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Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

DieSeherin
echt jetzt? meine mutter würde sich wahrscheinlich die haare raufen, wenn sie all die aufeinander prallenden klischees und stereotype lesen würde, gegen die sie seit sie jung ist gearbeitet hat - nicht gekämpft, sondern sie hat daran gearbeitet!

Zitat von Tin_:
Aber so scheint der moderne Feminismus zu sein: Es geht nicht mehr um GLEICHberechtigung und Stärkung der Frauenrechte. Es geht vielmehr um die Abwertung und ENTwertung des Mannes.


nö, das ist nicht der moderne feminismus, sondern der einiger weniger frustrierter, die nicht verstanden haben, was das ziel von feminismus ist!

Zitat von BlackSwan:
Tja Tin. Du verstehst es einfach nicht. Es geht nicht um die Entwertung des Mannes sondern um die Bitte, dass der Mann sich auch weiterentwickelt und sich auf derselben Stufe wie die Frau stellt.


oh! mein! gott!

hey @Tin , soll ich dir zu mir hoch helfen?

02.12.2020 10:53 • x 6 #46


Wasabix
Zitat von Räuber-mit-Herz:
Also in diesem Video wird die Thematik genau besprochen Harmony:



Habe es hier schon öfter gepostet. Was wollen Frauen? Moooooooooore (als die Evolution für sie vorgesehen hat )

Er darf ned bleeder sei wird da wohl wenig helfen

Am Flipchart wirds interessant


Witzig vorgetragen, aber lückenhaft, mit begrenztem Horizont erklärt. Als weise Frau erlaube ich mir dies Urteil.

02.12.2020 10:54 • #47


A


Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

x 3


F
Mann und Frau werden gegen einander aufgehetzt seit Adam und Eva. Das ist also nix neues. Sie müssten mal in den Schuhen des jeweils anderen laufen um zu verstehen. Kleine Jungs zB werden auch heute noch emotional verkrüppelt und auch in der Bildung mittlerweile vernachlässigt, dass es ein Skandal ist. Ich selbst musste meinen Sohn von der Schule nehmen, um ihn vor seiner eifersüchtigen Lehrerin bewahren. Aber such mal ne Grundschule mit männlichen, wilderen Vorbildern. Das wird doch alles verboten. Jeder etwas wildere Junge heutzutage kriegt ne ADHS Diagnose.
Frauen können die männlichen Eigenschaften nicht mehr ertragen und Männer fürchten die weiblichen. Es ist schrecklich. Aber seit tausenden Jahren so gewollt.

02.12.2020 10:57 • x 2 #48


S
Zitat von Arjuni:
Ich lerne lieber aus persönlichen, individuellen Erfahrungen.


Das ist der Satz des Tages.


Zitat von Arjuni:
Apropos: Kann mir nochmal einer erklären, warum jetzt genau es die Schuld der Männer ist, wenn eine Frau keinen Orga. bekommen kann? Bin sehr verwirrt....


Ich zwinker Dir mal zu, das hat mir mal eine AF erklärt mit den einfachen Worten:

Das ist doch der Job des Mannes, wie eigentlich alles im Leben, was mit Job zu tun.

Ich lag da gerade mit der im Bett und hupps - ich kam äh bisserl zu früh...........

Ohhh, war das eine lustige Situation, mir kamen die Tränen.

02.12.2020 11:02 • x 2 #49


E
Zitat von Wasabix:
Als weise Frau erlaube ich mir dies Urteil


Niemand der weise ist, würde sich selbst als weise bezeichnen. Machen Frauen aber gerne (gibt natürlich auch solche schlauen Männer). Genauso wie sich selbst als eloquent zu bezeichnen...

Wer weise ist, weiss immer, dass er nichts weiss.

02.12.2020 11:05 • x 3 #50


T
Zitat von DieSeherin:
hey @Tin , soll ich dir zu mir hoch helfen?

Ja Bitte!

Zitat von DieSeherin:
nö, das ist nicht der moderne feminismus, sondern der einiger weniger frustrierter, die nicht verstanden haben, was das ziel von feminismus ist!

Da würde ich dir sogar zustimmen. Leider sind es aber die, die am lautesten schreien und damit eine Bühne bekommen. Siehe Margarete Stokowski bei SPON. Die macht aus allem einen Geschlechterkampf der armen Frauen gegen das grausame Patriarchat. Ohne Mist, das muss man mal lesen. Es wird ein aktuelles gesellschaftliches Thema herangezogen und dann die Feminismuskeule geschwungen.

