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Warum lassen Narzissis uns nicht los?

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Ich denke es gibt verschiedene wege eine Beziehung zu einem Narz zu verarbeiten.Ich glaube nicht daran das es nur einen Ultimativen weg gibt. Jeder findet seinen eigenen und einige befinden sich hier in verschiedenen Phasen des loslösens und suchen ihren weg noch. Der eine befindet sich noch in einer Wutphase ,der andere ist noch im Nebel der verwirrung. Bei dem einen dauert die eine Phase 6 Monate,bei dem anderen 3 und wenn es 1 Jahr dauert,dann dauerts eben 1 Jahr ! Ich finde es ist nichz richtig druck zu erzeugen indem man betroffene ständig an den Kopf wirft sie würden sich zu lange in der Wutphase zb befinden. Den jeder hier hat seine eigene Lebensgeschichte,seine eigene Vergangenheit, seine eigene Lebenseinstellung. Wichtig ist zu Reflektieren,wo stehe ich,wo will ich hin. Sich das vor Augen zu halten ,zu erkennen und zu handeln. Doch das können die betroffenen nur selbst. Da hilft keine Holzhammer Methode. Ich bin mir sicher das jeder seinen eigenen weg finden und erkennen wird,ob in einem Jahr,früher oder später ,spielt keine rolle. Das erzeugt nur Druck, druck den sich niemand auferlegen muss. Ich vertrete auch die Meinung das man sich jetzt nicht sein Leben lang mit seinen eigenen anteilen beschäftigen muss, meines erachtens reicht es aus,diese FÜR SICH SELBST zu erkennen und im Alltäglichen Leben daran zu arbeiten, in der Praxis ohne Druck. So etwas bedarf Jahre, sich von Verhaltensmustern zu lösen. Da brauch ich niemanden der ständig sofort hinter mir steht und aufn Kopf haut wenn es mal nicht geklappt hat.
Ich finde es gut wie sich hier ausgetauscht wird. Wenn eben 10 beiträge davon Handeln das man seinen ex hasst etc dann ist es eben so, doch es bedeutet nicht sofort das derjenige auf ewig Hassen wird....wie gesagt bei dem einen dauert es halt länger,bei dem anderen kürzer.
Rückschläge passieren jedem! Auch wenn man nach ein paar Monaten nochmal Hass Gefühle verspürt,finde ich es weder schlimm noch verurteilenswert. Annehmen wie es kommt, eine Zeit einräumen dafür, wieder aufstehen und weiter gehen.Ich glaube auch nach 10jahren kann so was noch passieren,denn ist ein Teil von uns,in unserer seele und im herzen. Da kann man denke ich noch so sehr verarbeiten. Du kannst an dem Grab von jemanden stehen und weinen über die.umstände seines todes auch wenn 20 jahre vergangen sind ,du es verarbeitet hast,es dir zuvor nicht passiert ist und und etc pp. Es ist ein Teil von uns

Aber das ist nur meine sicht der dinge

19.04.2014 10:09 • #346


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@petite
ich verstehe dich...
ich hasse meinen Mann auch nicht.......aber es gibt da Verhaltensweisen , die ich wirklich gehasst habe ....das war mehr als Wut.....ich habe zum Schluß keine Grenzen mehr gesetzt....er hat ohnehin jede überschritten....und ich glaube, das ist es, was ich wirklich gehasst habe, dass er mich soweit gebracht hat wie ich es am Ende war und ich es zugelassen habe....
ich selber bin ein echt friedfertiger Mensch, Optimistin, sehe die positiven Dinge in den Menschen.....ziemlich sozial....und Hass gehört nun eigentlich überhaupt nicht in meine Gefühlswelt, selbst Wut ist schon eine Rarität bei mir......aber ich habe dann beides doch einmal zugelassen.....und für mich persönlich war es sinnvoll, diesen Anteil von mir auch mal zuzulassen

lg Antje

19.04.2014 10:22 • #347


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Warum lassen Narzissis uns nicht los?

