Was denkst du gerade?

Nach einigen richtig guten Tagen habe ich gerade mal wieder intensiver an dich gedacht. Auch, ob du auch noch an mich denkst. So wie ich wirst du es gar nicht können, denn mein Alltag ist nicht so strukturiert wie deiner. Du bist da ganz eingefahren. Ich kann dich immer noch in Gedanken begleiten. Gar nicht gut. Vergessen klappt überhaupt nicht. Selbst deinen Schichtplan habe ich noch im Kopf. Aber, ich muss mich schon durchaus bemühen. meistens zu mindestens.

Manchmal wünsche ich mir es wäre einfach nur ein böser Traum aus dem ich nur aufwachen muss.
Oder ich könnte einfach mal wieder mit dir reden. Das werde ich wohl nie wieder tun können.

So oft sehe ich in letzter Zeit Männer die dir auf den ersten Blick ähnlich sehen. Ich bekomme gleich immer einen Herzkasper. Was wäre, wenn du es wirklich wärst?

Reden, ich würde so gerne mit dir richtig reden. Etwas was du nicht kannst. Selbst wenn du zu irgendeiner Erkenntnis gekommen wärst. NIE würdest du mich mehr ansprechen.

Mir macht dieser stumme Abgang immer noch zu schaffen. Uns hätte der ein oder andere wortreiche Streit sehr gut getan, aber auch diesen hast du mir verwert. Mann redet nicht. Zu packen warst du irgendwie nicht. Und trotzdem habe ich immer noch diesen Wunsch, einfach mit dir reden. Wach auf! Komt zu einer glorreichen Erkenntnis!

Nimm mich einfach in den Arm. meinetwegen auch wortlos!

Du hast mich um was sehr Wertvolles gebracht!

Habe heute von dir geträumt. Es war kein schöner Traum. Sie war auch dabei, aber sie ist letztlich nur ein Symptom, kein Auslöser. Mit ihr kam ich zurecht. Du warst das Problem. Deine Faulheit, Unzuverlässigkeit und das Nichtstun. Egal um was es ging. Wir haben uns gestritten. Sogar Sie hat mir recht gegeben.
Ach du. das wird nicht mehr mit uns, nicht wahr? Du wirst immer du bleiben. Und so sehr ich deine guten Eigenschaften schätze, so sehr belasten mich die anderen.

Nun. So ist das mit uns Kämpferherzen. Die meiste Zeit sind wir stark und positiv. Aber beim kämpfen bleibt es nicht aus, das man sich blaue Flecken holt. Blaue Flecken auf dem Herzen. Die verheilen auch wieder. Ich brauche nur Geduld

Alles Gute zu Eurem Geburtstag @KleinerPfennig @Hologramm77

Ich denke immer seltener an dich. Fühle immer mehr, dass die, die wir heute sind, nicht mehr zusammenpassen. Du bist mir einfach so fremd geworden. Deine Art, zu leben, passt einfach nicht zu meiner. Deine Welt ist zu klein für mich.
Das, was du getan hast, wiegt zu schwer für mich.
Wie du dich verhalten hast hat mich zu sehr verletzt.
Ich möchte im Moment eigentlich auch keinen Kontakt zu dir. habe - mal wieder - die Chats gelöscht, damit ich nicht in Versuchung komme. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich noch nicht so weit war. Erst jetzt merke ich, wenn ich runterscrolle, dass ich, je tiefer es geht, nervöser werde... bis mir einfällt, dass dein Name da nicht mehr auftauchen wird.
Es ist besser so. Ich tue dir weh. Ich tue mir weh.

Irgendwann, vielleicht, können wir uns vorsichtig annähern, aber daran glaube ich nicht mehr. Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, hast du mich vor dem treffen gebeten, dass ich mich nur online verabschiede, wenn ich umziehe. Zum Abschied hast du gefragt, ob wir uns nochmal sehen, zum verabschieden.
Ich weiß nicht, was du willst.
Ich weiß nicht, was ich will.
Ich weiß nur, dass es wehtut und wir gemeinsam einen verdammt steinigen Weg vor uns hätten. Dafür fehlt mir im Moment die Kraft. Tut mir Leid.

