Was denken Affären-Frauen über die Ehefrau des Mannes?

Zitat von kuddel7591:

@guthe

andere Menschen ändern zu wollen - vertane Zeit.

i

Zitat:

Was ich hier z. T. lese, das ist teilweise erschreckend - vor ALLEM, wenn die Protagonist/innen
einer Affäre die Verantwortung, bzw. die Mitverantwortung weit von sich schieben, OBWOHL sie
gemeinsam eine Affäre führten. Da sage ich ganz klar - Betrüger/innen wie AF/AM alle über einen Kamm - mit inklusive! Mitgemacht zu haben, z. T. der treibende Keil gewesen zu sein - das allein macht die Verantwortung/Mitverantwortung allein schon aus...ausnahmslos!

Kuddel, was du hier siehst .. hier wird neue Moral erschafft, ...früher waren mal Affären in gewisse Kreisen geselschaftfähig...hat aber keine Verantwortung bestritten. Jetzt entsteht ganz neue Moral...

@guthe
Du beißt Dich am Wort Moral fest, als wäre das etwas existenzielles.
Aber sie entsteht nicht neu.
Sie war immer schon verhandelbar.
Und wurde immer den zeitlichen Umständen angepasst.
Oder glaubst Du, dass das etwas statisches ist?

Du suchst die Schuld bei der AF, deinen Mann und Dich nimmst Du dabei heraus. Aber so einfach ist es nicht! Da liegt irgend etwas im Argen und das gilt es herauszufinden und daran zu arbeiten.

ER HAT SICH darauf Eingelassen! Ein Nein seinerseits, falls Nötig mehrmals, hätte gereicht!

Zitat von hahawi:

@guthe
Du beißt Dich am Wort Moral fest, als wäre das etwas existenzielles.
Aber sie entsteht nicht neu.
Sie war immer schon verhandelbar.
Und wurde immer den zeitlichen Umständen angepasst.
Oder glaubst Du, dass das etwas statisches ist?

Ja, ist statisch/ Ursprung.

Zitat von Gundula:

Du suchst die Schuld bei der AF, deinen Mann und Dich nimmst Du dabei heraus. Aber so einfach ist es nicht! Da liegt irgend etwas im Argen und das gilt es herauszufinden und daran zu arbeiten.

ER HAT SICH darauf Eingelassen! Ein Nein seinerseits, falls Nötig mehrmals, hätte gereicht!

Nein, ich bin unschuldig Das war nicht mal Affäre...so gesehen..Seitensprung

ohne Worte

Zitat von Gundula:

ER HAT SICH darauf Eingelassen! Ein Nein seinerseits, falls Nötig mehrmals, hätte gereicht!

Mehrmals...hm..er hat schon gesagt .. hat nicht gereicht. Wenn es rollt...

Verleugnen wird dich nicht weiter bringen. Da kannst du noch hundertmal sagen, dass das die AF die Böse in dem Spiel ist. Fakt ist, aus irgendeinem Grund hat sich dein Mann auf sie eingelassen. Auch wenn du der Meinung bist, dass in eurer Ehe alles gut läuft, scheint dein Mann es anders gesehen zu haben und hat diesen Ausbruch unternommen. Wenn er jetzt wirklich diesen Ausrutscher bereut, dann sollte er dir auch sagen, was ihn dazu veranlaßt hat, sich darauf einzulassen. Irgendwas wird ihm ja gefehlt haben bei dir. Solange er da nicht offen und ehrlich zu dir ist, wirst du mit dem Thema nie Frieden finden.

Beginne doch endlich auf dich und deine Ehe zu schauen und höre auf die Schuld außerhalb zu suchen.

Ich denke, das ist noch die Phase, wo man den eigenen Partner entschuldigen möchte.
Wo man seine Verantwortung, die ja dann zum eigenen Anteil führt, verleugnen möchte.
Weil man sich dann selbst mal reflektieren muss.
Und das kann bisweilen unangenehm sein.

Ja, Leute ich möchte mich bei bedanken für eure Hilfsbereitschaft.. gute Ratschläge,..aber das ist schön ganze weilchen hier..und wenn ich mir zurück blicke, ich sehe nichts, gar nicht und ABSOLUT nichts, was in unsere Beziehung damals was drückte.. Ich werde nicht AFn in acht nehmen, als wissenschaftliche Interesse schon.. Was geht um mein Mann, er hat sich selbst bestraft, da braucht man keine zusätzlichen Maßnahmen, Busshämdchen oder so. Gewissen..z. B. Kuddel war AM, aber sein Gewissen holt ihn... im Gegenteil zu die anderen Affäremenschen hier.
Ich als TE ich bitte sie bei Thema bleiben, ohne meine persönliche Situation zu bewerten. Danke.

