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Warum lassen Narzissis uns nicht los?

groupie
Hi Rafaela!

Das ist wirklich eine sehr schöne mail, die Du bekommen hast, und ich fürchte, Du wirst da noch eine Weile dran zu knabbern haben, auch wenn Du vom Kopf her weißt, wie wenig ernst Du seine schönen Worte nehmen kannst.

Mein Vorschlag für alle anderen, die das lesen: einfach die Aussagen umdrehen. Also das nicht streichen, schon steht da: ich brauche einen Notnagel.

Und dann nicht neugierig sein und das überprüfen. Immer schön dran denken: curiosity killed the cat.

12.07.2013 12:12 • x 1 #256


K
ich lese da auch heraus: ich BRAUCHE einen notnagel.....für alle fälle....

pfui...

12.07.2013 14:39 • #257


A


Warum lassen Narzissis uns nicht los?

x 3


G
Hallo Knappi,
ich verschlucke gerade alles, was mir helfen könnte. Ich erkundige mich über mein Thema deswegen nicht nur hier. Deine Aussagen helfen mir aber auch sehr und das wollte ich nur sagen! Ich werde natürlich aus deinen Erzählungen und aus anderen Sachen Schlussfolgerungen ziehen und meinen eigenen Weg daraus finden.

Ich respektiere natürlich, dass du deine Geschichte nicht erzählen möchtest!
Zitat:
weil ich jetzt ganz klar Grenzen aufzeige und Leuten auch auf unangenehme Art und Weise klipp und klar ins Gesicht sagen kann : Hör mir mal zu, so wie Du mit mir umgehst möchte ich es nicht, ich finde nicht das Das mir gegenüber fair ist und wenn Du es nicht anders kannst dann möchte ich keinen Kontakt mehr mit Dir oder aber werde mich eine Zeit lang aus Deinem Leben fern halten !

Das kann ich auch gut, aber nur bei fremden Menschen, die ich nicht lang kenne und keine richtige Beziehung zu diesen Menschen habe. Aber leider zu Menschen, die ich liebe, kann ich (noch) keine Grenzen ziehen! Ich werde es aber versuchen zu lernen!
Zitat:
Sehe Dein Schicksal nicht als Bürde an, sondern Deine Intelligenz und vielleicht auch die Tatsache das Du mich hier gelesen hast als Option Dich zu verändern, als Umbruch, als Chance was zu ändern und trau´Dich.

Genau das habe ich auch vor! Und es ist wirklich auch unter anderem deinen Aussagen zu verdanken! Vielen lieben Dank nochmal für deine aufmunternden Worte, liebe Knappi!
Zitat:
Gestalte Deine Zukunft so wie Du es magst, in der Arbeit, mit Freunden, mit Hobbies mit Allem was Dir gut tut und Du wirst sehen, wenn Du lernst Dich selbst zu lieben, wird man Dich auch finden, denn es findet einen immer Das was man selbst ausstrahlt zwinkern

Danke, das mache ich!
Ich wünsche dir auch alles Liebe und Gute in deiner Zukunft! LG, Gina

