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Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

E
Gelöscht

03.12.2020 05:18 • #196


Hoffnungsvoll20
Mein Beitrag ist futsch ....

.... Ich glaube, dass manchmal einfach nur ein Oftoppic genuzt wird, um ein Argument besonders zu unterstreichen. Und ja, ich habe auch noch nie davon gelesen, dass jemand geschrieben hat, ich esse Fleisch und sehe deshalb gut aus. Hast du absolut recht!

03.12.2020 05:28 • #197


A


Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

x 3


B
Habe mir nur den Eingangsbeitrag durchgelesen und ja, meistens habe ich mich getrennt. Auf Dauer haben die Männer meines Lebens mehr von der Beziehung profitiert als umgekehrt.
Ich finde, sie wurden bequem und immer unaufmerksamer, während ich mir überlegte, womit könnte ich überraschen oder eine Freude machen. Ob es mal ein Geschenk zwischendurch, ein selbstgekochtes Essen oder ein netter Gruß auf einem Post It war.... das war mir oft zu einseitig.
Auch geht es mir finanziell besser, seit ich alleine bin. Habe keine Lust mehr auf sparsame Männer, die sich einladen lassen, umsonst bei mir wohnen oder sich ständig mein Auto leihen. Auch Partner, die gleich viel oder mehr verdienten, hatten keine Probleme mit dem Nehmen.

03.12.2020 09:08 • x 1 #198


unbel-Leberwurst
Zitat von Harmony:
Dazu gibt es keine Studie, die mir bekannt wäre, Männer leben ohne Frauen kürzer. Frauen verlängern Männern das Leben. Nicht umgekehrt.


Das liegt aber ausschliesslich daran, dass Frauen ihre Männer zum Arzt schicken, weil die das von alleine nicht tun. Hat mit besonderer Pflege als nicht das geringste zu tun

03.12.2020 09:15 • #199


DieSeherin
Zitat von Angi2:
Ich bin Vegetarier

Zitat von Goldy:
Meine Schwägerin ist der Hauptverdiener

Zitat von Elisal:
Ich bin attraktiv, Nichtraucher


wow... ich finde es ja auch manchmal echt anstrengend alles gendergerecht formulieren zu müssen, aber wenn ich über mich selber erzähle, dann doch in der weiblichen form: ich bin raucherin, hauptverdienerin...

03.12.2020 09:31 • x 4 #200


G
Zitat von DieSeherin:



wow... ich finde es ja auch manchmal echt anstrengend alles gendergerecht formulieren zu müssen, aber wenn ich über mich selber erzähle, dann doch in der weiblichen form: ich bin raucherin, hauptverdienerin...


Mir ist das, offengestanden, vollkommen egal.

03.12.2020 09:34 • x 1 #201


P
Zitat von Tieftraurig2020:
Ist das nicht irgendwie auch alle über einen Kamm scheren?


Gewiss doch, ja.
Dass war allerdings auch meine Absicht. So wie es Absicht ist, von der TE das männliche Geschlecht über einen Kamm zu scheren.

Zitat von Tieftraurig2020:
Ich war nie abhängig von meinem Ex-Mann, er im Übrigen auch nicht von mir.


Das ist gut.

Zugegeben, ich fühlte mich abhängig von meinem Ex Mann. Irgendwie, irgendwo. Ich war nun mal zu Hause, in Elternzeit und er war am arbeiten und Vollzeit.
Da fühlt man sich abhängig. Ich wusste es nicht besser, erst als ich am Tisch von meinem Anwalt saß, wusste ich, ich war NIE abhängig.
Im Herzen ja, doch nicht im Geist und schon gar nicht auf dem Konto.

Im Herzen fühlte ich mich jedoch in jeder Beziehung ( in der ich geliebt habe) abhängig.

Ich hoffe du weißt was ich meine.

03.12.2020 09:38 • x 2 #202


A
Zitat von PuMa:
Im Herzen fühlte ich mich jedoch in jeder Beziehung ( in der ich geliebt habe) abhängig.

Echt?
Wie fühlte sich das an bei Dir?

03.12.2020 09:53 • #203


S
Ich kann mich da Puma nur anschließen mir geht es ebenfalls so, da ich mich extrem binde und der Mensch wird zu einem Teil in meinem Herzen. Diese Teil möchte man nicht verlieren und es gibt für mich dann nichts anderes und es sind extreme Verlustängste, selbst wenn ich weiß, ich schaff es auch alleine. Aber es gibt dann so ein großes Loch in meinem Leben, dass es einfach furchtbar ist.

