Was denkst du gerade?

Zitat von Walisa:

Tja. Ätzend das erst nach dem Tod zu erklären.

ja, das ist ätzend.

Zitat von Vegetari:

aber in unserem Alter dürfen wir doch echten Alk. trinken !

hab keinen da.

Mir geht so viel durch den Kopf..
Gedanken an die gemeinsame Zeit, angefangen vom ersten Date, hin zu den ganzen Dramen, Verletzungen bis zum gestrigen Tag. Die Trennung, mal wieder. Ein Drama!
Ich bin müde von diesen emotionalen hoch und Tiefs mit dir.
Will schon ewig aufgeben und aufatmen. Wieder anfangen richtig zu leben, an mich denken. Nicht an vergangenes und was in der Zukunft sein wird.
Ich gebe auf. Ich gebe dir recht, es soll nicht mehr weiter gehen. Es reicht für uns beide.
Du willst mich hassen und verachten? Tu es wenn es dir hilft.
Aber bitte.. meld dich nicht wenn du mich wieder vermisst.
Es ist zu viel kaputt, ich habe keine Kraft mehr.
Das Bild wie du gehst wird mein Begleiter sein, nicht wie du kamst.
Sei nicht traurig, möchte das du glücklich wirst. Aber nicht mehr mit mir..

Zitat von Waldfee47:

Liebe und Hass liegen nah beieinander.. ... vielleicht liebst du sie noch und hasst das Gefühl, weil es immer noch weh tut?
Ich spreche aus Erfahrung: Ich liebe noch...den Grund meines Hierseins..

Vermutlich Ich bin liebe sie für alles was sie mir in den Jahren gegenen hat, allerdings war sie nach der Trennung wirklich ein herzloses Monster,

Irgendwie bekomme ich schon seit Tagen keine gerade Gedanken mehr auf den Weg. Alle Gedanken springen unsortiert durch den Kopf. Genau so fühle ich mich. zeitweise total frustriert und dann fühle ich mich wieder so verdammt zufrieden, dann muss ich wieder mal an Ex denken. spreche in Gedanken mit ihm.

Ich hoffe, zum Jahresende ist alles verarbeitet und alles an den richtigen Stellen abgelegt auf meiner Festplatte. Vielleicht ist dann ein fehlerfreies geradeaus Denken wieder möglich. Es ist wie es ist. zurzeit zu viele Baustellen im Leben! Nur ist Ex keine Baustelle mehr. Da muss nur noch mal über den Hof gefegt werden, dann ist der Hof wieder wie neu
Auch ein befriedigendes Gefühl. meistens zu mindest.

Aber wer legt eigentlich fest wie die Gedanken verlaufen soll?

Momentan bin ich einfach nur sprachlos. Mein Kopf quillt über vor Gedanken und ich weiß jetzt schon, dass diese Gedanken die nächsten Tage klarer wegen. Momentan bin ich noch schockiert. Schließlich hat er mir heute Nacht ein Bild von seinem ONS geschickt. Eine Woche nach unserer richtigen Trennung. Aber irgendwann werde ich alles realisieren und es wird über mich hinein brechen wie ein Tsunami. Dann wird mir alles klar und es wird mir so dreckig gehen.

Ich versuche einfach viel unter Leute zu kommen. Mit 19 muss ich mein Leben genießen, muss unter Leute. Trotzdem schmerzhafter Trennung und trotz Depressionen.

Ich frage mich die ganze Zeit einfach nur: Womit habe ich das alles verdient? Warum habe ich es verdient so behandelt zu werden? Das macht alles keinen Sinn für mich. Wie kann jemand so eiskalt zu mir sein..

Zitat von Thebookna:

Ich frage mich die ganze Zeit einfach nur: Womit habe ich das alles verdient? Warum habe ich es verdient so behandelt zu werden? Das macht alles keinen Sinn für mich. Wie kann jemand so eiskalt zu mir sein..

Ich weiss das es sich schrecklich anfühlt.
Eines Tages wird es besser sein.
Ganz bestimmt.