12.07.2013 16:01 • #258


L
Hallo Knappi, ich finde deine Idee mit dem Buch gar nicht schlecht, du hast deine Erfahrung und wirklich nützliches Wissen, was du weiter geben kannst… Du hast dich nicht nur getrennt, sondern sich selbst verändert, an sich gearbeitet. Und deine Zeilen helfen schneller, als meine halbjährige Therapie… Ich hab jetzt verstanden, was heißt wirklich Grenzen zu setzen… Mein Verhaltensmuster war so, dass ich in dem Konflikt/Angriff immer erst die Schuld bei sich gesucht habe, dann analysiert, damit ich nicht falsch und ungerecht reagiere… und nicht unfair werde… vielleicht hat ja andere Recht… Jetzt mache ich einfach Stopp ohne zu überprüfen, denn Angriff muss in jedem Fall nicht sein. Und da habe ich schon Fortschritte! Es waren nur meine falsche Gedanken-Muster.
Ich glaube, wenn ich alle die falschen Muster verstehe, dann wird es auch leichter, sich zu trennen. Wie kann ich erkennen, dass mein Mann wirklich ein Narzisst ist? Gibt es hier irgendwelche Verhaltensweisen, woran es zu erkennen ist? Ich habe schon so einiges über Narzissen gelesen, nur irgendwie nicht sicher, es passt manches, manches auch nicht. Nur ich habe immer gedacht, da stimmt etwas nicht in unserer Beziehung, ich fühlte mich, wie in einer Falle gefangen. Kannst du mir ein Buch über Narzissen empfehlen? Auffallend ist, dass er Phasen hat, wo er sich komplett ändert und super lieb und brav wird, dann umgekehrt, wird giftig ansteckend, versucht seine schlechte Laune auf anderen abzulassen, wird verbal aggressiv. Was nicht so passt, dass ich die Grenzen ziehe, er versucht mich vereinnahmen. Und wenn er meine Grenzen spürt, wird abwechselnd fordernd-aggressiv-superlieb, mit allen Mitteln versucht mich an sich zu ziehen. Soweit ich es verstanden habe, lassen Narzissen los, wenn sie nichts mehr zu kriegen haben, und meiner läuft mir nur mehr hinterher, ihm ist ständig zu wenig von mir, und das hält ihn noch mehr an mir, dass ich so nicht ganz verfügbar bin… Und meine Kräfte sind schon lange am Ende, ich habe das Gefühl, wenn er mich nur kurz anfasst, saugt schon meine Energie raus… Ich frage nicht nur Knappi, es sind alle Antworten willkommen.

19.07.2013 16:23 • #259


groupie
Mir hat Jein von Stefanie Stahl gut gefallen. Da geht es um Bindungsängstliche. Narzissten haben auch Bindungsängste.

19.07.2013 16:42 • #260


L
Hallo Groupie,
Danke für deine Buchempfehlung. Es sieht aber in unserer Beziehung irgendwie so aus, dass ich mich an ihn nicht binden will. Und er versucht mich mit allen Mitteln zu binden (heiraten, noch Kinder... usw.) Er will Bindung und Symbiose.
Das mit den Grenzen ziehen, meine ich emotionales entziehen auch, das kann er nicht verkraften, er will ständig etwas zusammen unternehmen, er hängt an mir, wie ein Kind, wenn wir zuhause sind, fragt ständig, will immer Rückmeldung und „im Kontakt sein“. Mir ist ständig zu viel, ihm ist zu wenig. Und ich bin natürlich immer Schuld, ärgert sich über mich. Dann habe auch gemerkt, wenn er keine Reaktion auf positive Weise kriegt, versucht er es negativ zu kriegen…

19.07.2013 17:03 • #261


W
Danke groupie für den Hinweis mit dem andere Thedre hier
Alle anderen entschuldigen bitte mein reinplatzen hier!

Groupie würdest du den anderen ( aus Narzissen und Hochstapler ) bitte sagen, das es mir gut geht? Für mich war es vielleicht auch einfach Zeit zu gehen.
Effis geschriebenes hat mich sehr berührt (die Stallgeschicht). Ich konnte sie so gut verstehen, mein X hat mich ja beim Fussball ausgeschlossen unter anderem. Ich weis wie es sich anfühlt, wie weh es tut. Und das es so wichtig ist einen Einblick zu bekommen in das was man nicht miterleben durft.
Und auch Thymi ging mir heute so nahe. Ich musste an Stellen vorbei wo ich mit meinen X so oft war. Erinnerungen die immer noch weh tun. Aber es tut jetzt einfache nur noch weh, diese verwirrtheit ist weg und all das andere.. Riesen Probleme habe ich allerdings immer noch mit meinen Selbstbewusstsein, ätzend! Ich hoffe immer noch, das alles einfach wieder so wird wie vor all dem!
Liebe grüße auch an alle anderen - und hoffen wir, das wir das alle irgendwann einfache nur vergessen können.

liebe Grüße an euch alle

27.07.2013 00:25 • #262


B
Hallo Zusammen!

Ich habe mich durch die meisten Beiträge dieses Forums gelesen...
und mein Gefühl dabei sank immer mehr in den Keller.

