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Warum Männer/Frauen unzufrieden mit dem Partner sind

W
@ElGatoRojo

Joa. Am Anfang. Für die meisten setzt dann die Wirklichkeit ein: Steuerklasse 3/5 (sie hat natürlich dabei die A.karte), Ehegattensplitting (von dem Plus sieht sie nie was), Zuteilung von Haushaltsgeld ( das gemeinsame Konto belastet sie nur soweit wie es nicht zum Dauerstreit wird), akzeptiert den Halbtagsjob, weil ja sonst keiner für die Kids da ist (nimmt den Status als Immer muss sich die Teamsitzung nach ihren Arbeitszeiten richten und In dem Projekt brauchen wir Vollzeitkräfte in kauf), arbeitet im Minijob und bleibt hinter ihren Fähigkeiten zurück. Aber ja, das hat sie ohne Realitätscheck ja mal zugesagt...

16.04.2024 14:20 • x 2 #301


H
Zitat von Wiederda:
@ElGatoRojo Joa. Am Anfang. Für die meisten setzt dann die Wirklichkeit ein: Steuerklasse 3/5 (sie hat natürlich dabei die A.karte), Ehegattensplitting (von dem Plus sieht sie nie was), Zuteilung von Haushaltsgeld ( das gemeinsame Konto belastet sie nur soweit wie es nicht zum Dauerstreit wird), akzeptiert den ...

Schau, etliche Frauen, vor allem in Deutschland, befürworten dieses Rollenklischee.
In France lacht man darüber, 3 Jahre Elternzeit? Ein NoGo.
Allerdings ist es dort schwieriger sich nach diesen laaangen Pausen wieder einzufinden.
Daher vorher überlegen, wie gestaltet sich die Betreuung des Säuglings wenn Mama zügig in ihren Job zurückkehrt, Seilschaften mit anderen Müttern bilden, ..
Nur, etliche deutsche Frauen WOLLEN lieber Küche, Kinderbetreuung früher noch Kirche, anstatt ihre Karriere zu fördern.

16.04.2024 14:28 • #302


A


Warum Männer/Frauen unzufrieden mit dem Partner sind

x 3


W
@Haeschen

Auch bei uns ist nach drei Jahren Pause zwar der Arbeitspatz sicher, nicht aber das Tätigkeitsfeld. Es passiert nicht selten, dass zurückkommende Mütter sich in einer anderen Abteilung wiederfinden zumal viele nur Teilzeit arbeiten möchten. Dazu dann oft die Wissens- und Skillslücke, die fast immer entstanden ist.
Wer nicht nur ein Kind hat, sondern mehrmas pausiert, akzeptiert oft rine Abfindung - die für die Familie, nicht für die Frau eigesetzt wird - und wird später bei der Jobsuche in Sachen Qualufikation zurückgestuft. Einfach weil die Fertigkeiten nicht mehr aktuell sind und die Praxis gefehlt hat.

16.04.2024 14:36 • x 1 #303


H
@wiederda nenn mir 1 Grund warum eine Frau 3 Jahre Elternzeit wünscht?
Warum verkürzt oder teilt man diese Zeit nicht? Wo ist der Fehler?
In anderen Ländern stellt sich diese Frage erst gar nicht.

16.04.2024 14:40 • #304


Klio
Zitat von Haeschen:
Und aufrechnen wer was irgendwann gezahlt hat,.... geschenkt.
Bei größeren gemeinsamen Anschaffungen finden sich verbindliche Unterlagen, die man zu 2t unterzeichnet.

Gab keine größeren Anschaffungen.
Wenn du erst deine noch günstige Wohnung aufgegeben hast, dir dann dein Partner kurz darauf mitteilt, welch schlechter Mensch man sei, eine andere hat und ein Ultimatium stellt, dass ich wohl in knapp 1-2 Monaten eine Whg finden werde.
Eine Wohnung in einer Großstadt finden, die nach den Jahren natürlich um einiges teurer ist, finde ich es unzumutbar für einen Coachtisch, Drucker und Vorhänge Geld von mir zu verlangen.
Im Besonderen, wenn ich so oder so Umkosten haben werde.
Ist mir bewusst, dass es da auch deine Sichtweise gibt, und mag sie ihre Berechtigung haben.
Mich hat das einiges gekostet. Vom emotionalen hinsichtlich der Geschichte abgesehen.
Ich hätte mich geschämt und dem anderen das was geht mitgeben wollen.

Aber egal.
Manchmal ärgert mich das noch : )

16.04.2024 14:49 • x 2 #305


Kettenkarussell
Zitat von Wiederda:
Auch bei uns ist nach drei Jahren Pause zwar der Arbeitspatz sicher, nicht aber das Tätigkeitsfeld. Es passiert nicht selten, dass zurückkommende Mütter sich in einer anderen Abteilung wiederfinden zumal viele nur Teilzeit arbeiten möchten.

Das wissen tatsächlich viele nicht. Und landen dann unter Umständen hart.

@Haeschen:

Vielleicht, weil sie ihr Kind begleiten möchte und weiß, dass diese Zeit nicht wieder kommt? Drei Jahre Elternzeit muss man sich übrigens erstmal leisten können, Elterngeld gibt es nämlich nur 12 bzw. 14 Monate (wenn der andere Elternteil auch zwei Monate nimmt) bzw. 24 Monate (Elterngeld Plus, ist dann die Hälfte vom Basiselterngeld). Außerdem wird das Mutterschaftsgeld angerechnet, faktisch sind es also eigentlich nur 10 Monate.