03.12.2020 09:55 • #204


E
Zitat von DieSeherin:
wow... ich finde es ja auch manchmal echt anstrengend alles gendergerecht formulieren zu müssen, aber wenn ich über mich selber erzähle, dann doch in der weiblichen form: ich bin raucherin, hauptverdienerin...

Da haste jetzt zwar mich zitiert.... aber das war null auf mich bezogen... und ich verwende Stumpf die männliche Form wenn ich was allgemein meine.... weil ich nämlich drüberstehe und egal welche Form ich benutze - es beeinträchtigt weder meine Weiblichkeit noch meinen Wert als Mensch... im übrigen ist es mir egal ob Männer oder Frauen eine Beziehung beenden... die Trennung wird m.e. geschlechtsunabhängig von dem eingeleitet, der als erstes zu dem Schluss kommt, dass er so nicht weitermachen möchte und egal aus welchem Grund keine Idee / hoffnung mehr hat wie sich die Beziehung in etwas fortführungswertes verwandeln kann. So schlicht bin ich was diesen Punkt angeht

03.12.2020 09:59 • x 2 #205


G
Zitat von PuMa:
Im Herzen fühlte ich mich jedoch in jeder Beziehung ( in der ich geliebt habe) abhängig.


Das ist der Grund, warum ich seit zwei Jahren Single bin.

Nachdem mein Partner ja nach 3 Jahren sozusagen Zig. holen ging und verschwand und sogar noch mit unbekannter Adresse umgezogen ist, werde ich nie mehr zulassen, dass mich ein Mensch so dermaßen zerstört. Da hilft keine Therapie gegen dieses abgrundtiefe Misstrauen.

03.12.2020 10:02 • x 3 #206


S
Zitat von Goldy:

Das ist der Grund, warum ich seit zwei Jahren Single bin.

Nachdem mein Partner ja nach 3 Jahren sozusagen Zig. holen ging und verschwand und sogar noch mit unbekannter Adresse umgezogen ist, werde ich nie mehr zulassen, dass mich ein Mensch so dermaßen zerstört. Da hilft keine Therapie gegen dieses abgrundtiefe Misstrauen.



Nach 3 Jahren ohne ein Wort oder Aussprache oder sonstetwas.
Oh mein Gott, dass muss wirklich hart sein.

03.12.2020 10:06 • x 3 #207


S
Zitat von blumenfrau:
Habe mir nur den Eingangsbeitrag durchgelesen und ja, meistens habe ich mich getrennt. Auf Dauer haben die Männer meines Lebens mehr von der Beziehung profitiert als umgekehrt.
Ich finde, sie wurden bequem und immer unaufmerksamer, während ich mir überlegte, womit könnte ich überraschen oder eine Freude machen. Ob es mal ein Geschenk zwischendurch, ein selbstgekochtes Essen oder ein netter Gruß auf einem Post It war.... das war mir oft zu einseitig.
Auch geht es mir finanziell besser, seit ich alleine bin. Habe keine Lust mehr auf sparsame Männer, die sich einladen lassen, umsonst bei mir wohnen oder sich ständig mein Auto leihen. Auch Partner, die gleich viel oder mehr verdienten, hatten keine Probleme mit dem Nehmen.


Meine Ehe, die schon lange her ist, beinhaltete auch gewisse Freundlichkeiten wie liebe SMS, Grüße auf Post It oder selbst zubereitete Essen, aber auch das war nicht von Dauer und irgendwann pendelt sich das Leben auch ein. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, deshalb daraus ein anderes Geschlecht schlechtzumachen oder es mit Vorwürfen zu übertunchen. Das Profitieren von Partnerschaften zugunsten einer Geschlechterseite, das ist meiner Meinung nach auch so eine Sache für sich. Wer mehr mitbringt in eine Beziehung oder erwirtschaftet, der ist für den anderen Menschen vielleicht ein Profit, aber das zu pauschalisieren, dass Männer immer bequemer sind und die Initiative von den Frauen ausgeht?

Man könnte ja auch argumentieren, welche Seite länger zufrieden ist, welche unruhiger, unbeständiger und unsicherer ist? Welche Seite hat mehr Traumdenken als Realität? Welche Seite ist motivierter, welche Seite muss immer was neues, anders haben? Und und und . Ich bin mir sicher, da würde es hin und her gehen.

Wenn vorausgesetzt wird, dass Frauen sich öfter trennen und konsequenter sind, kann ich letzteres als Gegenargument herbeiziehen und behaupten, Frauen sind im Umkehrschluss genau das Gegenteil, weil sie Beziehungen aufkündigen und sich damit als YZ-untauglich präsentieren, keine Geduld, immer auf Neues aus, übermäßig fordernd und und und. Dann suche ich mir lange genug eine passende Quelle, vorzugsweise eine Studie heraus und schon sind meine angeblichen Argumente manifestiert.