02.12.2020 11:05 • x 3 #51


unbel-Leberwurst
Zitat von Harmony:
Eine andere Studie https://link.springer.com/article/10.10. 017-0601-3 besagt, da es mehr hochgebildete Frauen als Männer auf dem Markt gibt, profitieren Männer mehr. Frauen müssen demnach runter-heiraten, es bleibt ihnen kaum etwas anderes übrig


Wie passt das zu der Tatsache, dass es in DE seit Jahren mehr männliche als weibliche Studenten gibt und das allerorten beklagt wird, dass Männer mehr Geld verdienen als Frauen?

Das würde doch eher vermuten lassen, dass es umgekehrt sein müsse.
Der Chefarzt heiratet doch gefühlt öfter die Krankenschwester als die Chefärtin den Krankenpfleger...

02.12.2020 11:08 • x 2 #52


S
Zitat von Tin_:
Da würde ich dir sogar zustimmen. Leider sind es aber die, die am lautesten schreien und damit eine Bühne bekommen. Siehe Margarete Stokowski bei SPON. Die macht aus allem einen Geschlechterkampf der armen Frauen gegen das grausame Patriarchat. Ohne Mist, das muss man mal lesen. Es wird ein aktuelles gesellschaftliches Thema herangezogen und dann die Feminismuskeule geschwungen.


Und darum lausche ich lieber unsere Nation Mutti Merkel als solchen Vorkämpferinnen. So stelle ich mir immer zahnlose Tiger vor: Erst ein lautes Fauchen, dann Husch Husch ins Körbchen..

02.12.2020 11:08 • #53


Forenleitung
Hallo,

es ist ok über dieses Thema im Forum zu sprechen. Bleibt sachlich, werdet nicht persönlich. Prüft eure Beiträge vor dem Absenden ob diese sachlich sind oder nicht. Das Thema hat Potenzial für Auseinandersetzungen.

Viele Grüße

02.12.2020 11:09 • x 1 #54


NurBen
Zitat von Harmony:
Also die These: Beziehungen oder eine Ehe nützen Frauen weit weniger als Männern, es bedeutet mehr Arbeit, mehr Arbeit im Haushalt, mehr Arbeit finanziell, mehr Arbeit emotional, mehr Arbeit mit Kindererziehung.

Und welchen Nutzen haben wir als Mann jetzt genau von einer Ehe? Ich sehe da keinen.
Was den Nutzen angeht, ist eine Ehe für den Mann immer ein Minusgeschäft.

Zitat von Harmony:
da es mehr hochgebildete Frauen als Männer auf dem Markt gibt, profitieren Männer mehr. Frauen müssen demnach runter-heiraten, es bleibt ihnen kaum etwas anderes übrig und ich sehe auch weltweit, dass die Zahlen runtergehen von Frauen die überhaupt heiraten wollen mich eingeschlossen und forever single bleiben, trotz Anträgen und genügend Angeboten.

Hochgebildete Frauen sind gewollt Single.
Einer Frau ist der Status eines Mannes wesentlich wichtiger, als umgekehrt.
Ein Arzt heiratet auch eine Krankenschwester. Aber eine Ärztin heiratet keine Krankenpfleger.

Zitat von Harmony:
verlangen von einer Frau alles zutun was der Mann muss + on top Kids erziehen, den Haushalt machen usw. Es ist nichts gleichberechtigt, von Frauen wird viel zu viel verlangt und mir ist schleierhaft wozu überhaupt sich eine Frau auf das alles noch einlassen soll?

Es ist aber nun mal so, dass bei Familien der Mann zum Großteil der Hauptverdiener ist.
Gerade mit Kind ist die Konstellation oft: -Mann arbeitet vollzeit, Frau teilzeit oder gar nicht.
Wenn eine Frau also 20h die Woche arbeitet, ich aber 40 bis zum Teil 50h die Woche heißt eine gerechte Verteilung, dass meine Frau wesentlich mehr Hausarbeit zuzumuten ist, als mir.

Zitat von Harmony:
Im besten Fall müssen Frauen nur den O beim 6 vortäuschen, damit er sich wenigstens hier noch als Held fühlt müssen aber weit häufiger die ekligsten Dinge tun, die sich derjenige in Filmchen angeschaut hat, damit da überhaupt noch was passiert. Die ganze Rotlichtwelt ist weitestgehend für den Mann auf Kosten der Frau, und auf Kosten von Kindern.

Da kommt schon ein latenter Männerhass durch.

Zitat von Harmony:
Es wird niemals Gleichberechtigung geben in keinerlei Hinsicht, kein 50:50 nirgendwo.

