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Warum müssen so viele Fremdgehen?

P
Ich kann das weder an der frage nach dem Beischlaf noch an der Frage des Versorgers festmachen.
Die reine Ausschließlichkeit sein lebenslang nur mit einer Person zusammen zu sein und nur diese eine zu lieben, das gibt es nicht. Denke da sind wir uns alle einig.
Die Frage ist eher nach dem Umgang miteinander.
Ich hatte bei einem ex von mir mal die Idee dass ich ihn gerne mal mit einer anderen im Bett zuschauen würde... aus reinem Interesse wie es so mit anderen Frauen aussehen bzw. laufen würde. Verrückte Idee, die nicht gut bei ihm ankam. Es lief bei uns gut und gerade deshalb bin ich auf solche Ideen gekommen, die plötzlich für mich interessant waren, obwohl sie sonst niemals in frage gekommen wären. Aber ich hab ihm vertraut, dass ich für ihn vom Herzen her die einzige bin. Was ist falsch daran auch mal etwas verrückte Sachen gemeinsam auszuprobieren? Solange man ehrlich und ohne Scham darüber sprechen kann, ist das doch in Ordnung.

Ich bin kein engstirniger Mensch, der nur die eine Meinung und sonst keine akzeptieren kann. Ich bin da eigentlich relativ offen.
Aber mir ist Ehrlichkeit und dass man über alles reden kann absolut wichtig.

Bei einem anderen exfreund, dem ich nicht so vertrauen konnte (gerechtfertigt und aus gutem Grund), wäre ich auf eine solche Idee niemals gekommen. Im Gegenteil, ich wollte die Zügel straff halten und ihm nichts durchgehen lassen, weil ihm ganz einfach nicht zu trauen war. Eben alles konservativ halten.

Klingt komisch... bei dem einen so und bei dem andren so, obwohl ich weder gänzlich konservativ noch gänzlich für alles offen bin. Das waren 2 Randerfahrungen. Eine gute Mischung oder Mittelweg aus beidem, wäre für much wohl am besten.

23.05.2018 23:55 • #91


Blanca
Zitat von Pinkkakadu:
ch bin kein engstirniger Mensch, der nur die eine Meinung und sonst keine akzeptieren kann. Ich bin da eigentlich relativ offen.
[..]

Bei einem anderen exfreund, dem ich nicht so vertrauen konnte (gerechtfertigt und aus gutem Grund), wäre ich auf eine solche Idee niemals gekommen. Im Gegenteil, ich wollte die Zügel straff halten und ihm nichts durchgehen lassen, [...].


Lies Deine eigene Worte nochmal durch. Widerspricht sich da nicht etwas?

24.05.2018 00:00 • #92


A


Warum müssen so viele Fremdgehen?

x 3


P
Ja Bianca das ist widersprüchlich. Genau das wollte ich deutlich machen.
Es liegt bei mir am vertrauen, ob ich offen oder konservativ bin.
Verstehen muss man das nicht.
Ich bin so

24.05.2018 00:02 • x 2 #93


P
So jetzt muss ich langsam mal schlafen gehen.
Finde eure Beiträge sehr spannend, besonders mit Betrachtung anderer Völker und der Historie. Das hat noch mal eine ganz andere Note.

Wünsche allen eine gute Nacht und freue mich auf weitere beiträge von euch

24.05.2018 00:14 • #94


6rama9
Zitat von uwe74:
Mir ist leider auch übles widerfahren (betrogen und verlassen nach über 12 Jahren Ehe), meine Ex ist seit geraumer Zeit mit dem Next verheiratet wohl wegen Geld und Vermögen, sie ist 53, er ist 83, aber heute habe ich durch einen ehemaligen Berufskollegen erfahren, dass meine Ex erwischt worden ist beim Fremdgehen, wohl durch einen ihrer Klienten. Hat sich gleich rumgesprochen, denn sie arbeitet, wie ich damals, für die hiesigen Gerichte.

