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Warum hänge ich an diesem Mann?

O
weiblichen Narzissmus konnte ich bislang nicht wirklich verorten. Jedenfalls keinen dem männlichen vergleichbaren.
Allerdings hatte ich mal Kontakt mit einer Borderlinerin. Extremer Sog und Toxizität. Meine Integrität bedrohend, aber eher auf passive Art. Nicht push, sondern pull.
Später sind mir dann ähnliche Exemplare Frau begegnet. Enorme Ausstrahlung, aber ich ahnte immer schnell, welche Struktur sich dahinter verbarg.

03.01.2019 15:56 • x 1 #121


WW-Bärchen
Zitat von mcteapot:
Ach Blaubärchen, wieder mal Alle über den Kamm scheren?

Scheren wer sich scheren lässt und Bügeln wer gebügelt werden will !

03.01.2019 15:57 • #122


A


Warum hänge ich an diesem Mann?

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Scheol
Zitat von Voldemort:
Oh ja, da sprichst du was an....im Nachhinein denke ich jetzt, so wie ein kleiner Junge, der dauernd an sich herumspielt! Am Anfang hielt ich das für nicht ganz ernst gemeinte Späße, ich kann immer, usw. Mein Ex war ja auch schon im fortgeschrittenen Alter. blaue Pille nahm er wirklich nicht, keine Ahnung, wie die das machen und ich ziehe es auch vor, nicht mehr drüber nachzudenken

S. kann zur Sucht werden

S. Stimulanz hat die gleiche Auswirkung auf das Gehirn wie Zucker: P. und außerpartnerschaftliche S. Aktivitäten bringen den erregenden Kick, den der eigene Partner nicht mehr auslösen kann. Die Gier nach Ablenkung und Ekstase kann dazu führen, dass der Narzisst einer S. Sucht verfällt. Dann dreht sich der ganze Alltag nur noch um seine ero. Fantasien. Jede Zeitschrift wird nach *beep* durchsucht, er Sb stundenlang vor S. im Internet, lauscht den ero. Stimmen vom Telefonsexdienst und gut sich beim Chatten auf. Selbst in alltäglichen Dingen werden aufreizende Kurven gesehen, die sofort S. Fantasien auslösen. Die Sucht kann sich sogar so weit steigern, dass wirklich alles, was gesehen wird, unmittelbar einen S. Bezug bekommt.

S. Erlebnisse durch P. oder Prost. erfordern keine Intimität und der Narzisst kommt zu einer schnellen Bedürfnisbefriedigung, ohne dabei Rücksicht auf das Gegenüber nehmen zu müssen. Da es ihm ohnehin schwerfällt, auf emotionaler Ebene etwas zurückzugeben, kann er sich völlig ohne Druck und ohne Erwartungen aufseiten des Partners nach Belieben austoben. Zudem bekommt er von dem S. Objekt noch suggeriert, unwiderstehlich zu sein. So kann er je nach finanzieller Ausstattung unbegrenzt seine Sucht befriedigen.

Bei einer S. ist der Wunsch nach S. Befriedigung so groß, dass alles andere in den Hintergrund gerät. Eine S. kann zu gesundheitlicher Gefährdung oder zu finanziellen Problemen führen. Immer häufigere Bord. oder Abos von S. sind teuer. Gleichzeitig fühlt sich der Narzisst immer weniger befriedigt der Drang nach S. wird noch größer. Dabei ist er weder in der Lage, eine Bindung zu dem Partner aufzubauen, noch dazu, einen Höhepunkt wirklich zu genießen. Im Grunde geht es auch nicht unbedingt um den ejakulierenden Abschluss, sondern vielmehr darum, möglichst lange erregt zu bleiben. So kann das Surfen auf S. zu einer stundenlangen Unternehmung ausarten.

Der Partner hat andere Bedürfnisse

Wenn der Narzisst eine so starke Potenz besitzt, dass er den geschlechtlichen Akt mehrfach am Tag durchführen kann und möchte, der Partner aber im Gegensatz nur hin und wieder das Bedürfnis nach S. Befriedung hat und mit zwei- oder dreimal in der Woche zufrieden ist, dann gibt es hier bereits einen Konflikt, dem meist nur durch die Aufopferung des Partners zu begegnen ist. Der Partner wird aber hierdurch auf Dauer seine körperlichen und nervlichen Kräfte verlieren und erheblich an Lebensfreude einbüßen.

Hier besteht ein unterschiedlicher S. Trieb, der durchaus veranlagungsbedingt ist und bei zwanghafter Monogamie dazu führen muss, dass am Ende beide mit dem S. Erleben unzufrieden sind und sich daraus dauerhafte und vor allem unüberwindbare Konflikte ergeben. Der eine wird aggressiv, wenn er nicht seinen S. bekommt, und der andere wird krank, wenn er ständig seinen Körper hinhalten muss. Mit einem Kompromiss ist dieses Problem auf die Dauer nicht zu lösen: meist ist dies dann der Nährboden für außereheliche Betätigungen des potenten Partners.

