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Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

U
@WhosThatGirl

ich persönlich fühle mich von Dir nicht angegriffen. Ich habe allerdings zum Ausdruck gebracht, dass Deine Ausführungen durchaus wertend (unsachlich) empfunden werden. Aus Blancas Beitrag kannst Du ja auch entnehmen, dass es nicht nur mir so ging.

So und nun zu Deinem Rat an mich persönlich:
Ich habe mich bewusst nach reiflicher Abwägung für meinen Mann entschieden und nicht dagegen. Und es in den vergangenen 4 Jahren kein einziges Mal bereut.
Ich fühle mich auch nicht mehr verletzt, leide nicht mehr, habe ein durchaus ordentliches Selbstwertgefühl und kann mich auch nicht über mangelnden Respekt seitens meines Mannes beklagen.

Ich weiß ganz genau was ich tue (bin schließlich alt genug dazu), also hör auf mich bekehren zu wollen, dass ich mich von meinem Mann trennen müsste.

Und im Vorgriff auf die Frage, die nun sicherlich kommt:
Ich bin hier, weil die zwangsweise Beschäftigung mit dieser Affärenproblematik mir einige differenzierte Blickwinkel auf menschliches Verhalten eröffnet hat. Das hat mich persönlich um einiges weiter gebracht. Zusammen mit den selbst gemachten Erfahrungen kommen in manchen Momenten Fragen auf, wie andere Betroffene mit dieser Materie umgehen (ich habe damals die Verarbeitung ohne Forentätigkeiten bewerkstelligt) und bin auf dieses Forum gestoßen.
Da habe ich dann einiges gelesen, mir fielen auch einige Stereotypen auf und irgendwann habe ich mich halt dazu entschlossen auf einen Beitrag zu antworten um eben Betroffenen, die sich noch in der Akutphase befinden, meine Erfahrungen zu diesem Thema zu schildern.

Es sind meine Erfahrungen, gemacht aus meiner persönlichen Lebenssituation mit meinem Ehemann, der ja auch seine eigene Person, wiederum mit prägenden Erfahrungen usw. darstellt.
Um in diese Situation zu kommen haben wir beide (meine Mann und ich) als individuelle Personen unsere Fehler gemacht. Daraus darf man auch lernen wie man es besser machen kann ohne alles immer gleich hinzuwerfen.

Eine Trennung von meinem Mann erwäge ich derzeit wirklich nicht und dies ganz sicher nicht aus irgendwelchen materiellen Gründen. Im Gegenteil, ich möchte eher denjenigen Betrogenen, die sich noch mit ihren Zweifeln rumschlagen, Mut machen, dass es, wenn man eben einige Voraussetzungen beachtet, durchaus wieder eine schöne und glückliche Beziehung werden kann.

20.05.2016 11:40 • x 4 #991


Kattchen
...ich muss Unheilig zustimmen- habe den Beitrag von WhosThatGirl genau so empfunden und fand die Einlassung von Unheilig und Blanca sehr gut und hilfreich. Lese schon lange mit und denke mir mein Teil.
Ich kenne beide Seiten , sowohl als Ehefrau, die eine Affäre des Ehemannes erlebt und überlebt hat als auch als diejenige, die selbst in einen anderen Mann innerhalb der Ehe verliebt war.
Ich finde apodiktische Forderungen nach dann muss man sich sofort trennen und in einer ECHTEN EHE passiert sowas nicht völlig weltfremd und im Grunde hilflos.
Lasst doch mal etwas die Luft raus und versucht, bei allem Gefühlsdrama und allen Schmerzen ( jaaa, ich weiss auch selber, wie weh das alles tun kann!) ein bisschen Pragmatismus Einzug halten zu lassen.
Ich halte es für erstrebenswert, wenn erwachsene Partner auch nach solchen Verletzungen versuchen, einander zu verstehen, vielleicht tatsächlich eine neue Basis zu finden und zusammen zu bleiben! DAS ist meiner Meinung nach die Aufgabe einer langen Beziehung! Denn das sich Anziehung, s.uelles Begehren, Faszination etc. verändern und mit zunehmender Vertrautheit eben auch manches davon abnimmt, ist meiner Meinung nach eine Tatsache.
Daneben halte ich die Überlegung heisst Ehe für uns absolute Exklusivität oder darf mein Partner auch allein Erfahrungen machen zumindest für überlegenswert!
Und trotz aller Betonung der Stereotype (AF sind so und AM sind so, EF sind so...)glaube ich dennoch, dass auch jede Affäre einzigartig und letztlich eine Beziehung ist, unter welchen Umständen auch immer. Und die ganzen Steretypisierungen scheinen mir nur als Trost zu dienen, damit der Schmerz besser auszuhalten ist. Will sagwn, ich glaube, JEDER der Beteiligten muss sich fragen, was sein oder Ihr Anteil an der Sache ist oder war und nicht dabei stehenbleiben der AM ist eben ein treuloses Schwein blabla sondern sich und Ihre Rolle ggf. schonungslos selbst erforschen .
Die Idee lebenslanger absoluterr Treue bei Ehen von mehr als 40 Jahren und Menschen, die um die 80 Jahre alt werden , ist wunderbar , kommt aber nach meiner tiefen Überzeugung eher aus dem Märchen als aus der Realität.
Und ja, ähnlich wie Unheilig bin ich auch weiterhin in meiner Ehe mit meinem Mann und unseren gemeinsamen Erfahrungen, Verletzungen aber auch grossen Freuden und viel Spass und Verständnis zusammen und möchte das auch bleiben! Ich strebe kein unreeichbares Ziel einer reinen Ehe wie ein kirchliches Hochamt an, sondern habe mich immer mehr damit befreundet, uns beide als durchaus fehlbare Suchende zu sehen, die sich sehr lieben und schätzen und nicht verletzten möchten .

