12170

Was denkst du gerade?

Nur-ein-Mensch
Zitat von Birkai:
Wer legt denn fest, was Zeitverschwendung ist und was nicht? Dies definiert doch jeder individuell für sich selber.

Ja,da stimme ich dir zu.

04.04.2025 11:44 • #7426


Nur-ein-Mensch
Zitat von Aline_8:
Der Grundgedanke ist schön. Allerdings wirds ab dem Moment schwierig bis nahezu utopisch, wenn Sinnvolle Zeitgestaltung einen Stempel der ...

Ja,auch hier stimme ich zu.

Vieleicht,versuche ich einfach etwas ,was zu hoch für mich ist, kann sehr gut möglich sein.

Ich beobachte viel,die letzten Jahre Jahrzehnte.

Und wohin sich die Menschen entwickeln, macht mir Sorgen,aber das ist ja auch nur mein Empfinden, das weiß ich.

04.04.2025 11:46 • x 1 #7427


A


Was denkst du gerade?

x 3


Nur-ein-Mensch
Zitat von Birkai:
Viele von den Themen die du in deinem anderen Thread gepostet hast, sind mir z.B. über soziale Netzwerke begegnet. Du kannst also auch daraus Ideen ziehen, lernen und Entwicklungsprozesse starten.

Auch hier geb ich dir recht,wenn man einen Sinn fürs weiterentwickeln hat.

Allerdings,hab ich persönlich das Gefühl, das gerade viele Junge Menschen hier leider dem falschen Ansatz suchen,also denke ich zumindest.

Wäre interessant, wenn es das nicht schon gibt welche Altersgruppe,sich mit was in den Sozialen Medien beschäftigt.

04.04.2025 12:03 • #7428


Aline_8
@NureinMensch

https://de.statista.com/statistik/daten...hatgpt.com

Du kannst es dir bei chatgpt auch konkreter raus suchen lassen

04.04.2025 12:16 • x 1 #7429


L
Zum Thema, warum leiden die Leute so heftig?
Ein Beispiel, wie Menschen unverschuldet schwer erkranken können, obwohl sie alles richtig gemacht haben und komplett normal sind.

Der Mann versuchte 10 Jahre lang auf komische Gerüche in seiner Wohnung aufmerksam zu machen, zudem war sein Nachbar insgesamt 10 Jahre nicht mehr zu sehen, weder Polizei noch Hausverwaltung nahmen 10 Jahre lang ernst, worauf er immer wieder hinwies.
Es bestand für ihn ein toxisches Umfeld, seine Hilfeversuche wurden lächerlich gemacht, als wäre er das Problem.

Sein Stresssystem war jahrelang in Aufruhr und sandte wichtige Warnsignale. Er ist bis heute an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt.

Ich finde es so passend, weil er selber komplett normal reagiert hat und sogar wichtige Ressourcen eingesetzt hat (hier stimmt was nicht, wo ist der nette Nachbar, ich muss mich kümmern), um seine Situation mit der unangenehm riechenden Wohnung zu verbessern. Trotzdem ist er geschädigt, nur weil alle anderen ihm nicht geholfen haben, seine vorhandenen Ressourcen umzusetzen. Der Stress war zu hoch.

Nach 10 (!) Jahren fand die Polizei dann doch einen Anlass, in die Wohnung des Nachbarn zu gehen und fand den Nachbarn zerstückelt in der Gefriertruhe.
Im weiteren Verlauf wurde ein anderer Nachbar als Täter identifiziert, der auch noch eine zweite Nachbarin getötet und ihre Rente auf sein Konto umgelenkt hatte. Der Täter war jahrelang sicher, dass ihm keiner dahinter kommt, dass auch der sich kümmernde Mann keinen Erfolg haben würde.

Ein super Beispiel, was der soziale Kontext mit Menschen machen kann. Alle die wegschauen haben ein ruhiges Leben, alle die hinschauen und auf innere Warnsignale achten, können schwer geschädigt werden, weil sie keine Unterstützung bekommen und das Umfeld sich nicht bewegen lässt.

Euer Nervensystem, eure körperlichen und psychischen Signale sind eure Freunde! Nehmt es ernst.

Wenn man nicht selbstwirksam auf die Signale reagieren kann und das Umfeld nicht hilft oder nicht beeinflussbar ist, kann man sehr schwer erkranken.

