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Was fühlen passiv aggressive Menschen nach Trennungen?

Amour-fou
Ich versuche einfach dran zu glauben, daß in den guten Momenten sowas wie Liebe da war... Und dann muß wieder irgendeine Angst so übermächtig geworden sein, daß die Klappe fiel, dringend Distanz geschaffen werden mußte...

Drüber reden geht dann ja auch nicht für ihn weil er sich damit dann wieder verletzlich macht. Und in Abhängigkeit geraten.... Da ist schweigen besser... Und uns quälen damit. Besser für ihn als die eigenen Ängste in Angriff nehmen...

Somit sind oder waren wir unter Kontrolle....

02.06.2017 11:36 • x 1 #46


Y
Ich glaube schon, dass Liebe da war. Alles, was wir so quälend empfanden am Verhalten des Partners, waren seine Abwehr von Angst, Verletzlichkeit durch Nähe und tiefen Emotionen.

Ich sehe meinen Ex als in der Kindheit extrem verletzten, traumatisierten kleinen Jungen. Ich bin an seinen Selbstschutzanlagen gescheitert. Ich kann ihm nicht helfen und werde neverever es bei einem anderen tun. Mitgefühl reicht und das Weite suchen.

02.06.2017 11:54 • x 2 #47


A


Was fühlen passiv aggressive Menschen nach Trennungen?

x 3


Amour-fou
Heute habe ich von meinem Ex hübsch ein Paket mit meinen Sachen erhalten. Mußte beim auspacken erstmal heulen...
Es macht nochmals so klar, daß ich den Menschen nie im Leben mehr wieder sehe, spreche, alles verloren ist was auch mal gut war.
Kein abschließendes Wort, nur die Leere...
Ich fühle mich so traurig und leer und alleine wie seit langem nicht mehr...
Heute Abend muß ich auf einen Geburtstag, der ganz bei ihm in der Nähe ist. Mit den Leuten hat er nichts zu tun, aber alleine den alten Weg fahren... Die guten Erinnerungen...
Ich vermisse das...
Und wieso spielen da die schlimmen Erlebnisse gefühlt keine Rolle?
Ich weiß doch, daß das alles statt gefunden hat und dennoch fühlt es sich an als hätte ich nur das Schöne verloren...
Bin so traurig

03.06.2017 09:14 • #48


FeeJC
Zitat von Yonda:
Ich sehe meinen Ex als in der Kindheit extrem verletzten, traumatisierten kleinen Jungen. Ich bin an seinen Selbstschutzanlagen gescheitert. Ich kann ihm nicht helfen und werde neverever es bei einem anderen tun. Mitgefühl reicht und das Weite suchen.


Genau das habe ich mir auch geschworen! Auch er hatte eine extrem schlimme Kindheit, auf die wohl seine Störung beruht. All meine Liebe hätte nie ausgereicht, um das alles vergessen und ihn wirklich glücklich zu machen. Das habe ich nun begriffen und werde nun, wenn ich wieder so einen Menschen kennenlerne, keine Gefühle mehr darin investieren. Füße in die Hand nehmen und ganz schnell weg...

03.06.2017 09:26 • #49


Amour-fou
Leider checkt man es aber ja nicht sofort... Die Anfangszeit, das flirten, näher kennenzulernen... Alles normal. Keine solchen Anwandlungen mir gegenüber.
Ja, auch da habe ich von schlimmen Erlebnissen aus seiner Vergangenheit erfahren aber doch nicht gleich daran gedacht daß sich das nun auf unsere Beziehung so auswirken sollte.

Da wäre ich mir ja sehr oberflächlich vorgekommen, wenn ich da schon gerannt wäre.

Als die ersten Anzeichen mir gegenüber auftraten waren so drei, vier Monate vergangen. Da war ich schon stark verliebt in ihn.
Und dann denkt man sich, naja wir kennen uns noch nicht so gut, vll hat er noch kein Vertrauen und Angst wieder so verletzt zu werden.
Also versucht man, die Angst zu nehmen.

