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Warum sind die meisten Affären nach auffliegen beendet?

T
Das geht in meinen Kopf nicht so ganz rein, warum Affären meistens nur heimlich ablaufen können. Sobald es auffliegt, ist das Gejammer bei der Affärendame, beim Affärenmmann gross? Warum ist das so, daß die Menschen die eine Affäre zu jemand vergebenen haben, in dem Moment des Auffliegens der Katzenjammer gross ist.
Was erhofften sie sich nach dem Auffliegen?
Warum läuft es nach Auffliegen nicht mehr?
Und warum sind die meisten Geschichten nach dem Auffliegen zu Ende, warum wissen das auch die Affärenpartner(innen)?
Und warum ist der Katzenjammer dann so gross?
Warum ist es in der Heimlichkeit nicht traurig gewesen, warum ist da alles noch lustig. Weshalb wird in Affärenbeziehungen so getrickst und geschaut, das es heimlich bleiben wird?
Das Auffliegen scheinnt so dermassen gefürchtet, warum?
Wie verändert Auffliegen das System?
Und warum endet es meistenss kurz darauf?


Grüße Euch!

13.11.2017 14:30 • #1


K
Woher nimmst Du denn diese Erkenntnis, dass Affären nach dem Auffliegen zu Ende sind? Nach meinen bisherigen Recherchen ist das absolut nicht der Fall. Die allermeisten Affären gehen nach dem Auffliegen nach einer Pause (ein paar Wochen oder Monate) weiter, nur ist der Betrüger dann etwas vorsichtiger

13.11.2017 14:35 • x 2 #2


A


Warum sind die meisten Affären nach auffliegen beendet?

x 3


B
Ich kann Kätzchen, aus eigener Erfahrung, nur zustimmen.

Auffliegen hat NIX geändert.

Selbst wiederholtes Rausschmeißen, Ausziehen der Exef haben den Am nicht bewogen, die Aff aufzugeben.

13.11.2017 14:38 • #3


G
Zitat von Kaetzchen:
Die allermeisten Affären gehen nach dem Auffliegen nach einer Pause (ein paar Wochen oder Monate) weiter, nur ist der Betrüger dann etwas vorsichtiger

qft!

13.11.2017 14:38 • #4


B
Es ist eher so, dass die Af beim xten Auffliegen vielleicht keine Lust mehr hat, auf das ewig gleiche Theater und SIE dann hinschmeißt, wenn es mal wieder auffliegt.

13.11.2017 14:41 • #5


E
Ja die meisten gehen tatsächlich weiter, allerdings nach einer pause. .
Zu Ende geht es weil die Frau es ja verbietet und der Mann will die Frau nicht verlieren daher fügt er sich.
Und weil die Affäre plötzlich absolut uninteressant wird denn nun gilt es die ehe Frau zurück zu gewinnen, die Affäre steht ja bereit...
Alles in einem verliert die Affäre ihren Sinn und reiz

13.11.2017 14:50 • #6


GeoReloaded
Meine Meinung:

Heimlich und Affaere = Abenteuer, prickeln, sich toll fuehlen.

Auffliegen = Stress, Verantwortung uebernehmen, Konsequenzen

Je nachdem auf welcher Seite man steht, gibt es auch andere Meinungen dazu. Vorallem machen der AM oder die AF dann heimlich weiter oder die Ehefrau/Ehemann schmeisst den Betrueger/In raus und bleibt dabei.

Ist es was Ernstes, dann gibt es eine Zukunft fuer den AM oder die AF. Aber dann steht man auch dazu und macht klar Schiff. War es nur Liebelei und nur als Abwechslung zum grauen Alltag gedacht, dann kann es schnell zu Aus der Affaere fuehren (oder wie gesagt man macht heimlich weiter!).

Warum der Katzenjammer gross ist? Weil jede/r AF oder AM bei mir ist es die grosse Liebe. Bei mir ist es was anderes! denkt!

Ob es das System veraendert? Welches System? Affaeren gab es schon immer. Nur ist es jetzt schon fast IN mindest eine Affaere im Leben gehabt zu haben. Manche interessiert es auch gar und gar nicht, ob ein Mann oder eine Frau gebunden sind. Sie wollen, was sie wollen und nehmen es sich einfach. Haben ja schliesslich ein Recht auf Glueck. Aber keiner, nicht einmal einer, wird hier tatsaechlich die Wahrheit sagen.

Wir haben uns verliebt, ich habe es nicht gewusst, sind lahme Entschuldigungen fuer die Unfaehigkeit sich nicht auf eine Affaere einzulassen oder sie nach Bekanntwerden zu verlassen/beenden.

Warum das Jammern? Weil das Ende einer Beziehung ob Affaere oder nicht, immer weh tut. Ist so. Wir Menschen haben nun mal Gefuehle. eine Trennung tut halt schmerzen.