@hahawi

Zitat:

Wo man seine Verantwortung, die ja dann zum eigenen Anteil führt, verleugnen möchte.

denkst Du also ernsthaft, dass es immer Eigenanteile gibt?
Die Ehefrau sollte am besten Therapie machen weil ihr Gatte ins Bo rdell geht oder eine jüngere Geliebte hat?
Diese Denke impliziert ja, dass der Partner einen rundum glücklich machen- und befriedigen sollte
Wie realistisch ist das bitte? Vor allem, wenn beide nicht mehr 30. sind, etliche Alltagssorgen-und Verpflichtungen haben, Kinder usw.?

Mir ist klar, dass es manchmal durchaus Sinn macht, in der Beziehung nach Ursachen zu suchen und manchmal lässt sich das Problem, das Defizit auch auflösen, aber oftmals eben nicht. Defizite, Mängel, Unzulänglichkeiten uvm. gehören einfach zu jeder Beziehung dazu.
Soll man sich dann als betrogener Part dahingehend selbstreflektieren, dass man dem Partner nicht alles sein kann? Ihm nicht Abwechslung, neuer Reiz usw. sein kann?
Der hier ewig erwähnte Eigenanteil kann auch einfach bedeuten: ich kann nur ein einziger Mensch sein und nicht als die Viele alle Bedürfnisse und Träume meines Partners erfüllen.

Guthes Mann hatte offenbar eine 2 wöchige Pi mperaffaire. Darum sollen sie jetzt tief in der Beziehung nach Gründen suchen? Finde ich absurd.
Was ist wenn der Grund einfach Lust auf fremde Haut war?

Wenn man sich mal anguckt, wie viele Männer fremdgehen, zumindestens ins Bo rdell, dann müssten ja tausende von Frauen ab in die Therapie und ihre Eigenanteile reflektieren

Zitat von YsaTyto:

denkst Du also ernsthaft, dass es immer Eigenanteile gibt?

Nein, natürlich nicht.
Auch hier ist jeder Fall anders.
Jede Geschichte hat ihre eigenen Parameter.
Aber die Verantwortung des Partners derartig auf die Geliebte zu verschieben schaut mir halt schon ein bisserl nach Verdrängung aus.

Zitat von YsaTyto:

denkst Du also ernsthaft, dass es immer Eigenanteile gibt?
Die Ehefrau sollte am besten Therapie machen weil ihr Gatte ins Bo rdell geht oder eine jüngere Geliebte hat?
Diese Denke impliziert ja, dass der Partner einen rundum glücklich machen- und befriedigen sollte
Wie realistisch ist das bitte? Vor allem, wenn beide nicht mehr 30. sind, etliche Alltagssorgen-und Verpflichtungen haben, Kinder usw.?

Mir ist klar, dass es manchmal durchaus Sinn macht, in der Beziehung nach Ursachen zu suchen und manchmal lässt sich das Problem, das Defizit auch auflösen, aber oftmals eben nicht. Defizite, Mängel, Unzulänglichkeiten uvm. gehören einfach zu jeder Beziehung dazu.
Soll man sich dann als betrogener Part dahingehend selbstreflektieren, dass man dem Partner nicht alles sein kann? Ihm nicht Abwechslung, neuer Reiz usw. sein kann?
Der hier ewig erwähnte Eigenanteil kann auch einfach bedeuten: ich kann nur ein einziger Mensch sein und nicht als die Viele alle Bedürfnisse und Träume meines Partners erfüllen.

Danke für deinen Beitrag

Zitat von guthe:

Ich als TE ich bitte sie bei Thema bleiben, ohne meine persönliche Situation zu bewerten. Danke.

Ich denke jede Konstellation ist unterschiedlich. Die Beantwortung deiner Frage ist ohne die Bewertung der genauen Situation unmöglich.
Bzw, das oberflächliche ist dir keine Antwort.

Kein am/ keine AF geht die affaire mit der Intention einer persönlichen Vendetta gegen ef/em ein.
Af hat sich verliebt/fühlt sich körperlich angezogen - das gegenüber ist (warum auch immer) dafür empfänglich.
Ob man jetzt dem Ehepartner gegenüber ein schlechtes gewissen hat oder nicht - was macht das für einen Unterschied?
Es zeigt nur, dass der jenige nicht den nettesten/Sozialisten Charakter hat und ihm/ihr das vermeintliche Leid des anderen in dem Moment oder auch generell egal ist.

Was denkst du denn? Bzw wie kommst du auf die frage?

Zitat von YsaTyto:

Defizite, Mängel, Unzulänglichkeiten uvm. gehören einfach zu jeder Beziehung dazu.
Soll man sich dann als betrogener Part dahingehend selbstreflektieren, dass man dem Partner nicht alles sein kann? Ihm nicht Abwechslung, neuer Reiz usw. sein kann?
Der hier ewig erwähnte Eigenanteil kann auch einfach bedeuten: ich kann nur ein einziger Mensch sein und nicht als die Viele alle Bedürfnisse und Träume meines Partners erfüllen.

Schön geschrieben
Danke dafür.

@hahawi