Wo gibt es denn keine Gleichberechtigung? An welcher Stelle werden Frauen aktiv benachteiligt?

Zitat von Harmony:
Man muss nur die Suchbegriffe eingeben und sich angucken, was Männer so suchen, sich anhören was Frauen frisch nach der Geburt für kranke Fantasien bedienen sollen.

Ach bitte. Erst gibst du dir noch Mühe mit einer Studie noch ein gewisses Niveau einzubringen und hier rutscht du in die klassische Männer sind Schweine-Argumentation ab.

02.12.2020 11:11 • x 1 #55


F
Hihi, Leben in nutshell. Sogar hier wird nur gestritten. Versucht euch doch mal einzufühlen. Frauen WURDEN von Männern katastrophal behandelt, dies liess sie kämpfen. Was für ein Fehler! Sie haben sich aus der Not heraus verraten. Männer/Söhne leiden unglaublich darunter und werden wiederum hasserfüllt. Ein ewiger Kreis. Ich möchte eigentlich nicht glauben, dass Männer sich da nicht einfühlen könnten. Auch wenn sie eigentlich die Kämpferischen sind. Die Frauen haben sich auch wider ihre innere Natur verbogen, die Männer werden nachziehen und weicher werden (sofern sie dafür in ihren Müttern noch ansatzweise Vorbilder finden können). Und dann sind wir alle so verunstaltet, dann kann die Welt untergehen;-)

02.12.2020 11:14 • #56


S
Ich habe nicht jeden Beitrag hier gelesen und weiß daher nicht ob ich vielleicht etwas wiederhole was schon erwähnt wurde.

Ich habe vor einigen Jahren per Zufall einen Psychologen / Sozialarbeiter getroffen. Wir sind dann wie erwähnt per Zufall ins Gespräch gekommen, welches doch sehr tiefgründiger wurde.

Seine Meinung, die ich zum Teil auch nachvollziehen kann war wie folgt.

Durch unsere Vergangenheit 1939 - 1945 (2. Weltkrieg) waren die Frauen gezwungen, ihre Rolle zu verändern. Viele Männer wahren im Krieg, sind gefallen usw. Die Frauen mussten also alles alleine Stemmen. Dadurch wurde die klassiche Rollenverteilung und ich meine damit nicht, die Frau unterdrücken usw. verfälscht. Die Frauen musste auch ihren Mann stehen.
Dies haben natürlich die Kinder so miterlebt und haben sich Eigenschaften der Mutter angeeignet.

Laut diesem Psychologen, hat dies über viele Generationen Auswirkungen.

Die Frage ist nun, kann sich die Frau nicht mehr wirklich als Frau fühlen und dadurch der Mann nicht mehr als Mann?
Ich denke ein Stück weit schon. Ich möchte hier kein falsches Bild vermitteln, ich war als Mann auch im Erziehungsurlaub mit meinen Kindern und helfe auch im Haushalt, aber ich denke eine Frau will immer noch einen starken Mann der Handwerklich bisschen was drauf hat, der weiß wo es langt geht und an denn sie sich anlehnen kann. Männern wollen eine Frau, die sie beschützen können, für die sie sorgen können usw.

Vielleicht sind die Frauen mir ihrer Rolle nicht wirklich zufrieden und suchen so ewig und meinen immer was besseres finden zu können.

Auf der anderen Seite denke ich, Frauen trennen sich öfter, da es als Frau natürlich deutlich einfacher ist wieder potenzielle Partner zu finden. Frauen werden öfter angesprochen, in Facebook angeschrienen oder auch auf Singleapps brachen die Damen nur zu warten, bis genug geschrieben haben und sich einen aussuchen. Als Mann ist der Weg doch deutlich schwerer.
Ich denke die äußeren Einflüsse, machen es den Frauen schon deutlich einfacher sich neu zu orientieren.
Vielleicht wird dadurch das eine oder andere schneller Entsorgt.

02.12.2020 11:23 • x 5 #57


S
Um mal wieder bei Thema zu bleiben:

Sie können es einfach machen wie Männer auch. Wenn es nicht mehr passt, wird die Reißleine gezogen, das ist doch umgekehrt auch so oder nicht?

Die spannendere Frage wäre doch vielleicht eher:

Was hält einen Menschen, geschlechterunabhängig, davon ab, sich nicht zu trennen und weiter in einer glücklosen, lieblosen Beziehung zu verweilen?

Frauen haben heute ein höheres Standing und schlicht gesagt bessere Möglichkeiten, sich nach einer verkorksten Beziehung neu aufzustellen als wie zu früheren Zeiten. Dumm und hässlich wird es, wenn noch Kinder mit im Spiel sind, die haben zu Beziehungen und Familiengeflechten oft ein ganz anderes Bild, brauchen beide, Mama und Papa.

