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Warum wird Oxytocin nur Frauen unterstellt?

T
Zitat von Emma75:
Aber Danke, dass Du hier bist - ich hatte gehofft auch ein paar Männchen vom alten Schlag anzulocken und die muss es doch auch geben in dieser neuen bunten Welt!

aber gerne doch, das geflenne in den anderen Fäden ist doch langweilig.
Conrad Röntgen war 1901 erster Nobelpreisträger richtig? ab 1833 durften Frauen in den USA studieren, richtig?
Weshalb ist dann bis heute eine enorm große Diskrepanz in den Preisverleihungen? Es liegt sicher nicht nur an den pöhsen Männern, die die Frauen nicht lassen, es liegt auch an den Frauen selbst, die sich traditionell und bis heute nur schwer für Naturwissenschaft begeistern lassen und der Nobelpreis ist historisch ein Wissenschaftspreis. Nicht mal der G i r l s-D a y hat hier was verändert.
Es hat auch nichts mit Intelligenz zu tun, sondern es geht um die Unterschiede zwischen Männern und Frauen, und die sieht man eben auch an den Listen der Nobelpreise.

Zitat:
Auch die Unterschiede in der Gehirnstruktur von Mann und Frau wurden weitgehend widerlegt

Von wegen, hier der wissenschaftliche Beweis!
http://www.mad-mac.de/gehirn.html

03.06.2020 23:27 • #166


Nachtlicht
Zitat von Tempest:
Wieso, es gab schon immer alte vertrocknete Jungfern


Noch ein Grund, der Emanzipation dankbar zu sein: man kann heutzutage alleinstehend UND entjungfert sein. Halleluja!

Zitat von Zugaste:
In deinem Klassiker ist der Kerl natürlich bedürftig nach S. und anstatt ehrlich zu kommunizieren nutzt er die Gefühle und Hoffnungen der Frau aus.


Oder, wie @NurBen es geschildert hat, er ist einfach scharf auf die Frau und schwärmt von ihr, ohne zu kapieren dass er damit Verliebtheit signalisiert.

Ich möchte noch einmal Bezug darauf nehmen dass zuvor Thema war, dass Männer und Frauen in gleichem Maße se*uell freizügig agieren können.

Das mag rein faktisch stimmen, es gibt niemanden der das verbietet und die moderne Haltung dazu ist ja auch eindeutig (vor allem Frauen, aber auch Männer schreiben hier ja inbrünstig überzeugt, dass Frauen sich wie Männer nehmen können, wollen und sollen wonach ihnen der Sinn steht). Auch ich finde diese Haltung richtig.

Sie ist aber meiner Erfahrung nach nicht realistisch. Hand aufs Herz, Frauen: wurdet ihr schon mal nach der Zahl eurer Bettgeschichten befragt und habt abgerundet? Hand aufs Herz, Männer: würdet ihr eine Frau zur festen Partnerin wählen, die bei euch den Eindruck hinterlassen hat, sie sei leicht zu haben?

Ich glaube, trotz aller moderner Denke und veränderter Rollenbilder sind wir unbewusst von den tradierten Vorstellungen geprägt. Ein toller Hecht ist eben auch heutzutage immer noch was anderes als die Dorfmatratze.

Zitat von Zugaste:
Sind eurer Meinung nach die größten Unterschiede zwischen Mann und Frau die körperliche Überlegenheit?


Ein offensichtlicher Unterschied. Aber Menschen sind auf vielfältigste Weise verschieden, ich denke der Fokus muss daher auf der Frage liegen, wie Gerechtigkeit und Gleichberechtigung funktionieren können in einer Welt, in der extreme Unterschiede und auch extrem unterschiedliche Bedingungen herrschen.

Wäre doch zu schön, wenn nicht-gleiches trotzdem gleich-wert wäre.

