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Warum lügt Sie mich an - kann man sich so täuschen?

Z
Hi Jimmylein!
Ich lese in deinen Worten eine sehr große Verletzung.
Also, dass du dich verletzt fühlst. Die ganzen Gedanken und
Fragen, die im Kopf entstehen, sind eigentlich ein Hindernis
dich zu spüren und über die Verletzung hinwegzukommen.

Die ganzen Gefühle, wie Trauer, Schmerz, Einsamkeit, Angst, Missverstanden sein,
Wut, vielleicht sogar Hass und vor allem das Nichtgeliebtsein herrschen
bei so einem Ereignis in einem und die sollten auch ihren Platz bekommen.
Denn das bist du. Es ist in dir und wenn du sie zulässt und annimmst,
spürst du dich und kannst sie verarbeiten. Du bist ein eigenständiger Mensch, ein sensibler Mann mit
einem guten Herzen.

Ich denke, dass du sich zu sehr abhängig gemacht hast und deine Eigen-
ständigkeit fast schon neu lernen musst. Möchtest du denn von jeman-
dem abhängig sein oder ein von dir gesteuertes Leben führen? Abhängig-
keit ist meistens ein Rückschritt. Heb den Kopf und kuck nach vorn denn
die Zukunft ist in den meisten Fällen vor dir und nicht hinten.

Ich möchte nicht belehrend wirken aber so habe ich mal eine Situation
in meinem Leben überstanden und bin wirklich daran gewachsen. Darauf
kann man sich wirklich freuen. Wenn du es jetzt schon sehen könntest,
hättest du jetzt schon ein Lächeln auf dem Gesicht. Doch es dauert eben
alles seine berechtigte Zeit
Kopf hoch! und geh mal wieder ins Kino oder raus!

15.01.2013 15:03 • x 4 #16


J
Vielen Dank für die viele Hilfe.
Es tut gut soviel Trost zu lesen.
Und es hilft, wenn auch nur ein wenig.

Es tut gut, vielen Dank

15.01.2013 15:19 • #17


A


Warum lügt Sie mich an - kann man sich so täuschen?

x 3


J
Der Abend ist da und jetzt wird es schlimm.
Ich bin Allein, ich heule und zittere. Jetzt kann ich es ja rauslassen.
Es sieht ja keiner.

Und ich denke wieder nach, es ist wohl ein Prozess.... das Nachdenken gehört offenbar dazu.

Ich hab sicherlich nicht immer alles richtig gemacht, aber ich hab immer alles mit guter Absicht getan. Ich hab nie bewusst böse Dinge gesagt und ihr dadurch weh getan. Sowas passiert doch manchmal.

Aber die guten Dinge überwiegen doch. So soll es doch sein.
Wenn ich nur was gemerkt hätte, in Ihrem Verhalten oder ihren Worten. Ich hätte doch mein Bestes getan um noch Besser zu handeln.

Dieser Teufelskreis im Kopf, der führt irgendwie zu nichts.

15.01.2013 19:03 • #18


F
Hallo,

ich habe mir gerade mal deine Geschichte durchgelesen und muss feststellen das sie meiner sehr ähnelt.

Waren bei mir auch 6 1/2 Jahre, davon 6 Jahre eine Wohnung.
Den einen Tag alles noch gut, mit ich liebe dich Schwüren und am nächsten Tag, nachdem sie auf einer Halloweenparty bei ihrer Mutter war, alles aus.
Eine Woche später schreibt sie auf Facebook schon einem anderen wie sehr sie ihn lieb hat und er ihr fehlt.

Ich weiß nicht was Menschen zu so einem Verhalten treibt und warum sie es tun.

Und ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich im Moment fühlst.

Warum? Wieso hat sie nicht versucht die Beziehung zu retten? Hat sie mich je geliebt? Was habe ich falsch gemacht?

All diese Fragen werden dich noch eine lange Zeit begleiten.Es ist verdammt schwer in der Anfangszeit und ich bin nach 3 Monaten auch noch nicht ganz fertig damit, aber auch wenn du es jetzt noch nicht glaubt, es WIRD wieder besser.

Versprochen.

15.01.2013 19:40 • x 1 #19


S
Jimmylein, ich habe beim Lesen deinen Schmerz regelrecht selbst gespürt. Ich suche nach tröstenden Worten, aber mich macht deine Geschichte einfach sprachlos. Fühl dich umarmt, Jim!

Ich verstehe nicht, wie das so aus dem Nichts passieren konnte. Nach über 6 Jahren. Ohne deine Ex vorverurteilen zu wollen, aber irgendwie zeugt so ein Umgang doch nicht wirklich von Charakter?

