Danke Rage für Deinen Beitrag,
Du hast mich zum nachdenken gebracht.
Der Krug ist öfter gebrochen, doch ich habe ihn immer wieder geflickt. Mit Geduld, Verzicht auf eigene Bedürfnisse und Hilfe-Stellung in der Hoffnung es könnte sich was ändern.
Ob ich gedacht habe, es wird schon wieder?
Nein, ich wußte ich werde diesmal es wird eine Zereisprobe, entweder sie macht mal etwas für uns, aber ich kann nicht mehr. Wie soll ich mit ihr glücklich sein, wenn ich immer der einzige bin der etwas ändert und macht? Unmöglich
Ich habe mich aus Ihrem bzw. unserem Leben zurückgezogen. 2 Gründe. 1. es ist besser für mich nichts zu wissen, nichts zu sehen und nichts zu hören, da mir mein Verstand sagt es ist am besten so. Sie ist wie tod in meinem Leben, einfach weg.
2. Sie wollte daß ich gehe, also gehe ich, aber richtig. Sie soll auch von mir nichts zu hören bekommen, denn sonst bin ich genauso vorhanden wir vorher. Und auf spielchen habe ich keine Lust. Ich will nicht den gut gelaunten spielen um sie aus der reserve zu locken und auch nicht offen traurig sein, da es sonst mitleid sein könnte und ein schlechtes Gewissen. Ich wollte es einfach so machen wie sie es gesagt hat, pufff... im nichts aufgelöst. Daher habe ich alle gemeinsamen Kontanke abgebrochen. Wenn sie jemals kommen sollte, dann von sich aus, ganz alleine.
Was ich will?
Ich will sie wenn sie mich lieben sollte und ich ohne sie leben wenn sie es nicht tun sollte. Aber das wird die Zeit mir zeigen, was Sache ist.
Und wovor habe ich Angst?
Das ich ein Jahr wegen jemandem gelitten habe und jemandem zur Seite stand wenn ich gerufen wurde und auf jeglichen Anspruch verzichten mußte für nichts. Doch etwas gab es damals, das Versprechen, daß alles anders werden würde wenn das Examen vorbei ist. Und wie oft sagte sie zu mir (als sie der Lern-Streß sie zu überrollen drohte), wenn Du nicht wärst, dann hätte ich das alles schon lange hingeschmissen, danke daß Du da bist. Und was sagte sie als sie durchgefallen ist? Wenn Du nicht gewesen wärst, dann hätte ich die Zeit mit Dir am Telefon oder bei den Treffen fürs lernen gehabt und hätte dann mit aller wahrscheinlichkeit bestanden. Aber bin ja selbst schuld, daß ich mich für eine Beziehung in dieser Zeit entschieden habe.
Ich weiß nicht ob sich jemanden vorstellen kann wie sehr das einen trifft, man macht und tut und verzichtet auf so vieles für jemanden und am ende ist man sogar noch das schlimmste was einem passieren konnte.
Das ist meine Angst, daß ich alles für nichts gemacht habe. Es liegt diesmal an ihr, aber leider weiß ich im Grunde genommen wie diese Geschichte ausgehen wird. So ist es eben, so ist das Leben!
Noch etwas zu ihrer Person, sie ist ein Mensch der vor Problemen flieht anstatt sie zu lösen. Ich hatte bezüglch einiger Probleme während der Lern-Phasen einige Vorschläge gemacht. Sie sagte dazu Du hast vollkommen recht und ich sehe auch ein, daß es so besser für beide wäre, aber ich kann mich nun mal nicht ändern ich bin so wie ich bin. Tolle Antwort, oder?
Entweder hat sie keine Angst mich zu verlieren weil ich ihr zu sehr gezeigt habe, daß sie mich nicht verlieren kann, d.h. sie sich meiner zu sicher ist oder sie hat keine Angst mich zu verlieren, weil ich ihr garnichts bedeute. Vielleicht vermisst sie meine aufbauenden Worte und die Liebe die ich ihr geben konnte, aber ich habe auch noch einen Teil in mir der sich nach dem gleichen sehnt. Aber ob sie den Teil von mir vermisst, wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall kann ich nicht mehr, ich bin so leer und verbraucht.
Lieben Gruß