletzen! Und auch Bemerkungen wie wenn sie sich vorstellt: Mein Name ist schwarz...
Antwort: Das sieht man

17.03.2021 14:15 • x 1 #32


A


Was haltet ihr von Meghan und Harry?

x 3


B
Ich finde, der Grat des Rassismus ist einfach schmal. Und es gibt nun einmal unterschiedliche Phänotypen. Solange man auf Unterschiede hinaus will (blond vs brunett ist ja auch so etwas) ist alles im Grünen Bereich. Rassismus wird es dann, wenn man Über/Unterlegenheit aus den Unterschieden ableitet. Aber strenggenommen gilt das für alles, was Menschen voneinander unterscheidet. nicht nur die Hautfarbe. Männer/Frauen/div, Blond, rothaarig, schwarze Haut, lange Nase....

17.03.2021 14:21 • x 1 #33


U
Zitat von aquarius2:
Durch eine Bekannte, die auch afrikanische Vorfahren hat weiss ich, dass die das durchaus auch als rassistisch wahrnehmen, wenn sich Weiße in so einer Form über das noch ungeborene Kind unterhalten. Sie hat auch deshalb auf eigene Kinder verzichtet, weil sie denen ihre Erfahrungen ersparen wollte!


Ich kann es nicht nachvollziehen. Rassismus ist für mich etwas anderes! Schwarz ist für mich nicht negativ behaftet, ebenso wenig wie weiß. Und mir kann niemand erzählen, dass schwarze Familienmitglieder und Freunde sich nicht auch darüber unterhalten, wie das Kind ausschauen würde.

17.03.2021 14:29 • x 3 #34


L
Zitat von BernhardQXY:
Ich finde, der Grat des Rassismus ist einfach schmal.


Ich habe auch einige Jahre im Ausland die Schulbank gedrückt und war die einzige über 1,70 mit heller Haut und hellen Haaren.
Meine Klassenkameradinnen haben mich ständig angetatscht und mich gefragt woher ich ursprünglich komme.
Gelegentlich wurde ich mit heil H. begrüsst, weil sie wohl dachten in Deutschland findet man das gut.

Außerdem waren viele der Meinung, dass deutsche Frauen mit jedem schlafen.

Auch Rassismus, groß gejuckt hat es mich aber nicht.

17.03.2021 14:30 • #35


I
Zitat von Baumo:
Aber sie war nicht in der Lage zu gehorchen


Also auch in England lebt man nicht mehr im Mittelalter.

Zitat von Baumo:
Die anderen queen und kate usw...die müssen auch funktionieren und gehorchen. Die rennen auch ni cht an die Presse und die hätten auxh viel zu erzählen. Aber sie versuchen das beste daraus zu machen und geniessen ihr Geld und dass ihre Kinder alles studieren können was sie wollen. Mein Gott wöre ich meghan ich würde lächeln und klappe halten.


Es muss gar niemand gehorchen.
Wie in jedem anderen Königshaus auch gibt es einfach Etiketten, die ebenfalls zum Schutz aller dienen.
Die gibt es selbst bei unserem Bundespräsidenten.

Die Briten nehmen bislang mehr ein, als ihnen die Windsors unterm Strich kosten.
Schlecht lebt da niemand bei Hofe.
Tratschen geht halt nicht, macht man nicht.
Wer so nicht leben möchte, kann ja das freie Leben wählen, so wie zuvor schon Annes Mann, Fergie und auch Diana , und noch so ein paar mehr.
Allerdings bedienen die meisten Freigänger sich dann doch wieder über die schreckliche Königsfamilie.

Wie gesagt Rassismus und Mobbing läuft immer als Druckmittel... läuft einfach.., !

17.03.2021 14:58 • x 1 #36


E-Claire
Zitat von leilani:
Meine Klassenkameradinnen haben mich ständig angetatscht und mich gefragt woher ich ursprünglich komme.
Gelegentlich wurde ich mit heil H. begrüsst, weil sie wohl dachten in Deutschland findet man das gut.

Außerdem waren viele der Meinung, dass deutsche Frauen mit jedem schlafen.

Auch Rassismus, groß gejuckt hat es mich aber nicht.


