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Warum verliebe ich mich in unerreichbare Idioten

M
Zitat von Brockenhexe77:
Ok, jetzt verrate ich mal was intimes. Ja, ich beschäftige mich pausenlos mit der Partnersuche, seit ich meine große Liebe von damals verloren habe.

Klar, ist auch viel einfacher als sich ernsthaft mit sich selbst und seinen Bedürfnissen zu beschäftigen.
Du solltest mittlerweile merken, dass du mit diesem Verhalten keinen Partner bekommst oder?

25.04.2019 22:47 • x 1 #406


S
Zitat von kuddel7591:
Familienstellung

Du meinst Famillienaufstellung, hat aber meist mit Mutter, Vater und Geschwistern zu tun.
Zitat von kuddel7591:
Du KANNST noch keinen anderen Mann annehmen, weil du die Hände (noch immer) nicht frei hast!

Man muss auch WOLLEN, um etwas ändern zu KÖNNEN. Dazu braucht es nicht immer eine Therapie, sondern einen starken Willen, in allen Bereichen...

Aber du hast Recht, auch mein Empfinden ist, dass die TE vor sich selbst davon läuft.
Selbstreflektion ihrerseits erkenne ich in dem gesamten Thread nicht.

25.04.2019 22:51 • #407


A


Warum verliebe ich mich in unerreichbare Idioten

x 3


Isie
Zitat von Rübli:

Einige habe ich gelesen , ich selbst habe auch die ein oder andere Beziehung gehabt, dennoch habe ich keinen Therapeuten gebraucht, es handelt sich hier um keine Erkrankung, sicher tiefschlag, ein angekratztes Ego, emotional Chaos, habe nie rumdramatisiert, um ehrlich zu sein, ich würde mich schämen wegen Liebeskummer einen Therapeuten oder Psychologen aufzusuchen, Kapitulation meiner selbst


Das ist mir von dir zu hoch. Oder zu tief. Wenn wir alle erwachsen sind und weder Coach, noch Therapeut, noch Ratschläge von anderen benötigen - was genau machst du hier in diesem Forum?
Nicht jeder hat so ein kaputtes Ego und kann alles wegschwafeln wie du und steht angeblich über den Dingen und wenn man tiefer schaut wäre auch bei dir einiges aufzuarbeiten.
Aber wenn du das alles nicht nötig hast, such dir bitte ein anderes Hobby.

25.04.2019 23:03 • x 2 #408


K
@sheila

Familienstellung wird gesagt, auch wenn es sich um Personen außerhalb der Familie handelt. Es kann auch um Arbeitskolleg/innen, Freund/innen, Nachbar/innen, oder, oder, oder, handeln.

Dabei wird nach einer Verbindung gesucht - egal ob es sich um eine gesunde oder um eine ggf. beschädigte/schädigende Verbindung ging/geht.

Sogar zu Verstorbenen kann aufgestellt werden - wie war der Bezug, wenn es ggf. zu Problemstellungen gekommen ist. Zu totgeschwiegenen Verwandten kann aufgestellt werden.
Daher.... ich erwähne z. B. meine beiden verstorbenen Geschwister immer - auch wenn ich sie nicht
kennengelernt habe.

Was soll die TE umsetzen, wenn sie mit bestimmten Dinge noch nicht vertraut gemacht wurde, bzw. sie selbst noch keine Notwendigkeit sah. Selbstreflektion - wer kann schon auf Anhieb damit etwas anfangen? Die wenigsten.

Mit WILLEN allein geht gar nichts, was deine Gedanken angeht.... es geht erst mal darum, zu erkennen, worum es geht. Die TE will ja - sonst wäre sie nicht in diesem Forum. Sie will einen Mann an ihrer Seite. Weil das nicht klappt, wie sie es sich vorstellt, will sie Hinweise.
Wenn sie WIRKLICH will, dass sie dem auf den Grund zu gehen gedenkt - da ist es mit einem neuen Mann nicht getan. Mir scheint es allerdings, als wolle die TE (noch) nicht bei sich ansetzen.

Ob WILLEN zum KÖNNEN verleitet - da bin ich immer ein bisschen skeptisch. WAS will jemand wirklich? Und was ist dieser Jemand bereit, dafür zu tun.....und DANN klappt es auch mit dem können. Wille und Disziplin - und wenn der Weg das Ziel ist, kann nichts mehr passieren, außer erfolgreich zu sein. Nur....das kann dauern.