Hallo bin seit langer Zeit wieder hier. Dachte gerade das es schön Ist, bekannte Namen von damals wieder zu finden. Aber ist auch traurig weil es auch heißt das es immer noch schlecht geht.

Trotzdem ein Hallo an alle. Werde jetzt auch wieder viel hier sein. Liebe Grüße

Ich denke gerade bzw. es fällt mir auf, dass ich immer an ihn denke, wenn es mir schlecht geht oder ich an meine Grenze stoße. Dann fehlt jemand dem ich mich so richtig mitteilen kann. Dann ist er omnipräsent.

Geht es mir gut, dann denke ich tagelang nicht eine Sekunde an ihn.

Und .... es geht auch überhaupt nicht um ihn. Aber die Gedanken springen sofort zu ihm hin...ist wie ein Reflex....

Erklärt auch, warum ich in den letzten Tagen/Wochen so viel an ihn denken muss. Gerade eine scheixx Zeit...hat nur nichts mit ihm zu tun.

Ich denke gerade an meinen großen Sportler-Momente:
- die Vorfreude und Aufregung vor den großen Handballspielen am Samstag mit den Jungs in der großen Halle im Nachbarort und sogar auswärts, weit weg - ich hab vor lauter Aufregung eigentlich fast kein Tor geschossen, nur ganz krumme Dinger
- die Handball-Kreismeisterschaft in der Sommerhitze auf einem Sandplatz zwischen Kiefern; im Schatten der Kiefern haben wir uns ins Waldgras gesetzt und aus unseren großen Trinkflaschen kalten Tee getrunken
- mein Dribbling bei einem Fussballspiel der Kinderliga an Freund und Feind vorbei; vor lauter Schrecke, dass mich keiner angriff oder mir folgte, musste ich hart abremsen und gab einen Hoppelpass an meinen Mitspieler - und er haut das Ding frei vorm Tor rüber
- bei einem Schulturnier gewinne ich mit den Jungs aus der 6. Klasse ein Spiel nach dem anderen, dann auch noch gegen die großen Jungs aus der 10 Klasse und zuletzt gewinnen wir das gesamte Turnier - die Schulturniere haben Spaß gemacht
- bei einem Fussball-Miniturnier junger Erwachsener verunglückt mir ein Freistoß von der Mittellinie zu einer unglaublich hohen, schrägen Bogenlampe, die vor dem Tor runterplumpst, an den Innenpfosten segelt und rein ins Tor - mit Fassungslosigkeit und fast verschämt blicke ich Mitspieler und Gegner an.
- beim selben Turnier fasse ich mir ein Herz, ziehe aus dem Halbfeld ab, ein gegnerischer Spieler zieht erschrocken den Kopf ein und der Ball schlägt oben im Eck ein
- ein Karate-Turnier habe ich gewonnen - aus eigener Kraft und nur durch mein Können, so einen Sieg habe ich nie wieder errungen

- Dass es mich wahnsinnig macht!
Es wird empfohlen, sich über seine eigenen Gefühle gegenüber dem Ex klar zu werden. Und was finde ich da:
Ambivalenz!
Ich finde ein Herz, das sagt, wenn ich diesen Mann sehe, dann bin ich einfach verloren. Da steht einfach meine große Liebe. Ich vermisse ihn zudem sehr. Er ist aktuell nicht zu ersetzen. Für was? Keine verdammte Ahnung! Einfach für ihn an sich. So wie er war.
Und es gibt einen Kopf, der denkt: Er hat mich schlecht behandelt, er war nie für mich da und hat mich zusätzlich noch wie f.e nach 6 Jahren kommentarlos abserviert.
Es gibt andere Männer, ich koennte bestimmt viel glücklicher sein ohne den.

BITTE, wenn ich den jeden Tag sehen muss auf der Arbeit- wie sollte ich dann denken? Was DARF ich mir erlauben zu fühlen? Wie kann ich das irgendwie in Einklang bringen mit dem, was der Kopf denkt? Was ist richtig?
Meine Liebe für ein A.loch akzeptieren? Das ist doch Wahnsinn! Unwürdig!
Aber in diesem Widerspruch leben genauso Zerreist mich.
Und die Situation löst sich nicht auf. Seit Monaten.
Ich frage mich, ob ich damit zum Psychologen muss.

