Zitat von Tempi: Jeden Tag, mein Lieber! Und zwar das hier...
Als kleines Kind sagte ich dann gerne mal: Der Klügere gibt auf. und wandte mich mit Schmolllippe ab. Familie brüllte und feierte mich dann.
Was heißt eigentlich sich die Hose mit der Kneifzange anziehen, Kuddel?
der Ausdruck ist ganz sicher mehrfach besetzt...und ist immer eine Betrachtung von außen. Und wer die Kneifzange zum Anziehen der Hose benötigt - warum denn nicht!? Wer´s in seinem Leben nun mal kompliziert/er haben will/braucht...nun ja. Das sei ihr/ihm beschieden - jeder/m so, wie sie/er mag.
Was @Sashimi schrieb....Respekt dem Gegenüber entgegenzubringen, egal ob die/er einem wohlgesonnen ist oder nicht, halte ich für wichtig. Wertschätzung = Respekt - egal wie das Gegenüber erscheint? Empathie - ein aus meiner Sicht inflationär verwendeter Begriff. Den Begriff
zu übersetzen...wer macht das schon! In jemand HINEIN fühlen (wollen/können) Wie wäre es mit dem Begriff Mitgefühl = mitfühlen können!?
Ob es (immer) richtig ist, als (vermeintlich) Klügerer nachzugeben - ist die/der, die/der nachgibt, immer die/der Klügere?
Das ließe sich wie ein Kaugummi dehnen - und wie vieles im Leben, ist auch das alles eine persönliche Ansichtssache. Es gibt dabei kein falsch oder richtig...nicht aus meiner Sicht.
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meine Erfahrung aus therapeutischen Gesprächen - Ziel erarbeiten, Weg zum möglichen Ziel ausarbeiten. Beispiel: Was will ich als Patient und was bin ich bereit, dafür zu tun!?
Mein Weg war - Offenheit zu mir selbst, gut zuhören, viel nachfragen, eigene neue Gedanken einbringen, Rückschläge mitteilen (die gehören nun mal auch dazu), Fortschritte mitteilen, eine Art Protokoll habe ich geschrieben - zwischen den Terminen.
WIE ein Weg durch eine Therapie verläuft - das wird und muss jede/r für sich selbst herausfinden.
Wichtig sollte sein, den EIGENEN Weg zu suchen und zu finden, denn....
...die/der Therapeut/in versucht NUR die Steigbügel anzureichen, um auf das Pferd eigenes Leben zu gelangen. Zu Hause muss wieder allein geritten werden.