Zitat @Isie
Zitat:
(...) Wenn wir alle erwachsen sind und weder Coach, noch Therapeut, noch Ratschläge von anderen benötigen - was genau machst du hier in diesem Forum?


...es kommt immer auf die Verhältnismäßigkeit an - wann Couch, Therapeut und/oder Rat und Tipps angesagt sind. Nicht jeder braucht die Couch, nicht jeder einen Therapeut. Das zu entscheiden - das liegt in den Händen jedes Einzelnen - AUCH mit der Gefahr verbunden, dass es für Ihr Problem erst in 4 oder 5 Monaten einen Termin gibt.

Meine Meinung - wegen Liebeskummer muss niemand einen Therapeut empfohlen bekommen. Frau und Manns genug zu sein, um damit klarzukommen - mit den Anforderungen wächst das Leben, wächst Frau/Mann im Leben.

25.04.2019 23:15 • #409


Lebensfreude
@kuddel7591 es heißt Familienaufstellung oder Systemaufstellung. Ich muß es wissen, weil ich das praktiziere.
Man sagt aber: beim Aufstellen oder Familienstellen handelt es sich.....

25.04.2019 23:17 • x 1 #410


E
Zitat von Brockenhexe77:
Ok, jetzt verrate ich mal was intimes. Ja, ich beschäftige mich pausenlos mit der Partnersuche, seit ich meine große Liebe von damals verloren habe. Seitdem fühle ich eine unerträgliche Leere, die ich hoffe irgendwann wieder füllen zu können.


Nicht Dein Ernst. Du meinst ernstahft, dass Du diese Leere von aussen gefüllt bekommst? An Deiner Stelle würde ich mir mal ernsthaft Gedanken über mich selbst machen. Und wenn es sein muss auch mit Hilfe eines Profis

25.04.2019 23:21 • x 3 #411


S
Zitat von kuddel7591:
Familienstellung wird gesagt, auch wenn es sich um Personen außerhalb der Familie handelt. Es kann auch um Arbeitskolleg/innen, Freund/innen, Nachbar/innen, oder, oder, oder, handeln.

Hm? Woher hast du den Begriff? Ich kenne ihn nicht...
Zitat von kuddel7591:
Sogar zu Verstorbenen kann aufgestellt

Genau, deswegen auch FamilienAUFstellung, hab ich zu Zeiten meines Sozpädstudiums damals auch gemacht.
Zitat von kuddel7591:
Mit WILLEN allein geht gar nichts, was deine Gedanken angeht.

Natürlich, der WILLE ist die erste Instanz! Ohne geht es gar nicht.
Wenn wir vom Unterbewusstsein reden, um dieses beispielsweise aufzuarbeiten, geht der Wille voran, ohne diesen, keine Bewegung.
Wenn der Jun-ie seine Dr-ge nicht aus der Hand legt, wird er nicht clean! Dies geschieht bewusst, das muss man wollen.
Wir können viel steuern, wenn wir nur wollen. Dies ist manchmal unbequem und oftmals mit viel Arbeit und Aufwand verbunden. Viele belassen es dann einfach dabei, es ist ja bequem.
Wenn du psychisch krank bist, aber kein WILLE vorhanden ist aufzuarbeiten, mit Hilfe einer Therapie zB, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass du nicht gesundest.
Zitat von kuddel7591:
Was soll die TE umsetzen, wenn sie mit bestimmten Dinge noch nicht vertraut gemacht wurde, bzw. sie selbst noch keine Notwendigkeit sah.

Und diese Notwendigkeit kann man auch als WILLEN bezeichnen
Zerpflücke meinen Kommentar in Tausend Teile Kuddel, tu dir keinen Zwang an, aber der Messias bist du nicht.
In meinen Augen jedenfalls nicht,deine Kommentare sind teilweise so wirr, wie meine Frisur am Morgen und die möchte keiner sehen

25.04.2019 23:29 • x 1 #412


Isie
Zitat von kuddel7591:
@sheila

Familienstellung wird gesagt, auch wenn es sich um Personen außerhalb der Familie handelt. Es kann auch um Arbeitskolleg/innen, Freund/innen, Nachbar/innen, oder, oder, oder, handeln.

