Waldfee47
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Zitat von Balance:Mir kam gerade der Gedanke, was haben eigentlich Menschen früher gemacht? Wo es noch keine Foren gab, oder noch früher, keine PC's, kein Internet. Wo die mobile Kommunikation nicht mal per Telefon möglich war. Was haben sie gemacht in diesem TrennungsSchmerzZustand?
Zitat von Waldfee47:Zitat von Balance:Mir kam gerade der Gedanke, was haben eigentlich Menschen früher gemacht? Wo es noch keine Foren gab, oder noch früher, keine PC's, kein Internet. Wo die mobile Kommunikation nicht mal per Telefon möglich war. Was haben sie gemacht in diesem TrennungsSchmerzZustand?
Sie hatten mehr Familienzusammenhalt.. sie haben sich angesehen und nicht auf Geräte geschaut.. sie haben Karten gespielt, den Acker bestellt, sie hatten weitere Wege, oft zu Fuß, sie hatten einen festeren Glauben, sie hatten eine engere Dorfgemeinschaft, sie haben Tagebuch geschrieben, sind in die Natur gegangen, haben beim Nachbarn geklingelt, haben gemalt...vielleicht hat man eine Beziehung nicht so schnell aufgegeben, weil man das nicht konnte, weil man in Not mehr darauf angewiesen war.. weil die Zeiten anders waren.
Zitat von Balance:Wenn man so vergleicht - Füher vs. Heute... Es scheint so zu sein, dass wir mehr verloren haben, als gewonnen. Wir haben uns materiell entwickelt (technischer Vorsprung etc.), aber mental abgestumpft... Wo ist das alles hin? Was ist nur passiert in der Welt?...
Zitat:Wie ich positiv definiere? Moment bin ich in einer Phase, in der ich diese Frage nicht beantworten kann.
Ich kann aber sagen, wie ich es bis vor Kurzem definiert habe.
Positiv ist eine Bewertung. Genauso wie Negativ. Und solange man sich dieser Bewertung hingibt, entsteht Leid. Das ist auch ein Vergleich. Vergleich zu was? Zum Wunschdenken? Zur Realität? Aber was ist Realität? Eine eigene Sicht auf die Dinge? Oder steckt da mehr dahinter? Realität auch als Sinnbild der Fremdeinschätzung darüber? Also warum definieren wir Geschehnisse etc als positiv und negativ? Es ist ein duales Denken. Und führt zum Leid. Weshalb entscheiden wir uns dann bewusst zu Leiden? Es ist doch viel einfachen in einer Polarität zu leben und alles neutral zu betrachten. Es passiert, weil es passiert. Weil es passieren muss. Dadurch nehmen wir es nicht ins Herz auf und leiden nicht. Warum ist dann dieses Denken nicht einfach zu verwirklichen? Ist die Dualität uns von Kindheit eingeprägt worden? Fragen über Fragen... Dualität erschaffen wir uns selbst. Warum? Polarität ist jedoch da. Greifbar. Aber warum so schwer zu greifen?
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