Bis man feststellt daß es wirklich krankhaft ist, geht wieder Zeit ins Land... Und schon ist es nicht mehr ganz so einfach emotional einfach loszulassen und auch all das Schöne hinter sich zu lassen...
Wie gesagt, heute leide ich wieder wie ein Hund....

03.06.2017 10:57 • x 1 #50


FeeJC
Zitat von Amour-fou:
Leider checkt man es aber ja nicht sofort. Die Anfangszeit, das flirten, näher kennenzulernen. Alles normal. Keine solchen Anwandlungen mir gegenüber.
Ja, auch da habe ich von schlimmen Erlebnissen aus seiner Vergangenheit erfahren aber doch nicht gleich daran gedacht daß sich das nun auf unsere Beziehung so auswirken sollte.

Da wäre ich mir ja sehr oberflächlich vorgekommen, wenn ich da schon gerannt wäre.

Als die ersten Anzeichen mir gegenüber auftraten waren so drei, vier Monate vergangen. Da war ich schon stark verliebt in ihn.
Und dann denkt man sich, naja wir kennen uns noch nicht so gut, vll hat er noch kein Vertrauen und Angst wieder so verletzt zu werden.
Also versucht man, die Angst zu nehmen.

Bis man feststellt daß es wirklich krankhaft ist, geht wieder Zeit ins Land. Und schon ist es nicht mehr ganz so einfach emotional einfach loszulassen und auch all das Schöne hinter sich zu lassen.
Wie gesagt, heute leide ich wieder wie ein Hund.


Ich verstehe dich, was du meinst. Auch mir ging es so. Er hat sich am Anfang so ins Zeug gelegt. Mir war das zum Teil manchmal schon ne Spur zu heftig, aber es war trotzdem schön und mir hat es gefallen. Nur da wusste ich noch nichts von seiner Kindheit, seiner Vergangenheit allgemein und seiner Krankheit. Das kam erst nach vielen intensiven Gesprächen ans Licht. Aber auch ich hatte es unterschätzt. Es war auch schon zu spät, ich hatte mich in ihn verliebt und dachte, so etwas kann uns nichts anhaben, dafür sind wir einfach viel zu viel Eins. Falsch gedacht.
Und dann fingen die Anzeichen an, und ich hab so gedacht wie du. Die ganzen Demütigungen, Aggressionen hat man einfach geschluckt und versucht selber damit klar zu kommen. Und wenn man merkt, dass man gegen die Krankheit nicht ankommt ist es schon zu spät. Emotional steckt man so tief drin, und es ist schwer, sich von dieser Person zu lösen.
Dann können wie uns ja heute die Hand schütteln
Auch ich leide. Würde ihn so gerne anrufen. Zwinge mich, das nicht zu tun. Aber mir fehlen einfach die langen, schönen, intensiven Gespräche mit ihm. Loslassen, loslassen, loslassen, er wird und kann sich nie ändern.

03.06.2017 11:52 • x 1 #51


Amour-fou
Ja, leider... Ist mir heute auch wieder Sommer bewusst geworden als das Paket ankam mit meinen Sachen.
Er hätte ja jede Möglichkeit gehabt einen Zettel rein zu legen oder es anders irgendwann zu übergeben...
Aber er schneidet alle Verbindungen einfach komplett durch, so daß nicht einmal möglich wäre irgendwann normal miteinander umzugehen...

Wie sollte das aussehen?
Ich sehne mich auch danach seine Stimme zu hören, zu fragen wie geht's Dir... Aber ich denke er würde nicht einmal ans Telefon gehen und somit verspüre ich auch null Lust ihn anzurufen...

Es käme ja eh nur Verletzendes bei rum.
Eigentlich hätten wir nun unseren gemeinsamen Sommerurlaub zusammen... Nun hocke ich hier und mir ist ganz schlecht vor Schmerz...
Es ist einfach total paradox.
Dieses Wissen darum wie schlecht die Beziehung für einen war und das dennoch emotionale nicht loslassen können...