Wie auch immer, beide Eltern in VZ mit mehr als einem Kind halte ich für unrealistisch, ohne das etwas auf der Strecke bleibt, sei es das Kind, die Paarbeziehung, Haushalt, Arbeit......

16.04.2024 14:51 • x 2 #306


H
@Klio es gibt immer Wege, sicher sind sie manchmal holprig und mit Hindernissen versehen.
Einem kleinkarierten Exlover, solltest du nicht hinterhertrauern, wer im Weggang die Murmeln genau kontrolliert um nur ja seine eigenen zurückzubekommen, na, auf solche Exemplare kann man doch locker verzichten .
Ich habe selbst auch schon mal Federn gelassen, dem guten vertraut, allerdings dieses Geld habe ich bis heute nicht wiedergesehen.
Man wächst mit der Herausforderung
ärgere dich nicht Klio, im Grunde hast du nur gewonnen, diesen Erbsenzähler hättest du über kurz oder lang selbst abgehakt.

16.04.2024 14:59 • x 1 #307


Wurstmopped
Zitat von ElGatoRojo:
Und nein - es ist auf Dauer nicht gut als Mann finanziell abhängig von der Frau zu sein. Bestes Beispiel war ein Nachbar, der ein paar Jahre im Nebenhaus wohnte. Netter Typ - aber lebte unterhalb seiner Fähigkeiten.

Das gilt für beide Geschlechter.
Ein Freund von mir hatte eine langjährige Freundin, sie verdiente wesentlich mehr als er, es wurde zum Problem, als es um möglichen Nachwuchs ging, ihr Vorschlag war, er bleibt daheim und sie macht Karriere.
Wollte er nicht, sein Argument, wenn sie mich dann vielleicht doch in einigen Jahren verlässt, steht er vor dem Nichts....
Haben sich dann getrennt....
Und Frauen kann man nur raten ihre Eigenständigkeit zu bewahren, so viel Geld nach Hause zu bringen, dass sie auch bei einer Trennung immer noch den allerwertesten um die Ecke bekommen.

Und mal ehrlich, welcher Mann möchte eine Frau, die sich ihr Leben finanzieren lässt?
Das ist auch ne Charaktersache, da holt man sich den Stress ins Haus, muss man nicht.

16.04.2024 15:02 • x 1 #308


ElGatoRojo
Zitat von Wiederda:
Joa. Am Anfang.

Dein Weltbild ist schon stark fokussiert.

Vereinbarungen kann man auch ändern, wenn man unzufrieden damit wurde.


Zitat von Wiederda:
Ehegattensplitting (von dem Plus sieht sie nie was), Zuteilung von Haushaltsgeld ( das gemeinsame Konto belastet sie nur soweit wie es nicht zum Dauerstreit wird),

16.04.2024 15:04 • x 1 #309


H
@Kettenkarussell in France gehen viele Mütter nach 10 oder 12 Wochen ihrem Beruf wieder nach, ich glaube eher 10.
Allerdings wird auch nicht dieses Elterngeld in dieser Form gezahlt.
Tja, ich verstehe die Beweggründe der Französinnen, der deutschen Frauen eher nicht.

16.04.2024 15:04 • x 1 #310


ElGatoRojo
Zitat von Wurstmopped:
welcher Mann möchte eine Frau, die sich ihr Leben finanzieren lässt?

Kommt darauf an, wie das so läuft. Und natürlich auf die Frau.

16.04.2024 15:07 • x 1 #311


ElGatoRojo
Zitat von Haeschen:
nenn mir 1 Grund warum eine Frau 3 Jahre Elternzeit wünscht?

Vielleicht, weil sie ihr Kind selbst aufwachsen sehen will und nicht nur als Leihgabe nachts beaufsichtigen.

16.04.2024 15:08 • x 3 #312


Kettenkarussell
@Haeschen wir reden hier von einem 2 Monate alten Baby. Das im Idealfall noch voll gestillt wird. Ich bin nun beileibe kein Hardcore-Bindungstheoretiker, aber dass ein Säugling 24h von einem Elternteil umsorgt werden sollte, liegt auf der Hand. Denke, auch die Französinnen befürworten das nicht, haben aber meist keine andere Wahl.

16.04.2024 15:09 • x 3 #313


brokenforever
Zitat von ElGatoRojo:
Kommt darauf an, wie das so läuft. Und natürlich auf die Frau.

Das kann - eine (lange) Zeit lang - gut gehen. Aber am Ende vom Tag, ist man in seinem Handeln und Empfinden voreingenommen. Der abhängige Partner als auch der Versorger.

Tiefe, innige Verbundenheit gibt es mMn nur auf Augenhöhe, wenn der eine den anderen nicht braucht, dafür umso mehr will.

16.04.2024 15:11 • x 1 #314


Wurstmopped
Zitat von ElGatoRojo:
Kommt darauf an, wie das so läuft. Und natürlich auf die Frau.

Wie geschrieben, Eigenständigkeit bewahren und finanziell unabhängig bleiben, gilt für Mann und Frau.
Willst Du in einer solchen Abhängigkeit leben?
Vielleicht haben Männer damit eher ein Problem unabhängig vom den Rollenbildern der Vergangenheit.
Heutzutage ist es nicht mehr zwingend notwendig, sich in diese Abhängigkeit zu begeben, vorausgesetzt, man hat den Anspruch selbst aus dem Knick zu kommen.

16.04.2024 15:12 • x 1 #315


A


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