Wenn eine Studie sagt, man habe z.B. 10.000 Menschen befragt, wer sich getrennt hat und dann sind es beispielsweise 80% gewesen, dann wäre es zumindest theoretisch vorstellbar, dass in Deutschland von den circa 83 Millionen Mitbürgern/innen eben zufällig eher mehr die befragt worden sind, wo der Anteil der Damen überwog. An einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit in Deutschland kommt dann vielleicht das Gegenteil heraus. Und dann? Ist die Studie so wertvoll wie ein Stück Klopapier.

Darum bleibe ich bei meiner Meinung, Trennungen sind immer etwas individuelles, sie zu pauschalisieren und auf Geschlechter zu manifestieren würde bedeuten, man könne gewisse Vorgänge vorhersehen. Aber im Leben sind es manchmal nur minimale Ereignisse, die ein maximales Ändern in einem Leben bedeuten. Auch dafür gibt es genug Beispiele. Von daher ist diese Diskussion in meinen Augen nur ein Podest für teilfrustrierte Menschen, wenn sie sich auf ein Gefecht einlassen zwischen den Geschlechtern, welcher meiner Meinung nach hier sehr bewusst provoziert wird und der sich immer mehr steigert, bis er irgendwann geschlossen wird. Die TE behält sich vor, nicht auf Kommentare und Fragen einzugehen, das kann man so oder so bewerten, lässt aber den Rückschluss zu, dass sie eine vorgefestigte, vermutlich sehr negative Meinung speziell über Männer hat, was natürlich die Gegenfraktion auf dem Plan ruft. Und dann wird ausgeteilt, bis die Nasen bluten und die eigene Ehre besudelt ist. Ein konstruktiver Austausch sieht anders aus ..

Ich bin da bei @PuMa , auch, was sie zuletzt schrieb, das kann ich mir eher vorstellen ,dass dem Partner eine Rolle zugeschrieben wird, aber dieses nicht immer beiderseitig passiert und daraus dann Konflikte entstehen, Unzufriedenheit, Stress bis hin zum Scheitern der Beziehung. Frauen wie Männer haben beiderseits ihre Existenzberechtigung und ja, sie leben, agieren und reden unterschiedlich, das alleine schon aus biologischen Gründen. Aber eine Grundsatzdebatte und Streitkultur zu forcieren, um eine eigene persönliche Abneigung zu favorisieren und zu verbreiten, halte ich für bedenklich und befremdlich. da fehlt es mir dann auch ein wenig an Reife.

03.12.2020 10:07 • x 3 #208


E
Zitat von Samsung1:
anschließen mir geht es ebenfalls so, da ich mich extrem binde und der Mensch wird zu einem Teil in meinem Herzen.

Bis hier Stimme ich dir zu.... nur wenn ich so echtes abhängigkeitsgefühl entwickele.... das ist für mich ein Grund es ganz genau zu betrachten und sogar die Beziehung in Frage zu stellen.... denn ich möchte nicht bei jemanden bleiben weil ich das Gefühl habe ich kann nicht anders.... das löst in mir sofort einen fluchtreflex aus. Ich möchte für einen Partner das sahnehäubchen sein , ein Bereicherung und nicht der sinn... und so soll es sich auch andersherum anfühlen.

03.12.2020 10:08 • x 1 #209


G
Zitat von Samsung1:


Nach 3 Jahren ohne ein Wort oder Aussprache oder sonstetwas.
Oh mein Gott, dass muss wirklich hart sein.


Tatsächlich ohne alles. Freitag noch ein ich liebe dich, Samstagnacht wurde ich auf allen Kanälen blockiert, sogar meine Familie. Weil wir eine Fernbeziehung führten und er mehr bei mir und meiner Familie war als ich bei ihm, konnte er seinen Umzug hinter meinem Rücken hervorragend vorbereiten und durchziehen. Das war genau der Samstag wo er nicht kommen konnte, weil er auf eine Baustelle musste. Nachts hat er mich dann blockiert. Dem Nachbarn hat er erzählt, er würde mit seine Freundin zusammenziehen.

Ich hab bis heute, zu dieser Stunde, kein Wort mehr jemals von ihm gehört. Er könnte tot sein und ich wüsste es nicht, weil mich all seine Freunde und Familienmitglieder ebenfalls blockiert haben. Und ich schwöre, ich habe nichts angestellt. Ich hab die Suche nach ihm sein lassen und bin auch nicht zu seinen Freunden und seiner Familie gefahren, die 300 km weit weg wohnen. Warum auch? Haben mich ja ebenfalls blockiert.

03.12.2020 10:13 • x 2 #210


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