Die Facebook-Aktion kann ich im übrigen schon nachvollziehen. Ich will es nicht verharmlosen, aber das war schon eine Notsituation, und ich hätte es vielleicht auch gemacht, einfach um Klarheit zu bekommen, die sie ja verweigert hat - nach 6 Jahren.

15.01.2013 20:45 • x 1 #20


H
hallo jimmylein,
deine geschichte könnte meine sein.zumindes zum teil.
12,5jahre im vergangenen jahr baby-planung aber so
richtig,dazwischen meine maus zur reha.
kaum zurück,macht sie 2 tage später ohne angaben von
gründen schluss mit mir.
ob da ein neuer ist? keine ahnung
aber keine gründe nach der zeit ist komisch,grad weil wir ein kind noch wollten und die wochen vor der reha geübt haben wie blöd.
ich habe doch ein recht nach 12,5jahren zu erfahren warum.
ja und so war trennung im sept und wir wohnen immer noch unter ein dach.das tut sehr weh.
das war die kurzfassung von mir.

15.01.2013 20:51 • #21


J
Eure Geschichten zu lesen schmerzt sehr und doch hilft es zu wissen dass man nicht allein ist mit diesem Schmerz und diesen Gedanken.

Die letzte Nacht war sehr hart. Ich habe generell das Gefühl, dass es mit jedem Tag schlimmer wird und doch frage ich mich langsam ernsthaft ob ich, selbst wenn ich Sie zurück haben könnte so unbeschwert sein würde wie vorher. Ich glaube nicht, es klingt vielleicht abgekaut, aber Sie hat ein riesen Loch in mein Herz gerissen und diese Wunde wird wohl wenn überhaupt lange nicht heilen.

Wenn Sie wieder da wäre, was dann?
Könnte ich vergessen was Sie mir damit angetan hat? Wahrscheinlich nicht, ich würde wohl nur jeden Tag an Ihrer Seite unsicherer werden und klammern und immer wieder ansprechen und fragen wollen ob ich alles richtig mache.

Es ist wirklich hart. Allein schon das alles in Worte zu fassen kostet mich viel Kraft die ich eigentlich kaum habe.

Gestern hat mich mein Bruder angerufen. Ich war nie in einer engen Beziehung zu ihm. Er ist fast das Gegenteil von mir. Aber es gab Zeiten da war Blut eben doch dicker als Wasser. Als vor 4 Jahren mein Vater starb (was für einen damals 24 jährigen auch ein Schlag ins Gesicht war) da war mein Bruder in meinen Augen ein anderer Mensch für mich. Ich habe Seiten an Ihm gesehen die ich vorher nicht sah....

An dem Tag als mein Vater plötzlich starb und die Tage bis zur Beerdigung, da war es mit meiner Freundin übrigens auch ganz schlimm.

Sie zog sich zurück, es tat ihr sehr weh, sie hat geweint, aber sie war nicht für mich da.
Wir wohnen direkt neben dem Friedhof, der Weg zur Leichenhalle war also recht kurz.
Ich bat meine Freundin mit mir hinzugehen, weil ich es alleine nicht konnte. Aber sie ging nicht mit, sie wollte oder konnte nicht, ich weiß es nicht.

Meine beste Freundin ging mit mir an jenem Abend zur Leichenhalle, der Schmerz vor dem Sarg war so groß, dass ich fast zusammengebrochen bin.

Die Tage bis zur Beerdigung waren schlimmer.
Meine Freundin zog sich immer mehr zurück und am Tag der Beerdigung sagte Sie zu mir damals, sie denke sie werde sich von mir Trennen und sie weiß nicht ob Sie mit zur Beerdigung gehen kann.

Am Tag der Beerdigung meines Vaters!
Diese Narbe trage ich immer noch. Die vergeht nie. Naja, irgendwie haben wir das wieder hingebogen und die Welt drehte sich weiter, erst langsam, dann normal.



Jedenfalls hat mein Bruder mich angerufen und mir gesagt ich könne jederzeit zu Ihm, notfalls auch über Nacht bleiben. Ich soll die Frau einfach vergessen, habe was besseres verdient.


Und doch irgendwie...... ich seh Sie immer noch mit anderen Augen.

16.01.2013 09:13 • #22


C
Oh, mann, sowas bei anderen zu lesen ist ja fast noch schlimmer als seine eigene Geschichte...

Was man mir derzeit an allen Ecken und Enden sagt: Lass den Kopf nicht hängen!, Lebe DEIN Leben

Ich weiß, dass das schwerer zu machen als zu schreiben ist, aber nach fast 5 Wochen blicke ich durchaus auf ein paar schöne Erlebnisse seit der Trennung zurück. Und ich versuche neue schöne Erlebnisse zu machen, damit ich mich an Dinge erinnern kann, die nichts mit ihr zu tun haben.