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Zitat:
Ich denke es gibt verschiedene wege eine Beziehung zu einem Narz zu verarbeiten.Ich glaube nicht daran das es nur einen Ultimativen weg gibt. Jeder findet seinen eigenen und einige befinden sich hier in verschiedenen Phasen des loslösens und suchen ihren weg noch. Der eine befindet sich noch in einer Wutphase ,der andere ist noch im Nebel der verwirrung. Bei dem einen dauert die eine Phase 6 Monate,bei dem anderen 3 und wenn es 1 Jahr dauert,dann dauerts eben 1 Jahr ! Ich finde es ist nichz richtig druck zu erzeugen indem man betroffene ständig an den Kopf wirft sie würden sich zu lange in der Wutphase zb befinden.


Nein nein Amsel, ich werfe niemandem vor, dass er/sie sich zu lange in einer Wutphase befindet. Und mit dem oben Gesagten hast Du absolut Recht! Ich möchte niemandem von euch Gefühle absprechen oder etwas aufdrängen, im Gegenteil, ich verstehe und akzeptiere jede Phase die ein Mensch der einen Narzissten liebt(e) durchläuft, ganz gleich, wie lange sie dauert. Ich selbst habe doch lange gebraucht. Ich denke aber, wenn man Jahre getrennt ist und nur hasst, dass da irgend etwas nicht stimmt. Was es ist, das weiß ich nicht.

Zitat:
Da hilft keine Holzhammer Methode.


welche Holzhammermethode? Ich räume jedem seine Zeit ein, seine Art der Verarbeitung und habe lediglich von MEINEN Erfahrungen geschrieben. Vielleicht wird es auch Dir so gehen, dass es Dir das Herz bricht wenn Du einen zerstörten, alten Menschen siehst. Ich glaube tatsächlich, je glücklicher wir selbst sind, je zufriedener mit uns selbst und vor allem, wenn wir eine neue zufriedenstellende Beziehung haben, dass wir dann nicht mehr hassen. Ich GLAUBE es Amsel, wissen tu ich es nicht.

Zitat:
Ich bin mir sicher das jeder seinen eigenen weg finden und erkennen wird,ob in einem Jahr,früher oder später ,spielt keine rolle.


Ja das denke ich auch.

Zitat:
Das erzeugt nur Druck, druck den sich niemand auferlegen muss.


Ich wollte alles andere als Druck erzeugen, ich wollte durch meine Sicht der Dinge zum Nachdenken anregen.

Zitat:
Ich vertrete auch die Meinung das man sich jetzt nicht sein Leben lang mit seinen eigenen anteilen beschäftigen muss,


Ist das eine Reaktion auf meine Beiträge? Denn ich habe nicht geschrieben, noch irgendwo gelesen dass man sich ein Leben lang mit seinen eigenen Anteilen beschäftigen muss.

Zitat:
Wenn eben 10 beiträge davon Handeln das man seinen ex hasst etc dann ist es eben so, doch es bedeutet nicht sofort das derjenige auf ewig Hassen wird....wie gesagt bei dem einen dauert es halt länger,bei dem anderen kürzer.


Ich verbiete doch hier niemandem, zu hassen! Aber es ist so schade wenn jemand so lange hasst denn es ist reine Energieverschwendung und m.E. ein sich verlaufen.
Ich habe nicht selten Menschen erlebt, die Jahre und Jahrzehnte hassen und das finde ich nur für sie selbst sehr bedauerlich.

Zitat:
Rückschläge passieren jedem! Auch wenn man nach ein paar Monaten nochmal Hass Gefühle verspürt,finde ich es weder schlimm noch verurteilenswert.


Ich auch nicht Amsel. Ich habe weder behauptet, es sei schlimm noch verachtenswert. Irrtum. Ich akzeptiere es wenn Menschen hassen, rege aber zu anderem an (aufzwingen, Druck machen etc. will ich gewiss nicht), kannst auch Du akzeptieren, dass ich nichts von Hassen halte?