03.06.2017 13:26 • x 1 #52


Amour-fou
Gestern Abend habe ich mit einer Bekannten telefoniert die mir ein paar Sachenaus dem Alten Reitstall noch besorgt hat, die mir gehörten und die ,weil sie im gleichen Stall ist wie der Ex zwangsläufig ein klein wenig mit ihm zu tun bekommt...
Sie erzählte dann ein paar Dinge- und zwangsläufig fragt man sich dann-Was soll das, wieso verhält er sich so seltsam,- man prüft seine eigenen erlernten Verhalltensweisen und Gefühle und wie würde ich reagieren als Verlassene und wie als Verlassende und rätselt rum.
@machiennelilly - Du würdest nun sagen ich geistere wieder in seinem Kopf rum- und ja Du hast Recht und es wird wohl noch etwas dauern bis ich es abstellen kann, bis die endgültige Einsicht kommt es bringt nichts.
Sorry dafür Gib die Hoffnung mit mir nicht auf ...Manche Dinge brauchen Zeit und ich schreibe es hier mal trotzdem hin um die Gedanken vll. leichter los zu werden und zu ordnen.

Die Bekannte meinte sie hätte dem Ex angeboten er könne ihr meine Sachen auch geben, dann würde sie mir die Sachen geben- er meinte mal schauen wie er es macht- und schickt mir ein Paket per DHL.
Und meidet sie seitdem- ich vermute aus Angst , dass vll. Fragen kämen etc., wo er drüber reden müsste.Er hat es wohl auch nur einer einzigen anderen Dame dort aus unserer alten Clique erzählt und sich ansonsten eher rar gemacht im Stall-soll wohl nach seinem Urlaub auch fertig ausgesehen haben als er wieder kam...

Die Sachen von ihm, welche ich ihm dort in seinen Schrank gestellt habe sollen noch immer dort sein, sagt meine Bekannte.
Ist bekloppt- aber ganz ehrlich- ICH habe geweint als ich das Paket von ihm ausgepackt habe- ihm sollte das doch wurscht sein, mitnehmen, ab in die Waschmaschine und gut.ODER ab in den Müll wenn es mich gänzlich abnervt.

Ich weiss es macht nichts einfacher über sowas nachzudenken, aber wieder frage ich mich wieso man sich so verhält.Ich denke immer ICH würde so und so reagieren...- was aber ja natürlich für IHN kein Massstab ist, klar.
Dennoch passt es wieder in Thema- WAS FÜHLEN passiv aggresive Menschen nach der Trennung?

Gerade heute fällt es mir schwer alles zu verdrängen, abe Geburtstag und wollte eigentlich mit ihm am Strand liegen weil wir zusammen Urlaub gehabt hätten jetzt...Da ist es schon etwas bitter sich aucch davon wieder zu verabschieden....Und irgend etwas hofft noch immer, dass es ihm zumindest ein klein wenig leid tut und er weiss was er an mir verloren hat...
Ich weiss es sollte mir egal sein, aber ich brauche noch etwas Zeit...

06.06.2017 06:04 • x 1 #53


Memyself
Hallo AF,
Es ist völlig normal über sein Verhalten nachzudenken Bis man erkannt und verar

06.06.2017 06:36 • #54


Memyself
Musste Beitrag abbrechen, antworte später,sorry

06.06.2017 07:00 • x 1 #55


Branda
Zitat von Amour-fou:
Ich versuche einfach dran zu glauben, daß in den guten Momenten sowas wie Liebe da war...


Von dem Glauben kannst du dich getrost verabschieden. Jemand, der sich so verhält wie du das erzählst, fühlt keine Liebe - für niemanden. Es spielt auch keine Rolle, warum er sie nicht hat und nicht fühlt. Er ist ein Lügner durch und durch und ein Manipulator. Du kannst nichts dafür, daß du auf ihn herein gefallen bist. Das ist schon ganz anderen passiert. Das Monster, mit dem ich zusammen war, ist nach unserer Trennung zu seiner Psychologin gezogen, die hält ihn seitdem aus. Verwandte von ihr haben mir erzählt, daß er sie finanziell ausblutet. Mit seiner Freundin ist er aber immer noch zusammen, die Psychologin hat er derart manipuliert, daß sie die Freundin haßt.