Zitat von NichtLustig:
wenn ich mir die Liste so anschaue und bedenke, dass man den Frauen lange Zeit keine ausreichende Bildung gestattet und das Gremium lange Zeit ausschließlich männlich war, haben sich die Frauen wirklich tapfer geschlagen


Kurioserweise haben meiner Erfahrung nach meistens diejenigen Herren, die gern süffisant auf die überragende männliche Intelligenz hinweisen, besondere Mühe damit solche vielfältigen soziokulturellen Aspekte zu erfassen, die womöglich zu den von ihnen beobachteten Effekten beigetragen haben könnten.

04.06.2020 01:35 • x 5 #167


A


Warum wird Oxytocin nur Frauen unterstellt?

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E
Zitat von Tempest:
ab 1833 durften Frauen in den USA studieren, richtig?

Frauen waren lange Zeit in bestimmten Fächern nicht zugelassen. Die ersten wirklich bekannten Mathematikerinnen (man denke an Sofja Kowalewskaja!) schrieben sich unter männlichem Namen in die Fakultäten ein, um teilnehmen zu können. Übrigens waren damals die wirklich guten Mathematiker (Gauß, Hilbert,...) Frauen in der Wissenschaft gegenüber sehr aufgeschlossen, förderten sie quasi 'heimlich', da sie die Vorurteile der Universitätsverwaltungen nicht teilten. Bis es wirklich zu einem Nobelpreis kommt, muss ein Mensch sich jahrelang einem wissenschaftlichen Thema verschreiben und alles 'auf eine Karte' setzen. Besonders im heutigen Wissenschaftsbetrieb bedeutet das ein hohes Risiko, viel Energie in die wissenschaftliche Karriere zu stecken und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder einfacher 'Dozent' zu versauern (beides sehr schlecht bezahlt).
Und da gebe ich Dir auch wieder recht, dass Frauen dazu neigen, ein solches Risiko nicht einzugehen. Aber nicht, weil sie 'Weicheier' sind, sondern weil sie zur 'Bescheidenheit' erzogen wurden (da hör ich meine Mutter 'hängs nicht an die große Glocke') und das steht nun mal dem Vertrauen in die eigene wissenschaftlichen Fähigkeiten im Weg. Wenn man intensiv an einem Thema forscht, gibt es immer Momente von Zweifeln und Rückschlägen - damit ist man dann ganz allein und muss einfach auf das eigene Gehirn vertrauen. Umso schöner, wenn der Beweis dann glänzend vor einem liegt, aber ich schweife ab. In naturwissenschaftlichen Studiengängen sind Frauen tatsächlich noch unterrepräsentiert - aber das schiebe ich auch auf eine gewissen Kultur. Jedesmal wenn wieder irgendein Sternchen im Fernsehen stolz verkündet 'Mathe hab ich immer gehasst' und dabei niedlich die Lippen schürzt, könnte ich im Strahl kotzen.
Der männliche 'Nerd' ist ja inzwischen fast schick, aber weibliche 'Nerds' werden immer noch mit - Deine Worte 'vertrockneten Jungfrauen' verbunden, was sehr schade ist. Es gilt für Mädchen einfach nicht als 'cool' Naturwissenschaftlerin zu sein. Gott sei Dank sehen meine Töchter das völlig anders, können Mathe und sind stolz drauf - die Mama natürlich auch

04.06.2020 06:57 • x 4 #168


Zweizelgänger
Zitat von Emma75:
Viel mehr noch erstaunt micht, dass es offenbar breiter Konsenz ist,

Ich beziehe mich hier mal ausschließlich auf den Starttext, deshalb auch das kurze Zitat, da ich jetzt keine 12 Seiten dazu gelesen habe.

Erstmal sollte klar sein, dass Oxytocin nicht nur beim Sechs ausgeschüttet wird.
Oxytocin wird bereits bei Berührungen und jeglichem gewollten Körperkontakt ausgeschüttet.