Kurz zu mir: Ich bin seit fast einem Jahr in der Verstrickung mit einem Narzissten. Ich wäre selbst nicht auf seine Störung gekommen, hätte er es mir nicht gesagt.
Davor habe ich mich fast ausschließlich mit Bindungsangst beschäftigt, da sein Problem in erster Linie das zu sein schien. Nach seiner Aussage habe ich dann aber auch Beiträge und Bücher über Narzissmus gewälzt.
Mir ist dadurch vieles klar geworden. Nicht nur, was ihn und sein Verhalten angeht sondern auch meine eigene Seite.
Ich selbst mache auch seit zwei Monaten eine Therapie.

Ich habe viele Foren - Beiträge gelesen und habe immer wieder festgestellt, dass die meisten Partner des Narzissten selbst einige schwerwiegende Erlebnisse in der Kindheit mitgemacht haben.

Wir ziehen uns wie zwei kaputte Seelen es nun mal tun. Es ist doch logisch, dass so zwei Seelen am besten miteinander funktionieren. Und beide sind auf der Suche nach dem Selben: Der Heilung ihrer Wunden. Man kann sich aber nicht am Anderen heilen, schon gar nicht, wenn dieser selbst große Wunden in sich trägt. Man kann sich immer nur selbst heilen und dann wird auch die äußere Veränderung von selbst geschehen. Dann brauch man sich nicht mehr mit der quälenden Frage beschäftigen: Warum lässt er/sie nicht los oder warum kann ich selbst nicht loslassen?
Ich habe mich auch lange um diese Fragen gekreist. Und es war auch wichtig vieles zu verstehen. Aber im Endeffet ist das egal. Ich setze mich nicht mehr unter Druck, die Sache beenden zu müssen. Es gehört gerade in mein Leben und ist eine Phase dessen. Ich weiß aber, dass er nicht mein Mann fürs Leben ist. Und dass diese Phase vorbei gehen wird.
Damit sie allerdings geht und damit Raum für ENDLICH mal einen liebesfähigen Mann ist (ist ja nicht so, als wäre das die erste Erfahrung mit seinem Typ Mann), muss ich mich selbst verändern und meine Wunden heilen. Das muss ich aktiv machen. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich dann auch im Außen etwas ändern wird.

Ich bin nicht fest mit ihm zusammen. Mich haben auch die anderen Frauen lange aufgefressen, vor allem weil klar war, dass es da eine Hauptperson gibt und die war ich sicherlich nicht.
Nun ist diese andere Frau weg. Das brachte natürlich auch noch einmal Erleichterung rein...jetzt scheine ich an ihre Stelle gerückt zu sein.
Ich habe hier viele schlimme Dinge gelesen und ich komme immer wieder zu dem Schluss (und habe das auch in HILFE ICH LIEBE EINEN NARZISSTEN gelesen), dass ich eigentlich froh sein kann, dass er sich nicht fest bindet. Er ist daher relativ ehrlich und sagt, dass er sich die Freiheiten bewahren möchte, mit anderen Frauen zu schlafen. Er lebe nun einmal so. Ich denke, dass diese Tatsache, dass er sich nicht bindet und daher nicht eingeschränkt fühlt, seine Ängste und Störung minimiert.
Denn er behandelt mich nicht schlecht. Er provoziert gerne, macht sich daraus aber eher einen Spaß. Manchmal ist er natürlich egozentrisch und empathielos, meist nicht verbindlich und ab und an wird eine Verabredung gestrichen. Aber auch das hält sich alles sehr in Grenzen. Er ist meistens nicht kritikfähig und da bin ich hier und da schon mal ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. Seine Distanziertheit allerdings ist wohl etwas woran ich oft geknabbert habe (neben den anderen Frauen). Es ist schwer einschätzbar, wann es ihm zu viel wird oder wie viel Nähe er vertragen kann. Es ändert sich auch ständig.
Ich habe viele meiner Bedürfnisse (Treue, Geborgenheit, Sicherheit, Verbindlichkeit und das aneinander wachsen, vor allem durch Konfliktbereitschaft) nach hinten geschraubt und ich merke immer mehr, dass ich das nicht möchte. Ich will eine Partnerschaft die verbindlich ist und auf Augenhöhe. Wo man - vor allem auch durch Konflikte - am anderen wachsen kann. Jemand der gerne in meiner Nähe ist und so viel Vertrauen in sich trägt, dass er keine Angst hat, zu lieben.

