Warum wird es nicht besser?

U
hallo stern! ja, ich kann das alles gut verstehen. dieses hin- und hergerissensein. dass man sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder geliebt zu werden. deine geschichte hört sich nicht gut an! und was ich nicht ganz verstehe ist, warum du dir selbst so wenig wert bist. sie hat dich nicht verdient! sie hat dich so schlecht behandelt, dass macht mich wütend. entfern dich von ihr! unbedingt, zu deinem selbstschutz! ich drück dir die daumen.

26.09.2011 06:22 • #31


S
Hallo Stern,

ich kann sehr gut verstehen, was du im Moment fühlst. Auch wenn es sehr schmerzlich ist, auch das wird dich in der Bewältigung der Trennung vorwärts bringen.

Es ist einfach nicht mehr nachvollziehbar, wie die Menschen, mit denen wir mal zusammen waren, glauben, jetzt mit uns umgehen zu können.

Wie lange müsst ihr denn noch zusammen wohnen? Ich finde es unmöglich zuschauen zu müssen, wenn der Ex-Partner loszieht um seine Neue zu treffen.

Noch ein Gedanke, uns passiert das vielleicht weil wir so stark sind. Und die anderen wissen das. Vielleicht wird uns daher soviel zugemutet. Diese Stärke wird irgendwann wieder da sein - auch bei dir. In deiner Situtation - in einer Wohnung - dauert das einfach länger. Mir hilft unglaublich die Kontaktsperre, die ich verhängt habe.

Ich wünsch dir viel Kraft heute, um alles durchzustehen.

Ganz liebe Grüße
Sabine

26.09.2011 06:51 • #32


A


Warum wird es nicht besser?

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S
Hi,

also nochmals zum Verständnis: wir sind zwei Frauen und haben in einer Partnerschaft seit 11 Jahren gelebt und haben ein gemeinsames Kind.

Ich kann frühestens ab 01.12. in unsere eigene Wohnung. Die Gründe liegen darin, dass wir unsere gemeinsame Eigentumswohnung ab 01.07. vermietet haben und ich diesen Mietern gekündigt habe. Diese Woche entscheidet es sich, wie die überhaupt mit dieser Kündigung umgehen. Hier kann es durchaus auch zu einer Gerichtsverhandlung gehen.

Mein Noch-Frau geht, auch wenn sie die Trennung in die Wege geleitet hat, unter gar keinen Umständen aus der Wohnung... ist ja schließlich auch ihre Wohnung... sagt sie. Ich selber will und kann wegen meinem kleinen Sohn nicht gehen. Außerdem will ich ihr auch das Feld nicht einfach so überlassen.

Sie hat sich getrennt, nachdem wir gerade mal 1,5 Monate in unserer neuen Wohnung waren. Vorher hat sie es leider nicht gewusst, dass ich so schei. bin und sie hat auch erst drei Wochen nach ihrer offiziellen Trennung mit ihrer neuen Tussi das Bett geteilt, weil auch diese Beziehung kam ganz überraschend, plötzlich so...

Gruß
stern14082011

26.09.2011 11:33 • #33


O
Hi,
ich habe mich erst heute hier angemeldet. Ich habe einen ähnlichen Berg vor mir. Meine Frau ist nach 12 Jahren Beziehung, davon 6 Jahre Ehe mit unseren beiden Kindern (4 + 1 Jahr alt) ausgezogen. Begründung: Sie hat sich verliebt und liebt mich nicht mehr. Dann ist sie innerhalb von acht Wochen 100 km weit weggezogen. Der Tag der Trennung war am 06.08. seit dem ist mein Leben eine Achterbahn: Wut, Hilflosigkeit, Angst und Emotionen.
Ich kann euch alle verstehen. Ich habe die ersten zwei Wochen alleine in einer 5,5 Zimmer Wohnung gelebt, in dem Glauben, ich schaffe es alleine. Es ging nicht! Jetzt bin seit sechs Wochen in einer Klinik und suche mir Hilfe. Versuche mich auf mich zu besinnen, meine Stärken zu erkennen und aktiv zu sein.
Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch. Was für die Sache nicht gerade ein Vorteil ist.
Eines muss ich mir immer wieder sagen lassen: Der Schmerz braucht Zeit und ich blockiere mich selber. Ich würde gerne, wie ihr auch, alle Gefühle einfach hinter mir lassen, aber wie?
Wie blockiere ich mich? Wie kann ich diese Blockade lösen? Was heißt Aktivität?
Meine Schwiegermutter, die auf meiner Seite steht, sagt ich soll mit kleinen Schritten anfangen: Mit den W-Fragen?!
Was, Wann, Wo? Welche Fragen stelle ich mir aber nun....
LG,
Axel

