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Was habt ihr für euch nach der Trennung mitgenommen?

S
Hallo meine Lieben,

Da ich nach dem großen Down aufgrund meines Forengrundes damals angefangen habe sehr viel zu hinterfragen, zu reflektieren ( danke vor allem an zwei bestimmte Forenmember hier), mich selbst kennen zu lernen und Dinge sowie manche Einstellungen die ich hatte zu hinterfragen und zu ändern bin ich nun einfach neugierig wie es anderen nach dem großen Liebeskummer ergangen ist.
Was habt ihr für euch getan nach der Trennung? Was habt ihr gelernt oder geändert? Was habt ihr für euch auf euren weiteren Weg mitgenommen?
Was werdet ihr anders machen ?

21.11.2017 11:16 • x 1 #1


E
Hallo,

eines der wichtigsten Dinge die ich in meiner Beziehung gelernt habe ist auf jeden Fall REDEN. Kommunizieren wie man sich fühlt, was man denkt etc. pp.
Was ich mitgenommen habe? Potentiellen Partner vorher mal abchecken. Ich möchte keinen psychisch kranken mehr (zumindest nicht in dem Ausmaß).

21.11.2017 11:19 • x 5 #2


A


Was habt ihr für euch nach der Trennung mitgenommen?

x 3


M
Ehrlich gesagt nicht viel nachdem Streit habe ich nie wieder was von Ihr gehört . Sie ist heute mit einem Freund zusammen. Das einzige was ich mitnehme ist die Bestätigung das mein Bauchgefühl mich nicht getäuscht hat. Außerdem die Erfahrung und die Gewissheit mit so jemanden nie wieder eine Beziehung zu führen. Letzendlich lernt man daraus aus Fehlern, die man auch selbst gemacht hat und die der Partner gemacht hat. Der wichtigste Punkt ist der, mit sich im reinen zu sein! Um anschließend sich neu orientieren zu können.

21.11.2017 11:26 • x 2 #3


Chip
Eines habe ich definitiv gelernt, manche Leute haben echt Probleme damit Single zu sein. Ich erinnere mich so langsam wieder an die Vorzüge, auch wenn das Single-Leben gerade dabei ist winkend vom Bus überfahren zu werden! Es rollt nämlich schon der nächste Mensch heran, der mich auf jeden Fall verdient hätte

Was ich mitnehme? Nun ich habe verstanden, dass ich mich für niemanden anpassen muss. Wenn mir was nicht passt dann rede ich gefälligst darüber. Himmel Ar. und Zwirn, mich bekommt keine Menschenseele mehr in ein Musical. Das klingt banal, aber die größte Befreiung für mich Ich mag verkorkst sein, aussehen wie der zu brave Typ von Nebenan und haben einen bemerkenswerten Dachschaden. Wer das nicht zu schätzen weiß, soll mich gleich gar nicht erst ansprechen. Da bleibe ich lieber für den Rest meiner Tage alleine. Wenn sich eine findet oder ich die schon gefunden habe, soll dies auch bitte dann die letzte sein. Ich werde zu alt für all das Drama

21.11.2017 11:28 • x 2 #4


kaaaaa72
Nicht´s, ich bin unfehlbar .

Nein,Spaß beiseite.
Für mich kann ich nur sagen, wer mit meinen Kindern ein Problem hat passt nicht zu mir.
Mein ganzes Chaos oder zumindest der größte Teil resultierte aus der Ablehnung für meine große Tochter.
Das würde hier den Rahmen sprengen aber für mich ist ganz klar, nur bei voller Akzeptanz und ohne Kompromisse was meine Kinder angeht.

Ansonsten immer lachen, denn lachen macht glücklich und ist ansteckend.

In diesem Sinne

21.11.2017 11:33 • x 1 #5


H
Ich habe auch viel reflektiert und folgendes mitgenommen:

- Immer wieder achtsam sein und die Qualität der Beziehung überprüfen. Bin ich dort, wo ich sein will. Wie geht es ihm dabei.
- Entwickelt sich die Beziehung in die richtige Richtung.
- Reden und Antworten fordern. Passive Aggressivität und emotionale Erpressung erkennen und Konsequenzen ziehen.
- Sich vorher gut überlegen, wie man Probleme/Krisen angehen will. Grenzen erkennen und nicht planlos überschreiten und überschreiten lassen.
- Sich nicht auf ein Nieveau setzen lassen, auf dem man nicht sein will. Abstand bewahren.
- Erkennen, was es mit einem zu tun hat und was mit dem Gegenüber. Weniger von sich aus gehen sondern das Gegenüber kennen und erkennen.
- Bei massiven Grenzüberschreitungen Konsequenzen ziehen. Keine 2. Chance mehr.

