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Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

N
Also ich verzichte gerne auf bad boys,
echte good boys sind jedoch leider nicht auf Anhieb zu erkennen.

Das Leben an sich bietet doch genug Aufregung.
Ich würde mich lieber um die wahren Probleme (Klimawandel, soziale Ungerechtigkeiten, Krankheiten, oder was immer einen bewegt...) kümmern, gerne mit partnerschaftlicher, männlicher Unterstützung, statt mich in künstlich hervorgerufenen Nebenschauplätzen zu verzetteln.

Eine gelungene Beziehung stelle ich mir wie gute Teamarbeit vor, beste Freundschaft und dazu auch noch die schönste Nebensache der Welt pflegen und gemeinsam genießen.

Wenn man einfach zueinander ja sagt und sich gegenseitig stützt, kann man sich dann gemeinsam den äußeren Herausforderungen stellen.

Ich finde Mann und Frau ergänzen sich perfekt, wenn sie sich voll aufeinander einlassen. Auch auf Dauer.

Der beste Beweis ist unsere eigene Existenz.

02.12.2020 08:34 • x 4 #16


T
Das kann doch alles nicht wirklich ernst gemeint sein...?!

02.12.2020 08:41 • #17


A


Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

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N
Ach Tin...
Die PUAs finden schon ihre passenden Deckel... es gibt aber auch Menschen die ohne Spielchen Liebe machen wollen.

02.12.2020 08:43 • x 1 #18


T
Woher kommt nun die PUA-Aussage?!

02.12.2020 08:47 • x 1 #19


K
Man_n bekommt ja durchaus einen Schreck,sollten die Frauen derart weglaufen. Aber, es gibt eine kleine Entwarnung

Die eingangs verlinkte US-Studie heterosexueller Paare (Rosenfeld 2017) beobachtete Ungleichgewichte nur für Ehen (s. Zusammenf., S.2):

Nur in E h e n wurden lt. der Studie die Trennungen häufiger von Frauen ausgesprochen. Und nur in E h e n war die Frau deutlich unzufriedener.

In außerehelichen Beziehungen war die Einleitung der Trennung geschlechtlich ausgewogen und auch die Zufriedenheit von Frau und Mann mit mit der Beziehung nicht stark unterschiedlich.

Die Ehe,zumindest in den USA,sollte Frau also zu denken geben.

02.12.2020 09:11 • x 2 #20


H
Für Ehen trifft das zu, las ich auch gerade. Vermutete Begründung: Die Institution Ehe habe sich nicht so schnell weiterentwickelt wie Gleichbererechtigung etc in anderen Bereichen.

Ich bin für die Ehe, wenn man Familie haben will. Dabei war meine Grossmutter die beste Ratgeberin: Schau Dir an, wie er mit Kindern umgeht. Auch in Stressituationen. Und das schaust du dir vorher sehr genau an:) Da ist was dran!

02.12.2020 09:34 • x 1 #21


B
In den USA wird auch sehr schnell geheiratet. Sie haben auch eine andere Moralvorstellung als wir und sind viel konservativer. Ich bin auch derselben Meinung, dass den Frauen der aktive Part überlassen wird, auch der von der Trennung. Wieviele Männer sind unzufrieden mit der Beziehung und aus Bequemlichkeit ändern sie nichts. Wenn verheiratet und mit Kindern trennen sie sich noch seltener, da sie die Sicherheit und Bequemlichkeit mögen und ja eigentlich alles haben. Wenn da Frau nicht selber aktiv wird, dann passiert schlichtwegs nichts und vergeudet Lebenszeit mit einer Mumie. Die Beziehung wird auch toxisch und ungesund für alle. Da müssen leider oft die Frauen aufräumen. Und während sie mit dem Aufräumen beschäftigt sind, gehen die Herren befreit von aller Arbeit und Lasten bereits in die nächste Beziehung ein. Mutti erledigt alles. Da ist logisch, dass Frau für eine Weile keine weitere Beziehung haben möchte. Wir Frauen tragen eine grosse Bürde, die leider immer belächelt und zu wenig unterstützt wird. Und ich sehe auch keine Verbesserung für die Zukunft.

02.12.2020 09:46 • x 2 #22


T
Und hier haben wir das Grundproblem, denn die Studie wurde nicht verstanden. xD
Wenn Frau sich mal an Ratio versucht.... hrhrhrhrhrhhr

Lustig finde ich auch, wie hoch die Bedeutung des weiblichen Org. gehängt wird. Aber ja, ich sehe seine Wichtigkeit auch vor Weltfrieden, Hunger und atomarer Aufrüstung.

//Sarkasmus off

Ich frage mich wirklich, ob die Aussagen vor Harmony ernst gemeint sind oder ob es der Belustigung dienen soll. Aber so scheint der moderne Feminismus zu sein: Es geht nicht mehr um GLEICHberechtigung und Stärkung der Frauenrechte. Es geht vielmehr um die Abwertung und ENTwertung des Mannes.
Auch schafft es der moderne Feminismus nicht zu differenzieren zwischen Gleichstellung/Gleichberechtigung und Gleichmacherei. Es gibt nun einmal Unterschiede zwischen Mann und Frau, die tatsächlich, faktisch und auch biologisch nachweisbar sind. Es ist FAKT dass ein Mann keine Kinder bekommen kann, es ist FAKT dass ein Mann in der Regel mehr Muskelmasse aufweist und seine Knochenbildung stärker ausgeprägt ist - dementsprechend sind Männer nunmal physisch robuster aufgestellt. Aber nein, der moderne (vergiftete) Feminismus sagt: wir sind alle gleich.
Nein verdammt, sind wir nicht. Ich finde einen weiblichen Hintern und Brüste anziehend. Da können Politiker und Fem-Tanten mir noch so viel erzählen.
Auch stelle ich lieber MöbelpackER an, wenn ich umziehe und keine MöbelpackerINNEN.