Somit halte ich es für eine schwierige Grundlage, um damit Sechs zum Selbstzweck zu diskutieren.
Beim Sechs werden jede Menge weiterer Hormone ausgeschüttet, die eben einen rauschähnlichen Zustand erzeugen.
Somit sollte man vielleicht überlegen, ob es ausschließlich und diesen rauschähnlichen Zustand geht und ob man diesen ausschließlich Männern zuerkennt und Frauen diesen verwehrt.

Ich persönlich finde aber, dass genau dieses rauschähnlichen Zustand, eben nur wirklich richtg funktioniert, wenn tatsächlich Liebe der Antrieb dazu ist.
Alles andere ist für mich eine billige Kopie und die, nach meiner Meinung, selten nicht ausbleibenden Konsequenzen nicht wert.

04.06.2020 07:20 • #169


P
Zitat von Zweizelgänger:
Alles andere ist für mich eine billige Kopie und die, nach meiner Meinung, selten nicht ausbleibenden Konsequenzen nicht wert.


Erläuterte bitte was du damit meinst. Was für Konsequenzen könnte Frau haben, wenn sie einvernehmlich nur S. mit ihrem Gegenüber ausgemacht hat?

04.06.2020 07:41 • x 2 #170


Zweizelgänger
Zitat von PuMa:
Erläuterte bitte was du damit meinst. Was für Konsequenzen könnte Frau haben, wenn sie einvernehmlich nur S. mit ihrem Gegenüber ausgemacht hat?

Naja, nach meiner Erfahrung gibt es eben irgendwann Konsequenzen.
Einer fühlt mehr, der andere verliebt sich, oder man bleibt stecken und kann sich so auf nicht anderes einlassen.

könnte Frau haben habe ich ja nie gesagt.
Ich habe da keinerlei Zuordnung zum Geschlecht gemacht.
Mir ist es auch völlig wurscht ob hetero, bi, homo, trans, inter, oder was weiß ich nicht.
Ich gehe einfach vom Menschen aus.

04.06.2020 07:52 • x 1 #171


T
Ob Liebe oder Verliebtheit notwendig sind, sechsuelles Begehren auszulösen, hängt von den eigenen sechsuellen Lernschritten ab auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene, es ist also individuell und sollte nicht bewertet werden. Wenn Verliebtheit der einzige Motivator ist, kanns mit der Zeit zu Problemen in der Beziehung führen, da mit dem Nachlassen der Verliebtheit auch das Begehren nachlässt.

04.06.2020 08:07 • x 5 #172


P
Zitat von Zweizelgänger:
Naja, nach meiner Erfahrung gibt es eben irgendwann Konsequenzen.
Einer fühlt mehr, der andere verliebt sich, oder man bleibt stecken und kann sich so auf nicht anderes einlassen.


Wir redeten von einvernehmlich.
Wenn einer mehr als der andere will, so muss man den Mund auf machen.

Meine Erfahrung nach, bleibt man nicht stecken und kann nicht offen für wen anders sein, wenn es einvernehmlich ist.
Ist es dass nicht, lass ich mich nicht drauf ein. Bringt ja nichts.

Zitat von Zweizelgänger:
Mir ist es auch völlig wurscht ob hetero, bi, homo, trans, inter, oder was weiß ich nicht.
Ich gehe einfach vom Menschen aus.


Wie kommst du denn nun darauf?
Ich verstehe den Zusammenhang nicht.

04.06.2020 08:10 • x 1 #173


Zweizelgänger
Zitat von ttttt:
Ob Liebe oder Verliebtheit notwendig sind, sechsuelles Begehren auszulösen, hängt von den eigenen sechsuellen Lernschritten ab auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene, es ist also individuell und sollte nicht bewertet werden. Wenn Verliebtheit der einzige Motivator ist, kanns mit der Zeit zu Problemen in der Beziehung führen, da mit dem Nachlassen der Verliebtheit auch das Begehren nachlässt.

Ich habe auch nicht von Begehren gesprochen.

Bleibt die Frage ob es tatsächlich Lernschritte sind.

Ich klick mich hier wieder aus, ist mir ehrlich gesagt zu theoretisch und es spielen einfach zu viele Faktoren mit rein.