Fordere sie auf ihre Sachen zu packen! Oder ziehe selber aus, je nachdem wem die Wohnung ist. Dekoriere um, ändere Dinge. Sorge dafür, dass es DEIN zuhause ist. Nach ein paar Tagen/Wochen wirst Du Dich freuen nach Hause zu kommen.

Ich habe mittlerweile ein paar schöne Abende zu hause gehabt. Bin aber gerade am Anfang abends immer bei Freunden gewesen oder übers Wochenende weggefahren und habe Freunde besucht, die weiter weg wohnen.

Nach einiger Zeit, bei mir ca. 2-3 Wochen, bin ich mit der Trennung aktiv in die Öffentlichkeit (Bekannte, Nachbarn, Facebook) gegangen und habe überwältigende Unterstützung und Hilfsbereitschaft erfahren. Das war ein tolles Erlebnis! Ich habe mir vorgenommen niemanden zu belügen. Wenn mich also jemand fragt, erzähle ich wie es mir geht. Ich enthalte mich dann übrigens jeglicher Wertung des Verhaltens meiner Frau, das geht dann doch nur uns beide an.

Aber bitte:Das war/ist meine Methode. Weder möchte ich zu bestimmten Maßnahmen raten noch sie als sinnvoll empfehlen, dafür fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten...aber wer hat die schon.

16.01.2013 09:38 • x 1 #23


J
Ich habe Ihre Bilder abgenommen, und sonderlich viel mit großem Bezug zu Ihr ist da nicht. Die Einrichtung stammt von mir. Die Wohnung aber hatten wir damals gemeinsam bezogen.

Es ist nicht die Dekoration an sich, sondern einfach die Wohnung selbst die mich an Sie erinnnert.

Es ist schwer zuz akzeptieren, dass am Abend niemand da ist der auf einen wartet und dass am Morgen keiner neben einem im Bett liegt, es sind für mich die kleinen Dinge (die vorher so unbedeutend waren) die jetzt fehlen.

Es ist so still, auch wenn der Fernseher oder Musik läuft, es ist eine andere Art von Stille.


Ich habe gestern Nacht den Kontakt zu Ihr gesucht, es war wohl falsch, werdet ihr sagen, aber ich konnte nicht anders.

Ich wollte anrufen, aber nein, es hat nur für SMS gereicht, unter anderem:

-Ich Sitze hier und weine
-Das tut mir leid aber ich kann dir nicht helfen

-Du bist so kalt geworden, ich kann nicht schlafen, du fehlst mir Hase
- Ich bin nicht dein Hase, gewöhne dich daran, versuch dich zu entspannen, leg das Handy weg

-Wie kann ich dir so egal sein, bedeute ich dir nichts mehr?
- Da ist eine Verbindung, aber du zeigst mir gerade dass es ein Fehler war mich bei dir zu melden
-Muss ich mich noch mehr zurückziehen
- So geht das nicht es ist zu spät

usw.

16.01.2013 09:56 • #24


P
Hi Jimmy
Ich weis sowas tut weh. Mir ist nach 24 Jahren ähnliches passiert. Mir hat geholfen mit Freunden darüber zu reden und mich durch die Beiträge auf dieser Seite zu lesen. Ich bin auch zu einer Psychologin gegangen.
Wie einem J. die Dro. so fehlt einem die Ex.
Je eher du akzeptierst das es vorbei ist desto schneller wird es dir wieder besser gehen.
Kopf hoch und nicht anrufen oder schreiben.
Pädda

16.01.2013 10:43 • x 1 #25


M
@jimmylein

mir geht es genaus. Immer noch Tausende von Fragezeichen.

Aber eine liebgewonnene Freundin hier im Forum hat mir einen treffenden Satz gesagt:


Die Fremde neben mir.

Ich kenne meine Frau, deren Handlungen, deren Worte nicht mehr wieder.
Ich kann es immer noch nicht glauben.

Inzwischen taucht der Verdacht auf, dass sie schon jahrelang.......
Ich wurde scheinbar nur warm gehalten, bis alles klar war und dann
kalt abserviert.

Trotzdem verurteile ich nicht vor, sondern will konkrete Fakten wissen.
Auch wenn es nicht gut aussieht, zur Zeit.

16.01.2013 11:03 • x 1 #26


J
Zitat von Pädda:
Hi Jimmy
Je eher du akzeptierst das es vorbei ist desto schneller wird es dir wieder besser gehen.
Kopf hoch und nicht anrufen oder schreiben.
Pädda



Und genau das ist der schwierige Teil.
Aber jetzt im Moment fühle ich mich besser, vielleicht mache ich mir das auch nur vor. Aber ich zittere weitaus weniger als noch die letzten Tage.
Ich bin nicht so naiv zu glauben dass es jetzt immer besser wird, aber für den Moment ist es besser.