Die Freundin macht seinen Mist jetzt seit fast 20 Jahren mit, die Psychologin seit über 10 (er war auch mit ihr zusammen, als wir zusammen waren) und mit seiner Exfrau war auch nie wirklich Schluß. Die anderen Frauen laß ich jetzt mal weg. Sieht so aus, als sei ich die Einzige, die einen konsequenten Cut geschafft hat, dafür mußte ich brutal werden.

06.06.2017 07:29 • x 1 #56


Y
Zitat von Branda:
Sieht so aus, als sei ich die Einzige, die einen konsequenten Cut geschafft hat, dafür mußte ich brutal werden.

Soziopathen kann man nur mit konsequenter Ignoranz begegnen, ansonsten sind sie wie Zecken... irgendwann vollgesaugt lassen sie sich von ihrem Wirt fallen, dem sie schlimmstenfalls noch einen üblen Infekt dalassen!

06.06.2017 09:06 • #57


Sabine
@Amour-fou ich denke, dass es nicht zwangsläufig mit seiner Persönlichkeitsstörung zu tun hat, wie er dir die Sachen zukommen ließ. Ich habe mich auch noch einmal versucht da einzulesen, was die PKS angeht. Sie ist wissenschaftlich noch nicht wirklich ankerkannt. Und wenn ich so in die Welt schaue, gibt es noch Personen ohne PKS? Wenn man sich Mühe gibt, findet man in mindestens 80 % irgend eine Art von Störung. Daher bewerte ich sie nun nicht so über.

Vor allem, weil sich viele PKS mit dem Alter auch auflösen. Vor allem dann, wenn sie merken, dass ihre Art der Überlebenstrategie nicht aufgeht.

Im Laufe der Auflösung meiner Eheprobleme, stolperte ich über immer neue Verhaltensweisen, verschiedenere PKS bei meinem Mann, immer auf der Suche nach dem Warum?

Mit der Zeit habe ich es aufgegeben. Denn, ich würde wahrscheinlich immer wieder etwas Neues finden, das ich irgendeiner Art der PKS zuordnen könnte.

Was blieb? Ich lasse es sein, in seinem Kopf zu sein. Ich lebe mein Leben, bin mir selbst genug. Bei Diskussionen, schicke ich ihn zu ihm zurück, ziehe mir die Jacke einfach nicht mehr an. Diskutiere es nicht mehr aus.

Was passiert/e: Er hat verstanden, dass ich eben mir das nicht mehr anziehen lasse. Er hört auf, mir den Schuh anzuziehen, wenn ich ihn damit stehen lasse. Er denkt ja nicht laut mir gegenüber, aber er verändert seine Muster. Indirekt, ohne das er es verlauten lässt, gibt er Stück für Stück seine Überlebenstrategien / PKS - Muster auf.

Warum schreibe ich dir das?

Weil in der ewigen Suche nach Begründungen, verstrickt man sich. Man gibt sein eigenens Leben eben noch mehr auf. Durch das Kriechen in seinem Kopf tut man sich eben selbst keinen Gefallen. Ich bin der Meinung, dass jede Beziehung eben funktionieren kann, egal welche PKS - Anwandlungen beim Partner existieren. Ist man sich selbst genug, liebt man sich selbst, ist man sich selbst bewußt, schafft man es, seine eigene Art zu Leben aufrechtzuerhalten, kann man miteinander auskommen ohne dabei unterzugehen.

Deswegen, nehme es an, wie er dir die Sachen zukommen ließ, ohne darin etwas hineininterpretieren zu wollen. Wie oft ließt du hier, wie andere diese Sachen klären, wenn der Partner noch Sachen vom anderen hat. Man kann über all etwas hineininterpretieren, wenn man so eben will.

Verabschiede dich eben nicht von dem Gedanken, dass in den guten Momenten sowas wie Liebe da war. Er ist er. Wirklich ergründen wirst du es nie ganz. Er hat dich ja auch erwählt, also muss ja dazwischen mehr gewesen sein.

