Was denkst du gerade?

Ich denke gerade: Wow. Nicht mit mir.
Habe einer Freundin, zu der ich den Kontakt abgebrochen habe, noch eine Chance gegeben. Habe es kaum eine Woche mit ihr ausgehalten.
Nur weil jemand sagt ich bin tolerant und weltoffen ist er es noch lange nicht.
Soso, fürs Putzen ist sie sich zu schade. Könnte nie von anderen den Dreck weg machen, so eine Art Arbeit ist nichts für die Gute.
Scheint wohl vergessen zu haben, dass ich mir mit Putzen was dazu verdiene. Finde nichts Verwerfliches daran. Das ist eine ehrliche Arbeit, die anstrengend ist und nicht gerade gut bezahlt, aber - wie ich finde etwas für fleißige Leute. Bin froh, mir zusätzlich was zu verdienen um meiner Familie mehr in der Freizeit zu gönnen. Bin halt unabhängig.
Sie ist zu Höherem bestimmt? Dann frag ich mich, wann es los geht. Mit 30 keine Ausbildung, kein Führerschein, nicht gearbeitet, eine Ehe zerstört und zu gut fürs Putzen. Kann ich mir nicht geben.
Nicht die erste, die ich treffe, die meint ohne jemals was getan zu haben, sie wäre zu etwas Höherem berufen: Millionär sein.

Ich nehme keine FA mehr von Männern an, die Freundeslisten als eine Art Hortung ansehen frei nach Motto ich probiere überall mein Glück irgendeine dumme wird von anspringen! Hach ja es ist eben doch immer wieder dasselbe Muster zu erkennen. Manche Männer halten sich für so schlau, dass sie dabei vergessen, dass es auch schlaue Frauen gibt.

Ein warmer und schöner Tag!
Freue mich und hoffe, dass sich heute viel mehr Menschen gefreut haben als geärgert

@Nur-ein-Mensch
Ich denke, dass viele Entscheidungen (wie du schon sagst) eher unbewusst getroffen werden und man sich daher auch wenig Gedanken um die Auswirkungen macht.
Manche Dinge sollte man ruhig wieder bewusster wahrnehmen. Den Fokus ändern.

Zitat von Nur-ein-Mensch:

Wichtig ist,zu erkennen, ob uns unsere Entscheidungen positive oder negative Auswirkungen bringen.

Sehe ich genauso.

Danke für deinen kleinen Beitrag hier im Thema.
Du hast mir damit unwissentlich sehr geholfen.

Zitat von Hypatia:

Ja, und das ist es was ich auch sehr mag. Schon immer, ich darf entscheiden. Aber manchmal ist es einfach ein ich-muss-entscheiden. Und das fühlt ...

@Hypatia Vielleicht fühlt es sich Jetzt für dich so an, als wäre es egal wie du dich entscheidest und das beides eine Art Verlieren oder etwas Negatives ist. Jedoch kann das ja die Zeit zeigen, ob das wirklich so ist.

Vielleicht siehst du z.b irgendwann, dass es vielleicht doch kein Verlieren war, wie du dich entschieden hast.

Wenn man mitten in einer schweren Phase ist, erkennt man manchmal nicht, welche Entscheidung am besten ist für einen und evtl für die Beteiligten ist.
Ich kenne auch leider deine Geschichte nicht, deswegen ist es schwer eine Einschätzung abzugeben diesbezüglich.

Hör auf dein Bauchgefühl. Meistens ist das eine Kombination aus Herz und Kopf.