Was denken Affären-Frauen über die Ehefrau des Mannes?

01.03.2020 14:45 • x 5 #121

Zitat von Trust_him:
Nicht jeder ist zu jeder Zeit stark genug, sich auf nichts einzulassen. Ist man aber erstmal so weit gegangen, kann es auch schwer sein, da wieder rauszukommen.

Tut mir leid, aber wenn wir von Jahrelang sprechen da brauch mir niemand mit irgendwelchen Gründen kommen.
Wer seinen Partner jahrelang betrügt, will eines besonders nicht; Auf die Annehmlichkeiten der Ehe verzichten.

01.03.2020 16:05 • #122

Zitat von NurBen:
Tut mir leid, aber wenn wir von Jahrelang sprechen da brauch mir niemand mit irgendwelchen Gründen kommen.
Wer seinen Partner jahrelang betrügt, will eines besonders nicht; Auf die Annehmlichkeiten der Ehe verzichten.

Jahrelang mit einer das ist schon Nummer für sich...ich kann noch nachvollziehen serielle kurze Abschnitte, schließlich Prost. lebt davon,..

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Was denken Affären-Frauen über die Ehefrau des Mannes?

01.03.2020 16:22 • x 2 #123

Er wird einer Frau die häusliche Pflichten plötzlich vernachlässigt stark hinterherlaufen quasi um sie an den herd festzubinden .
Und solange er so eine an den herd gebundene Frau hat wird er niemals eine Affäre zur Frau machen denn er hat ja eine gute Zuhause die so gut an den herd gebunden ist dass er sich eine Affäre erlauben kann. Damit ist die frsu goldwert. Die Affäre wird er nicht zur frau machen weil sie sich weniger gut an den herd binden lässt und weil er ja was zur Entspannung und gute Stunden braucht, die Position am herd ist ja gut besetzt.
Erst wenn der herdplatz frei wird macht es sinn die Affäre dahinzusetzten.

01.03.2020 16:38 • #124

Zitat von Merilin:
Erst wenn der herdplatz frei wird macht es sinn die Affäre dahinzusetzten.

Klingt logisch, nur muss dazu gesagt werden, das der freie herdplatz im meisten Fällen wird nicht mit AF besetzt, sondern mit eine andere. Schliesslich will man nicht riskieren.

01.03.2020 16:50 • #125

Stimmt. Ich würde meinen Ex über Sonne u Mond schießen, wenn er seine Frau durch mich ersetzen wollte, um mit mir denselben Krampf weiterzuführen, der schon mit ihr nicht hinhaute.

Lass mal getrost stecken.

01.03.2020 16:56 • #126

Zitat von Sacramento:

Ich verstehe die Täter-Opfer-Rolle, wie sie hier irgendwann zu Beginn des Threads angesprochen wurde, in einem psychologischen Sinn: Wenn dem Betrogenen eine Affäre oder Fremdgehen um die Ohren fliegt, sprich aufgedeckt wird, ist er erst einmal Opfer, der Fremdgeher Täter. Wie die Partner damit umgehen, ist eine andere Sache. Wollen beide die Beziehung kitten, muss dieses Denken mit der Zeit aufhören. Denn wer kann schon jahrelang als reumütiger Schuldiger leben? Ähnliches gilt für die betrogene/hintergangene Hälfte: Nicht in der Opferrolle verharren, auch wenn es am Anfang sehr schwierig ist.
Ist es verletzter Stolz? Oder zu geringes Selbstwertgefühl? (Dieses liegt natürlich erst mal am Boden ...)

Warum sehen sich SingleAF als Opfer?

01.03.2020 17:00 • x 8 #127

Was eben oft weder AF noch EF begreifen (und affären-unerfahrene AM manchmal auch nicht, zumindest nicht kognitiv) ist, dass beides total unterschiedliche Rollen sind mit ganz anderen Funktionen. Es werden völlig verschiedene Lebens- und Erlebensbereiche abgedeckt.

Wenn man das mal verinnerlicht hat, sind die Dynamiken eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

Von da aus ist es auch ein kleinerer Schritt zu der Erkenntnis, dass es irgendwie total unlogisch ist, ständig Äpfel und Birnen in Konkurrenz zueinander zu setzen.