Aber auch ich habe es bisher nicht geschafft. Es ist immer sehr aufregend mit ihm. Wir erleben tolle Sachen und das nicht nur ero. sondern auch was die gemeinsamen Interessen angeht. Aber ist nicht echt. Es ist nie etwas, was Zukunft haben wird. Da brauche ich mir keine Illusionen machen.

Ich wollte hier aber auch schreiben, um zu sagen, dass ein Narzisst nicht nur böses anrichtet. Ich bin sehr dankbar dafür, dass er in meinem Leben ist und ich all diese Erlebnisse mit ihm habe/hatte. Auch wenn die anderen Frauen verletzen oder er sich wie ein Elefant in Porzellanladen durch meine Gefühle bewegt. Er ist auch sehr sensibel und er weiß, dass er eine Störung hat. Auch wenn es mir wehtut - aber der Grund, dass er auf seine Freiheit besteht und ich nicht die einzige Frau in seinem Leben bin ist wohl die Tatsache dafür, dass er mich recht gut behandelt. Würde er sich mit mir in eine feste und monogame Beziehung begeben, würde seine Störung wahrscheinlich stärker durchschlagen.
Es gibt also auch Narzissten, die Wege finde und suchen, damit sie selbst (und damit auch ihre Frauen) weniger leiden. Und er leidet dennoch. Das merke ich und habe ich schon oft genug mitbekommen.
Ich möchte daher einen Menschen mit einer NPS nicht nur schlecht machen. Er ist am Ende auch nur Opfer und wenn wir an seiner Seite bleiben, obwohl er uns nicht gut behandelt oder er uns nicht das geben kann, wonach wir uns eigentlich sehnen, dann sind wir selbst Schuld!
Es ist nur so traurig, dass diese Menschen meist nicht bereit sind, eine Therapie zu machen.

Aber genau deswegen müssen wir auf uns selbst Acht geben. Sein Problem bei ihm lassen und sich viel mehr auf uns selbst konzentrieren. Denn ich zum Beispiel habe meinen Rucksack selbst voller ungelöster Verletzungen.

26.08.2013 17:07 • #263


R
Hallo, mir fällt es sehr schwer als betroffener Mann über meine narzisstisch veranlagte Ex-Geliebte zu reden, ga ich immen noch gedanklich sehr gefangen von ihr bin. Obwohl wir nur einen kurzen Kontakt miteinander hatten. Das Drama an der ganzen Geschichte ist auch, dass Sie in der Psychiatrie arbeitet(ich war und bin kein Patient von ihr!) und von an Anfang an mir nicht die Wahrheit erzählt hat über diverse Liebhaber. Ich habe Ihr blind vertraut. LG Rico

01.10.2013 10:20 • #264


Effi
Guten Abend RicoFrosch,

Herzlich Willkommen hier, schön, dass du dich überwunden hast hier zu schreiben, es tut gut.

Mir ging es genau wie dir, auch mein Expartner hat mir nichts von seinen anderen Frauen erzählt (eine hat er shcon seit 14 Jahren), ich war zweieinhalb Jahre mit ihm.
Und er wusste - aufgrund meiner Erzählungen - dass ich vor ihm einen Partner hatte der eine Weile ne Andere Frau hatte, dem ich verzieh und wieder zurücknahm aber schlussendlich scheiterte es, den er war eben auch NPSler.

Das alles wusste mein neuer Partner und noch viel mehr und er wirkte so anders anfangs als der vorige und trotzdem hat er mich nur belogen, vor drei Monaten beendete ich das Ganze und ich habe mich noch nie schlechter und gedemütigter gefühlt als dadurch aber es wird nun besser durch die Kontaktsperre. Ich habe ihn wohl so beleidigt und sein wahres Ich aufgedeckt, dass er gehen musste, ich habe nie mehr was von ihm gehört, das tut weh, zeigt aber was ich wert war.