Und das man sich grade dadurch, dass man jemanden verlässt oder vor die Tür setzt Respekt verschafft, halte ich mit Verlaub, für totalen Quatsch, denn grade das zeigt ja Rigidität, Hilflosigkeit und mangelnde Kommunikation!

20.05.2016 11:53 • x 2 #992


A


Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

x 3


WhosThatGirl
Zitat von Unheilig:
@WhosThatGirl

ich persönlich fühle mich von Dir nicht angegriffen. Ich habe allerdings zum Ausdruck gebracht, dass Deine Ausführungen durchaus wertend (unsachlich) empfunden werden. Aus Blancas Beitrag kannst Du ja auch entnehmen, dass es nicht nur mir so ging.


Dann ist es gut, wenn Du Dich nicht angegriffen fühlst, denn so war es nicht gemeint. Um das auch nochmal klar zu äussern, ich habe mich weder in der Geliebtensituation noch in der (fast?) Betrogenenposition ab- oder aufgewertet gefühlt. Sondern klar als nicht wertgeschätzt vom Partner. Und das wird beim Betrüger immer schöngeredet.

Und klar werte ich, jeder sollte werten und wird es auch tun, ist es doch das Ergebnis der Reflektion. Am schlimmsten ist es, keine Meinung zu haben.
Und meiner Meinung nach muss man für sich klar eine Grenze ziehen wenn es um Fremdgehen (lügen und betrügen) geht. Da der Partner eine Grenze überschritten hat, die er mit größter Wahrscheinlichkeit auch nicht wieder einhält, indem man ihm entgegenkommt und selbst inkonsequent handelt.
Aber das ist eben meine Wertung und mein Anspruch im Leben.


Zitat von Unheilig:
So und nun zu Deinem Rat an mich persönlich:
Ich habe mich bewusst nach reiflicher Abwägung für meinen Mann entschieden und nicht dagegen. Und es in den vergangenen 4 Jahren kein einziges Mal bereut.
Ich fühle mich auch nicht mehr verletzt, leide nicht mehr, habe ein durchaus ordentliches Selbstwertgefühl und kann mich auch nicht über mangelnden Respekt seitens meines Mannes beklagen.

Ich weiß ganz genau was ich tue (bin schließlich alt genug dazu), also hör auf mich bekehren zu wollen, dass ich mich von meinem Mann trennen müsste.


Hab ich Dich persönlich angesprochen? Oder doch eher die EP eines Betrügers im allgemeinen?

Ich will Dich nicht bekehren, habe nur ein Verhaltensmuster (Nachgiebigkeit) versucht zu erklären, welches Betrug fördert und was einem Betrüger auch entgegenkommt.
Ein Betrüger nutzt es für sich. Er wird durch fehlende Konsequenz nicht geläutert.

Ich wünsche Dir alles Gute.

20.05.2016 12:19 • x 1 #993


U
Zitat von WhosThatGirl:

Hab ich Dich persönlich angesprochen? Oder doch eher die EP eines Betrügers im allgemeinen?



