Zitat von machiennelilly:
Dazu braucht man Zeit und Geduld es zu erkennen.
Wer du bist. Was liest du gerne, was hörst du gerne, was ist deine Lieblingsfarbe. Bist du mehr gut oder mehr bösen, bist du neidisch, oder ist es dir egal, ob jemand besser, schöner usw. ist als du.
Das bist du.
Höre dir zu, höre in dir herrein, Lerne deine Grenzen kennen, die niemand überschreiten darf. gehe langsam, gehe noch langsamer.
Redest du jetzt laut, wirst du bald leise reden. Willst du das Glück, wirst du es so nicht finden, denn du lebst heute.
Vertraue dir, langsam aber immer stetiger
Zum Lesen habe ich keine bevorzugte Genre. Es kommt auf die Laune an, wie ich mich gerade fühle und was mir Kraft gibt zu lesen. Angefangen mit Comics und geendet mit Lexikon. Manchmal kann ich nicht lesen, das Lesen ist dann in solchen Momenten abstossend. Ansonsten bin ich mit Literatur aufgewachsen. Ich habe eine grosse Büchersammlung, meine Eltern auch. Wir sind eine Familie, die gerne liest und das habe ich auch immer gerne gemacht. Nur manchmal kann ich es nicht.
Genau das Selbe mit der Musik. Es kommt auf die Laune an, auf die Stimmung, was mir mein Inneres sagt, was es gerade braucht. Manchmal kann ich gar keine Musik hören. Manchmal sind es sogar Hörbücher. Solange meine Ohren hören können, geniesse ich es und in dieser Zeit möchte ich alles um mich wahrnehmen. Nicht nur einzelnes, sondern so viel es geht. Ich möchte nichts verpassen.
Ich habe auch keine Lieblingsfarbe. Jede Farbe ist auf die individuelle Art und Weise wundervoll und bekräftigt die gewisse Emotion. Ich möchte mich bei dem ganzen Farbspektrum nicht auf eine, oder nur wenige Farben beschränken. Solange meine Augen die Farben erblicken können, werde ich jede Farbe lieben und mir einprägen. Es ist genauso wie mit der Literatur und der Musik. Ich möchte und kann mich nicht auf das Wenige beschränken. Denn es gibt so viel wundervolles zu lesen, zu hören. Und diese Sinnesorgane nutze ich so viel ich es kann. Denn das ist ein Geschenk. Und ich schätze und achte dieses Geschenk.
Und falls irgendwann der Moment kommt, dass meine Sinnesorgane nicht mehr aktiv sein sollten, dann habe ich mir das alles eingeprägt. Und kann sagen, dass ich so viel mitnehme, so viel es geht. So viel ich hören und sehen konnte.
Ich würde sagen, ich bin mehr gut. Aber das Böse ist auch in mir. Es ist nicht das Böse jemandem schaden zu wollen. Es ist eher dieses Negative, diese Angst, diese Ausweglosigkeit, Hilflosigkeit. Die mich verzweifeln lässt an manchen Tagen. Und an solchen Tagen gebe ich den anderen die Schuld. Und dann kämpft das Gute gegen das Böse. Denn die Anderen sind nicht Schuld. Und so ein hin und her. Bis das Gute siegt. Das böse nörgelt manchmal. Ist manchmal unzufrieden. Aber meistens mit mir selbst.
Ansonsten bin ich ein herzvoller Mensch. Man könnte sagen, mit wenig Selbstwertgefühl, denn lieber leide ich, als das ich jemandem Leid zufüge. Ich liebe die anderen mehr, als mich. Ich kann es nicht ertragen, wenn es jemandem schlecht geht. Ich möchte dann immer helfen. Ich vertraue sehr schnell. Und glaube den Menschen. Auch wenn es neue Bekanntschaft ist. Misstrauen ist bei mir nicht stark ausgebildet. Denn ich glaube an das Gute in jedem Menschen.
Ich bin kein neidischer Mensch und vergleiche mich optisch nicht mit Anderen. Denn diese Vergleiche führen zu nichts. Ich bin nicht besser als jemand anders und keiner ist besser als ich. Genau so mit der Schönheit etc. Ich freue mich für die Menschen. Am Meisten freut es mich, wenn die Menschen glücklich sind.
Und das Schlimmste ist mein Gewissen, gegenber Anderen. Ich hätte doch mehr für sie machen können. Sowas...
Tut mir Leid für wieder langen Text...