28.09.2011 09:33 • #34


Y
oh Stern, ich verstehe dich sooooo gut! ich lebe seit 3 Monaten in unseren gemeinsamen Wohnung und plötzlich, trotz Familienplanung/Heiratsplanung trennt er sich. Ich habe jetzt die Aussicht ab 01.12.2011 mit meinem Kind in eine neue Wohnung zu ziehen, aber der Weg bis dahin scheint die Hölle zu werden!

Es tut mir so leid, dass du das gleiche erleben musst wie ich, das wünsche ich wirklich keinem! Ich kenne deine Stimmungsschwankungen und es ist so schwer sich abzulenken, gerade wenn alles noch so frisch ist...
Ich drücke dich virtuell ganz doll und wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen! Wir schaffen das für unsere Kinder

30.09.2011 12:18 • #35


S
Hallo an alle,

mittlerweile sind fast 2 Monate herum und noch immer bin ich nicht in der Lage mich zu lösen. Ich sage mir ständig: Akzeptiere die Trennung und lass sie los, aber es funktioniert einfach nicht. Ich mag nicht mehr!

Heute geht sie zusammen mit unserem Sohn und der Neuen auf den Rassel - neue Familienkonstellation? Ich könnte brechen bei dem Gedanken! Vor allen Dingen wo ich weiß, dass die Neue mit Kindern gar nichts am Hut hat. Aber wahrscheinlich ist die so in meine Ex verliebt, dass sie alles mitmacht.

Ich hasse es, dass sie nicht genug Ar. in der Hose hat, zumindest unseren Sohn mit der Anwesenheit der Neuen zu verschonen. Warum kann sie ihn nicht raushalten? Er ist erst 4 Jahre alt, verdammt! Warum muss sie sich mit ihr treffen, wenn sie sich um unseren Sohn kümmert. Kann sie das nicht in ihrer Freizeit machen?

Ich selber werde immer weniger, wiege bei 1,60 nur noch knapp 45 kg, habe 5 kg verloren und kann nichts genießen. Gestern habe ich einen Film bei den gleichgeschlechtlich gesehen, da ging es um Seelenliebe... Was ist, wenn die Neue, die so gaaaaar nicht zu ihr passt, diese eine sein wird? Ich kann das nicht ertragen! Plötzlich macht meine Ex Dinge, woran sie überhaupt keinen Spaß hat, weil die Neue darauf steht. Partymaus hoch zehn, Nächte in Diskos um die Ohren hauen etc. Wenn ich mal mit ihr tanzen gehen wollte, weil ich im Gegensatz zur ihr gerne tanze, hat sie immer gesagt, für sie wäre das Zeitverschwendung und sie will sich nicht die Nächte um die Ohren schlagen... Bei der Neuen ist das anscheinend etwas anderes, dabei ist die so prollig und stillos. Ich kann das einfach nicht mit ihr vereinbaren.

Ich finde einfach den Absprung nicht! Sie hat mich behandelt wie schei., hat wirklich alles gemacht und das zweimal in unserer Beziehung, dass ich allen Grund hätte, sie zu verachten, zu hassen und mir zu sagen, dass diese Frau mich nicht verdient hat, aber...

Wo ist mein Stolz, mein Respekt mir selber gegenüber? Ich bin doch auch wer! Warum schaffe ich es nicht, mich über sie zu stellen?

Ich will nicht mehr in dieser Position verharren, ich will nicht mehr!

06.10.2011 13:10 • #36


N
Hallo Stern und Troll,
ich habe Eure Geschichten mit sehr viel Schmerz gelesen, inzwischen sind über 2 Monate seit Euren letzten Einträgen vergangen.
Wie geht es Euch heute, gibt es etwas Neues an Euren Situationen ?