19.04.2014 10:43 • #348


F
Petite

...ich habe mir alles aufgeschrieben, was mich so schrecklich wütend gemacht hatte, was ich gehasst habe....
dann habe ich es in einen Wunschzettel umformuliert........und dann habe ich überlegt, ob er derjenige ist, der mir diesen Wunsch erfüllen soll und ob ich ihn dafür überhaupt brauche, als Mann, als Partner, als Vater unserer Kinder.....
ich habe auch überlegt, ob der Wunsch überhaupt erfüllt werden muss, oder einfach nur als Wunsch stehen bleiben kann
mir hat dieses Vorgehen geholfen

es gab tolle Momente mit ihm....sehr schöne und glückliche Momente, an die ich mich gerne erinnere....
und es gibt die dunkle Seite.....die habe ich jetzt beleuchtet......ich brauche ihn nicht , um in meinem Leben glücklich zu sein

Lg Antje

19.04.2014 10:45 • #349


A
@ petit
Ich bezog es jetzt auf keine bestimmte Person allgemein empfinde ich,bzw habe ich das Gefühl das der Holzhammer in besstimmten beiträgen hervorgeholt wird. Mag sein das es eventuell so nicht beabsichtigt / gemeint ist, dennoch ist es so eine empfindung meinerseits der ich gerade nachgab und obigen Text schrieb,deshalb keine @ und name in meinem beitrag . Wenn du dich angesprochen gefühlt hast ist das auch okay. Ich teile die meinung auchc,man solle nicht ewig im eigenen Hass oder Schmerz verweilen, deswegen auch der satz, zeit einräumen, aufstehen,weiter gehen. Dennoch liegt es an jedem selbst,das zu erkennen.

19.04.2014 10:50 • #350


P
Zitat von Petit:
Ja, mein Narziss hat sehr destruktive Seiten in sich, er hat mir großes Unrecht getan, aber worunter ja viele Angehörige von Narzissten leiden, ist dass sie die einerseits schönen Momente mit dem Narzissten nicht mit den negativen in Einklang bringen können.


Liebe Petit,
und alle, ich klink mich mal kurz ein,

ich finde, dass hast Du auf mich zugeschnitten sehr gut formuliert. Das war es, womit ich überwiegend nach der Trennung die größten Schwierigkeiten hatte. Deswegen immer wieder die zweifelnden Gedanken, ist er? ist er nicht? Heute habe ich diese Gedanken nicht mehr. Ich habe mir etwas geschaffen, was ich fassen oder greifen kann, da ich Narzissmus nicht fassen oder begreifen kann, es auch nicht mehr für mich als hilfreich empfinde, noch für mich von Bedeutung ist. Er ist in meinen Augen beziehungsunfähig, verlogen, und er strapazierte meine Nerven in vielen Dingen. Allein DAS sind genug Gründe mit denen ich meine Trennung für mich rechtfertige, womit ich wesentlich besser umgehen und somit mit IHM abschließen kann/konnte.

Alles andere hatte mit mir zu tun, wie z.B. warum hab ich mich und meine Wahrnehmung so verleugnet, warum habe ich es zugelassen, dass mich jemand nicht nur verbal angreift und vor Allem: warum bin ich danach geblieben! Ich bin in Form einer Therapie und viel schmerzhafter Selbsterkenntnis auf einem sehr guten Pfad und stelle fest, wie spannend es ist MICH endlich mal unter die Lupe zu nehmen, mich kennenzulernen und meine gesamte Vergangenheit, mit meinem heutigen Wissen und einer anderen Sichtweise über mich, zu beleuchten.

Zitat von Petit:
Heute sehe ich es so, dass er eben auch gute Seiten in sich trägt, dass manche Gefühle durchaus echt waren. Ich kann beides nebeneinander stehen lassen, muss ihn nicht verteufeln obwohl ich dennoch genau weiß, dass eine Beziehung zu einem Narzissten unmöglich und immer zerstörerisch ist aber wenn man sich unabhängig gemacht hat vom Narzissten dann kann er einen nicht mehr zerstören.


Ich habe nie herausfinden können, ob seine guten Seiten nur Mittel zum Zweck waren, oder ob es real gefühlte Momente waren. In beiden Fällen, hätte (hat) die Trennung wehgetan. Ich habe mich getrennt, weil ich nicht mehr konnte. Heute ist es so, dass ich nicht mehr will.