Ich will mich jetzt nicht bei Ihr melden, sie kann auf mich zugehen, aber dann?

Ein Gespräch heute, morgen oder irgendwann die nächsten Tage, ich weiß nicht ob es nicht doch nur wieder alles aufreißt.

16.01.2013 11:07 • #27


J
Zitat von MR Ratlos:
@jimmylein

mir geht es genaus. Immer noch Tausende von Fragezeichen.

Aber eine liebgewonnene Freundin hier im Forum hat mir einen treffenden Satz gesagt:


Die Fremde neben mir.

Ich kenne meine Frau, deren Handlungen, deren Worte nicht mehr wieder.
.....
Trotzdem verurteile ich nicht vor, sondern will konkrete Fakten wissen.
Auch wenn es nicht gut aussieht, zur Zeit.



Das können wir doch auch erwarten oder?
Immerhin handelt es sich hier um ernsthafte und lange Beziehungen. Man war und ist dem Partner doch so nah gewesen wie keiner anderen Person.

Darum tut es wohl auch so weh, diese 180 Grad Drehung des Partners die so unverständlich zu sein scheint.

Und mit all den Gedanken und Tränen ist da diese Hoffnung, dieser noch so kleine Funken, dass sich der Partner wieder zurückdreht und man ihn wieder erkennt.

16.01.2013 11:12 • #28


M
@jimmylein,

genau so geht es mir. Es tut mir im Herzen weh. Sie hat mir weh getan mit ihrem Verlassen. Ich habe mir selbst die Schuld gegeben. Kommt sie zurück ? Geht es ihr gut ? Will ich dies alles noch ? Kann ich ihr Vertrauen falls sie zurück kommt ?

Fallen lassen kann ich sie (noch) nicht. Zu groß ist die Liebe, die Sorge, das Zusammengehörigkeitsgefühl (noch). Noch bestehen für mich zuviele Fragezeichen und ich weiss nicht, ob ein anderer im Spiel ist, oder ob ich ihr einfach zu wenig Liebe zu wenig Aufmerksamkeit gegeben habe.

Daran knabbere ich zur Zeit. Der Vorteil, in den letzten 3 Wochen 5 kg abgenommen.

16.01.2013 11:18 • x 1 #29


J
Ich hätte es nicht besser formulieren können. Du sprichst mir aus der Seele.
Sicherlich haben wir selbst auch Fehler gemacht, wer sind wir zu behaupten wir wären ohne Makel. Aber ich bin sicher wenn wir in uns gehen, dann haben wir doch im Grunde immer nur das Beste gewollt.

Wenn ich so zurückdenke, dann gab es immer Zeiten in denen Sie vielleicht mal über Dinge reden wollte und ich oft sagte ich bin müde und erschöpft. Aber hätte Sie mir klar gesagt sie wolle über uns reden...... und das ist der springende Punkt. Das hat sie nicht.
Vielleicht ist das ein Verständigungsproblem zwischen Mann und Frau.....
Ich habe immer alles für Sie getan. Habe ihr jeden Wunsch erfüllt den ich ihr erfüllen konnte. Und sie kann doch nicht alles nur vorgespielt haben, all die Jahre.
Ich habe Sie glücklich gesehen. Wir haben gelacht und geweint und Dinge erlebt die diese Beziehung so besonders und auf die eine und andere Weise einzigartig werden ließen.

Als ich Sie kennenengelernt hatte, da war es in Ihrem Leben nicht einfach. Vom Vater in der Kindheit missbraucht, verbrachte Sie viel Zeit in Heimen. Sie war abhängig von starken Schlafmitteln. Am Anfang unserer Beziehung hatte sie immer große Angst mir diese Dinge zu sagen, da sie fürchtete ich würde sie deshalb verlassen.
Aber genau das Gegenteil war der Fall.
Ich habe Sie zu einem Arzt begleitet und wir haben gemeinsam die starken Schlafmittel abgesetzt.
Als Sie das erste mal bei mir schlief, da fühlte sie sich so geborgen, dass sie zum ersten mal seit Jahren sogar eine Nacht ganz ohne schlafen konnte.

Als sie Schmerzen hatte habe ich Sie mitten in der Nacht ins Krankenhaus gefahren. Sie hat mich angesehen in jener Nacht mit einem Blick den ich niemals vergessen werde. Mit Tränen in Ihren Augen sagte Sie zu mir sie liebt mich so sehr, dass ich diese Dinge für Sie tue ohne zu überlegen.

Es schmerzt so sehr, wenn ich daran denke, dass genau diese Frau mir am Freitag auf das Grab meines Vaters schwor, dass Sie mich nicht mehr liebt.
Vielleicht auch aus Selbstschutz. Vielleicht will Sie es nicht noch schwerer machen?

Ich versteh es einfach nicht.

16.01.2013 11:44 • #30


A


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