03.01.2019 16:17 • x 1 #123


Scheol
Zitat von outer-space:
mir fällt dazu noch etwas ein, das die Psychologin Dr. Ute Mahr mal geschrieben hat, nämlich dass sich Psycho-Typen von normalen Männern in einem Punkt deutlich unterscheiden. Sie können ihre S.ualität unglaublich manipulieren und steuern.
Und in Bezugnahme auf eine andere Quelle frage ich mich da schon: 7mal am Tag? Wie zum Henker macht er das?.



S. manipulieren und steuern ? Wie ist das gemeint ?


Zum letzten Absatz . Sucht und oder testosteronwert ist höher.

03.01.2019 16:20 • #124


Bienenbetörerin
Zitat von Scheol:
S. kann zur Sucht werden

S. Stimulanz hat die gleiche Auswirkung auf das Gehirn wie Zucker: P. und außerpartnerschaftliche S. Aktivitäten bringen den erregenden Kick, den der eigene Partner nicht mehr auslösen kann. Die Gier nach Ablenkung und Ekstase kann dazu führen, dass der Narzisst einer S. Sucht verfällt. Dann dreht sich der ganze Alltag nur noch um seine ero. Fantasien. Jede Zeitschrift wird nach *beep* durchsucht, er Sb stundenlang vor S. im Internet, lauscht den ero. Stimmen vom Telefonsexdienst und gut sich beim Chatten auf. Selbst in alltäglichen Dingen werden aufreizende Kurven gesehen, die sofort S. Fantasien auslösen. Die Sucht kann sich sogar so weit steigern, dass wirklich alles, was gesehen wird, unmittelbar einen S. Bezug bekommt.

S. Erlebnisse durch P. oder Prost. erfordern keine Intimität und der Narzisst kommt zu einer schnellen Bedürfnisbefriedigung, ohne dabei Rücksicht auf das Gegenüber nehmen zu müssen. Da es ihm ohnehin schwerfällt, auf emotionaler Ebene etwas zurückzugeben, kann er sich völlig ohne Druck und ohne Erwartungen aufseiten des Partners nach Belieben austoben. Zudem bekommt er von dem S. Objekt noch suggeriert, unwiderstehlich zu sein. So kann er je nach finanzieller Ausstattung unbegrenzt seine Sucht befriedigen.

Bei einer S. ist der Wunsch nach S. Befriedigung so groß, dass alles andere in den Hintergrund gerät. Eine S. kann zu gesundheitlicher Gefährdung oder zu finanziellen Problemen führen. Immer häufigere Bord. oder Abos von S. sind teuer. Gleichzeitig fühlt sich der Narzisst immer weniger befriedigt der Drang nach S. wird noch größer. Dabei ist er weder in der Lage, eine Bindung zu dem Partner aufzubauen, noch dazu, einen Höhepunkt wirklich zu genießen. Im Grunde geht es auch nicht unbedingt um den ejakulierenden Abschluss, sondern vielmehr darum, möglichst lange erregt zu bleiben. So kann das Surfen auf S. zu einer stundenlangen Unternehmung ausarten.

Der Partner hat andere Bedürfnisse

Wenn der Narzisst eine so starke Poten. besitzt, dass er den geschlechtlichen Akt mehrfach am Tag durchführen kann und möchte, der Partner aber im Gegensatz nur hin und wieder das Bedürfnis nach S. Befriedung hat und mit zwei- oder dreimal in der Woche zufrieden ist, dann gibt es hier bereits einen Konflikt, dem meist nur durch die Aufopferung des Partners zu begegnen ist. Der Partner wird aber hierdurch auf Dauer seine körperlichen und nervlichen Kräfte verlieren und erheblich an Lebensfreude einbüßen.

Hier besteht ein unterschiedlicher S. Trieb, der durchaus veranlagungsbedingt ist und bei zwanghafter Monogamie dazu führen muss, dass am Ende beide mit dem S. Erleben unzufrieden sind und sich daraus dauerhafte und vor allem unüberwindbare Konflikte ergeben. Der eine wird aggressiv, wenn er nicht seinen S. bekommt, und der andere wird krank, wenn er ständig seinen Körper hinhalten muss. Mit einem Kompromiss ist dieses Problem auf die Dauer nicht zu lösen: meist ist dies dann der Nährboden für außereheliche Betätigungen des potenten Partners.