Ich kann deine Unsicherheit also verstehen, schreibe einfach wenn du magst, es erleichtert schon unheimlich und den Schmerz zuzulassen ist wirklich auch besser, das Ganze dauert einfach, gib dir die nötige Zeit.

Alles Liebe

01.10.2013 20:29 • #265


R
Hallo Effi, ich danke Dir ganz herzlich für Dein Verständnis. Das tut gut! Peinlich ist nur, das ich die Ex-Geliebte nur insgesamt 9 Wochen kannte und davon war ich ca 6 Wochen Ihr Zuhörer (!). In diesen Gesprächen hat sie mir unverblümt u. a. von Ihrem jungen Liebhaber erzählt. Nach 5 Gesprächen hatte ich einen Nervenzusammbruch und der Notarzt kam. Mein Psychiater hat mir
damals geraten keine Gespräche mehr anzunehmen, da ich nur der Mülleimer für sie wäre. Ich habe nicht auf Ihn gehört und das Gespräch von Iher angenommen. Dies war mein letzter Kontakt mit Ihr, da ich Ihr erzählt hbe, das ich psychisch leider nicht mehr in der Lage ihr zuzuhören. Sie hat mich abblitzen lassen, da sie mit einem psychisch kranken Menschen nicht zu tun haben möchte... Diese Ex.Geliebte arbeitet in der Pschyiatrie. Soviel zum Thema Empathie im zwischenmenschlichen Bereich.
Nach nunmehr über 4 Monaten denke ich immer noch pausenlos an sie. Für mich ehrlich gesagt nicht mehr nachvollziehbar. Manchmal verfluche ich mich selbst für diese Abhängigkeit.
Liebe Grüße Rico

04.10.2013 08:06 • #266


O
kenne ich alles, das schlecht behandelt werden,die abhängigkeit und vor allem das gefühl selber nicht mehr ganz dicht zu sein weil man sich sowas gefallen läßt. ich mache diesen hickhack nun schon über ein jahr mit. ich werde in regelmäßigen abständen immer wieder ausgetauscht und jedesmal gehe ich wieder zu ihm zurück, schlimmer,ich lauere drauf das es mit der neuen vorbei ist. (was auch recht schnell immer der fall ist) er kann und will sich nicht binden,sagt selbst er ist beziehungsunfähig und wir hätten nur ein verhältnis. somit kann ich ihm wenigstens nicht vorwerfen das er mir was vormacht. er redet klartext und ich nicke auf alles ab,habe verständnis und entschuldige alles was er tut und sagt.
ich weiß dass das total bekloppt ist,zumal ich es gar nicht nötig habe. aber ich komme einfach nicht von ihm los.er hat mir eine regelrechte gehirnwäsche verpasst. ich weiß das er mir nicht guttut . aber sobald er sich meldet.....jede vernunft und jeder guter vorsatz ist wie weggeblasen

25.10.2013 20:30 • #267


B
Zitat von RicoFrosch:
Sie hat mich abblitzen lassen, da sie mit einem psychisch kranken Menschen nicht zu tun haben möchte... Diese Ex.Geliebte arbeitet in der Pschyiatrie. Soviel zum Thema Empathie im zwischenmenschlichen Bereich.
Nach nunmehr über 4 Monaten denke ich immer noch pausenlos an sie. Für mich ehrlich gesagt nicht mehr nachvollziehbar. Manchmal verfluche ich mich selbst für diese Abhängigkeit.
Liebe Grüße Rico


@Rico:
Meinen Weg kreuzten schon wenigstens 3x solche Narzisstinnen. Irgendwie scheine ich Ihnen Stärke und Schutz zu vermitteln. Nur war es mir bis zur letzten Begegnung nicht bewusst, was diese Menschen treibt.
Jedoch erscheint es mir schon fast typisch (hier in Verbindung mit Missbrauch - Trauma) für Narzisst(inn)en, dass sie sich gerade in einem solchen sozialen Berufsumfeld bewegen(?) Letztere sogar in der psychosomatischen (Rhein-)Klinik und eine andere in der Schwerstbehindertenpflege. M.E. könnte dies auch mit eigenen Schuldgefühlen zu tun haben, die sich aus dem nicht therapiertem Trauma im Kindesalter generieren.
Letztere war eine so absolut krasse Erfahrung .. deren Geschichte ich vllt auch mal erzählen werde.