Habe mich schlappgelacht! Wird da schon Ehemann Nummer 5 klargemacht?

@uwe74 Jetzt mal ehrlich: Warst Du wirklich ihr 3. Ehemann? Falls ja, hast Du doch hoffentlich nicht wirklich erwartet, dass Du der Mr Es kann nur einen geben für sie bist, oder?

24.05.2018 07:25 • x 2 #95


U
Zitat von 6rama9:
@uwe74 Jetzt mal ehrlich: Warst Du wirklich ihr 3. Ehemann? Falls ja, hast Du doch hoffentlich nicht wirklich erwartet, dass Du der Mr Es kann nur einen geben für sie bist, oder?


Der 1.Ehemann war ein GI aus den USA, sie zog mit ihm in die USA nach San Francisco, um von der diktatorischen Mutter, meiner Exschwiegermutter, zu fliehen. Sie bekam dort die ersten zwei Kinder (eine Tochter, dann einen Sohn).

Nach ein paar Jahren erwischte sie ihn beim Ständchen mit einer anderen Frau, mit der schon länger heimlich etwas lief, wie er ihr später gestand. Sie zog darauf hin mit den Kindern zurück nach Deutschland, ließ sich zuvor scheiden.

Etwa ein Jahr später lernte sie Ehemann Nummer 2 kennen. Mit ihm bekam sie den jüngeren Sohn. Leider missbrauchte dieser Mann die Tochter aus 1.Ehe über Jahre hinweg, bis sich das Mädel irgendwann der Mutter anvertraute, der 2.Mann/Täter floh daraufhin nach Mallorca, wurde Jahre später dort gefasst.

Mich lernte sie 5 Jahre später kennen über eine Bekannte bei einer Feier, wir kamen in der Folge zusammen, heirateten 2003, Scheidung in 2016.

Soviel zur Historie. Was meine Ex betrifft: Nach den ersten beiden Ehemännern, die man ja nun wirklich nicht als Vorzeigegatten bezeichnen kann und wo ich selbst zu meinen Ehezeiten mit ihr noch einiges erlebte (u.a. versuchte der Vater des 2.Ehemannes, mich damals zu überfahren!), glaubte ich, ihr passendes Gegenstück zu sein. Ging ja auch über ein Jahrzehnt gut - bis sie Geldopi als Klienten bekam und mich betrog.

Ich habe damals an die Liebe geglaubt und wurde brutal verraten und bestraft. Zuvor hatte ich zwei Freundinnen über jeweils mehrere Jahre hinweg, eine betrog mich mit meinen damaligen besten Freund, die zweite mit einem gemeinsamen ehemaligen Schulkameraden/Freund. Mit der ersten Ehefrau gleich der heftigste Bauchklatscher.

Where is the mistake? Nun, damals habe ich den ersten Schritt bei allen Dreien gemacht. Das mache ich nie wieder! Ganz großer Fehler aller Männer! Frau muss Mann erobern, nicht umgekehrt.

Sche. ß auf das sog. Spiel über Jahrtausende, wo der Mann die Frau erobern muss. Bei mir läuft es umgekehrt - oder gar nicht. Punkt. Ende. Aus.

Alles klar?

L.G.

24.05.2018 07:46 • x 1 #96


H
Warum müssen so viele Fremdgehen?


Die müssen ja nicht, aber sie tun es einfach trotzdem.


VG Holzer60

24.05.2018 07:49 • x 1 #97


6rama9
Zitat von uwe74:
Where is the mistake?

Lies Dir mal den exzellten Beitrag von @Gorch_Fock durch, dann weißt Du was Du falsch gemacht hast. Du hast Dir eine Frau aus gestörter Familie mit gestörtem Männer-Beuteschema ohne vernünftigen Beruf mit Kindern von verschiedenen, teilweise asozialen und kriminellen Vätern, also eine Frau mit massivsten Vorbelastungen ausgesucht.