Das ist ja aber der entscheidende Punkt, es kommt weniger darauf an, ob man selbst das eigene Verhalten als rassistisch einordnet, sondern, ob der andere dies als rassistisch empfindet und sich davon verletzt fühlt. Was Dir passiert ist, war in jedem Fall Unkenntnis und vermutlich rassistisch, hat dich aber weniger gestört. Vielleicht aber auch deshalb, weil das für dich eben einen singuläre Erfahrung war und nicht, wie in manchen Ländern der Fall, eine systematische Ausgrenzung aufgrund deiner weißen Hautfarbe.

MH:
Ich finde es ausgesprochen problematisch, wenn auch nachvollziehbar, die Briten haben seit Diana's Tod, eine große Schwäche für insbesondere Harry, daß die Geschichte, die erzählt wird, eine ist, in der eine gerissene Frau einen überschaubar smarten jungen Mann geheiratet hat, um diesen dann völlig unter ihrem Pantoffel zu halten.

Die Ausschnitte, die ich von dem Interview kennen, lassen Harry in keinem guten Licht da stehen und zeigen eigentlich einen nach wie vor sehr wütenden Mann, der seinem Vater wenig bis gar nichts verziehen hat.
An sich passiert so etwas ja nicht unbedingt selten, gibt ne Menge erwachsene Kinder da draußen, die die eigenen Eltern mit gemischten Gefühlen beurteilen. Nur das die meisten solcher Familien eben nicht gleichzeitig Institutionen sind. Dabei geht es dann eben nicht um einen einzelnen Menschen, sondern um das Amt. Die Kontinuität dieser Institution sicher zu stellen, ist Aufgabe von einem ganzen Haufen hinter den Kulissen arbeitenden Menschen, deren Verhältnis so ähnlich sein dürfte, wie das der Referenten, die einem zB Ministerposten zugeordnet sind. Die Menschen, die das Amt bekleiden mögen, wechseln, das Amt und die Menschen, die dieses erhalten, eher nicht.

Irgendwo hab ich gelesen, daß die beiden den Unterschied zwischen service und philantrophy nicht verstünden und ich denke, da ist viel Wahres dran. Vermutlich sind MH durchaus getrieben von dem Gedanken, etwas und nach Möglichkeit gutes in dieser Welt bewegen zu wollen. Das allein reicht aber nicht aus unter dem Begriff der Allgemeinheit dienen.

Vielleicht hat sich M das Ganze eher so vorgestellt, wie bei Melinda Gates oder Michelle Obama und vielleicht, ganz vielleicht hat H ihr das genauso auch verkauft. Denn es hat zumindest den Anschein gemacht, daß jeder Bachelor jeder x-beliebigen Staffel aus einer größeren Anzahl aus möglichen Weggefährtinnen hat auswählen können als H.

Ich glaube, daß jede andere Frau, die er sich ausgesucht hätte, genauso gegen seine Schwägerin gepitcht worden wäre, wie es bei M der Fall war. Ich glaube auch, daß M aus dem denkbar schlechtesten Umfeld stammt, um für das, was sie erwartete, vorbereitet gewesen zu sein.
Ich glaube, daß auch im 21.Jahrhundert das Story-Telling nach wie vor darüber geht, daß die Frau selbstverständlich die böse ist, wenn sich zwischen Brüdern uralte Ressentiments wieder bemerkbar machen und das in diesem speziellen Fall, das Dilemma des Spare schon deutlich früher sichtbar war (siehe Prince Andrew) und die Familie (!) nicht die Institution dieses hätte besser und anders lösen müssen.

Ich empfinde diese psychologischen Ferndiagnosen zB Narzissmus als ziemlich befremdlich. Es scheint aber zum Zeitgeist zu gehören, weil bei Trump ja ähnliches passiert ist.

Mir tun alle Beteiligten sehr leid. Denn alle miteinander geben sie ein Bild einer sehr dysfunktionalen Familie ab und in solchen gehen Dinge bekanntlich selten gut aus.

17.03.2021 16:58 • x 1 #37


L
Zitat von E-Claire:
Vielleicht aber auch deshalb, weil das für dich eben einen singuläre Erfahrung war und nicht, wie in manchen Ländern der Fall, eine systematische Ausgrenzung aufgrund deiner weißen Hautfarbe.