Zitat von WhosThatGirl:
Vielleicht deshalb, weil Du eigentlich schon wahrnimmst, dass eine klare Grenze (Trennung vom Betrüger) die Option wäre, die Dir auch den Respekt Dir selbst gegenüber zurückbringen würde?

20.05.2016 12:28 • x 3 #994


Kattchen
...puh..sehe ich sowas von anders..
Allein die Idee, dass ein Betrüger durch Konsequenz geläutert wird hat mit meiner Vorstellung von Beziehung rein gar nichts zu tun, sonder erinnert mich irgendwie eher an eine Soap im Fernsehen oder an Spielen mit Barbiepuppen ( also Du bist jetzt mal die böse Betrügerin ( im allgemeinen) und ich wär die liebe Ehefrau und ...) oder an theoretische Vorstellungen von Beziehung.....
Und Zusammenbleiben hat , lass Dir versichert sein, durchaus nichts mit Nachgiebigkeit zu tun!

20.05.2016 12:33 • x 2 #995


K
ALLE Beteiligten - bis auf die/den Betrogenen - an einer Affäre leisten der Affäre Vorschub. Die/der Betrüger/in, wie die/der Dritte beteiligen sich AKTIV am Betrug und an der Lüge. Je mehr auch noch auf die/den Betrüger/in durch die/den Dritten eingewirkt wird, um so mehr verstärken sich Betrug und Lüge. Daher trägt die/der Dritte einen ebenso maßgeblichen Anteil am Ehebruch, trägt die GLEICHE Verantwortung an Lug und Betrug!
Es ist immer wieder zu lesen, dass nur die/der Betrüger/in verantwortlich für einen (vollzogenen)Ehebruch ist. Dem ist nicht so. Die/der Dritte begünstigt den Ehebruch...AUCH durch das unausgesprochene JA der/dem Betrüger/in gegenüber. Wären sich Betrüger/in und Dritte ihrer wahren Verantwortung der/dem Betrogenen gegenüber wirklich bewusst, sich ihrer eigenen Verantwortung wirklich bewusst, was sie sich auch gegenseitig aufbürden/abverlangen....

Keiner der Beteiligten appellieret (rechtzeitig) an sich selbst, nicht an die/den Anderen, nicht an die/den Betrogene/n, was mit einem Ehebruch, mit Betrug und Lüge wirklich zusammenhängt.

Wie jeder Einzelne damit umgeht, muss jeder für sich selbst entscheiden. In diesem Thread sind so viele Meinungen und Hinweise gegeben worden, dass daraus ganz sicher das eine oder andere entnommen werden kann, um es für sich zur Anwendung zu bringen.

20.05.2016 12:41 • x 4 #996


WhosThatGirl
Zitat von Unheilig:
Zitat von WhosThatGirl:

Hab ich Dich persönlich angesprochen? Oder doch eher die EP eines Betrügers im allgemeinen?



Zitat von WhosThatGirl:
Vielleicht deshalb, weil Du eigentlich schon wahrnimmst, dass eine klare Grenze (Trennung vom Betrüger) die Option wäre, die Dir auch den Respekt Dir selbst gegenüber zurückbringen würde?


Ja in dem Beitrag bin ich auf Dich eingegangen.

Der ursprüngliche war ein Auseinandersetzung mit Zitaten von Dummda.

In welchen Du Dich auch angesprochen gefühlt hast.
Kann und darf ja auch sein, ich habe EP eines Betrüger angesprochen.

Es steht Euch völlig frei mit dem Betrüger weiter zu leben ...
Ich wünsche Euch dass es klappt.
Ich glaube nicht daran und habe das versucht so zu erläutern.

Es ist hier viel darüber zu lesen, ob das klappt und was der Preis ist, dass es überhaupt annähernd funktioniert. Ob die Beteiligten glücklich sind ... Kann jeder für sich selbst am ehrlichsten beantworten.

20.05.2016 12:51 • x 1 #997


Blanca
Zitat von WhosThatGirl:
Schließlich erwähnst Du immer sehr gern, dass eine Geliebtenbeziehung weniger Wert ist, als eine Ehe (oder Hauptbeziehung). Wie kommst Du darauf? Weil diese Auffassung in der Gesellschaft mehr vertreten wird?

Schau mal ins deutsche Grundgesetz, Artikel 6.

Zitat:
Sie Mainstreamig ist und deshalb weniger verkehrt?

