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Warum heutzutage noch eine Beziehung eingehen?

Piper2603
Zitat von Usagirl90:
Also laut der Aussage meiner Großeltern , ja! Mein Großvater konnte bis zu seinem Tod , obwohl er starke Rückenprobleme hatte, sich kein anderes Bett kaufen, nachdem meine Großmutter gestorben war,weil er es nicht übers Herz brachte in einem anderen Bett zu schlafen. Selbst das Auto verkaufte er nur, als nichtsehr zu reparieren war... Er war die ersten 3 Jahre jeden Tag amGrab bei ihr....
Natürlich gibt es Höhen und Tiefen in einer Beziehung, aber die sollte sie auch überstehen!

Ich sehe Beziehungen nicht dafür um sich weiterzuentwickeln. Natürlich tut man dies , man lernt aus Fehlern, aber ich sehe es nicht als grund an ...
Es ist schön für dich, wenn du mit deiner Ex-Frau noch befreundet sein kannst... Und wenn ich das richtig lese, seit ihr im Guten auseinander gegangen?
Der Respekt ist nicht verloren gegangen.


Du verwechselst glaube ich glücklich sein mit Abhängigkeit, dass von Deinem Großvater klingt sehr danach, nicht mehr ohne den geliebten Partner glücklich sein können, sein Glück also von einem anderen Menschen abhängig machen. Ziel im Leben ist es alleine glücklich sein zu können und nur das Glück durch einen Partner zu verstärken, intensiver wahrzunehmen.

GETEILTES Glück ist doppeltes Glück und GETEILTES Leid ist halbes Leid...GETEILT...also schon vor der Partnerschaft vorhanden und nicht erst durch die Partnerschaft entstanden

07.01.2015 20:41 • #46


P
Wenn man über 50 Jahre mit jemandem zusammen war sind die angegebenen Verhaltensmuster doch normal..das hat in meinen Augen nichts mit Abhängigkeit zu tun, sondern mit der Liebe gegenüber seinem Lebenspartner..viele wären froh, so etwas noch zu erleben

07.01.2015 20:44 • #47


A


Warum heutzutage noch eine Beziehung eingehen?

x 3


U
Nein, dass tue ich nicht. Nur wer mit sich selbst im Reinen ist, und sich selbst liebt kann glücklich sein. Ein Partner kann das Leben bereichen.

Wenn ich 55 jahre mit einer Person zusammen war und um sie trauere , nennst du dies Abhängigkeit...?!?!?

Natürlich hat mein Großvater sein Leben gelebt, ist raus gegangen etc..

07.01.2015 20:46 • #48


Piper2603
Zitat von Pep:
Wenn man über 50 Jahre mit jemandem zusammen war sind die angegebenen Verhaltensmuster doch normal..das hat in meinen Augen nichts mit Abhängigkeit zu tun, sondern mit der Liebe gegenüber seinem Lebenspartner..viele wären froh, so etwas noch zu erleben


Natürlich darf ich meinen verstorbenen Partner noch lieben, nur er hat aufgehört zu leben, er hat nicht mehr Acht auf sich selbst gegeben (trotz Krankheit nicht das Bett gewechselt) das ist nicht Liebe sondern Abhängigkeit.

Und auch Trauer darf ein Ende haben

07.01.2015 20:47 • #49


U
@Pep
Sehe ich genauso!

07.01.2015 20:47 • x 1 #50


U
@Piper
Nein, ich nenn das Liebe!

07.01.2015 20:48 • #51


Piper2603
Sobald jemand innerhalb einer Beziehung nicht mehr seine eigenen Interessen wahrnimmt, weil ja sonst womöglich der Partner traurig sein könnte oder sauer oder aus Angst aus diesem Grund vom Partner verlassen zu werden, das ist Abhängigkeit

@usagirl
mit anderen Worten, hätte Dein Großvater sich tatsächlich ein anderes Bett wegen der Rückenschmerzen gekauft, wäre das der Beweis, dass er Deine Großmutter nicht geliebt hat?

Ich kann einen Menschen lieben ohne mich an Möbel zu klammern, die mir nicht gut tun, denn Liebe findet im Herzen statt und nicht in Möbelstücken

07.01.2015 20:51 • #52


U
@piper
Klar, soll Trauer irgendwann ein Ende haben, aber sowas als Abhängigkeit zu bezeichnen, verstehe ich nicht.

07.01.2015 20:51 • #53


U
@piper
Da gebe ich dir Recht! Aber meine Großmutter war tot und da er hàtte er theoretisvh, wenn es ihm egal gewesen wäre, auf niemanden Rücksicht nehmen müssen

07.01.2015 20:53 • #54


P
Ja und diese Punkte wurden hier nicht beschrieben oder seh ich das falsch...nicht jede Beziehung, die bis an Lebensende dauert, ist automatisch mit einer Abhängigkeit einhergehend

07.01.2015 20:55 • #55


Piper2603
Zitat von Usagirl90:
@piper
Da gebe ich dir Recht! Aber meine Großmutter war tot und da er hàtte er theoretisvh, wenn es ihm egal gewesen wäre, auf niemanden Rücksicht nehmen müssen


Oh, diese Abhängigkeit wird irgendwann zur Routine, deshalb tun wir uns oft so schwer nach einer Trennung loszulassen, so auch Dein Großvater, denn der Tod ist wohl die endgültigste Trennung die es gibt und da er selbst da nicht loslassen kann...

07.01.2015 20:56 • #56


Piper2603
Und übrigens, jemanden lieben heißt loslassen können, senn wenn ich jemanden liebe, dann ist mir sein Glück wichtig und wenn er es mit mir nicht sein kann, dann gebe ich ihn frei, ihr @usagirl @pep klammert.
Er hat sich für mich entschieden dann hat er gefälligst auch bis ans Lebensende mit mir glücklich zu sein-

Hat keiner von Euch dieses Erlebnis gehabt, ich mochte als Kind etwas sehr sehr gerne, z.B. Gummibärchen und jetzt mag ich sie nicht mehr, so ist es auch mit Menschen, nur weil ich einen Menschen Heute sehr gerne hab, heißt das nicht, dass ich ihn für immer und alle Tage gerne hab

07.01.2015 20:59 • #57


P
Piper ich denke wenn man nach ein zwei Wochen bereits ohne Probleme loslassen kann hat man auch nicht richtig geliebt...aber jedem seine Meinung

07.01.2015 21:03 • #58


U
@piper
Ich denke jeder sollte selbst entscheiden, wie er damit umgeht!

Niemand hat geschrieben, dass er seinenEx-Partner etwas schlechtes wünscht.
Du verdrehst irgendwie die Tatsachen.

07.01.2015 21:04 • #59


Piper2603
Zitat von Usagirl90:
@piper
Ich denke jeder sollte selbst entscheiden, wie er damit umgeht!

Niemand hat geschrieben, dass er seinenEx-Partner etwas schlechtes wünscht.
Du verdrehst irgendwie die Tatsachen.

Wo habe ich das denn geschrieben?

07.01.2015 21:05 • #60


A


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