Die singuläre Erfahrung ging schon ein paar Jahre... Und klar das war kein Apartheidsregime... ich kann das schon sehr nachvollziehen, dass dunkelhäutige Menschen aufgrund ewiger Zeiten der Unterdrückung sehr empfindlich sind.

Aber man kann als Exot (damit meine ich jetzt mich) auch einiges so handeln, dass man ganz gut akzeptiert wird.

Ich glaube eben nicht das Rassismus nur ein weißes Problem ist, das gibt´s in allen Ethnien. Und bis zu einem gewissen Punkt ist das die Angst/Neugier hinsichtlich des Fremden.

Ich wurde xmal gefragt woher ich ursprünglich stamme, obwohl akzentfrei Spanisch gesprochen, es auch einige blonde latinos gibt. aber die Mehrheit sieht eben anders aus, deswegen fand ich die Frage nach meiner Herkunft nicht rassistisch.

Zitat von E-Claire:
in der eine gerissene Frau einen überschaubar smarten jungen Mann geheiratet hat, um diesen dann völlig unter ihrem Pantoffel zu halten.


Besonders gerissen oder selbstbewusst kam mir Meghan bei dem Interview nicht vor, eher verloren. Ich finde Harry macht es sich auch recht einfach. Er ist zwar irgendwie an ihrer Seite, aber bleibt recht passiv.

Zitat von E-Claire:
das Dilemma des Spare schon deutlich früher sichtbar war (siehe Prince Andrew) und die Familie (!) nicht die Institution dieses hätte besser und anders lösen müssen.


Vielleicht haben das die Generationen doch besser gelöst mit einer offiziellen Ehefrau und ansonsten hatten beide noch ihre Affären nebenher. War normal.

Zitat von E-Claire:
Es scheint aber zum Zeitgeist zu gehören, weil bei Trump ja ähnliches passiert ist.


Trump hat tatsächlich nix zu lachen. Es ist halt wichtiger wie du dich verkaufst, nicht das, was du letztendlich tust. Solange du dich an bestimmte mediale/soziale Regeln hältst, kannst du den größten Mist verzapfen. Aber es geht um Wählerstimmen.
Ich denke aber, dass selbst Trumps Gepoltere nicht sooo viel mit ihm selbst zu tun hat. Gibt ja auch genug die behaupten, dass er als Privatmann recht anders ist. Aber durch sein Auftreten bedient er auch ne bestimmte Wählerklientel.
Und die arme Melania hatte sicherlich nie vor Politik zu machen.

17.03.2021 17:33 • #38


B
Was ist schon rassistisch ? Schwieriges Thema.
Ich durfte zb nie mit zigeunern oder braungebrannten Kindern spielen.
Die hiessen dann immer Zigeuner
Das lag daran dass die nie lernen weil sie ja immer draussen in der Sonne sind. Ich war schneeweiss weil ich ja immer drin sass über meinen Büchern . Trotzdem hötte ich gern mit ihnen gespielt.
Meinen ersten Farbigen sah ich erst mit 12. In meinem Heimatland gab es keine. Ich dachte wirklich dass die aus Afrika kommen und Bananen essen. Und dass die auf Feldern Baumwolle pflücken nach h der Schule. Und ich wollte unbedingt mit ihnen ihnen spielen. Durfte ich natürlich nicht.
Abee mit den deutschen kam war ich nicht glücklich weil die mich gemobbt haben wegen meinen extrem langen Haaren und meinen 1 en. Am Ende hatte ich Araberinnen zur Freundinnen. Damals hatte noch keiner was dagegen, da gabs noch keine Terroristen:) und meine Eltern waren beruhigt dass die arabischen Mädchen kein Interesse an jungs zeigten im gegensatz zu den deutschen.

17.03.2021 17:40 • #39


L
Zitat von Baumo:
Ich durfte zb nie mit zigeunern oder braungebrannten Kindern spielen.


Bei mir war´s genau umgekehrt!

Ich stamme aus einer super linken Familie und ich MUSSTE meine türkischen Klassenkameradinnen zum Geburtstag einladen, ob ich die mochte oder nicht...