Da sagst du was. ER war/ ist süchtig nach S. Wie schon vorher von mir beschrieben, surft er in jeder freien Minute im Netz rum und schaut sich po.r.n.ografisches Zeugs an. Dann bekam ich hin und wieder per SMS seine aufgeheizte Stimmung verbal, auch sehr ordinär um die Ohren gehauen. Ich wurde benutzt, das kann jede sein, die Erkenntnis schmerzt, ist aber letztlich die Erkenntnis, die mich nun endlich wachgerüttelt hat. Aber es ist schon hart, all die vielen Male, vertane Zeit, es hätte so schön sein können. Wobei, für ihn war es ja schön, er hat sich an mir ausgetobt.

03.01.2019 16:25 • #125


Scheol
Zitat von Bienenbetörerin:
Da sagst du was. ER war/ ist süchtig nach S. Wie schon vorher von mir beschrieben, surft er in jeder freien Minute im Netz rum und schaut sich po.r.n.ografisches Zeugs an. Dann bekam ich hin und wieder per SMS seine aufgeheizte Stimmung verbal, auch sehr ordinär um die Ohren gehauen. Ich wurde benutzt, das kann jede sein, die Erkenntnis schmerzt, ist aber letztlich die Erkenntnis, die mich nun endlich wachgerüttelt hat. Aber es ist schon hart, all die vielen Male, vertane Zeit, es hätte so schön sein können. Wobei, für ihn war es ja schön, er hat sich an mir ausgetobt.


Man sagt das die Objektivierung nach der ersten Runde einsetz.

Von der eventuellen heiligen ( wo es kaum bis kein S. gibt ) zum Objekt der lustbefriedigung.

03.01.2019 16:28 • #126


Bienenbetörerin
Er hat angerufen, ich bin nicht drangegangen .... ich hab grad Herzrasen.... sch.... Gefühl

03.01.2019 17:22 • x 2 #127


V
Gratuliere! Kannst du nicht komplett blockieren, um den Stress zu reduzieren?

03.01.2019 17:28 • #128


M
mach dir einen Tee, bewusst trinken, langsam, ruhig.

03.01.2019 17:28 • x 1 #129


Bienenbetörerin
Zitat von Voldemort:
Gratuliere! Kannst du nicht komplett blockieren, um den Stress zu reduzieren?

Würde ja sofort die Nummer ändern, aber da Firmenhandy: kann ich meinem Arbeitgeber schlecht erklären, dass ich ne neue Nummer brauche....
Aber dass der Stresspegel so plötzlich hoch geschossen ist ..... unfassbar, was er mit mir gemacht hat ... und ich mit mir habe machen lassen

03.01.2019 17:39 • #130


Scheol
Zitat von Bienenbetörerin:
Würde ja sofort die Nummer ändern, aber da Firmenhandy: kann ich meinem Arbeitgeber schlecht erklären, dass ich ne neue Nummer brauche....
Aber dass der Stresspegel so plötzlich hoch geschossen ist ..... unfassbar, was er mit mir gemacht hat ... und ich mit mir habe machen lassen



Spontaner Durchlauf oder spontanes übergebe ist nicht selten aus Stress.

Ich denke der Arbeitgeber würde es verstehen. Aber das weißt du nur wenn du fragst.

03.01.2019 17:58 • #131


V
Nummer blockieren kann man doch auch beim Firmenhandy?

03.01.2019 18:01 • #132


Scheol
Zitat von Voldemort:
Nummer blockieren kann man doch auch beim Firmenhandy?


Wenn man möchte , ja.

03.01.2019 18:18 • #133


Bienenbetörerin
Zitat von Scheol:

Wenn man möchte , ja.

Also ich möchte nicht? Man kann das, nur: die Mobilbox würde er ja trotzdem zutexten!

Ich lasse es laufen ... war ja eine erste kleine Schlacht, die ich gewonnen habe, indem ich den Anruf hab ins Leere laufen lassen. Auch wenn sich mir der Magen umdrehte.

03.01.2019 18:29 • #134


A
Zitat von Bienenbetörerin:
Würde ja sofort die Nummer ändern, aber da Firmenhandy: kann ich meinem Arbeitgeber schlecht erklären, dass ich ne neue Nummer brauche....
Aber dass der Stresspegel so plötzlich hoch geschossen ist ..... unfassbar, was er mit mir gemacht hat ... und ich mit mir habe machen lassen



Liebe Biene,

hast du super gemacht! Der wird heute noch mehrmals durchbimmeln. Der gibt keine Ruhe.

Lass ihn sich die Finger wund tippen, du gehst NICHT ran. Trinke einen Schnap., esse was tolles oder mache irgendwas, was dein Adrenalin runterbringt. Tee ist zu harmlos... . Sekt oder Likörchen aufmachen, Füße hochlegen und LÄCHELN.

Du musst schauen, dass es DIR gut geht, dieser blöde, alte Kerl soll dich in Ruhe lassen.

03.01.2019 18:34 • x 1 #135


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