Ganz miese Partnerwahl!

24.05.2018 07:53 • x 4 #98


U
Zitat von 6rama9:
Lies Dir mal den exzellten Beitrag von @Gorch_Fock durch, dann weißt Du was Du falsch gemacht hast. Du hast Dir eine Frau aus gestörter Familie mit gestörtem Männer-Beuteschema ohne vernünftigen Beruf mit Kindern von verschiedenen, teilweise asozialen und kriminellen Vätern, also eine Frau mit massivsten Vorbelastungen ausgesucht.

Ganz miese Partnerwahl!


Den Beitrag habe ich schon gelesen, haste recht!

Miese Partnerwahl, ja, wohl auch. Da ist mein Fehler, stimmt.

Ich wurde hier schon gefragt bzw. beschuldigt, ich hätte meinen Anteil an der zerbrochenen Ehe. Hast Du da auch eine Idee?

24.05.2018 08:05 • #99


M
Zitat von uwe74:

Der 1.Ehemann war ein GI aus den USA, sie zog mit ihm in die USA nach San Francisco, um von der diktatorischen Mutter, meiner Exschwiegermutter, zu fliehen. Sie bekam dort die ersten zwei Kinder (eine Tochter, dann einen Sohn).

Nach ein paar Jahren erwischte sie ihn beim Ständchen mit einer anderen Frau, mit der schon länger heimlich etwas lief, wie er ihr später gestand. Sie zog darauf hin mit den Kindern zurück nach Deutschland, ließ sich zuvor scheiden.

Etwa ein Jahr später lernte sie Ehemann Nummer 2 kennen. Mit ihm bekam sie den jüngeren Sohn. Leider missbrauchte dieser Mann die Tochter aus 1.Ehe über Jahre hinweg, bis sich das Mädel irgendwann der Mutter anvertraute, der 2.Mann/Täter floh daraufhin nach Mallorca, wurde Jahre später dort gefasst.

Mich lernte sie 5 Jahre später kennen über eine Bekannte bei einer Feier, wir kamen in der Folge zusammen, heirateten 2003, Scheidung in 2016.

Soviel zur Historie. Was meine Ex betrifft: Nach den ersten beiden Ehemännern, die man ja nun wirklich nicht als Vorzeigegatten bezeichnen kann und wo ich selbst zu meinen Ehezeiten mit ihr noch einiges erlebte (u.a. versuchte der Vater des 2.Ehemannes, mich damals zu überfahren!), glaubte ich, ihr passendes Gegenstück zu sein. Ging ja auch über ein Jahrzehnt gut - bis sie Geldopi als Klienten bekam und mich betrog.

Ich habe damals an die Liebe geglaubt und wurde brutal verraten und bestraft. Zuvor hatte ich zwei Freundinnen über jeweils mehrere Jahre hinweg, eine betrog mich mit meinen damaligen besten Freund, die zweite mit einem gemeinsamen ehemaligen Schulkameraden/Freund. Mit der ersten Ehefrau gleich der heftigste Bauchklatscher.

Where is the mistake? Nun, damals habe ich den ersten Schritt bei allen Dreien gemacht. Das mache ich nie wieder! Ganz großer Fehler aller Männer! Frau muss Mann erobern, nicht umgekehrt.

Sche. ß auf das sog. Spiel über Jahrtausende, wo der Mann die Frau erobern muss. Bei mir läuft es umgekehrt - oder gar nicht. Punkt. Ende. Aus.

Alles klar?

L.G.