Klappt es sich so zu begegnen gut, klappt es nicht, nicht so gut.

Diese ganze Gendergeschichte sollte eigentlich längst erledigt sein.
Traurig, dass es nur immerwieder seltsam aufgerollt wird, ohne dass es tatsächliche Veränderungen gibt.
Wenn es nach mir geht, sollen bitte alle gleich bezahlt werden, völlig unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sonst was.
Aber auch ich habe sicher schon mal mehr oder mal weniger als ein Kollege für die gleiche Arbeit verdient.
Was alles andere betrifft, sollten wir alle endlich mal verstehen, dass wir alle Menschen sind. Nicht mehr und nicht weniger.

04.06.2020 08:37 • x 1 #174


Z
Ich finde es wichtig, dass sich Männer ihrer körperlichen Überlegenheit bewusst sind, ohne sich deswegen überlegener oder mächtiger zu fühlen.

Denn das ist ja der große Unterschied: ich bin größer und stärker und schneller als du, aber ich fühle mich trotzdem deswegen nicht besser, als du.
Ich bin geschmeidiger, gelenkiger, flinker als du, aber auch ich fühle mich nicht besser. (Als Gegenstück)

Gewisse Unterschiede, die gar nicht unbedingt geschlechtsspezifisch sein müssen, aber trotzdem auf einer gemeinsamen Ebene sein finde ich gut.

Und ich finde es ganz wichtig, dass gerade junge Männer das lernen. Dass es wichtig ist, trotz Stärke und Kraft Grenzen zu achten. Diese sogar zu schützen. Und dass es sehr männlich sicher ist, dass sie nicht ausnutzen, sondern achten.

Und dass junge Frauen ihre Grenzen aufzeigen können. Und auch lernen, die Grenzen der anderen zu achten.

Ich finde, dass sollte Schulfach sein. Achtsamkeit auf allen Seiten.

04.06.2020 08:43 • x 1 #175


Zweizelgänger
Zitat von Zugaste:
Und dass junge Frauen ihre Grenzen aufzeigen können. Und auch lernen, die Grenzen der anderen zu achten.

Wie eben immer, gilt das alles immer auf allen Seiten.

Nur ein Beispiel aus etwas länger vergangenen Tagen.
Ich habe es oft erlebt, dass Frauen bei Spaßrangeleien plötzlich mit wirklich viel Kraft einen boxen.
Offensichtlich denke sie, dass sie ja wenig Kraft haben und Männer ja mehr aushalten.
Sorry, is Käse.
Uns wurde maximal eingetrichtert, dass wir eben das dann aushalten müssen, eben weil wir Mann sind.
Wir spüren aber tatsächlich auch Schmerz und nicht nur körperlichen.

Ja ein Fach Mensch, Gefühle und Liebe scheint langsam nötig zu werden oder sollte das vielleicht in der Familie behandelt werden
Zumindest ein echter Austausch in der Gruppe Schulklasse, wäre sicher gut, da so das Verständnis für alle besser werden würde.

04.06.2020 08:53 • x 2 #176


P
Solche Dinge in der Schule zu lernen wäre schön, jedoch bis jetzt, fast undenkbar. Da kaum ein Lehrerender die Wichtigkeit dahinter sieht.

Meine Tochter hat Glück, durch ihr Defizit geht sie auf eine Schule die Schwerpunktmäßig genau daran arbeitet.
An den Gefühlen. Empathie!

Seitdem sie dort ist, weiß sie wie sie ihre Gefühle ausdrücken kann.
So etwas am jeder Schule, am schöner Gedanke. Da sind Förderschule einfach weiter als der Rest. Komischer Weise, da Förderschulen früher einen schlechten Ruf hatten.

Es ist möglich, man muss nur wollen. Ganz oben, jedoch wollen sie nicht. Es kein Interesse, da nicht involviert...
Ein Teufelskreis.

Doch wo fängt Achtsamkeit an?