28.10.2013 18:54 • #268


Z
Hallo liebe mitbetroffene Frauen von Narzissten, es gibt Wege, um einen Narzissten vm Thron zu stürzen... Bin selbst gerade dabei;-) Der einzige Weg, einen Narzissten loszuwerden (und um ihn loszulassen!) ist, Stück für Stück die eigene, wirklich volle weibliche Kraft zu entwickeln. Das ist unsere Lernaufgabe und bringt uns weg von Abhängigkeiten, was die Beziehung mit einem Narzissten letztendlich ist. Und es tut soooo gut, die eigene Stärke wieder zu spüren. Den ersten Schritt verrate ich: entziehe dem Narzissten die Bühne, sag Nein!, gib ihm keinerlei Aufmerksamkeit! Ein Narzisst kann sich nur selbst als der Krösus sehen, der er sich einbildet zu sein, wenn er die Aufmerksamkeit und die Bühne seiner Partnerin hat. Also: konsequent weg damit! Einmal wütend sein, statt lieb und nett, ihm direkt sagen, was für ein A... er ist, die eigene Wut spüren. Ein Buch zum Thema ist in Arbeit....
Viel Erfolg beim Ablösen vom Narzissten - es ist genial! Herzliche Grüße

31.10.2013 18:38 • #269


M
Zitat von 77zauberzeiten:
Hallo liebe mitbetroffene Frauen von Narzissten, es gibt Wege, um einen Narzissten vm Thron zu stürzen... Bin selbst gerade dabei;-) Der einzige Weg, einen Narzissten loszuwerden (und um ihn loszulassen!) ist, Stück für Stück die eigene, wirklich volle weibliche Kraft zu entwickeln. Das ist unsere Lernaufgabe und bringt uns weg von Abhängigkeiten, was die Beziehung mit einem Narzissten letztendlich ist. Und es tut soooo gut, die eigene Stärke wieder zu spüren. Den ersten Schritt verrate ich: entziehe dem Narzissten die Bühne, sag Nein!, gib ihm keinerlei Aufmerksamkeit! Ein Narzisst kann sich nur selbst als der Krösus sehen, der er sich einbildet zu sein, wenn er die Aufmerksamkeit und die Bühne seiner Partnerin hat. Also: konsequent weg damit! Einmal wütend sein, statt lieb und nett, ihm direkt sagen, was für ein A... er ist, die eigene Wut spüren. Ein Buch zum Thema ist in Arbeit....
Viel Erfolg beim Ablösen vom Narzissten - es ist genial! Herzliche Grüße


Hallo Zauberzeiten

Das was du schreibst, bestätige ich nur teilweise. Mit dem Wütend sein und werden habe ich Schwierigkeiten, da der Narzisst sehr oft Streit provoziert um genau diese Reaktion bei einem auszulösen. Er tritt bewußt als Provokateur auf, weil er auch aus dem wütenden Verhalten und Beschimpfungen seines Gegenüber Energie zieht. Sie empfinden Befriedigung wenn sie fühlen, dass sein Gegenüber leidet und das tut man in solchen Auseinandersetzungen zu genüge.
Meinen habe ich mal ganz ruhig gefragt: Warum provoziert du Streit mit mir, wenn es überhaupt nichts zum streiten gibt. Seine Antwort, grinsend. Ich finde es zu gut, wenn du so richtig angepi.s.s.t bist. Sie brauchen beides, im positiven wie auch im negativen Sinne
Besser ist, sich stillschweigend ihm zu entziehen und das Komplett. Ihn in keinster Weise mehr als Nahrungs-und Ernergiequelle zu dienen - quasi ihm verhungern lassen. Dann wird er sich sehr schnell ein anderes Objekt/Opfer zuwenden.

Der Grund warum ich eigentlich schreibe, ist der, was ist das für ein Buch?

LG

01.11.2013 20:31 • #270


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