04.04.2025 14:47 • x 2 #7430


L
hier ein link zu dem kleinen Video der SWR Talkshow, falls jemand es anschauen möchte:

https://www.facebook.com/NachtcafeTalks...7S9Ucbxw6v

04.04.2025 15:00 • #7431


Worrior
Dieser Mut, der Entschluss, sich seinen Dämonen zu stellen, zu der Arbeit an sich selbst, sich zu entwickeln, verkrustete Glsubenssätze zu hinterfragen, seinen Geist, sein Mindset und den Körper zu stärken, entsteht meist erst aus großer Not und Leid heraus.
Oft wurden zuvor schon eindeutige Alarmsignale einfach ignoriert oder zurechtrationalisiert.
Sei es nun auf gesundheitlicher, beruflicher, finanzieller oder zwischenmenschlicher Ebene oder einfach zur Einstellung zu sich selbst.
Der beginnende Prozess bedeutet dann die gewohnte Komfortebene zu verlassen, sich unangenehmen Dingen zu stellen, was es anfangs nicht unbedingt leichter macht.
Viele negative Dinge, Emotionen, Gefühle werden hochgespült, wo man sich zuvor, wenn auch unbewusst, bemühte diese vergraben zu halten.
Viele verschlossene Türen die man lieber verbarrikadierte müssen geöffnet werden und man weiß dass dahinter nichts Angenehmes steckt.
Doch dadurch erweitert sich diese zuvor gewohnte Komfortzone Stück für Stück, es entwickelt sich eine stärkere Ressilenz gegenüber kommenden Krisen und Problemen.
Viele scheuen diesen Weg, da sie eh schon durch die momentane Situation entkräftet sind und ihre bisherige Komfortzone ihr vermeintlicher Safeplace war.
Es ist ein Prozess der sich durch das ganze Leben zieht, der jedoch von mal zu mal leichter fällt, fast schon einen Automatismus entwickelt.

Dieser benannte Safeplace, diese Komfortzone die eigentlich keine ist, kann für Einige so aussehen dass sie ihr Leid und ihren Schmerz gar nicht überwinden wollen.
Sie fürchten viel zu sehr die bis dato gewonnene Aufmerksamkeit zu verlieren aus falscher Angst heraus dann gar nichts mehr zu haben.
Denn oft genug konnte diese Situation schon als Entschuldigungs- und Rechtfertigungsgrund für andere Miseren herhalten, es macht es dann rational etwas leichter.
Dies äußert sich dadurch dass jeglicher Lösungsansatz, jeder Tip, jeder Rat, sofort argumentativ sabotiert wird.
Klappt bei mir nicht ..... hab ich schon versucht ...... da bin ich nicht der Typ dafür ..... Ja aber ... sind dann mitunter Aussagen wo man oft schulterzuckend gegenüber steht.
Es macht einen ratlos wenn man dann sieht wie sich Menschen lieber an ungesunde äußere Umstände und ungute Personen klammern anstatt den ersten Schritt zu wagen.
Selbst wenn die ersten Versuche scheitern würden dann würde maximal alles so bleiben wie es ist, sich die Situation also nicht verschlimmern.
Vielleicht würden diese Leute so manipuliert dass sie selbst der Meinung sind dass sie sich mit ihrem jetzigen, wenn auch noch so negativem Leben, zu arrangieren haben, ihnen nichts besseres zusteht.
Man hat dann das Gefühl sie erlauben sich selbst nicht ein glücklicheres Leben zu führen, dass sie es selbst so sehen dass Frustration, Mangel, Abhängigkeit, Bedürftigkeit ihr tieferen Sinn ihres fremdbestimmten Lebens wäre

Alles diskutieren hilft da vielleicht recht wenig, denn ich bin der Meinung dass man nur jene retten kann die dies auch wollen.
Man kann nur die Hand reichen, sollte aber diese schnell genug wieder wegziehen wenn man sieht dass diese nicht gewollt ist, um sich selbst vor diesem negativen Strudel zu schützen.

04.04.2025 15:04 • x 5 #7432


Charming
Gerade denke ich an S. e. x

Schlicht und ergreifend

04.04.2025 17:35 • x 3 #7433


Nur-ein-Mensch
Zitat von Charming:
Gerade denke ich an S. e. x Schlicht und ergreifend

Schokolade?

Ja,dann iss doch welche.

Hmm,bei lmir stand nur S.

04.04.2025 17:36 • x 2 #7434


Worrior
Zitat von Charming:
Gerade denke ich an S. e. x Schlicht und ergreifend

Sowas soll vorkommen

04.04.2025 17:38 • #7435


Solist
@Charming Frühlingsgefühle?

04.04.2025 17:39 • x 1 #7436


Nur-ein-Mensch
Guten Morgen liebe Insassen.

Es nichvetwas kalt draussen,aber die Sonne ist gleich übern Berg.

Das viele Licht tut gut,man merkt es am Gesamtzustand.

Bleibt entspannt.

05.04.2025 06:55 • x 6 #7437


PizzaPeperoni
Ich denke, dass meine Träume manchmal filmreif sind.

Heute Nacht geträumt, dass die Auszubildende mich verprügelt hat. Erst mal direkt gelacht nach dem Aufwachen. Läuft ^^

05.04.2025 09:03 • x 4 #7438


Solist
@PizzaPeperoni

05.04.2025 09:05 • x 2 #7439


S
Psychopath!

05.04.2025 22:41 • #7440


A


Unterhaltung & Offtopic Tipps

x 4




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