Was deine Wut/Traurigkeit angeht, dann versuche zu verstehen:

Das was du empfindest, ist das was du eigentlich mit dir selbst auszumachen hast. Es kommt ja daher, dass du dich mit seinem Verhalten auseinandersetzt. Das Du dich damit nicht einverstanden erklärst, wie er ist / war / reagierte.

Lässt du aber ihn bei sich, ist es seine Entscheidung, zu sein wie er ist. Die Akzeptanz, der Schlüssel, damit klar zu kommen.

Wenn du meine Geschichte liest, dann wirst du vielleicht erkennen / verstehen, dass ich ebenso Gründe suchte, Erklärungen fand. Du wirst lesen, wie mein Aufstand, meine innere Rebellion, meine Zerrissenheit genau dahin führte. Ich lasse meinen Mann bei sich. Weiß, dass ich mir das eben alles nicht anziehen muss. Ich es mir nicht mehr zu Herzen nehme, wenn er nicht so reagiert, wie meine Erwartungen sind.

Der Weg, die Lösung, nicht mehr in seinem Kopf zu sein. Nicht meine Erwartungen an ihn, zu dem Maßstab erhben. Ich bin, ungewollt und dann irgendwann gewollt, den Weg zu mir gegangen. Er versteht mit der Zeit, das mein leises Nein auch Nein bedeutet. Und wenn ich wütend / traurig werde, dass meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Ich werde mir somit bewußt, dass er gerade nicht so tickt wie ich.

Es hört sich sicherlich alles gerade irgendwie leicht an. Und nein, war und ist es nicht. Ich ging bis heute viele Jahre diesen Weg und oft kommt mir die Zeit, in der ich nicht leben konnte, verloren vor. Was mich aber eben aufhielt, ist das verstehen wollen, den Grund ergründen. In seinem Kopf zu kriechen. Es war eben die falsche Richtung gewesen. Zu sich zu gehen, sich genug zu sein, dass war die Lösung, die vor meinen Füßen lag und ich nicht erkannte.

Derwegen, ich verstehe genau, warum du festhalten möchtest. Ich verstehe, dass du Zeit brauchst, aus seinem Kopf auszusteigen und ihn sein zu lassen. Vielleicht verstehst du eben eines noch nicht, wenn du meinst, bei dir zu sein. Und zwar, dass er auch bei sich sein darf. Anders sein darf, als deine Erwartungen sind.

OmG. Es war wieder viel. Aber vielleicht hilft es dir ein Stück weiter.

LG Lilly

06.06.2017 09:09 • x 2 #58


Y
@machiennelilly
Danke, wirklich toll geschrieben.

Nachdem ich mit seinen PkS durch, ergründe ich meine .
Auch ich habe einige narzisstische Anteile ua. Diese Etiketten sind oft nicht dienlich, weil sie in Sackgassen führen. Das, was wir als PKS bezeichnen, ist einfach eine Unreife, wo man noch im Kindmodus läuft als Erwachsener. Und Reifen kann man immer noch.

Und dann gibt es noch die pathologischen Fälle wie Branda erzählt. Die extreme Ausprägung, die Untherapierbaren.

06.06.2017 10:19 • x 1 #59


Sabine
@Yoda da wirst du auch nicht alles finden, wenn du allein zu dir gehst. Nehme das bewußt auf, was dir andere über dich erzählen. Menschen geben oft unbewußt dir etwas mit wenigen Worten auf den Weg, was du selbst nicht siehst oder wahrnimmst. Andere Menschen spiegeln uns, vor allem unbewußt. Vor allem wen man bemerkt, dass sie ganz anderer Meinung über uns sind, als wir selbst.

Aber auch das gild es anzunehmen. Wir sind, wer wir sind. Sich selbst erkennen, das ist schon ein kleines Abenteuer für sich. Manchmal war ich da auch sehr ungläubig, wie ich wahr genommen werde. Und das stelle dir nun einmal von deinem Gegenüber vor. Wie er sich selbst wahr nimmt, und wie du ihn wahr nimmst. Es ist wie ein Paar ungeleiche Schuhe.

06.06.2017 10:38 • x 1 #60


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