Oh, nach der Trennung habe ich ihn sehr verteufelt, auch in der Beziehung. Genauso habe ich mich verteufelt, weil ich geblieben bin. Entgegen ALLER roten Flaggen, die mir vorm Gesicht rumgewedelt wurden. Ich habe Vieles ignoriert und freiwillig sein Verhalten entschuldigt. Ich habe bei jeder seiner anfangs minimalen Abwertungen unsere tolle Anfangszeit hervorgeholt, und war somit immun gegen die Realität, habe keine Grenze gesetzt und somit den Freifahrtschein für weitere Abwertungen und Machtspielchen gegeben. In der Beziehung erkannte ich DAS nicht, weil ich immer mehr meinen Fokus nur darauf legte auf das nächste Zuckerbrot zu warten. Gab ihm also die Macht über mein Befinden.

Zitat:
Ich wollte euch lediglich mitteilen, dass es sehr schmerzhaft ist, einen Menschen zu sehen, der gescheitert ist. Es mag kitschig anmuten aber mir drängte sich ein Bild auf: ein erbitterter Kampf zwischen zwei Männern (ihr kennt das aus Filmen, aus der Literatur). Irgendwann unterliegt einer von beiden, er liegt am Boden und der andere hat nun alles in der Hand, er kann über Leben und Tod entscheiden. In diesem Moment lässt der Stärkere meist vom anderen ab. Warum? Was denkt ihr?


Mir fällt dazu nur diese wunderbare Indianerweisheit ein:

Zitat:
Ein Indianerhäuptling erzählt seinem Sohn folgende Geschichte.

Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.

Der eine Wolf ist böse.

Er kämpft mit Ärger, Neid, Eifersucht, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.

Der andere Wolf ist gut.

Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.

Der Sohn frägt: Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?

Der Häuptling antwortet ihm: Der, den du fütterst.


In diesem Sinne, allen schöne Feiertage und viel bunte Ostereier!

Liebe Grüße,
Phoenix

19.04.2014 10:54 • x 2 #351


F
und ergänzend möchte ich hinzufügen, dass ich ihn in dem Moment, als er mir ins Gesicht geschlagen hat und ich blutend umgekippt bin gehasst habe....da war ich nicht nur wütend

19.04.2014 10:55 • #352


P
@ Antje

ja, genau das tat ich auch und nach langer langer Zeit, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass dieser Mann mich nie nie glücklich machen kann. Die Gefahr ist groß, dass wir uns im laufe einer Beziehung zu einem Narzissten immer mehr von uns selbst entfernen und gar nicht mehr erinnern, in welche Richtung unser Glück führt.
Ich kann das schwer beschreiben aber als mir klar wurde, dass er mir kein Glück beschert, da wachte ich auf. Ich sah: das Glück ist da, um mich, die Liebe auch...aber nicht bei ihm. Ich hatte mich völlig verrannnt.

@Amsel

ich möchte wirklich nur Helfen durch meine Beiträge, Du schätzt mich falsch ein. Ich habe keinerlei Gefühl von Mann o Mann, nun trenn Dich doch mal und seh Deine eignen Anteile! wenn jemand sich nicht lösen kann, leidet, sich nicht trennen kann oder was auch immer. Ich habe tiefes Verständnis für alle Betroffenen, ich weiß dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, seine Zeit braucht. Ich schreibe auch nicht aus einer Art überheblichen Position heraus im Sinne von Ich hab die Weisheit mit Löffeln gefuttert und helfe euch auf die Sprünge. Nein, das maße ich mir nach meiner eigenen Erfahrung nicht an.

19.04.2014 11:00 • x 2 #353


P
Bitte fühlt euch nicht von mir angegriffen. Das ist das Letzte was ich wollte und das letzte was Betroffene gebrauchen können. Alle die einen Narzissten lieben, haben es schwer genug! Da sollten wir uns hier nicht noch das Leben schwerer machen als es ist.