Liebe Grüße Nina

23.12.2011 15:47 • #37


S
Liebe Nina,

tja wie geht es mir heute? Vier Monate nach der Trennung - ich weiß es selber nicht genau. Die Rahmenbedingungen haben sich verändert. Am 10.12. bin ich offiziell ausgezogen, seit dem 01.12. konnte ich in meine/unsere alte Eigentumswohnung. Gott sei Dank haben meine Mieter keinen Rabatz gemacht.

Die räumliche Trennung tut mir gut, ich bin in meinem gewohnten Umfeld, denn in dieser Wohnung habe ich schon 8 Jahre gelebt. Ich hatte immer eine sehr enge freundschaftliche Beziehung in meiner Nachbarschaft und ein weiterer Vorteil ist, dass mein Sohn seit seiner Geburt hier gelebt hat. Die Wohnung selber liegt nur 1 km von der 2. Elterwohnung weg, ist aber nicht so gelegen, dass man sich ständig über den Weg laufen muss.

Die fast vier Monate in einer Wohnung zusammen mit meiner Noch-Ehefrau waren die Hölle. Sicherlich hätte ich es mir leichter machen können und wäre vielleicht jetzt schon weiter und wenn unser Sohn nicht wäre, hätte ich mir auch sofort etwas anderes gesucht, aber ich wollte dieses Zuhause für mich und ihn und sie sollte mir nicht auch das noch wegnehmen. Deshalb habe ich es ertragen.

Ich kann allerdings nur jedem raten, sich so schnell wie möglich räumlich zu trennen, vor allen Dingen, wenn der Partner gleich jemand Neues hat. Es ist kaum zu ertragen, wenn der Partner abends aus dem Haus geht und morgens wieder in die Wohnung geschlichen kommt, bevor die Kinder auf sind. Es gab Momente in denen ich so voller Hass und Wut war, das könnt ihr Euch gar nicht vorstellen.

Es gibt immer noch viele Momente in denen ich meine Wut laut herausschreie, wenn ich in meinem Auto sitze und es gibt ebenso viele Momente, wo es mir immer noch den Boden wegzieht und ich meine diese Trauer schier nicht ertragen zu können.

Ein Trost, die Abstände werden etwas größer, aber es tut immer noch weh und ich bin noch nicht am Ende des Tunnels angekommen. Manchmal meine ich ein Licht zu sehen, aber dann stellt es sich wieder als Trugbild heraus, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Angst macht mir der Gedanke, nie wieder glücklich sein zu können, nie wieder jemanden zu treffen für den ich so starke Gefühle hegen kann, wie ich es für sie hatte - und immer noch teilweise habe - obwohl die Frau, die sie jetzt ist, nichts mit der gemein hat, in die ich mich einmal verliebt habe und dies war auch schon vor der Trennung so, denn ich selber war ja auch nicht mehr glücklich. Ich wollte nur nicht aufgeben, die Hoffnung nicht, die Familie, unsere Ehe, unser gemeinsam aufgebautes zuhause - eben das, was mein Leben war.

Seit Ende Nov. gehe ich zu einer Therapeutin und es tut mir gut. Alle eine Freunde hoffe, dass die neue Beziehung meiner Noch-Ehefrau zumindest so lange andauert, bis ich soweit bin, dass ich sie dann nicht mehr zurücknehme, denn die meisten sind der Meinung, sie kommt irgendwann wieder an... wie beim letzten Mal. Und ich bin immer noch gefährdet und noch nicht so weit.

Wie es ihr geht? Keine Ahnung... Zwischenzeitlich hatte sie so einen Hass auf mich, weil ich es ihr auch nicht leicht gemacht habe und sie hat sicherlich auch drei Kreuze gemacht als ich ausgezogen bin. Wie es mit ihrer Neuen läuft? Keine Ahnung - ich gehe aber davon aus, dass es super ist und sie sooooooooooooooo verliebt ist, wie noch nie in ihrem Leben. Wenn es anders ist, würde ich es sowieso nie erfahren. Wir reden nur noch miteinander, wenn es um unseren Sohn geht, hier müssen wir in Kontakt bleiben, eine komplette Kontaktsperre ist definitiv nicht möglich. Allerdings habe ich mir verbeten, dass ihre Neue mir unseren Sohn übergibt, wenn ich abhole und habe auch klar gemacht, dass ich gerne abgesprochen hätte, wenn sie zusammen irgendwo hingehen (Szene, Disco etc.) und wo ich dann auf sie treffen könnte. Ich kann und will mir das nicht ansehen, es kommt mir immer noch falsch vor, meine Noch-Frau als Paar mit einer anderen zu sehen. Wie eine Fälschung.