Dabei wird nach einer Verbindung gesucht - egal ob es sich um eine gesunde oder um eine ggf. beschädigte/schädigende Verbindung ging/geht.

Sogar zu Verstorbenen kann aufgestellt werden - wie war der Bezug, wenn es ggf. zu Problemstellungen gekommen ist. Zu totgeschwiegenen Verwandten kann aufgestellt werden.
Daher.... ich erwähne z. B. meine beiden verstorbenen Geschwister immer - auch wenn ich sie nicht
kennengelernt habe.

Was soll die TE umsetzen, wenn sie mit bestimmten Dinge noch nicht vertraut gemacht wurde, bzw. sie selbst noch keine Notwendigkeit sah. Selbstreflektion - wer kann schon auf Anhieb damit etwas anfangen? Die wenigsten.

Mit WILLEN allein geht gar nichts, was deine Gedanken angeht.... es geht erst mal darum, zu erkennen, worum es geht. Die TE will ja - sonst wäre sie nicht in diesem Forum. Sie will einen Mann an ihrer Seite. Weil das nicht klappt, wie sie es sich vorstellt, will sie Hinweise.
Wenn sie WIRKLICH will, dass sie dem auf den Grund zu gehen gedenkt - da ist es mit einem neuen Mann nicht getan. Mir scheint es allerdings, als wolle die TE (noch) nicht bei sich ansetzen.

Ob WILLEN zum KÖNNEN verleitet - da bin ich immer ein bisschen skeptisch. WAS will jemand wirklich? Und was ist dieser Jemand bereit, dafür zu tun.....und DANN klappt es auch mit dem können. Wille und Disziplin - und wenn der Weg das Ziel ist, kann nichts mehr passieren, außer erfolgreich zu sein. Nur....das kann dauern.

Zitat @Isie


...es kommt immer auf die Verhältnismäßigkeit an - wann Couch, Therapeut und/oder Rat und Tipps angesagt sind. Nicht jeder braucht die Couch, nicht jeder einen Therapeut. Das zu entscheiden - das liegt in den Händen jedes Einzelnen - AUCH mit der Gefahr verbunden, dass es für Ihr Problem erst in 4 oder 5 Monaten einen Termin gibt.

Meine Meinung - wegen Liebeskummer muss niemand einen Therapeut empfohlen bekommen. Frau und Manns genug zu sein, um damit klarzukommen - mit den Anforderungen wächst das Leben, wächst Frau/Mann im Leben.


Ich meinte nicht die Couch *hihi Sondern einen Couch. Damit meinte ich nur, das Gesprächstherapien aller Art und Beratung helfen können. Das muss natürlich jeder selber wissen was er an sich ran lässt und was nicht.
Aber das mit dem Frau/Manns genug sein empfinde ich als Quatsch - sorry.
Ich bin nicht Frau genug, wenn ich im Leben nicht alleine klar komme/weiter komme? Aua.
Weißt du eigentlich wie viel Stärke es erfordert jemand von außen um Hilfe zu bitten?
Und wie tief man in schwarze Löcher fallen kann durch verschiedenste Dinge? Dies nennt man Traumata. Und ist sehr schwer zu verarbeiten - dann noch allein.
nicht jeder ist stark genug - Manns genug. Das muss ebenfalls akzeptiert werden.
tschuldigung für die Du-Botschaft.

25.04.2019 23:33 • x 1 #413


S
Zitat von Isie:
Weißt du eigentlich wie viel Stärke es erfordert jemand von außen um Hilfe zu bitten?


Das ist die eigentliche Stärke, zu seinen Schwächen zu stehen, sich diese einzugestehen und etwas ändern zu WOLLEN. Ob mit oder ohne Hilfe von Außen, da kommt es ja auch immer auf das Krankheitsbild und das individuelle Leiden an.

Eine schwere Depression aber selbst therapieren zu wollen endet nicht selten tödlich.
Btw eine schwere Depression kann auch durch Liebeskummer ausgelöst werden.

