Hallo Hallo31 und die anderen Jungs,
mann-o-mann, mit dieser Story habt ihr aber alte Wunden, wenn auch vernarbt, wieder aufgerissen. Ich hatte den Feind meiner wunderbaren Beziehung, mit vor einem Jahr 3J Tochter, selbst in s Haus geholt, weil meine exP aus der Hauptstadt in den Norden gezogen war und beruflich Anschluß brauchte, Anschluß wollte. Nach 4 Jahren gemeinsam an Projekten arbeitend ist es wohl passiert mit ihm. (Wie meistens in solchen Fällen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf dem Küchentisch) Von mir kam wohl nicht genug Respekt, man findet dieses Wort immer wieder hier in den Geschichten verlassener Männer. Wir müssen dran arbeiten. Du musst es ihr mindestens 4-5 x sagen, ihr Selbstbewusstsein polieren, um einmal vielleicht eine kleine Kritik anbringen zu können.
Euch zum Trost. Habe eine Woche gekämpft, nachdem ich es selbst rausbekommen hatte. Gespräche, es gab sogar guten S.. leichter und more easy als in den drei Monaten vorher aber das Schwert des Damokles hing über uns. Ich beendete das Leiden (ständig aus dem Fenster schauen, ob das Auto um die Ecke kommt) schon nach einer Woche und half beim Kartons packen (unter Tränen) und gab ihr mit, was ging. Freunde erklärten mich für blöd. Sie zog mit Töchting nicht bei ihm, aber neben ihm ein. Das ging nach 7 Monaten brutal auseinander. Ich selbst brauchte ein Jahr bis ich bereit für etwas neues war. Nun stecke ich in der Klemme. Die wunderbare Neue möchte nicht, dass ich Kontakt zur ex habe (nur zur Tochter, das ist kein Problem) Der Neuen wurde in eben derselben Weise arg weh getan (Betrug, Beteuerungen immer wieder) und sie erinnert mich an die Schmerzen, die ich bei der Trennung und lange danach erleiden musste. Jetzt soll ich nicht so blöd sein,der ex weiterhin Unterstützung (über das Düdo Tabellen Maß hinaus) zu gewähren.
Wir sitzen irgendwie alle im selben Boot und diese Arxxgeigen, die sich nicht schämen mit ihrem Gesülze die Partnerinnen, Frauen, Geliebten oder auch Mütter aus einer Beziehung herauszubrechen, meist ja doch nur wg S.. umsonst (gegen ein paar Liebesschwüre und was sie alles besser können und Aufmerksamkeiten in Momenten, in denen wir die Kohle anschaffen müssen) und sich später als die schlechtere Wahl entpuppen, die bringen einen so großen Haufen Leid über Familien. Unglaublich.
Das gute daran ist, man findet sich neu. Es dauert und es gibt, wenn es eine richtig schöne Beziehung mit vielen Gemeinsamkeiten war, immer wieder schlimme Momente der Einsamkeit, der Sentimentalität. Ich persönlich glaube nicht, dass ich stärker aus dieser schweren Lebenskrise herausgegangen bin sondern eher schwächer, schwächer dem weiblichen Geschlecht gegenüber aber das ist ein anderes Thema. Bin schon zu lange hier. Wie auch der FT, der Starfish, TTT und all die anderen aus dem bewußten Trööt. Grüße euch und Dank an Alenea für die immer guten Worte.
09.04.2013 10:31 •
#31