Finde ich es toll, wenn Frauen dieselben Rechte auf Bezahlung/Karriere haben? Ganz ehrlich? Es ist mir schnuppe, denn für mich ist es Standard dass richtige/beste Kompetenz den Job erhalten soll mit gleicher Vergütung - völlig egal ob da nun Brüste dran sind. Mich hat dieser ganze Firlefanz nie gestresst, denn ich finde es einfach und so grundsätzlich richtig, dass alle MENSCHEN dieselben Rechte und Möglichkeiten haben. Was mich aber stresst ist diese (und dazu ging es ab Anfang des Jahrtausends über) permanente Abwertung des Mannes. Ich bin auch ein Mensch und möchte nicht immer wieder darauf reduziert werden, was für ein (vermeintlich) sechsistisches, diskriminierendes und emotional abgestumpftes A*schloch ich doch wäre.

Ja, es gibt Sechsimus und es gibt Herrenwitzchen. Beides finde ich nicht sonderlich toll und dagegen sollte wirklich was gemacht werden. Da stehe ich voll hinter und ja, ich weise sogar manche Männer darauf hin, wie inkorrekt ihr Verhalten ist. Ich habe mich sogar schon mit Kollegen angelegt, weil ich deren Herrenwitzchen nervig und unpassend fand.
Schlimm finde ich, dass solchen Hetzerinnen dann auch noch eine Bühne gegeben wird und das alles unter dem richtigen Kampf für Frauenrechte laufen darf.

02.12.2020 09:49 • x 7 #23


B
Tja Tin. Du verstehst es einfach nicht. Es geht nicht um die Entwertung des Mannes sondern um die Bitte, dass der Mann sich auch weiterentwickelt und sich auf derselben Stufe wie die Frau stellt.

02.12.2020 09:53 • x 1 #24


S
Zitat von Kopf_hoch:
Die Ehe,zumindest in den USA,sollte Frau also zu denken geben.


Äh, Mann aber auch.
Der zahlt die Zeche für die *sich neu Entdeckende* ^^

Also ich freu mich für jede Frau, der es gut geht.
Ob mit oder ohne Mann.
Und ich kenne viele Männer die ohne Frau sehr passabel leben.

Und die Studien zeigen nicht, dass Frauen ohne Ehe glücklicher sind.
Sondern nach der Ehe, wenn sie das Tafelsilber mitgenommen haben.

02.12.2020 09:58 • x 4 #25


T
Zitat von BlackSwan:
Du verstehst es einfach nicht.

Bin eben nur ein Mann.... Diese Aussage in 2020, so denke ich, sagt alles aus.

02.12.2020 10:00 • x 1 #26


Cienne
Uff. Subjektiv würde ich sagen, weil Frauen allgemein auf andere Dinge wert legen als Männer? Und das sind oftmals Gefühlsdinge, die so fein und subjektiv sind, dass die meisten Männer sie nicht wahrnehmen und als eher unwichtig empfinden. Wenn die Beziehung rational gut funktioniert, dann benötigt es eigentlich keine Veränderung, ganz nüchtern betrachtet.

Aber ich finde es schwierig, das allgemein zu beantworten. Denke mal, Frauen verarbeiten viel früher gewisse Defizite und verlieren öfters ihre Gefühle schon in der Beziehung, sodass eine Trennung einfacher fällt. Vielleicht liegt es wirklich am Unterschied, wie welches Geschlecht Dinge handhabt. Wenn Frauen darauf getrimmt sind, Details herauszulesen (plump darauf basierend, dass sie früher Beeren sammeln und die Guten zuverlässig herauspicken mussten), sehen Männer im Gegenteil dazu eher das große Ganze.

Naja, aber ich hab im Freundes- und Bekanntenkreis genug Männer, die sich zuerst getrennt haben. Meiner Erfahrung nach hält sich das Trennungsverhältnis zwischen Mann und Frau in Waage.

02.12.2020 10:00 • #27


T
Zitat von BlackSwan:
Es geht nicht um die Entwertung des Mannes sondern um die Bitte, dass der Mann sich auch weiterentwickelt und sich auf derselben Stufe wie die Frau stellt.

Alleine diese Aussage ist schon genug Abwertung, weil Festlegung von oben und unten. Aber ICH verstehe es ja nicht...

02.12.2020 10:01 • x 5 #28


B
Zitat von Tin_:
Bin eben nur ein Mann.... Diese Aussage in 2020, so denke ich, sagt alles aus.


Wenn Du Dich selber herabsetzt und nur den Teil liest, der Dich interessiert und den Rest ignorierst, dann überrascht es mich nicht, dass es keine Weiterentwicklung gibt.

02.12.2020 10:04 • x 4 #29


T
Zitat von BlackSwan:
Wenn Du Dich selber herabsetzt und nur den Teil liest, der Dich interessiert und den Rest ignorierst, dann überrascht es mich nicht, dass es keine Weiterentwicklung gibt.

Wer Ironie findet. Zudem habe ich jeden Satz von dir kommentiert. Weiterlesen bitte...

02.12.2020 10:08 • #30


A


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