01.03.2020 17:03 • #128

Blöderweise tat mein AM genau das @ Bereiche vermischen und unterstellte mir dauernd, den Platz an seiner Seite irgendwann beanspruchen zu wollen.

Wollte ich nie. Ging im nicht in den Schädel.

@guthe Sacramento meint EF und AM, die sich nach Auffliegen als Opfer sehen.

Die AF kann sich dann als Opfer sehen, wenn sie über die Wechselmöglichkeiten in die EF Rolle überhaupt erst in die Affaire gelockt wurde

01.03.2020 17:36 • x 2 #129

Zitat von NurBen:
Tut mir leid, aber wenn wir von Jahrelang sprechen da brauch mir niemand mit irgendwelchen Gründen kommen.
Wer seinen Partner jahrelang betrügt, will eines besonders nicht; Auf die Annehmlichkeiten der Ehe verzichten.

oder die Kinder.

01.03.2020 17:40 • #130

Zitat von CaveCanem:
Die AF kann sich dann als Opfer sehen, wenn sie über die Wechselmöglichkeiten in die EF Rolle überhaupt erst in die Affaire gelockt wurde

Ok. AF mit offizielle Beziehung gelockt, kann sich als Opfer sehen.
Was ist mit AF, die von vorne weißt, sie ist nur nette kurze Freizeeitbeschäftigung und ist damit einverstanden (geht an der Bedinung AM, Mund halten) dann doch am Ende fühlt sich sich als Opfer und lässt auffliegen bei EF.

01.03.2020 17:41 • x 2 #131

Zitat von Nachtlicht:
Was eben oft weder AF noch EF begreifen (und affären-unerfahrene AM manchmal auch nicht, zumindest nicht kognitiv) ist, dass beides total unterschiedliche Rollen sind mit ganz anderen Funktionen. Es werden völlig verschiedene Lebens- und Erlebensbereiche abgedeckt.

Dazu fällt mir eine kleine Geschichte aus meinem erweiterten Bekanntenkreis ein: Es war einmal eine Frau, die führte jahrelang Beziehungen mit bindungsunfähigen oder bindungsunwilligen Männern. In dieser Zeit gab es ziemlich viel Drama in ihrem Leben, und sie litt zunehmend darunter. Nach außen aber wirkte sie wie die personifizierte Verführung und sie machte keinen Hehl aus ihrer Bereitschaft zur Hingabe. Irgendwann ließ sie sich dann doch mal auf einen Mann ein, der bereit war, sich von ihr binden zu lassen, und in weniger als einem Jahr wurde aus der Femme fatale eine Herdfrau.

01.03.2020 17:42 • x 1 #132

Zitat von guthe:
Hallo. Ich lese oft hier im Forum über Affären. Es wird vieles erzählt, überlegt, ratschläge gesucht/ gemacht, kritisiert, rechtgefertigt. Einziges worüber man hier nicht spricht, über die Existenz des Ehepartners / Langezeitpartners.
Da hier überwiegend Frauen sind, die eine oder sogar mehrere Affären führen oder beendet haben, meine Frage wäre an sie:
1.Bei langzeitigen Affären (über 3 Jahre) welche Gründe nennt ihr AM, warum kann er nicht für sie eine positive Entscheidung treffen.

2. Was denkt ihr über Ehefrauen / Langzeitpartner ihres Affärenmannes? bzw. Was ihre AM über die EF/LP erzählt?

Wenn sich hier auch Affärenmänner melden werde ich sehr dankbar.
Was denken sie über EM? Wollten sie eine offizielle Beziehung mit AF?

Vielen Dank.

01.03.2020 17:53 • #133

So kann's auch gehen.

Und? Ist sie glücklich und er treu?

01.03.2020 18:13 • x 1 #134

Zitat von CaveCanem:
Und? Ist sie glücklich und er treu?

Insgesamt scheint es ihr besser zu gehen, aber sie hat mal zwischen den Zeilen durchblicken lassen, dass sie sich physisch nicht mehr so begehrt fühlt wie früher.

01.03.2020 18:15 • x 1 #135

Zitat von Minnie:
oder die Kinder.

Oder das Haus mit Garten und dem Teich, den er selbst angelegt hat.

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