26.04.2019 00:00 • x 1 #414


R
Zitat von Solskinn2015:
Ja leider das merkt man. Besonders wenn es um langjährige Beziehungen mit


Diesen Menschen hast du einmal geliebt, dich entschlossen mit ihm gene zu tauschen, jetzt seid ihr mit der Beziehung an Ende, der Kampf beginnt?
Schuldzuweisung? Fremdgehen? Abwertungen? Nachkommenzerreiben? Egorettung?
Materielle Forderungen? Juristische spitzfindigkeiten, ..... Therapie Therapie.... das ist erwachsen, ich habe es verstanden!

26.04.2019 05:50 • #415


L
Zitat von Rübli:
Therapie Therapie.... das ist erwachsen, ich habe es verstanden!


Ich denke, erwachsen sein, hat viel damit zu tun, sich seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu sein und sich, wenn man alleine nicht mehr weiter kommt auch Hilfe zu holen.

Deine Stärke ist möglicherweise, dass du im Bereich romantische Beziehungen keine größeren Schwierigkeiten hast. Dann könntest du ja (schließlich bist du in einem Trennungsforum) anderen helfen und nicht nur rumstänkern.

Allerdings gehe ich in einem Punkt mit dir d´accord - ich finde auch, dass man gerade im Bereich Liebeskummer, versuchen sollte sich selbst zu helfen und auch lernen negative Gefühle auszuhalten. Die Tendenz wegen jedem Pups den Therapeuten aufzusuchen halte ich ebenfalls für kontraproduktiv fürs Selbstbewusstsein. Wenn man die Erfahrung macht auch ohne professionelle Hilfe eine Krise durchzustehen. Außerdem gibt es im Vergleich zu früher ja zig kostenlose Angebote im Netz und Tipps.

Vor 20 Jahren gab es das alles nicht.

26.04.2019 06:11 • x 1 #416


A
Zitat von Brockenhexe77:
Ok, jetzt verrate ich mal was intimes. Ja, ich beschäftige mich pausenlos mit der Partnersuche, seit ich meine große Liebe von damals verloren habe. Seitdem fühle ich eine unerträgliche Leere, die ich hoffe irgendwann wieder füllen zu können. Das ganze ist jetzt Jahre her aber es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke. Manchmal suche ich ihn sogar noch in sozialen Medien, kontakte ihn aber nicht. Es war eine verhängnisvolle Affäre. Er ist gebunden. sch.!


War das dieser Mann, von dem Du in einem anderen thread berichtest?

Zitat:
Er stammte aus gutem Haus und war streng katholisch erzogen worden. Leidenschaft war ihm total fremd. Zuerst irritierte mich seine Angewohnheit, stets ohne Zunge zu küssen. Sein Mund war das reinste Bollwerk. Aber gerade das forderte mich heraus. Hinzu kam, dass er sehr sehr gut aussah, super Manieren hatte und ein echt netter Typ war. Ich verliebte mich total. Als er dann im Bett das Standardprogramm abspulte ging mein eher geringes Temperament mit mir durch. Ich wurde zur S. und machte Dinge mit ihm, die ich mir selbst vorher nie hätte vorstellen können.

Er war davon sichtlich beeindruckt aber es reichte trotzdem nicht für eine Beziehung. Du siehst also, selbst eine S. zurückhaltende Frau wird motiviert, wenn die Gefühle in ausreichender Intensität da sind. Aber auch das ist keine Garantie. Unsere Geschichte endete ebenfalls nach dem 3. S.. Dennoch bezeichne ich ihn noch heute als die größte Liebe meines Lebens. Und ich bin dankbar, ihn gekannt zu haben.


Hattest Du auch schon einmal eine Beziehung, wo man füreinander da ist, sich gegenseitig hilft, sich aufeinander verlassen kann, aneinander wächst, sich gegenseitig Kraft gibt etc. - jenseits von bloßem 6? Hast/hattest Du schon einmal Freundschaften in dieser Art? Kennst Du diese Dinge aus Deiner Herkunftsfamilie?

26.04.2019 08:24 • #417


K
@Isie

hab ich nun die Couch und den Coach verwechselt....

Zitat von Isie:

Zitat:
Weißt du eigentlich wie viel Stärke es erfordert jemand von außen um Hilfe zu bitten?


Das ist ein Lernprozess, Hilfe (von außen) zu erbitten. Wenn es mal WIRKLICH nicht mehr geht,
dann wird die Frage nach Hilfe auch leichter fallen. Und wenn gar nichts mehr geht, erst recht.
In solchen Situationen gewesen zu sein, lässt jedes Hilfsangebot von außen als Glücksfall erscheinen. Nur.... dafür nicht empfänglich zu sein - auch das gibt es en mas!