Ich schrieb nirgends, daß Affairen (pauschal) verkehrt seien. Es gibt Menschen, die eignen sich für unverbindliche Spaßbeziehungen und andere eben nicht. Jene, die letzteres erst beim konkreten Ausprobieren feststellen, werden tendentiell am meisten verletzt dabei.

Du wirst bei mir keine Beiträge finden, in denen ich Affairenführer bzw. Geliebte gezielt angreife oder gar persönlich beleidige - ich sehe dazu schlicht keinen Anlaß. Allerdings schätze ich kein Blendwerk bzw. ein sich-Schönreden-von-Situationen. Daher wirst Du umso mehr Beiträge finden, in denen ich betone, daß die Beteiligten in einer Affaire stecken und eben nicht in einer Festbeziehung und dann darauf beharre, daß hier per sé andere Parameter gelten. In etlichen Fällen ist die Erwartungshaltung an die Affaire enscheidend zu hoch, jedenfalls wenn man sich klarmacht, wofür dieses Konstrukt eigentlich steht - und wofür definitiv nicht.

Von Außenstehenden - mich inbegriffen - werden Affairen als solche wahr- und daher auch nicht so ernstgenommen wie Festbeziehungen oder gar Ehen. Jenu - wenn nicht mal die Affairenführer selbst ihre Liebe ernst genug nehmen, sich offen zueinander zu bekennen, warum sollten andere es dann tun? Ist das wirklich eine geeignete Basis, sich persönlich beleidigt oder gar stigmatisiert zu fühlen?

Zitat:
Ich will keinen Partner, der es riskieren würde oder riskiert mich zu betrügen und belügen.

Und andere Menschen sind eben bereit, es dennoch erneut mit so jemand zu versuchen.

Muß man nicht verstehen, geschweige denn genauso handhaben - ist aber durchaus tolerabel und kein Grund, deshalb die Beziehung beider zu Schrott zu erklären.

Finde Dich einfach nur damit ab, daß nicht alle Menschen so sind, wie Du sie gern hättest.

20.05.2016 13:06 • x 4 #998


Blanca
Zitat von frischgeföhnt:
Gilt auf und abwerten nicht für beide Seiten?

Ich finde es sehr unangenehm von beiden, wenn sich die bezrogene EF zusammen mit dem Betrüger über die Geliebte lustig macht.

Ebenso finde ich es sehr unangenehm, wenn die Geliebte zusammen mit dem Affärenführer schlecht über die EF reden..

Ich finde es fragwürdig, wenn der Betrüger überhaupt mit einer der beiden über die andere redet.

Meines Erachtens geht den betrogenen Ehepartner die Affairenführung und die Affaire die Eheführung nichts an.

20.05.2016 13:29 • x 2 #999


Blanca
Zitat von frischgeföhnt:
Sag ich doch. Alles schön.
Die Affäre ging nicht tief.
War Mittel zum Zweck.
Für welchen Zweck eigentlich?

@frischgeföhnt , die Affaire war ein Ventil, das jetzt geschlossen worden ist.
Ob vorübergehend oder dauerhaft, wird sich noch zeigen.

Nimm die Affaire als das, was sie war, ist und bleiben wird:
Eine Affaire - nicht mehr, nicht weniger.

Doch selbst eine Affaire bringt Erfahrungen mit sich, aus denen man Erkenntnisse über sich gewinnen kann.

Auch wenn man sich manchmal wünscht, man hätte diese Eindrücke nie gewonnen: Unterm Strich werden sie einen mitformen und so gesehen bringen sie Dich auch weiter.

Dir bleibt auf dieser Welt nur eine Gnadenfrist. Hauptsache ist: Du wirst allmählich, wer Du bist.
(Die Hauptsache, Alice Ekert Rotholz, 1992)

20.05.2016 13:47 • x 2 #1000


E
Wenn Affären Spaßbeziehungen sind..
Jenu..
Dann leben einige ganz schön spaßig mit ihren Af zusammen und werden glücklich.

Für mich sind menschliche Beziehungen an sich schon schwer zu vergleichen.
Und diese mit dem Maßstab des BBG ..

Da bekomme ich echt Magenschmerzen.

Aber das ist nur meine Meinung.
Meine Einstellung.
Mein Herz.
Wertfrei.

Und das möchte ich auch so verstanden haben.