Aber wie gesagt, das ist meine persoenliche Meinung.

13.11.2017 14:54 • x 3 #7


T
Naja, das kann mir keiner erzählen, daß die Affärendamen oder die Affärenmänner, immer die Trennung endgültige in die Wege leiten. Kann es sein, daß hier auch verletzter stolz zur Sprache kommt? Wenn es Aussicht auf Erfolg hätte, dann würden die Affärendamen oder Affären Männer ja nicht aufgeben, sondern doch noch warten und dranbleiben. Aber die Affären gehen doch zu Ende, wenn auch öfter mal noch weiter angedockt wird, ne zeitlang wohl zumindest. Aber warum geht es dann zu Ende, wenn man ja doch immer wieder ins alte Spiel zurück geht? Die meisten Affären gehen doch meistens irgendwann zu Ende.
Und auch, wenn das niemand hören will,weil Affärenfrau oder Affärenmann keine Lust mehr hat dauernd zu warten und zu hoffen. Oder? Ist dann die Leidensfrequenz erreicht oder verliert die Sache an Reiz und neues muss her!

13.11.2017 15:23 • #8


B
Die Leidensfähigkeit ist begrenzt.
Genau.
Irgendwann hat man lang genug gewartet.

Einige Am beenden es bei Auffliegen, aus Angst vor den Konsequenzen, richtig.
Sei es Angst, die noch geliebte Ef zu verlieren, sei es Haus , Hof, Status, irgendwas.

Andere Am beenden es von sich aus NIE.
Aber sie ändern auch nichts.
Selbst den Stress mit der Ef nehmen sie in Kauf.
Diese Exemplare wollen beides oder sind zu feige, was zu verändern.
In diesem Fall wird irgendwann, je nach Leidensfähigkeit kann das lange dauern, die Ef oder die Af beenden.

Und dann gibt es die Ams ,( sehr wenige) die zu der Af gehen.
Entweder recht flott sagt man, oder gar nicht.
Einige wenige Fälle aber brauchen einfach sehr, sehr lange, sich klar zu werden, was sie wollen, u.U. Jahre, wie hier schon zu lesen war.
Da ist es halt dann ein ewiges Hin und Her.
Die wenigsten Ef, bzw. Af werden so lange aushalten.
Selbst wenn rein theoretisch Hoffnung besteht, irgendwann verliert man halt den Glauben.
Mit verletztem Stolz muss das nichts zu tun haben, eher mit Selbstschutz.

Ja, die meisten Affären gehen irgendwann zu Ende.
Denn in den meisten Fällen sind Aff ein ungesundes Konstrukt und zwar unabhängig davon, ob Liebe echt war oder nicht.

13.11.2017 15:35 • #9


K
Also Gründe, warum eine Affäre heimlich bleiben soll:

- der AP will seinen EP nicht verletzen
- der EP war/ist nicht bereit, sich auf eine offene Beziehung einzulassen (die gibt es ja auch, und da finden Affären ganz unheimlich statt)

Die allerwenigsten Menschen planen, aus einer Affäre eine Beziehung zu machen. Das gilt übrigens auch für die meisten Affärenfrauen - auch wenn viele davon im Laufe der Affäre dann doch auf die Idee kommen, so wie auch der AP, und dann geht das Gehampel los. Von Anfang an geplant ist es aber so gut wie nie, die meisten Affären fangen bewusst als Affäre an. Nur leider kann man Gefühle schlecht planen, und gerade Frauen neigen natürlich dazu, für einen Mann, mit dem sie regelmäßig verkehren, Gefühle zu entwickeln und dann auch entsprechende Verbindlichkeit zu fordern. Das liegt in der Natur der Sache (ändert sich tatsächlich ein wenig, wenn Frau die Menopause hinter sich hat ).

Ansonsten haben Affären natürlich ein Verfallsdatum. Wie jede andere Beziehung auch, die dann meistens nur noch durch äußerliche Bindungen (Ehe, gemeinsames Haus, Kinder, Hund, gemeinsames Unternehmen ...) aufrecht erhalten wird. Menschen sind biologisch definitiv NICHT für eine lebenslängliche monogame Beziehung gemacht. Schon gar nicht, wenn sie nicht mehr nur 40, sondern 90 Jahre alt werden

Einer Affäre fehlen naturgemäß die sozialen Konstrukte, die eine Bindung künstlich erzeugen (siehe oben), deshalb hält sie meistens nur so lang, wie es die biologisch bedingte Bindung uns Menschen vorgibt - denn die, also die biologisch durch S. und Anziehung erzeugten Liebesgefühle, sind der einzige Kitt - und was eben auch die normale Dauer von Beziehungen wäre. Also maximal 3-4 Jahre

Und ja, die allermeisten Affären werden vom Affärenpartner beendet. Warum sollte der gebundene Part denn auch die Affäre beenden? Er hat ja damit alles und genießt die Annehmlichkeiten beider Seiten - die Sicherheit der Ehe und die Aufregung der noch frischen Verliebtheit. Solange die Verliebtheit also hält, gibt es für ihn doch gar keinen Grund, sie zu opfern?