Heute gibt es für fast alle prekären Lebenssituationen Hilfsangebote. Dennoch - zu hören mir
kann eh keiner mehr helfen!, gibt es auch - immer noch.

Ich selbst bin losgegangen, als mir gesagt wurde, lass dir helfen. Schweren Herzens habe ich
dem zugestimmt. Und nein - es bricht kein Zacken aus dem Ego, Hilfe von außen in Anspruch
zu nehmen. Auch um Hilfe zu bitten - das ist im Grunde kein Problem....und zwar rechtzeitig
darum zu bitten. Falscher Stolz, Hilfe nicht in Anspruch nehmen zu wollen - wohin führt das,
wenn WIRKLICH Hilfe angesagt wäre!? Richtig...oftmals multiplizieren sich Dinge dann noch.

@Lebensfreude

FamilienStellung - Familien-AUF-Stellung....beide Begriffe liest man bei den unterschiedlichsten Anbietern.

Familienstellen nach Hellinger

Familienstellen Hellinger

Hellinger Familienaufstellung

....wichtig ist aus meiner Sicht, dass es zu einem Ergebnis kommt - wie auch immer das gelagert
sein mag.

Eine Familien(auf)Stellung habe ich gemacht - bei einer Therapeutin, der ich absolut vertraute. Es
war hart....für mich. Es war tränenreich. Gefühle und Emotionen fuhren Achterbahn...und die Zuordnung dessen, worum es letztlich ging, hat viel Zeit in Anspruch genommen, bis ich es geschnallt und verinnerlicht hatte.
Ich habe die Familien(auf)Stellung als Hosen-runterlassen empfunden - im nachhinein. Da war
es mir egal - denn das Ergebnis zählte. Nein, es war kein schönes Ergebnis.

Zitat @Mira_
Zitat:
Klar, ist auch viel einfacher als sich ernsthaft mit sich selbst und seinen Bedürfnissen zu beschäftigen.
Du (Anm: die TE ist gemeint) solltest mittlerweile merken, dass du mit diesem Verhalten keinen Partner bekommst oder?


Es muss erst mal das Bewusstsein da sein, sich selbst AUCH auf den Prüfstand zu stellen. Wer
davon ausgeht, bei sich selbst sei alles in Ordnung, weil es immer nur an den Anderen liegt,
kommt doch gar nicht erst auf die Idee, die Messlatte bei sich selbst anzulegen.
Der TE werden hier Dinge nahegebracht, wovon sie evtl. noch nie etwas gehört/gelesen hat. Böhmische Dörfer? Ja....die gibt es, wenn Frau/Mann sich noch nie damit beschäftigt hat -
warum auch.

Was die TE beschreibt - das ist ein Lernprozess für die Leser/innen, die sich schon viel weiter sehen, weil sie das, was sie lesen, alles lääääängst hinter sich gebracht haben. Und die TE wird ggf. auch lernen, dass ihre Schuhe ganz woanders drücken. Na ja...ihre neu erworbenen High Heels sind dabei nicht gemeint.

26.04.2019 10:20 • x 3 #418


S
@leilani1801

Nein früher gab es das alles nicht. Nur war die Generation Oma und Opa, die den Krieg erleben durften, halt in 50er,60er Jahren häufig Alk. um das Erlebte wegzudrücken. Und Harmonie etc war da auch nicht groß geschrieben.

Und nein für ein bisschen Liebeskummer brauchste Du nicht zum Therapeuten. Wenn dann aber Welten zusammenbrechen, dann vielleicht schon. Aber dazu muss man erstmal mit jemanden so eine Welt erschaffen haben. Hier geht es mehr um ich war da mit einem reizenden Kollegen Kaffee trinken und ich habe neue Schuhe.

26.04.2019 10:35 • x 1 #419


R
wirklich selbstverständlich ist der Zusammenbruch der von Partnern erschaffenen Welt nicht mit banalitäten wie schuhkauf zu vergleichen, amen,
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, deine versteckte Abwertung ist auch angekommen, ebenso, was du unter erwachsen sein verstehst, solskinn, andere Welt

26.04.2019 11:13 • #420


A


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