Was empfindet ihr als Weiblich?

Zitat von U-I-B:

Es geht hier nicht um Kleidung, sondern Machtverhältnisse und Positionen.

Bitte? Macht(spielchen) hat in keiner Beziehung was zu suchen.

Zitat von SlevinS:

Eigentlich gings mal um kurze Haare, aber das ist ja Haarspalterei

Es ging um die Frage, was wir als weiblich empfinden und die TE hat es an einem ihrer Beispiele (Haare) festgemacht.

Das es nicht nur bei Haaren bei dem Thema bleibt, sollte doch logisch sein.

Wenn nur Haare über weiblich oder nicht weiblich entscheiden, dann braucht man auch nicht auf andere körperliche und sonstige Attribute den Bezug zur Weiblichkeit herziehen - was unmöglich ist.

Zitat von Summersby:

Bitte? Macht(spielchen) hat in keiner Beziehung was zu suchen.

Aber genau DAS ist doch die Thematik bei @Urmel_ ´s Ausführungen.

Zitat @Urmel_ :

Die Frau ist der Gatekeeper beim 6.

Davon abgesehen, in jeder Beziehung laufen Spiele - und Machtkämpfe (nicht immer offen und heftig, aber oft verdeckt und hinten rum) .

Daraus ergibt sich ja entweder eine Balance - oder ein Gefälle.

hunderte, tausende von Jahren haben die Menschen keine tröstende Lösung für dieses Problem gefunden. Große Denker, Schriftsteller haben sich damit befasst, niemand fand eine schmerzfreie Lösung. Die Männer lösten es oftmals für sich so, dass sie ins Bo rdell gingen, Geliebte hatten und die Frauen hatten manchmal auch Affairen. Manche gaben ihre Lib ido auf. Bei manchen Paaren hielt die Anziehung länger als bei anderen, bei keinem ist sie die Basis einer lebenslangen Bindung.
Aber jetzt wurde die Antwort endlich hier im Forum gefunden
Alles, was über die Anziehung hinaus absolut essenziell für eine schöne lange Bindung ist, wird mehr oder weniger ausgeblendet und an den Machtverhältnissen herum gewerkelt, die kein Mensch je ganz unter Kontrolle haben wird, egal wie gut er es anstellt. Wer die Anziehung zur Basis der Beziehung macht, wird immer auf dünnem Eis herum schlittern. Und je länger die Beziehung, je älter (und unattraktiver) der Mensch, desto größer werden die Anstrengungen.
Wie wäre es mal damit, zu akzeptieren, dass einem niemals auf Dauer die ärotische Hauptaufmerksamkeit gelten kann?

Zitat von Tempi-Gast:

Positions-Udi. Für's Protokoll: Ich reite lieber. Position - von oben herab.

Tut mir leid - verstehe ich nicht.

Zitat von YsaTyto:

hunderte, tausende von Jahren haben die Menschen keine tröstende Lösung für dieses Problem gefunden. Große Denker, Schriftsteller haben sich damit befasst, niemand fand eine schmerzfreie Lösung. Die Männer lösten es oftmals für sich so, dass sie ins Bo rdell gingen, Geliebte hatten und die Frauen hatten manchmal auch Affairen. Manche gaben ihre Lib ido auf. Bei manchen Paaren hielt die Anziehung länger als bei anderen, bei keinem ist sie die Basis einer lebenslangen Bindung.
Aber jetzt wurde die Antwort endlich hier im Forum gefunden
Alles, was über die Anziehung hinaus absolut essenziell für eine schöne lange Bindung ist, wird mehr oder weniger ausgeblendet und an den Machtverhältnissen herum gewerkelt, die kein Mensch je ganz unter Kontrolle haben wird, egal wie gut er es anstellt. Wer die Anziehung zur Basis der Beziehung macht, wird immer auf dünnem Eis herum schlittern. Und je länger die Beziehung, je älter (und unattraktiver) der Mensch, desto größer werden die Anstrengungen.
Wie wäre es mal damit, zu akzeptieren, dass einem niemals auf Dauer die ärotische Hauptaufmerksamkeit gelten kann?

hehehe - ja, und dann kommt der Ar...tritt .

And the Game starts - again.

Das reimt sich sogar.

Zitat von U-I-B:

Aber genau DAS ist doch die Thematik bei @Urmel_ ´s Ausführungen.