Gerade auf FB habe ich eine Diskussion im einer Gruppe mitbekommen, dort ging es darum dass ein Elternteil verlangt dass ein Kind im Sommer eine Radler unter dem Kleid tragen soll, Kind ist 7 Jahre.
Weil man sonst den schlüppie beim Spielen sehen könnte.

Da bringt man dem Kind falsche Scharm bei.

Und creepy people oder es egal was das Kind, oder wie viel das Kind an hat.

Achtsamkeit!?

Wofür muss sich ein 7 jähriges Mädchen schämen? Dass passiert im den Köpfen der Erwachsenen, geben dem Kind ein falsches Bild ihres eigenen Körpers mit.

Nicht mein Weg!

04.06.2020 09:41 • x 2 #177


E
Zitat von Zweizelgänger:
Alles andere ist für mich eine billige Kopie und die, nach meiner Meinung, selten nicht ausbleibenden Konsequenzen nicht wert.

Ich gebe Dir teilweise recht - S ex ist mit Liebe etwas ganz anderes und nicht vergleichbar mit einem reinen unverbindlichen Akt. Ich gebe Dir auch recht, dass das Unverbindliche ein gewisses Risiko in sich trägt - ja man kann sich da ungewollt verlieben. Mein Thread bezog sich eher darauf, dass dieses ungewollte Verlieben, obwohl eigentlich Unverbindlichkeit geplant war, offenbar (und das bezog sich auf das was ich hier so lese) eher Frauen unterstellt wird, ja sogar soweit gegangen wird, dass Frauen angeblich gar nicht planen, unverbindlich zu bleiben, sondern immer einen anderen Plan (übertrieben: Hochzeit) haben.
Dieser Unterschied, der da zwischen den Geschlechtern gemacht wird, hat mich verwundert, weil ich das so nicht erfahre. Dass mit dem Oxytocin war eher als netter 'Aufmacher' gedacht, weil es gerne mal als Argument ins Spiel gebracht wird um diese These zu untermauern.
'Billige Kopie' geht mir ein wenig zu weit, weil es einfach was anderes ist, aber es ist sehr schön zu sehen, dass das mal von einem Mann kommt - Danke!

04.06.2020 09:46 • x 2 #178


E
Zitat von Zweizelgänger:
Was alles andere betrifft, sollten wir alle endlich mal verstehen, dass wir alle Menschen sind. Nicht mehr und nicht weniger.

04.06.2020 09:52 • x 2 #179


Z
Zitat von Emma75:
Mein Thread bezog sich eher darauf, dass dieses ungewollte Verlieben, obwohl eigentlich Unverbindlichkeit geplant war, offenbar (und das bezog sich auf das was ich hier so lese) eher Frauen unterstellt wird, ja sogar soweit gegangen wird, dass Frauen angeblich gar nicht planen, unverbindlich zu bleiben, sondern immer einen anderen Plan (übertrieben: Hochzeit) haben.


Diese Unterstellungen sind auch in meinen Augen blöd.

Ich denke, wenn jemand sagt: Ich kann Gefühle und S. trennen, dann muss es nicht automatisch bedeuten, dass keine Gefühle entstehen, sondern dass auch trotz Gefühle durch den S. nicht gebunden werden muss.

Und ich schrieb es schon, ich lese hier im Forum auch mehr Frauen als Männer, die durch S. binden möchten und Verbindlichkeit und Sicherheit einfordern. Manchmal sogar schon vor dem S.
Auch ich gewinne hier den Eindruck, dass es mehr Frauen gibt, die schnell Erwartungen haben, sich schneller Hoffnungen machen und auch schneller enttäuscht sind.

Aber auch das mag die Filterblase sein, die @NichtLustig schon beschrieben hat.

Dieses Phänomen, dass Frauen S. haben können und gar nicht binden möchten oder müssen, ist ja gesellschaftlich noch recht jung und ich vermute, dass das auch den ein oder anderen Mann verunsichert.

04.06.2020 12:11 • #180


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