21.11.2017 11:33 • x 3 #6


C
Mehr in sich hineinhorchen und zu sich selbst ehrlich sein....Will ich ihn jetzt unbedingt oder weil ich mit meinem Leben im Moment unzufrieden bin?!

Taten zählen, nicht die schönen (oft leeren) Worte.

Bei sich bleiben, seinen Prinzipien treu bleiben.

Den Partner nicht idealisieren.

Den Partner nicht ändern wollen, er ist wie er ist und das ist gut so und soll auch so bleiben.

Sich selbst die beste Freundin sein und niemand anderes hat mehr Priorität, als die eigene Person.

Nach wie vor bin ich ein Freund der klaren und offenen Worte.

21.11.2017 11:37 • x 5 #7


T
Zitat von Catwoman2017:
Nach wie vor bin ich ein Freund der klaren und offenen Worte.
Ich auch.

Edit:
Zitat von vollhorst:
-dass ich es schaffe großen seelischen Schmerz auszuhalten

Ich auch.
# me too

21.11.2017 11:42 • x 2 #8


E
Zitat von Catwoman2017:
Taten zählen, nicht die schönen (oft leeren) Worte.
.



Das unterschreibe ich sofort, genug von dem Sinnlosen blabla aus dem eh nichts wird.

21.11.2017 11:44 • x 3 #9


V
Kurzes Brainstorming. Mitgenommen habe ich:
-dass allein leben schön ist
-dass selbstbestimmt leben schön ist
-dass ich es schaffe großen seelischen Schmerz auszuhalten
-dass ich einer von zwei Gründen war, warum die Beziehung gescheitert ist
-dass sich mit der Trennung gerade ein window of opportunity zur persönlichen Entwicklung geöffnet hat
-dass auch andere Frauen mich anziehend finden, so wich ich bin

21.11.2017 11:44 • x 3 #10


G
Danke für diese Thmenidee....

Ich habe gelernt:
- das fast nichts von Dauer und Selbstverständlich ist
- ich habe mich, meine Schwächen und Stärken besser kennengelernt
- dass Kommunikation das A und O in einer Beziehung ist
- meine Bedürfnisse in einer Beziehung (jetzt) besser formulieren zu können
- Liebe nicht als Selbstverständlich sonder als hohes Gut zu sehen
- Menschen, mit zu großen psychischen Problemen (passiv-Aggressiv, grenzüberschreitend etc. pp. ) ohne Selbsteinsicht aus meinem Leben zu verwerfen nach der 2. verpasster Chance
- mehr Geduld zu haben und auf den richtigen Mann zu warten, statt halbe Sachen anzufangen
- ach und nie mehr angetrunken und mit wütendem Liebeskummer whatsapp zu schreiben

21.11.2017 11:56 • x 5 #11


fe16
schöne Idee meine Liebe

und ja

Ich bin zu alt für all das Drama

für mich war ist wichtig
Grenzen
und so etwas

21.11.2017 12:00 • x 1 #12


M
Meine eigene Fehler erkannt und viel daran gearbeitet emotional etwas mehr zugelassen und auch bemerkt das ich doch nen beziehungstyp wohl bin, vieles nicht mehr mit einer skeptik zusehen und auch mal zu weinen wenns mir schlecht geht, ja ich habe viel unterdrückt immer aber diesmal sag ich auch wenn ich man ja auch ich lass mal die Tränen kullern, und das ich eine Engelsgeduld habe die manchmal zum Nachteil ist aber okay kann man mit leben und werde auch nicht ändern, alles im allem gehts Berg auf und da bin ich froh drüber

21.11.2017 12:25 • x 2 #13


B
Für was etwas lernen, ich bin perfekt

Nein es gab schon einiges aber das werde ich aber jetzt nicht schreiben, finde die Idee aber Klasse

21.11.2017 12:39 • #14


fe16
Für was etwas lernen, ich bin perfekt

vielleicht jetzt nach deiner Trennung
vorher nicht
sonst wärst du nicht getrennt , oder ?

@Blake88

21.11.2017 12:52 • #15


A


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