19.04.2014 11:03 • #354


A
Habe ich auch nirgends behauptet Petit habe versucht meinen beitrag neutral zu formulieren, anscheinend ist mir das nicht gelungen?
Abesender und Empfänger Problem mal wieder

19.04.2014 11:03 • #355


A
Zitat Petit
Zitat:
zEs mag kitschig anmuten aber mir drängte sich ein Bild auf: ein erbitterter Kampf zwischen zwei Männern (ihr kennt das aus Filmen, aus der Literatur). Irgendwann unterliegt einer von beiden, er liegt am Boden und der andere hat nun alles in der Hand, er kann über Leben und Tod entscheiden. In diesem Moment lässt der Stärkere meist vom anderen ab. Warum? Was denkt ihr?

Da fallen mir ein paar sachen ein. Vllt getreu dem motto der klügere gibt nach und lässt vom Verlierer ab nachdem er seinen denkzettel bekommen hat. Münz ich es auf den Narz und mich würde ich sagen,weil ich.meine genugtuung bekommen habe und das reicht mir,dazu muss.ich dann nicht den ultimativen stoß setzen. Vllt erzeugtes mitgefühl für den am boden liegenden.
Oder der stärkere gibt nach weil er eine grenze nicht überschreiten will
Ich denke ein Narz würde den Ultimativen stoß noch setzen ,da ihm ja keine grenzen bekannt sind
Was denkst du Petit?

19.04.2014 11:21 • #356


F
[quote=Petit]@ Antje

ja, genau das tat ich auch und nach langer langer Zeit, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass dieser Mann mich nie nie glücklich machen kann. Die Gefahr ist groß, dass wir uns im laufe einer Beziehung zu einem Narzissten immer mehr von uns selbst entfernen und gar nicht mehr erinnern, in welche Richtung unser Glück führt.
Ich kann das schwer beschreiben aber als mir klar wurde, dass er mir kein Glück beschert, da wachte ich auf. Ich sah: das Glück ist da, um mich, die Liebe auch...aber nicht bei ihm. Ich hatte mich völlig verrannnt.




@ petite
ja die Waagschale stimmt nicht mehr.....geben und nehmen kommt nie mehr zurück ins Gleichgewicht.....diese Erkenntnis....und eine schmerzhafte Erfahrung haben dazu geführt, dass ich jetzt seit 5 Wochen ohne Narzissten im Haus lebe.......

i

19.04.2014 11:23 • #357


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@Phoenix----danke fürs reinklicken und deinen Beitrag.....ich schätze Deine Texte immer sehr
Antje

19.04.2014 11:25 • x 1 #358


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Die Sonne ruft, darum mache ich es kurz.

@Amsel: ok, dann habe ich mich irrtümlicherweise als Empfänger betrachtet

@Phönix

alles was Du schreibst, habe ich an Gedanken und Gefühlen auch durchlaufen und bin gewiss auch noch nicht am Ende.
Interessant finde ich, dass Du schreibst dass

Zitat:
Er ist in meinen Augen beziehungsunfähig, verlogen, und er strapazierte meine Nerven in vielen Dingen. Allein DAS sind genug Gründe mit denen ich meine Trennung für mich rechtfertige, womit ich wesentlich besser umgehen und somit mit IHM abschließen kann/konnte.


Für mich auch, wobei es nicht in erster Linie darum ging, dass er krank ist, dass er destruktiv ist, siondern mich bewegte eher zur Trennung, dass ich urplötzlich, wirklich fast wie mit einem Schlage, erkannte dass er mich nicht glücklich machen kann. Ich sehe da einen kleinen Unterschied, den ich nicht ganz zu fassen bekomme. Erst sagte ich mir wiederholt im Geiste auf, wie unfähig, ungerecht er ist und wusste, ich muss mich trennen- klappte nicht. Dann kam, ganz unabhängig von diesen negativ-Listen in meinem Geiste dieses Gefühl dass er nicht das ist was ich brauche und zack, war ich frei von ihm. Ich sehe, mir gelingt es noch nicht, es auf den Punkt zu bringen. Macht nichts.
Dir wünsche ich auch viele bunte Ostereier und den einen oder anderen Hasen der vorbeihuscht

19.04.2014 11:27 • #359


P
p.s. Phönix, diese Indianergeschichte ist fantastisch! Ich antworte noch darauf. Hopp Hopp jetzt Osterhase spielen, einem Nachbarn ein Ei unter die Matte legen

19.04.2014 11:30 • #360


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