Zitat @Urmel_ :

Die Frau ist der Gatekeeper beim 6.

Davon abgesehen, in jeder Beziehung laufen Spiele - und Machtkämpfe (nicht immer offen und heftig, aber oft verdeckt und hinten rum) .

Daraus ergibt sich ja entweder eine Balance - oder ein Gefälle.

Unter Macht in der Beziehung verstehe ich etwas anderes, nämlich wenn ein Part den anderen zu dominieren versucht. Das sind Machtspielchen.
Alles andere verbuche unter zwischenmenschliche Konstellation/Kommunikation. Ist vollkommen normal, alleine schon daraus gegeben, dass man nicht immer einer Meinung ist.

Aber ich habe hier Profis, Urmel und UIB, ich hab da so und so keine Ahnung

Zitat von Tempi-Gast:

Ich mag Deinen Humor, Slevi. Knutscher.

Vielen Dank, für die Blumen

Zitat von U-I-B:

Das es nicht nur bei Haaren bei dem Thema bleibt, sollte doch logisch sein.

Sollte auch logisch sein, dass ich nur reingrätschen wollte
Genau aus diesem Grund sah ich früher auch sehr oft mein Klassenzimmer von außen

Zitat von Summersby:

Unter Macht in der Beziehung verstehe ich etwas anderes, nämlich wenn ein Part den anderen zu dominieren versucht. Das sind Machtspielchen.
Alles andere verbuche unter zwischenmenschliche Konstellation/Kommunikation. Ist vollkommen normal, alleine schon daraus gegeben, dass man nicht immer einer Meinung ist.

Aber ich habe hier Profis, Urmel und UIB, ich hab da so und so keine Ahnung

Dominanz ist für mich ein mögliches Ergebnis nach erfolgten Kräftemessen.

In einer Beziehung haben m.E. beide Parteien ein gewisses Machtkontingent - wenn sie gesund sind.

Beim Kennenlernen zuletzt habe ich gemerkt: Da herrscht eine Disbalance. Frauen haben Zuviel Oberwasser, gerade dann, wenn es ernst und safe werden soll. Da müsste m.E. eine Umkehr stattfinden.

Zitat von E-Claire:

Die eigentliche Herausforderung ist doch eher die, daß die, denen das eher weniger bewusst ist, die Männer sind. Es gibt genug Beispiele von Männern, die völlig aufgelöst in dem einen oder anderen Forum landen, weil sie mit ihrer Wut bzw ihren Aggressionen aufgrund einer schweren emotionalen Situation nicht umgehen können.

Zitat von Urmel_:

Wenn Frauen die Männer nicht haben wollen und/oder die Männer nicht respektieren (weil sie Sternzeichen Knete sind).

Zitat von Urmel_:

Welche Männer haben keine echte Anziehungskraft auf Frauen?
Männer, die ihr Wesen als Mann nicht kennen und Männer, die das Wesen der Frau nicht kennen.

Zitat von Urmel_:

Als Mann musst Du schlicht wissen, wie es funktioniert, sonst kannst Du nicht an Dir arbeiten. Ob Du den Mut hast das Ich zu verbessern oder ob Du nur vom Blatt abliest, ist Deine Sache. Das eine bringt Dir ein glücklicheres Leben, das andere bringt Dir viele Retourkutschen von enttäuschten Frauen.

Zitat von U-I-B:

Ich denke, gerade letzteres, muss vor allem den Frauen mal geraten und als Gebrauchsanleitung mit ans Herz gelegt werden.

Zitat von Urmel_:

Was machen denn die Frauen, wenn sie einen Mann entdecken, der diese Eigenschaften in sich vereint, der ihn zu einem Mann macht, mit dem sie ins Bett wollen? Sie klettern über Gartenzäune.

Faszinierende Diskussion. Bisher aber nichts dabei, wo nicht locker das Wort Mann gegen Frau und umgekehrt austauschbar wäre. Suche uebrigens noch immer nach der Ratio bei dem mir Angetrauten. Ist eben im Meer seiner Emotionen untergegangen.

Zitat von YsaTyto:

Zudem habe ich den Eindruck, dass Du noch nie eine lange Beziehung mit einer reifen, vernünftigen Frau geführt hast, die eben nicht sofort weg ist, wenn die Anziehung nicht mehr stark ist.
Gute lange Beziehungen haben eben nicht die große säggsuelle Anziehung als Basis.