Selten gehen Trennungen einvernehmlich aus, meistens gibt es mindestens einen Menschen, der dabei schlecht abschneidet, manchmal sind alle im Ar... gekniffen.

Vielleicht sollte man es so handhaben: Die Streitparteien bei Wasser und Brot in eine Zelle einsperren, bis sie sich geeinigt haben. Oder dabei draufgehen. Dann wäre beide in der Pflicht, ihren Mors zu bewegen. Und wenns dann schiefgeht, war eh nichts mehr zu kitten.

02.12.2020 11:28 • x 1 #58


F
Ich als Frau kann bestätigen, dass ich persönlich ausgenutzt und zertrampelt wurde, als ich mich klassisch schwach, weiblich und anlehnungsbedürftig zeigte. Keiner meiner bisherigen Männer hätte mich da beschützt, wo es nötig gewesen wäre, es wurde brutal ausgenutzt. Aber das ist auch dem Zeitgeist geschuldet. Alles Schwache wird zermalmt und nicht gern gesehen. Auch von Frauen. Sie mussten sich anpassen. Und erziehen ihre Söhne heute so. Leider.

02.12.2020 11:30 • x 2 #59


P
So jetzt aber...

Harmony, ich sagte eben das ich ein Fan von dir bin. Aber muss sagen, dass muss das ein oder andere nun von dir nichts schmeckt. Weil ich sehe, dass du Männer grundsätzlich über einen Kamm scherst. Das ist nicht meins.

Zitat von Harmony:
Es wird niemals Gleichberechtigung geben in keinerlei Hinsicht, kein 50:50 nirgendwo. Männer werden niemals die Hälfte des Hauses putzen, noch sich gleichermaßen erziehend bemühen, es wird auch dabei bleiben, dass der Knast von 95% Männern bewohnt wird, es wird never ever 50:50 sein. Es wird niemals eine Rotlichtszene auf Kosten der Männer geben für Frauen, warum? Weil wir besseres zutun haben


Dass stimmt, dass sehe ich auch so.

Zitat von Harmony:
Ich bin unendlich dankbar, eine Frau zu sein


Hmmm, ich bin froh dass ich gesund bin und ein Leben mit viel Liebe führen darf. Ich bin fro dankbar für so vieles, aber eine Frau zu sein? Nun ja, bleibt mir ja nichts anderes übrig. Ich weiß ja nicht wie es ist ein Mann zu sein. Ich bin bin dankbar ein Mensch zu sein, kann man es nicht darauf runter brechen?

Zitat von Schlurfi2020:
Man könnte ja auch mal die Frage stellen: Warum bemühen sich Männer nicht mehr um Frauen? Oft ist die Antwort, kurz und knapp:

Bringt doch eh nichts, denen ist nichts gut genug. Oder andere unschöne Kommentare.


Das höre ich auch, in einer Tour. Ich weiß nur leider nicht woher das kommt ich denke es ist etwas dass Männer sich in ihrem männlichen Umfeld vermitteln. Immer dann, wenn es mit einer Frau nicht geklappt hat.

Eine Vermutung.

Zitat von Arjuni:
Ich hab das noch nie verstanden, was mir das Befassen mit Statistiken persönlich bringen soll.


Ich verstehe was du meinst, geht mir auch so. Mit meinen Bruder hatte ich erst kürzlich eine Diskussion darüber ob es Sechssimus gegenüber Frauen gibt.
Er meint nein, seine Ratio erklärt dass ganze aus der einer anderen, auch männlichen Perspektive.

Zitat von Räuber-mit-Herz:
Wer weise ist, weiss immer, dass er nichts weiss.


Sokrates.

Zitat von NurBen:
Und welchen Nutzen haben wir als Mann jetzt genau von einer Ehe?


Eine bessere Steuerklasse.

Zitat von NurBen:
Hochgebildete Frauen sind gewollt Single.
Einer Frau ist der Status eines Mannes wesentlich wichtiger, als umgekehrt.
Ein Arzt heiratet auch eine Krankenschwester. Aber eine Ärztin heiratet keine Krankenpfleger.


Dass stimmt. Dass erlebe ich auch und habe es genau so erlebt.

Mein Ex wollte partout nicht dass ich mich weiterbilde, denn dann verdiene ich mehr als er. Und wie sieht das denn aus vor seinen Kameraden?

Sein Statement damals.

02.12.2020 11:30 • x 2 #60


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