Heute war die Hochzeit ...du nicht dabei. Ja, ich habe an dich gedacht, aber es hat mir nichts ausgemacht. Du bist tatsächlich Geschichte.... Ich nahezu als einziger Single auf dieser denkwürdigen Veranstaltung die sich Hochzeit nannte....nö...die anderen Paare...da tat nichts weh. Dir hätte es genauso wenig gefallen wie mir. Daran habe ich gedacht.

Einen Typen hatte ich an den Haken, wenn er so erzählte...da wurde mir bewusst das es viele Punkte gab die bei uns passten. Aber auch, was mir fehlte. Oder habe ich mich so verändert? Hast du mich so verändert? Genau das ist der Knackpunkt...passte es wirklich oder habe ich mich dir so angepasst bis ich es selber glaubte? Oder habe ich mich wirklich so grundlegend geändert?

Dann noch das sonderliche, aber durchaus interessante Gespräch mit dem Taxifahrer...der Sonderling bin wohl eher ich. Ich sollte öfter Taxi fahren:-).

Ich bin wieder bei mir und du nicht mehr. Jetzt vermisse ich wieder etwas, weil ich wieder einen Gedanken an dich verschwende, aber im Alltag bist du nicht mehr da. Zwar denke ich immer noch nahezu täglich an dich, aber in der Tat...nur kurz. Du verblast immer mehr.

Manchmal denke ich...unterm Strich hast du mir überhaupt nicht gut getan. Obwohl ich mich meistens verdammt gut mit dir gefühlt habe. Du hast mir was sehr Schönes gegeben...und mir soviel genommen. Das ist wahrscheinlich der Preis dafür. Und eigentlich ist es mittlerweile auch egal...du spielst in meinem Leben keine Rolle mehr....6 Monate später...vor 6 Monaten habe ich das letztes Mal gesehen, mit dir gesprochen, was von dir gelesen.

4 gemeinsame Jahre sind vorbei... mit einem sehr bescheidenen Ende. Es wird trotzdem noch einige Zeit dauern bis das komplett verarbeitet ist. Die Urlaubsbilder traue ich mich immer noch nicht anzuschauen...das ist dann doch noch zu schmerzvoll.

Das Warum verstehe ich immer noch nicht...warum hast du es so weit kommen lassen? War es das Wert? Bist du jetzt zufriedener? War es wirklich das was du wolltest? Fassungslos darüber bin ich immer noch über dein Verhalten, aber auch das interessiert keinen mehr. Verstehen werden ich es nie...

Und wie sagte A. ..du hast so viel verloren. Ja, mich! Ich hoffe, es wird dir bewusst was du in die Tonne gekloppt hast..... zerstört hast. Mehr wünsche ich mir in diesem Zusammenhang nicht mehr.

Ich habs satt mit dir.
Du redest von Freundschaft und Kontakt halten und erzählst mir nicht mal, dass dein Adoptivpapa, mit dem ich mich noch wie vor gut verstehe, neu geheiratet hat. Echt jetzt?
Ich hab alles gelöscht und in Kisten gepackt. Ich bin es einfach leid. sch. auf Freunde bleiben

Ich denke gerade an eine ganz besondere Frau und wünsche mir
das alles gut wird. Du bist stark, hast einiges überstanden und schaffst
auch diese schwere Situation zu überstehen. Ich bin im Gedanken
bei dir. Virtuelle drücke ich dich ganz doll.
Es wird alles wieder gut.
Ich bin Dankbar dafür das ich dich hier kennenlernen durfte.

Halte durch und sei tapfer.

Jetzt nur noch den Mut finden, meine Tante wegen der Schlüssel zu fragen...

Ich sollte in Hamburg öfter poetry Slams besuchen.
Hach ja. Bald, ganz bald. Gefriertruhe ist auch in den nächsten tagen leer. Nach dem Wochenende fang ich an, die ersten Möbel abzubauen

Zitat von Froschkönig:

Ich denke gerade an eine ganz besondere Frau und wünsche mir

dito

gestern hockte ich bei miesem wetter im garten.
übernächtigt, emotional völlig erschöpft, dennoch innerlich aufgerieben.
ich hab mutlos und sorgenvoll in den grauen himmel gestarrt -
und gedacht na prima, jetzt also auch noch halluzinationen.
weil eine kleine bläulich glitzernde kugel die bäume vorbeihuschte
und auf und ab hüpfte im perfekten tanz.

hab ne ewigkeit gebraucht, um zu schnallen, dass es ne seifenblase war.
von irgend einem kind einige häuser weiter in die luft gepustet.

mir ging es schlagartig gut.