Den Eindruck habe ich auch, aber auch hier sind die Wörter Mann und Frau austauschbar.

Zitat:

Wenn nur Haare über weiblich oder nicht weiblich entscheiden, dann braucht man auch nicht auf andere körperliche und sonstige Attribute den Bezug zur Weiblichkeit herziehen - was unmöglich ist.

Gibt unter beiden Geschlechtern welche, die den Kopf nur für die Frise brauchen.

Na ja... wenn Urmel ins Spiel kommt, dann werden ja alle möglichen konservativen Denker sinngemäß zitiert, die letztendlich alle zu der Aussage führen: Am glücklichsten sind Männer und Frauen dann, wenn der Herr das Wild erlegt und die Dame Haus, Hof und Kinder hegt und pflegt.

Dann befinden sich beide Parteien in ihrer natürlichen Polarität.

Finde ich in Ansätzen gar nicht mal verkehrt, aber viel zu radikal gedacht.

Dagegen spricht einerseits, dass der Mensch nicht für 70 Jahre Monogamie ausgelegt ist und viele Damen eben auch noch jenseits der 60 ein interessantes Leben führen wollen und dazu gehört für die meisten schon ein anregender Beruf.

Ob kurze Haare/lange Haare, dick/dünn, kleine oder große Schoppen, natürlich oder Barbie, dominant, lieblich oder was dazwischen ist Geschmackssache. Da gibts für jede Geschmacksrichtung einen Abnehmer.

Zitat von U-I-B:

Frauen haben Zuviel Oberwasser, gerade dann, wenn es ernst und safe werden soll

Die Frauen, die du kennenlernst, haben zu viel Oberwasser, weil Du nicht bereit bist, an Deiner Bedürftigkeit zu arbeiten.

Du willst Dich nicht ändern, sondern die Frauen.
Damit bleibst du Spielball, weil du dich mit dieser Haltung von dem tun bzw nicht-tun, anderer abhängig machst.
Dein bisher einziges Rezept aus dieser Abhängigkeit heraus ist, den Fuchs zu geben, dem die Trauben, die eindeutig zu hoch hängen, zu sauer sind.

Zitat von YsaTyto:

Wie wäre es mal damit, zu akzeptieren, dass einem niemals auf Dauer die ärotische Hauptaufmerksamkeit gelten kann?

Und was wäre denn dann deine Lösung des Dilemmas? Langzeit-Beziehungen auf freundschaftlicher Basis führen und auf Treue zu verzichten?

Zitat von E-Claire:

Die Frauen, die du kennenlernst, haben zu viel Oberwasser, weil Du nicht bereit bist, an Deiner Bedürftigkeit zu arbeiten.

Vielleicht geht es auch einfach darum das passende Gegenstück zu finden?

Mein Bruder hing an fast jeder Freundin wie ein kleines Baby am Schoppen der Mutter, dann hat er die passende Frau gefunden, die das klasse fand und die beiden sind seit 30 Jahren schwer verliebt und knutschen immer noch heimlich in der Küche bei Familienfeiern...

Ich denke, das beste, was man sich tun kann ist sich einfach so akzeptieren wie man ist und nach Leuten zu suchen die ähnlich drauf sind.

Zitat von E-Claire:

Die Frauen, die du kennenlernst, haben zu viel Oberwasser, weil Du nicht bereit bist, an Deiner Bedürftigkeit zu arbeiten.

Du willst Dich nicht ändern, sondern die Frauen.
Damit bleibst du Spielball, weil du dich mit dieser Haltung von dem tun bzw nicht-tun, anderer abhängig machst.
Dein bisher einziges Rezept aus dieser Abhängigkeit heraus ist, den Fuchs zu geben, dem die Trauben, die eindeutig zu hoch hängen, zu sauer sind.

Mag sein.

Ich bin es leid, offen ehrlich auf eine Frau zuzugehen, die erzählt einem was vom Pferd und dann kommt es doch ganz anders.

Weißt Du, ich habe den Respekt vor Frauen auch ein Stück weit verloren, weil sie sich entsprechend verhalten haben. Ich finde das sehr schade, auch wenn ich Dir bedürflich rüberkomme - wie sind denn dann die Chicksen erst drauf gewesen?