Es gibt auch immer noch Monente, in denen ich ihr nichts anderes wünsche, als dass sie auch mal so verletzt wird und ich bin noch lange nicht so weit, dass ich ihr ihr Glück gönne. Jetzt werden wieder einige sagen, das ist nicht richtig, denn sie hat ja auch ein Recht auf Glück, aber ich musste jetzt die ganze Zeit ihren Egoismus und ihre Respektlosigkeit ertragen und ich gehöre nicht unbedingt zu den Menschen, die nach Schlägen auch noch gerne die andere Wange hinhalten... obwohl vielleicht habe ich genau das zu lange gemacht!

Die bevorstehenden Feiertage sind hoffentlich schnell vorbei und ich versuche mich so gut es geht abzulenken, treffe mich mit Freunden usw. Allerdings zwinge ich mich auch Abende allein zu vebringen, denn ich will mich der Situation stellen und es auch irgendwann wieder schaffen, allein mit mir zurande zu kommen. Ein langer Weg...

Ich habe immer wieder hier gelsen, auch wenn ich länger nicht direkt selber geschrieben habe, aber das Lesen hat mir sehr geholfen und hilft mir immer noch...

Euch allen eine schöne Weihnachtszeit, versucht irgendwie die Tage gut hinter Euch zu bringen...

Ich freue mich auf Austausch...

23.12.2011 17:56 • #38


N
Hallo Stern,
du bist aber definitiv schon ziemlich weit nach der doch kurzen Zeit, bewundernswert Hör nicht auf deinen Weg immer wieder nach vorne zu gehen, du schafftst es !
Mein Mann hat sich nach 15 Jahren Beziehung vor 2 Monaten in seine Kollegin verliebt. Wir haben beschlossen, wegen unserer Tochter zusammen zu bleiben. D.h. im ersten Schock habe ich zumindest an seine Vernunft appelieren können und dieses Versprechen abgenommen. Ich denke, er würde lieber heute wie morgen mit seiner Neuen ein neues Leben beginnen ! Ich bin aber noch nicht so weit, ihm die Koffer vor die Türe zu stellen. Lieber quäle ich mich noch, habe natürlich immer noch die Hoffnung, dass er sich auf mich besinnt - es sind ja schließlich erst 5 Wochen seit seiner Beichte vergangen ! Wir verstehen uns - wer immer das verstehen mag - seit kurzem wirklich gut, er ist froh, wenn ich normal und nicht traurig bin, ruft mich weiterhin jeden Tag in der Mittagspause an und versucht mir, mein versautes Leben so angenehm wie möglich zu machen. Ist ja einfach für ihn, in der Arbeit hat er ja seine Neue und ich leide inzwischen still vor mich hin.
Natürlich bin ich inzwischen so weit, dass ich diesen Zustand zusammen in einer Wohnung keine Jahre mehr mitmachen werde. Nur mich jetzt trennen und ihn gar nicht mehr zu haben - Nein, das kann ich jetzt noch nicht !
Ich hoffe, dass ich im Laufe der nächsten Monate die Kraft haben werde, ihn rauszuschmeissen - wenn ich dies jetzt tue, rolle ich den beiden den roten Teppich aus, sie ziehen zusammen und ich bin allein. Ich habe seinen Geist und seinen Körper, sie hat seine Liebe. Im Moment reicht mir das noch, es ist krank von mir ich weiß, aber ich kann noch nicht anders !
Ich wünsche Euch allen eine friedliche Weihnachtszeit und viel, viel Kraft fürs neue Jahr !