13.11.2017 15:36 • x 4 #10


Pantaray
Ich persönlich finds schwierig anhand von meistens eine Aussage zu treffen. Um das zu können braucht es doch eine reichhaltige empirische Datenbasis. Denke die wenigsten (;-)) haben da Erfahrungen aus unzähligen Wiederholungen parat und wenn doch jemand viele verschiedene Erfahrungen hat, dann verzerrt es ja die Aussage weil das doch eher untypisch sein mag - meine Vermutung.
Ich könnte mich drauf einigen dass Affären immer ein Fehler sind. Wäre man ehrlich und offen miteinander und könnte alle Wünsche und Bedürfnisse teilen gäbe es keinen Anlass zu Heimlichkeiten.
Aus jeder Affäre entsteht eine Dynamik und wie die sich entwickelt liegt allein an den drei Protagonisten. Ich denke pauschale Urteile über die Mehrheit lassen sich da nicht fällen. Die Chance ist immer 50/50 denk ich, für jeden Beteiligten, dass es so ausgeht wie er/sie es wünscht. Müsste das aber nochmal statistisch durchdenken. Ist jetzt nur mal intuitiv vermutet ....

13.11.2017 15:44 • #11


B
Es hängt doch schon von der Definition einer Affäre ab.

Verliebt sich ein Ep neu und verlässt recht flott die alte Beziehung für die Neue, zählt der kurze Übergang dann zu den Affären oder ist das einfach Trennung.


Dann gibt es Affären, die nie auffliegen, wo es vielleicht irgendwann eine Trennung und neue Partnerschaft gibt.
Tauchen die in Statistiken auf?

Ich bin allgemein vorsichtig, zu viel auf Statistiken zu schauen.
Für mich ist oft auch die Zahl der Befragten viel zu gering um zu allgemeingültigen Aussagen zu kommen.

13.11.2017 15:53 • x 1 #12


G
hi,
Zitat von Binaneu:
Verliebt sich ein Ep neu und verlässt recht flott die alte Beziehung für die Neue, zählt der kurze Übergang dann zu den Affären oder ist das einfach Trennung.

Das wuerde ich nicht so nennen ich bin mir ziemlich sicher, das viele folge beziehungen so anfangen. Ich denke die hier vorherrschende definiton von Affaere ist eher das, was passiert wenn dort keine Trennung stattfindet.
gruss,
g

13.11.2017 15:55 • #13


GeoReloaded
Zitat:
Und ja, die allermeisten Affären werden vom Affärenpartner beendet. Warum sollte der gebundene Part denn auch die Affäre beenden? Er hat ja damit alles und genießt die Annehmlichkeiten beider Seiten - die Sicherheit der Ehe und die Aufregung der noch frischen Verliebtheit. Solange die Verliebtheit also hält, gibt es für ihn doch gar keinen Grund, sie zu opfern?


ich glaube nicht, dass ein gebundener Part bei einer bestehenden noch frischen Verliebtheit eine Affaere anfaengt und ich glaub eauch nicht, dass ein gebundener Part nach Jahren der gebundenheit noch die Aufregung der frischen Verliebtheit spuert. Es ist mehr Vertrautheit und Gebundenheit - nenne es von mir aus auch Gewohnheit.

Es ist auch Verletztheit und Stolz und auch Ego, dass einen an der Beendigung der Beziehung mit dem Betrueger hindert.

Bei einem gesunden Selbstwertgefuehl und Selbstachtung ist es einem egal ob man Annehmlichkeiten opfert. Es geht naemlich um Annehmlichkeiten versus Misstrauen, Schmerz und Leid. Dann ist der Verzicht auf die sogennanten Annehmlichkeiten eine logische Konsequenz - es sei denn, die Beziehung ist nur materiallistisch und auf das eigene Wohlergehen ausgerichtet.

My 5 Cents.

13.11.2017 15:58 • x 2 #14


K
Zitat von GeoReloaded:

ich glaube nicht, dass ein gebundener Part bei einer bestehenden noch frischen Verliebtheit eine Affaere anfaengt und ich glaub eauch nicht, dass ein gebundener Part nach Jahren der gebundenheit noch die Aufregung der frischen Verliebtheit spuert. Es ist mehr Vertrautheit und Gebundenheit - nenne es von mir aus auch Gewohnheit.


Äh, die frische Verliebtheit findet er natürlich in der Affäre, und nicht in der langjährigen Ehe/Beziehung. Ist doch klar ...

13.11.2017 16:09 • x 1 #15


A


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