Der Fehler, wenn Du ihn denn als solches sehen willst, ist die Tatsache, dass Du deinen Anteil einfach nicht sehen willst und deiner Ex an allem die Schuld gibst. Hat sie aber nicht. Bei zwei Ehemännern, hätten bei einem gesunden und selbstbewussten Menschen, schon die Alarmglocken geschrillt.
Du hast dich selbst in diese Beziehung begeben und geglaubt dass sie bei dir anders ist, dass Du der jenige bist, den sie wirklich liebt. Das war blauäugig. Und nun wirkst Du wie ein verletztes und bockiges Kleinkind. Die Frau ist böse und Uwe hat nicht einen einzigen Anteil daran. Du bist der perfekte Ehemann gewesen. Du vergisst nur, dass du der perfekte Ehemann in deiner Welt warst aber nicht in ihrer. Somit entsteht eine Kluft zwischen Eheleuten. Der eine der nichts sehen will und glaubt alles richtig zu machen und der andere der unglücklich ist aber es nicht deutlich mitteilen kann und sich lieber in die Arme eines anderen begibt.
Du hast keinen Anteil daran dass sie 100 mal heiraten muss und ihre Männer auch betrügen muss, aber du hast definitiv Anteil daran, dass eure Beziehung so kaputt gegangen ist. Welchen? Du hast von Anfang an gewusst, auf wen du dich eingelassen hast. Und alles was in der Beziehung schief lief, daran hat sie bestimmt keinen alleinigen Anteil.
Ich möchte Dich nicht persönlich angreifen und ich verharmlose auch nicht die Tat deiner Ex aber ich verstehe nicht, wieso du so wehement dagegen eiferst, deinen Anteil in der Beziehung zu sehen.

Die Gute hat ihre Macken und große Fehler begangen. Aber was hast Du getan?
Lebensfreude hat einen wichtigen Satz gesagt: Groll bindet!

24.05.2018 08:09 • x 6 #100


U
Zitat von Mira_:
Die Gute hat ihre Macken und große Fehler begangen. Aber was hast Du getan?


Ja, Mira, das ist das Problem, das hätte ich gerne mal von ihr gehört.

Aber da kam immer nur: Ich können alleine leben, der Next aber nicht. Sie wollte mich als Affäre behalten, ihn aber ehelichen.

Tut mir leid, ich kann da keinen Anteil bei mir sehen. Und wenn man sich eine Frau aussucht, liebe Mira, dann beginnt da nicht der Anteil. Der Anteil am Versagen beginnt erst mit der Beziehung, nicht vorher! Auch nicht bei der Auswahl.

Wenn ich in ein Restaurant gehe, dort etwas leckeres bestelle und das Essen ist dann aus irgendeinen Grund schlecht oder so, dann habe ich doch auch keinen Anteil daran. Oder meinst Du etwa, weil ich gerade dieses Mahl ausgesucht habe, habe ich einen Anteil? Das wäre mehr als schräg.

Was bei den Exmännern beziehungstechnisch lief, kann ich nicht sagen. Kenne ja nur das, was ich hier bereits schrieb. Und interessiert mich null, wäre ja auch krank, sich diesen beiden Geschöpfen als Vorbild und Massstab zu nehmen. Ein Fremdgänger und ein Kinderschänder - super. Wer hat denn da wohl eher eine schlechte Partnerwahl getroffen?

Du stellst der falschen Person die Frage am Anteil. Müsstest meine Ex fragen, warum sie tat, was sie tat. Ich habe nichts verbrochen, nie betrogen, gelogen oder sonst einen Sch...ß gebaut. Können alle bestätigen, meine Ex hat das ja sogar auch getan. Nur den wahren Grund der Ehescheidung, den habe ich bis heute nicht erfahren. Daran knabbere ich, das ist es, was mich im Dunkeln stehen lässt. Verstehst Du?

Daher: Nein, ich sehe meinen Anteil nicht am Scheitern, weil ich ihn ja gar nicht kenne. Nicht mal von meiner Exfrau. . . . .

Deshalb ist jede Diskussion diesbezüglich sinnlos. Die falsche Partnerwahl bei mir sehe ich nicht als Anteil, wäre eh keiner, da vor der Ehe und außerdem sagt dieses nichts über die Qualität und den Ablauf der Ehe aus. Da müsste der Grund ja sein. Aber ich sehe ihn nicht, kenne ihn nicht.