Bei mir schleicht sich immer mehr das Gefühl ein, dass du mir schon lange nicht mehr nicht gut getan hast.

Deine Depressionen....irgendwie habe ich mich den unmerklich angepasst. Ich bekomme gerade erst das Gefühl ich fange wieder an zu leben und mich zu spüren. Ich lebe wieder..wie vor dir!

Wie konnte das nur passieren? Irgendwie habe ich es nicht gemerkt...es ist einfach passiert. Ich habe mich oft so gut mit dir gefühlt....aber das letzte Jahr ist wohl vieles gekippt. Und so richtig schnallen tue ich es erst jetzt.

Nein, du hast mir schon lange nicht mehr gut getan...und ja, zeitweise habe ich es gespürt. Aber diese Gedanken durfte ich wohl nicht zulassen.

Ich hoffe, es geht dir mittlerweile besser und du hast einen guten Arzt gefunden. Nimm Hilfe an!
Mach es bei der nächsten Frau einfach besser und werde vorher gesund!

Geh nicht noch einmal so in eine Partnerschaft. Ich wünschte, ich hätte die Tragweite eher erfasst. Aber mir fehlt jede Erfahrung mit dieser Krankheit. Ich begreife vieles jetzt erst im Nachhinein....aber dich im speziellen wohl nicht. Es gibt das wohl noch andere Problemfelder.

Ich hätte wahrlich das ein oder andere besser oder anders machen müssen, aber ich habe keine Ahnung was....immer noch nicht. Du hast ja nichts von dir gegeben was mir und auch dir geholfen hätte.

Aber es hat mir verdammt viel genommen. Das begreife ich langsam.

Ich denke gerade, dass unser Kontakt immer enger wird, ich dich immer öfter sehe und dass du immer mehr in menem Herzen bist. ich denke gerade: Hilfe, ich verliebe mich in meinen besten Freund.und dann denke ich:
Das ist nix neues, ich unterdrücke es seit Jahren.
Und dann denke ich : Ist unsere Liebe lebbar?
Ich bin tabu für dich.

Die Gedanken kenne ich, @etnervt
Aber wenn sie nicht selbst einsehen, dass sie wirklich Hilfe brauchen, kann niemand etwas tun.

Erst jetzt sehe ich auch, dass er sich wirklich verändert hat. Dass nichts mehr da ist, von dem, was ich einst so sehr geschätzt habe. Als Freundin. Als Partnerin. Es ist nichts mehr da von dem, was ich vor 10 Jahren an einer guten Freundschaft gewertschätzt habe, nichts mehr von dem, was mich vor 6 Jahren zu einer Partnerschaft hingerissen hat.
Ich habe mehr, als einen Partner verloren.
Ich habe einen Freund verloren. Und manchmal frage ich mich, was in seinem Inneren nur passiert ist, dass all das, was so liebenswert war, heute nicht mehr da ist. Nur noch Profilierung, leere Worte und Menschen um ihn herum, die ihn aufgrund seiner vorgeschützten Arroganz und seines Aussehens ansabbern. Da ist nichts mehr auf Augenhöhe.
Manchmal frage ich mich, ob du dich einsam fühlst. Aber deine Welt war schon immer klein. Zu klein für mich.

Ich habe heute die Umzugskisten von einem Arbeitskollegen bekommen. Und die Unterlagen für de ersten 2 Semester Wirtschaftsmathematik. Ich bin aufgeregt. Nach dem Wochenende gehts ans Einpacken, Möbel abbauen und dann bin ich bald endlich weg von hier.

Ich denke an das, was vor einem Jahr war... Was ich fühlte... - wer wichtig war und wie sich mein Leben in einem Jahr geändert hat... - schon irre, zu sehen, wie sich das Leben in nur einem Jahr ändert... - will ich das akzeptieren, was inzwischen passiert ist und ... Bin ich ich? Könnte heulen..., doch der Blick in den Himmel sagt mir: lass' los... - okay.., kenne das..., schaffe ich es wieder? In einem Jahr weiß ich mehr..., oder nicht... Ich will!