17.03.2021 17:43 • #40


H
Was ich von Meghan und Harry halte?!

Natürlich NIX !

PS

Wer sich an solchen Menschen orientiert, der ist sich meistens selbst nix wert...

VG Holzer60

17.03.2021 17:44 • x 1 #41


Scheol
Eduards VIII ,...... an die Geschichte erinnert mich die ganze etwas.

Betreff seiner Frau.


https://de.wikipedia.org/wiki/Abdankung_Eduards_VIII.


.
.

17.03.2021 17:45 • x 1 #42


L
Zitat von Scheol:
Eduards VIII ,...... an die Geschichte erinnert mich die ganze etwas.

Betreff seiner Frau.


Vielleicht ist das Ganze auch nur ein einziger Mediencoup, um Stoff für eine neue Staffel The Crown zu liefern.

Und die Königsfamilie sitzt friedlich gemeinsam beim Abendbrot und lacht sich eins...

17.03.2021 17:48 • #43


B
Zitat von leilani:
Bei mir war´s genau umgekehrt! Ich stamme aus einer super linken Familie und ich MUSSTE meine türkischen Klassenkameradinnen zum Geburtstag einladen, ob ich die mochte oder nicht...



Haha ja als wir nach Deutschland kamen wurde ich auch eingeladen und vorgeführt
Das wir halt nix hatten und trotzdem glücklich waren. Also ich war schon geschockt dass die deutschen Kinder tolle zimmer mit tollen Sachen hatten und trotzdem nur maulten. Wir hatten ein zimmer für drei kinder was noch als Wohnzimmer diente. Meine Sachen waren in genau einer Schublade.

17.03.2021 17:55 • #44


aquarius2
Meghan hat ja auch nicht das allerbeste Verhältnis zu ihrer Familie von der Mutter Mal abgesehen! Ihr Vater und ihre Halbgeschwister hauen sie regelmäßig in die Pfanne! Die Royals sagen nichts oder unverbindliches, die Amis sagen, sie ist geltungssüchtig und die glauben nicht, dass an den Vorwürfen was dran ist, ohne Kontakt zu ihr zu haben!
Was die britische Presse betrifft das stimmt, über Kate berichten sie eher freundlich und macht Meghan das gleiche ist das komischerweise schlimm!
Auch veröffentlichen sie einen Brief den sie an ihren Vater geschrieben hat. Klar hat der ihnen den Brief gegeben aber so mancher Journalist hätte das vielleicht nicht getan.
Viele haben es ihnen verübeln, dass sie ihr Kind nicht in der gleichen Klinik wie Diana und Kate bekommen haben. Dabei ist es ihr gutes Recht ihr Kind da zu bekommen wo sie es will!
Was ich aber ehrlich gesagt nicht verstehe ist, Harry hat sich nicht nur darüber beklagt, dass sein Vater seine Anrufe nicht annimmt, sondern das er ihm den Geldhahn zusteht! Wie bitte? Mit 36 Jahren kann der nicht für sich selbst sorgen? Ich finanzieren mich selbst seit ich 18 bin und das, obwohl ich ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern hatte! Wer wird schon noch mit 36 von Mami und Papi gesponsert? Nicht die Leute, mit denen ich befreundet bin!
Ich bin was die zwei betrifft zwiegespalten. Die zwei haben ihre Erfahrungen mit der Herkunftsfamilie gemacht und Harry musste den Tod seiner Mutter und die Presse verkraften! Auch der Leichenzug am Sarg ihrer Mutter in aller Öffentlichkeit.
Klar haben William und Harry so ihre Probleme mit ihrem Vater, aber sie sind jetzt erwachsen und selbst Väter da bekommt man eine andere Sicht der Dinge! Irgendwann wird es in ihren Beziehungen vielleicht auch zu einer Krise kommen und dann wissen sie ja, was sie als Kinder gerne gehabt hätten!
Auch, dass er seine Großeltern gleich aus der Schusslinie genommen hat und gesagt hat, sie hätten das nicht gesagt und auch wie Meghan über die Queen gesprochen hat, war irgendwie nicht so, als dass sie ein Problem mit ihr persönlich hätte, aber eben mit dem Hof und dem Protokoll.

17.03.2021 18:00 • #45


A


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