Vielleicht hat meine Ex einfach einen an der Klatsche, wurde von dem Paartherapeuten schon vermutet, weil sie null Interesse zeigte, an der Rettung der Ehe mitzuarbeiten, alles anlehnte und boykottierte.

24.05.2018 08:25 • #101


M
Zitat von uwe74:

Ja, Mira, das ist das Problem, das hätte ich gerne mal von ihr gehört.

Aber da kam immer nur: Ich können alleine leben, der Next aber nicht. Sie wollte mich als Affäre behalten, ihn aber ehelichen.

Tut mir leid, ich kann da keinen Anteil bei mir sehen. Und wenn man sich eine Frau aussucht, liebe Mira, dann beginnt da nicht der Anteil. Der Anteil am Versagen beginnt erst mit der Beziehung, nicht vorher! Auch nicht bei der Auswahl.

Wenn ich in ein Restaurant gehe, dort etwas leckeres bestelle und das Essen ist dann aus irgendeinen Grund schlecht oder so, dann habe ich doch auch keinen Anteil daran. Oder meinst Du etwa, weil ich gerade dieses Mahl ausgesucht habe, habe ich einen Anteil? Das wäre mehr als schräg.

Was bei den Exmännern beziehungstechnisch lief, kann ich nicht sagen. Kenne ja nur das, was ich hier bereits schrieb. Und interessiert mich null, wäre ja auch krank, sich diesen beiden Geschöpfen als Vorbild und Massstab zu nehmen. Ein Fremdgänger und ein Kinderschänder - super. Wer hat denn da wohl eher eine schlechte Partnerwahl getroffen?

Du stellst der falschen Person die Frage am Anteil. Müsstest meine Ex fragen, warum sie tat, was sie tat. Ich habe nichts verbrochen, nie betrogen, gelogen oder sonst einen Sch...ß gebaut. Können alle bestätigen, meine Ex hat das ja sogar auch getan. Nur den wahren Grund der Ehescheidung, den habe ich bis heute nicht erfahren. Daran knabbere ich, das ist es, was mich im Dunkeln stehen lässt. Verstehst Du?

Daher: Nein, ich sehe meinen Anteil nicht am Scheitern, weil ich ihn ja gar nicht kenne. Nicht mal von meiner Exfrau. . . . .

Deshalb ist jede Diskussion diesbezüglich sinnlos. Die falsche Partnerwahl bei mir sehe ich nicht als Anteil, wäre eh keiner, da vor der Ehe und außerdem sagt dieses nichts über die Qualität und den Ablauf der Ehe aus. Da müsste der Grund ja sein. Aber ich sehe ihn nicht, kenne ihn nicht.

Vielleicht hat meine Ex einfach einen an der Klatsche, wurde von dem Paartherapeuten schon vermutet, weil sie null Interesse zeigte, an der Rettung der Ehe mitzuarbeiten, alles anlehnte und boykottierte.


Jut

24.05.2018 08:34 • #102


Lebensfreude
Zitat von uwe74:

Ja, Mira, das ist das Problem, das hätte ich gerne mal von ihr gehört.

Aber da kam immer nur: Ich können alleine leben, der Next aber nicht. Sie wollte mich als Affäre behalten, ihn aber ehelichen.

Tut mir leid, ich kann da keinen Anteil bei mir sehen. Und wenn man sich eine Frau aussucht, liebe Mira, dann beginnt da nicht der Anteil. Der Anteil am Versagen beginnt erst mit der Beziehung, nicht vorher! Auch nicht bei der Auswahl.

Wenn ich in ein Restaurant gehe, dort etwas leckeres bestelle und das Essen ist dann aus irgendeinen Grund schlecht oder so, dann habe ich doch auch keinen Anteil daran. Oder meinst Du etwa, weil ich gerade dieses Mahl ausgesucht habe, habe ich einen Anteil? Das wäre mehr als schräg.