Es sind die bittersten Momente, wenn die Liebe gerade zerbrochen ist.
Der eine liegt im Bett, kuschelt, ja klammert sich in die Bettdecke und sieht mit Tränen in den Augen das leere, weiße Laken der anderen Seite vom Bett, das leere Kopfkissen. Der andere treibt sich irgendwo rum, vielleicht schon auf dem Weg zur nächsten Eroberung. Viele Gedanken gehen durch den Kopf bis hin zu Kopfschmerzen: Was wäre wenn; was lief bloß schief. Und dann auch noch die schnulzigen Liebeslieder im Kopf. Wozu dieses ewige Geplärre von der Liebe, wenn sie doch so bitter ausgeht. Darüber singt keiner. Naja oder hat zumindest keinen Erfolg.

@etnervt

Zitat von etnervt:

Aber wer legt eigentlich fest wie die Gedanken verlaufen soll?

du selbst bestimmst deine Gedanken

Immer öfter denk ich an gar nichts und wenn ich doch an ihn denke, relativ neutral. Sollte was gutes sein.
Er denkt mit Sicherheit nicht mal halb so viel an mich. Trotzdem steht immer mal die Frage im Raum, ob und wie der Abstand aussehen soll. Woche 6 ohne ein Wort gewechselt zu haben. Komischerweise zähl ich immer noch. Dabei nutzt es einem ja mal so gar nix.

Ich will Feierabend und denke daran was ich heute zum essen mache

Es gibt immer noch diese Tage, an denen ich mich frage, warum alles so schief gegangen ist. Aber sie werden weniger und die Zeit, die ich darauf verschwende, die Gedanken wieder beiseite zu schieben - nach Antworten suche ich schon lange nicht mehr - wird immer kürzer.
Mir geht es besser und was bleibt, ist die Hoffnung, dass es das für dich auch wird. Besser, ohne mich. Mit jemandem, der dich versteht, dem du vertraust, mit dem du redest, was du mit mir irgendwann nicht mehr konntest.
Ich wünsche es dir, auch wenn ich ein wenig Angst habe vor dem Tag, an dem ich damit konfrontiert werde.
Wenn sie es ist, ich kann's nicht ändern, ist es einfach das Gefühl, verloren zu haben.

Aber Liebe ist kein Wettbewerb. Und wenn's so wäre... dann hättest du ja schon lange aufgegeben. Nicht mal gegen einen Kontrahenten, der immer im Schatten hinter mir gelauert hätte - so wie sie jahrelang hinter dir stand, immer bereit, sofort loszustürmen, wenn ich mich zurückziehe. Ich weiß, du siehst das nicht so. Ich und deine Familie schon.

Es ist immer noch ein bisschen seltsam, den Kontakt zu deinem Ziehvater zu halten, aber er möchte es und ich habe ihn immer sehr geschätzt. Unsere Beziehung mag durch dich entstanden sein... aber du bist kein Teil davon. Anfangs hatte ich die vage Hoffnung, er würde als Mittler zwischen uns fungieren. Aber das tut er nicht, das ist nicht seine Art.
Manchmal habe ich wohl immer noch im Kopf, dass du durch ihn erfährst, was bei mir so los ist. Aber da ich ja weiß, dass du es nicht für nötig hälst, den Kontakt zu ihm zu halten, könnte er dir gar nichts erzählen, selbst, wenn er es wollte.

Meine Mutter findet, ich wirke wieder mehr wie ich selbst. Es ist erschreckend, wie sehr ich mich für dich verändert habe.

Und diese Gedanken werden durch das Verhalten eines, so dachte ich, engen Freundes derzeit einfach sehr getriggert.
Ich hab es satt, das Kindermädchen zu spielen. Für ihn. Für dich. Für M. Da gibt es schon ein gewisses Muster.
Aber ich bin stark genug, das zu durchbrechen.

Was keks mich das Ganze an! Mich bitte wegbeamen, ich komme auch nicht mehr wieder . Versprochen!