Ich drück Euch !
Nina

23.12.2011 20:44 • #39


S
Hallo Nina,

nein ich bin definitiv noch nicht weit. Seit 3-4 Tagen befinde ich mich in einem dermaßen tiefen Loch und ich komme einfach nicht heraus.

Mein Kopfkino lässt sich nicht abstellen und ich denke die ganze Zeit nur daran, dass sie jetzt so glücklich ist und ich so dermaßen unglücklich und ich empfinde das als so ungerecht, weil ich so viel investiert habe und nichts zurückbekommen habe. Ihr Himmel hängt voller Geigen und der Gedanke, dass das jetzt die große Liebe für immer und ewig ist, lässt mich schier vor Neid und Eifersucht durchdrehen. Ja, ich bin neidisch auf ihr Glück.

Natürlich werden jetzt wieder einige sagen, damit schade ich mir selber, aber ich weiß nicht, wie ich dieses Gefühl abstellen soll.

An Silvester geht die Neue mit zu ihrer Schwester. Eigentlich wollte die Schwester das nicht, aber meine Noch-Ehefrau hat schier geweint, als ihre Schwester auf ihre Frage, ob sie Silvester jemanden mitbringen kann, erst gesagt hat, sie ist noch nicht so weit. Das Verhältnis der beiden war seit der Trennung abgekühlt, weil auch die Familie mit der Art und Weise schwer zurecht kam. Aber letztendlich ist es ihre Schwester und sie hat dann doch zugestimmt und ich kann das aus ihrer Sicht auch verstehen, denn sie will ihre Schwester natürlich nicht verlieren. Meine Schwägerin war auch so nett, mir dies mitzuteilen und hat sich entschuldigt und mir gesagt, dass sie mich nicht erstetzen wollen.

Es ist alles so dermaßen schei.. Meine Noch-Ehefrau setzt ihr Leben einfach fort, es ändert sich für sie nichts. Außer dass sie jetzt eine neue Partnerin hat und sie muss sich noch nicht einmal an einen neuen Namen gewöhnen, denn der ist auch identisch zu meinem...

Ich kann die Neue auch nicht wirklich verstehen (war eine Freundin von uns und hat sogar bei unserem Umzug im Juli geholfen...) - obwohl, sie sucht ja auch nur ihr Glück und sie hat denkbar bessere Vorzeichen als ich. Von ihr wird nicht erwartet, sich familär einzubringen, so wie es bei mir damals war, sie braucht keine Verantwortung übernehmen, keinen Alltag mit Kindern wuppen, denn sie werden sicherlich in den nächsten Monaten nicht so schnell zusammenziehen. Sie hat nur die schönen Tage und der rosarote Himmel wird sicher lange voller Geigen hängen.

Mein Selbstwertgefühl, meine Selbstliebe ist praktisch nicht mehr vorhanden und auch wenn ich mir immer wieder sage, was willst du mit so einem Menschen, der dich so behandelt hat, bin ich so unglücklich über die Trennung.

Ich habe alles versucht, habe das Gespräch zu ihr gesucht, aber sie hat immer so getan, als wenn für sie alles in Ordnung ist und mir die Quittung, dann mit den Worten: ich kann Deine Bedürfnisse nicht erfüllen präsentiert. Übersetzung: ich bin schuld, dass unsere Ehe gescheitert ist. Wenn meine Bedürfnisse nicht so hoch gewesen wären, dann wäre alles gut.

Ich bin mir auch noch immer sehr sicher, dass sie sich nicht getrennt hätte, wenn sie nicht schon jemanden in der Pipeline gehabt hätte und ihre Aussagen, diese Affäre (die sich jetzt zur Beziehung mausert..) hätte sich erst nach unserer Trennung ergeben (drei Wochen danach sind sie das erste Mal in der Kiste gewesen und am Tag unserer Trennung habe ich sie sogar gefragt, ob sie in die verliebt wäre und sie hat das da noch verneint!), kann ich nicht glauben. Ich fühle mich betrogen und wie Dreck behandelt. Ausgtauscht, weil ich so anstrengend war; weil ich an unserer Beziehung arbeiten wollte.

WAS FÜR EINE schei.! Ich mag einfach nicht mehr.

26.12.2011 09:31 • #40


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