20.05.2016 14:11 • #1001


K
Zitat von Blanca:
Dir bleibt auf dieser Welt nur eine Gnadenfrist. Hauptsache ist: Du wirst allmählich, wer Du bist.
(Die Hauptsache, Alice Ekert Rotholz, 1992)


@ all
das mit der Gnadenfrist ist tatsächlich so - die Zeit ist nun mal sehr begrenzt, die zur Gestaltung des EIGENEN Lebens zur Verfügung steht. Zu etwas JA zu sagen, zu etwas NEIN zu sagen, obliegt jedem selbst. Niemand weiß vorher, ob ein JA wirklich etwas Positives mit sich bringt oder ob ein NEIN wirklich vor Negativem schützt. Beide Antworten können richtig, aber auch genau so falsch sein, was sich erst im Nachhinein rausstellen wird.
Auf eine Affäre bezogen...oder doch Affaire geschrieben? ...ist ein JA mit Konsequenzen verbunden und ein NEIN kann davor schützen!? Wie Blanca schon erwähnte, kann eine Affäre durchaus hilfreich sein und einer Ehe/Partnerschaft durchaus GUT tun, wenn ihr die notwendigen Schlüsse abgeleitet werden. Dazu braucht es allerdings beide EP.
Ein NEIN zu einer Affäre...das ist mit Sicherheit eine Entscheidung, die sehr viel weniger Leid mit sich bringt. Denn - ist es das Leid wirklich wert? Ist es das wert, die Gnadenfrist auch noch durch das Leid und den Schmerz zu belasten - und nicht nur die eigene Gnadenfrist...?

20.05.2016 14:21 • x 2 #1002


D
Was ist der große Unterschied zwischen AF, AM und der EF/EM? AF und AM haben eine Entscheidung getroffen und EF/EM wurden nicht daran beteiligt. das ist unfair. Zwei Menschen haben über meinen Kopf hinweg eine für mich signifikante Entscheidung getroffen und meinen diese, ohne mich anzuhören für mich begründen und rechtfertigen zu können. Nein, das ist niederträchtig. Und ja, ich bin das Opfer von der Entscheidung zweier Menschen. Aber ich verharre nicht in dieser Position.

Ansonsten stelle ich hier viel Missgunst fest. Es darf wohl nicht sein, dass eine EF oder EM eine Lösung mit dem Partner finden. Es darf kein Happy End geben. Statt sich gegenseitig zu helfen und Lösungen zu finden, ist wohl eine Trennung die einzig legitime Lösung. Kann ich sogar nachvollziehen, ist aber nicht fair.

20.05.2016 15:33 • x 2 #1003


Kattchen
....nein, nein, nein...ich hab doch genau das Gegenteil gesagt oben!
Eine Trennung ist absolut nicht die einzige legitime Lösung! Und : es GIBT den Weg, zusammen zu bleiben UND glücklich zu werden und zu sein! ( bis zur nächsten Herausforderung und Anfechtung
Man muss gemeinsam rausfinden, was geht und sich eben NICHT von platten Barbie-Haus-Vorstellungen leiten lassen ! Und : Ja, das tut auch weh ...aber soll so.....

20.05.2016 15:42 • x 1 #1004


S
Zitat von Dummda:
Was ist der große Unterschied zwischen AF, AM und der EF/EM? AF und AM haben eine Entscheidung getroffen und EF/EM wurden nicht daran beteiligt. das ist unfair. Zwei Menschen haben über meinen Kopf hinweg eine für mich signifikante Entscheidung getroffen und meinen diese, ohne mich anzuhören für mich begründen und rechtfertigen zu können. Nein, das ist niederträchtig. Und ja, ich bin das Opfer von der Entscheidung zweier Menschen. Aber ich verharre nicht in dieser Position.

Ansonsten stelle ich hier viel Missgunst fest. Es darf wohl nicht sein, dass eine EF oder EM eine Lösung mit dem Partner finden. Es darf kein Happy End geben. Statt sich gegenseitig zu helfen und Lösungen zu finden, ist wohl eine Trennung die einzig legitime Lösung. Kann ich sogar nachvollziehen, ist aber nicht fair.



Sehe ich genauso und ich weiß das man danach auch nicht mehr glücklich wird mit dem Partner!
Da draußen gibt es tolle Menschen die einen nicht betrügen und anstatt eine verkorkste Beziehung zu kitten wofür man nichts kann...rausgehen und einen Menschen finden der besser zu einem passt und der die selben werte hat

20.05.2016 15:50 • x 2 #1005


A


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