Was empfindet ihr als Weiblich?

07.09.2019 19:49 • x 3 #3091

@50sven

Was n da so lustig.
Hi tanelt... Sprechs grad in Zimmerlautstärke.

Hört sich immer noch wie Hi tanelt an.

07.09.2019 19:49 • x 1 #3092

Ich glaube schon, dass das sehr individuell ist, wie schnell und wie doll man sich verliebt und jeder Mensch da unterschiedlich regulieren kann.

Es gibt welche, die glauben an die Liebe auf den ersten Blick.
Dann gibt es Menschen, die schwärmen jahrelang für jemanden. Heimlich.
Dann gibt es welche, die haben monatelang S. und verlieben sich gar nicht.

Ich denke, die Kombination Hormone plus emotionale Stabilität macht unter anderem die Unterschiede.

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Was empfindet ihr als Weiblich?

07.09.2019 19:49 • x 2 #3093

Zitat von Ema:
Dann wäre ja jeder Liebeskummer sofort vorbei, wenn dir jemand signalisiert, dass er dir deine Bedürfnisse eben nicht befriedigigen wird oder nur auf höchst unbefriedigende Weise.

Nun. Dabei unterschlägst Du aber, daß die von Dir erwähnten Hormone und der biochemische Cocktail Dir noch länger ein perfides Spiel spielen. Beim berühmten Liebeskummer ist es ja so, daß der Kopf es längst begriffen hat, das Herz hinterherhinkt. Weil die biochemische Situation (das Hochgefühl) ausbleibt und Du wie ein Drog ensüchtiger auf Entzug den alten Zustand wieder zurück möchtest. Also aufs Körperliche runtergebrochen ist LK nichts anderes als Drog enentzug. Auf emotionaler Ebene wird dieses als Herzschmerz bezeichnet.

07.09.2019 19:50 • #3094

https://mitvergnuegen.com/2015/sind-die...verlieben/

07.09.2019 19:51 • x 1 #3095

Zitat von Anders:
Was n da so lustig.
Hi tanelt... Sprechs grad in Zimmerlautstärke.

Hört sich immer noch wie Hi tanelt an.

Ich habe das im Konext so konstruiert. Alles andere machte keinen Sinn

07.09.2019 19:51 • #3096

Zitat von Plentysweat:
Dabei unterschlägst Du aber, daß die von Dir erwähnten Hormone und der biochemische Cocktail Dir noch länger ein perfides Spiel spielen

Nee. Ich hab gar nix unterschlagen.
Ich sag doch: Die Hormone spielen eine viel größere Rolle als die von dir postulierte rationale Entscheidung.

07.09.2019 19:52 • x 1 #3097

Zitat von Anders:
Gibt auch den Hängebrückeneffekt.

Ja, und da ist was dran. Wenn man in aufregenden Situationen zusammen ist, verstärkt das die Bindung (Selbst schon erlebt)

RTL und Pro7 setzen ja auch regelmässig auf den Effekt

Zitat von Ema:
Die Hormone spielen eine viel größere Rolle als die von dir postulierte rationale Entscheidung.

Was macht dich so sicher, dass es zwischen dem einen und dem anderen nicht noch zig anderer Effekte gibt? Oder Milliarden

07.09.2019 19:54 • #3098

Ne @Ema
Das war die Erklärung für Liebeskummer. Die Hormone spielen noch verrückt und gaukeln uns ein scheinbar verloren gegangenes Glück vor. Obwohl der Kopf geschnallt hat, daß der Mensch uns nicht gut tut.

07.09.2019 19:54 • x 4 #3099

Zitat von Kaetzchen:
Deshalb sagt man auch, Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander weil ein hoher Dopaminspiegel zwar für Kreativität und Ausgelassenheit sorgt, wenn er drüber ist, wird man aber schizophren, und das ist nicht so cool.

Eine erblich bedingte Disposition zur Depri oder eine leichte Neigung zu anderen Krankheiten ,- besonders der Histrionischen oder Border .reicht auch um sich in etwas reinzusteigern was vom Gegenüber nicht so Tiefsinnig empfunden wird.
Das könnte zu Irrationalem verhalten führen wie die übersteigerte Eifersucht und Wahn, der ja auch nah an der Schizo liegt .

07.09.2019 19:56 • x 1 #3100

Zitat von megan:
RTL und Pro7 setzen ja auch regelmässig auf den Effekt

Der Dunning-Kruger-Effekt soll hier ja auch schon gesichtet worden sein.

07.09.2019 19:56 • #3101

Wenn man sehr starke, meist positive Emotionen direkt und unverwechselbar mit einer Person in Verbindung bringt.
Ich glaube dann geht es los mit der Hormonproduktion

07.09.2019 19:57 • x 2 #3102

Dann hätte ich die Idee zum Speeddating.
Vorher werden die Hoden der männlichen Teilnehmer gewogen.
Dann machen die den Fragetest mit den Frauen, die sie optisch anziehend finden.
Und dann werden wieder die Hoden gewogen.
Dann weiß die Frau, ob er verliebt ist. Fertig ist die Laube.

07.09.2019 19:57 • x 1 #3103

Zitat von 50sven:
konstruiert

Achso.
Danke Dir : )

Edit;

Zitat von 50sven:
Dunning-Kruger-Effekt

Das ist schön, dass Du den einbringst.
Der ruft Ricky aufn Plan.

07.09.2019 19:58 • x 1 #3104

Ich verlieb mich eher so schleichend, durch Nähe und Vertrauen. Und ich brauch auch eine gewisse Sicherheit. Es gibt aber Leute, die sich so knallartig verlieben (die Liebe auf den ersten Blick, die aber meiner bescheidenen Meinung nach eher Anziehung auf den ersten Blick ist). Oder in einem bestimmten Moment - ganz plötzlich, zack, verliebt. Auch mal in jemanden, den man schon urlange kennt.

Zum Verlieben braucht es glaub ich vor allem Offenheit/emotionale Verfügbarkeit, ein bisschen Bewunderung (deshalb das Podest, auf das man das Objekt der Begierde dann gerne stellt, zum Entsetzen aller Freunde ) und Hoffnung, dass die Gefühle erwidert werden. Manchen reicht da wohl ein kleiner Hoffnungsschimmer (er/sie hat mich angelächelt, oh mein Gott!), andere brauchen mehr Sicherheit.

Und bei wem die Hormone dann so richtig Purzelbaum schlagen, ist halt auch noch abhängig von so Dingen wie Äußerlichkeiten, gewisse Muster, die man in sich trägt und die der andere erfüllt, die schon erwähnten Bedürfnisse, von denen man glaubt, dass der andere sie befriedigen könnte und so weiter ...

07.09.2019 19:59 • #3105

Zitat von Zugaste:
Und dann werden wieder die Hoden gewogen.

Ich hätte eine Idee, wie das noch viel einfacher ginge.

Aber das darf ich hier nicht sagen.

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