Was bei den Exmännern beziehungstechnisch lief, kann ich nicht sagen. Kenne ja nur das, was ich hier bereits schrieb. Und interessiert mich null, wäre ja auch krank, sich diesen beiden Geschöpfen als Vorbild und Massstab zu nehmen. Ein Fremdgänger und ein Kinderschänder - super. Wer hat denn da wohl eher eine schlechte Partnerwahl getroffen?

Du stellst der falschen Person die Frage am Anteil. Müsstest meine Ex fragen, warum sie tat, was sie tat. Ich habe nichts verbrochen, nie betrogen, gelogen oder sonst einen Sch. ß gebaut. Können alle bestätigen, meine Ex hat das ja sogar auch getan. Nur den wahren Grund der Ehescheidung, den habe ich bis heute nicht erfahren. Daran knabbere ich, das ist es, was mich im Dunkeln stehen lässt. Verstehst Du?

Daher: Nein, ich sehe meinen Anteil nicht am Scheitern, weil ich ihn ja gar nicht kenne. Nicht mal von meiner Exfrau. . . . .

Deshalb ist jede Diskussion diesbezüglich sinnlos. Die falsche Partnerwahl bei mir sehe ich nicht als Anteil, wäre eh keiner, da vor der Ehe und außerdem sagt dieses nichts über die Qualität und den Ablauf der Ehe aus. Da müsste der Grund ja sein. Aber ich sehe ihn nicht, kenne ihn nicht.

Vielleicht hat meine Ex einfach einen an der Klatsche, wurde von dem Paartherapeuten schon vermutet, weil sie null Interesse zeigte, an der Rettung der Ehe mitzuarbeiten, alles anlehnte und boykottierte.

Du verstehst es einfach nicht!
Mira hat es doch sehr gut und deutlich auf den Punkt gebracht.

24.05.2018 08:45 • #103


Wurstmopped
Warum müssen Menschen, Menschen die sie eigentlich lieben, verletzen?
Oder ist es kein müssen, sondern ein wollen? ..oder einfach nur gedankenlos?
Ob man ein Leben lang miteinander verbringen kann oder der Mensch an sich für eine monogame Beziehung geschaffen ist, keine Ahnung, wahrscheinlich eher nicht. Doch ich frage mich, ob ich mit einem Menschen zusammenleben möchte, der mir gegenüber so gedankenlos ist und nicht zu seiner Verantwortung steht.
Betrug ist und bleibt was es ist, ich nenne es eher Verrat, da Vertrauen gebrochen wird.

24.05.2018 09:20 • x 3 #104


M
Es gibt immer einen Grund warum Menschen betrügen und nicht jeder davon ist ein schlechter Mensch. Aber ab einem gewissen Alter sollte man wissen, ob man monogam leben will/kann. Man sollte offen für Neues sein und keine Angst davor haben mit seinem Partner darüber zu reden. Warum wir Menschen betrügen? Pauschalisierend: Weil wir schnell gelangweilt sind. Weil wir uns nicht mit dem zufrieden geben können, was wir haben. Weil uns etwas fehlt im Leben oder wir nicht monogam veranlagt sind, weil wir den Kick brauchen, etwas verbotenes zu tun. Weil wir uns von den Fesseln der Gesellschaft und der dazugehörigen Monogamie lösen wollen? Hach es gibt viele Gründe. Ich persönlich glaube nicht mehr an Monigamie. Nicht falsch verstehen, ich lebe monogam aber ich bin auch glücklich darüber, dass ich mein Disney-Denken abgelegt habe. Ab einem Gewissen Punkt in einer Beziehung, sollte man einfach ehrlich sein und seinem Partner sagen dürfen, dass man jemand anderen scharf findet. Sowas kann auch eine Beziehung beleben.
Ich alter Hippie

24.05.2018 09:22 • x 2 #105


A


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