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Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

E
Zitat von finita:
@unheilig, wenn Du mit den wissenschaftlichen Erklärungen besser damit leben kannst, betrogen worden zu sein, dann solls recht sein.
Wobei diese Erklärung Männer zu schw**zgesteuerten Deppen macht...

11.05.2016 09:37 • x 1 #781


Ricky
Zitat von finita:
@unheilig, wenn Du mit den wissenschaftlichen Erklärungen besser damit leben kannst, betrogen worden zu sein, dann solls recht sein.
Wobei diese Erklärung Männer zu schw. gesteuerten Deppen macht.


Frauen übrigens auch, sogar noch mehr. Denn der angesprochene Duftabgleich wird vom weiblichen Geschlecht stärker wahrgenommen. Witzig, was?

Also sind wir jetzt alle triebgesteuert. ist doch auch was Schönes.

11.05.2016 09:46 • x 6 #782


A


Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

x 3


E
Mumu?
Ich finde kluge Gespräche und Gedanken mega s..e...y..
Tiefe Abgründe. Komplizierte Menschen.
Bei dem Geruch stimme ich allerdings vollkommen zu.
Man muss sich riechen können. .

Der darauffolgende Akt ist für maximale Nähe..Danach..Nicht davor.

Aber das bin ich..andere sind da vielleicht anders..

11.05.2016 09:57 • x 2 #783


U
Ich habe dies auch gar nicht auf den Mann allein bezogen. Witzig aber, wie das nun von einigen sofort so gesehen wird, als habe ich dies so dargestellt und könne so damit den Betrug meines Mannes besser verdauen, ich arme emotional unterbelichtete Betrogene

11.05.2016 10:01 • #784


338
Zitat von finita:
@Unheilig, wenn Du mit den wissenschaftlichen Erklärungen besser damit leben kannst, betrogen worden zu sein, dann solls recht sein.
Wobei diese Erklärung Männer zu schw**zgesteuerten Deppen macht...


mit der Chemie...das gilt auch für Frauen.....

Edit1:
Habe gerade gelesen, dass Ricky das auch schon erwähnt hat
Edit2:
@Unheilig
Ja, Finita hat es auf den Mann bezogen

11.05.2016 10:09 • #785


finita
@unheilig...ich war auch schon arme Betrogene.
Es hat mich relativ wenig interessiert, WARUM mein Exmann fremdgegangen ist.
Er hats getan und damit war die Exklusivität unserer Beziehung zerstört und für mich nicht mehr fortsetzbar.
Ich hätte ihn nie mehr anfassen können.

Zum Glück sind wir ja nicht nur hormongesteuerte Wesen, jeder kann für sich selbst entscheiden, was er mit sich machen lässt.
Interessant halt die Standpunkte. Die EF leben oft besser damit, sich vorzugauckeln, der Mann hätte nur sie geliebt und es war nur S** bei der AF.
Während die Geliebte sich vormacht, der AM hat nur sie geliebt und ist nur wegen Kohle, Kids etc. bei der ungeliebten Frau geblieben.
Natürlich sind die Geschlechterrollen vertauschbar.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen und ich glaube heute, dass ein Mann (Frau), der so problemlosen Partnertausch über längere Zeit betreibt eigentlich keine von beiden liebt. Es ist dann auf beiden Seiten Bedürfnisbefriedigung auf verschiedenen Ebenen.

11.05.2016 10:26 • x 6 #786


Stardust
Zitat von Unheilig:
Zum Beitrag #770 von Kattchen:
Wie kriegen Ehepartner das hin mit dem längerfristigen beisammenbleiben?
Diese Frage stellte ich mir als der betrogene Part auch. Mein Mann hatte sofort beim Auffliegen der Affäre diese beendet und seit ca. 4 Jahren kämpft er nun um mich. Seine Begründung für seine Affäre war, dass er in der Ehe zuwenig qualitativ hochwertigen S6 gehabt habe und er trotzdem er mich lieben würde nicht dauerhaft auf ein erfülltes S. verzichten mag.

Das erschien mir zuerst als Schlag ins Gesicht und dann als Ausrede. Ich habe schier krampfhaft nach Anzeichen gesucht, welche auf Liebe (nicht hormonell gesteuertes Verliebtsein) gegenüber der AF hinweisen könnten. Aber ich habe mittlerweile erkannt, dass er mit dieser Begründung ehrlich war. Es ging ihm tatsächlich nur um das eine.
Das sollte man wohl doch als Begründung ernst nehmen, auch wenn man es als zu pauschal und vordergründig gerne abtut. Da müssen wir auch mal akzeptieren, dass dies nicht nur eine billige Ausrede sondern der wirkliche Grund für eine Affäre ist. Erst über das dadurch dann erreichte körperliche Wohlbefinden stellt sich dann manchmal wohl auch eine menschliche Zuneigung ein.

Mir erschien das zunächst als zu einfach, ließ mich aber trotzdem darauf ein, die Fortführung der Ehe unter diesem Aspekt zu versuchen.

Als Vorwurf muss er (bis heute) allerdings stehen lassen, dass er an dem Einschlafen der ehelichen Lustbefriedigung eigentlich den größeren Anteil hatte. Er sah mich nur noch als Mutter seiner Kinder, quasi damit in einer anderen Liga spielend. Dass diese Mutter seiner Kinder an ihn durchaus gewisse Wünsche herangetragen hatte, die sie auch als Mutter immer noch besaß, hatte er ignoriert und vollständig ausgeblendet. Für ihn war das total normal dass er sich die im Ehebett abhanden gekommene Leidenschaft anderweitig verschafft.

Das ist aber genau der Punkt, worauf es wohl bei zufriedenen Langzeitehen ankommt.
Die einen haben bedingt durch ihren persönlichen Hormonhaushalt vielleicht generell weniger Trieb, die haben es dann, wenn beide Ehepartner da zusammenpassen natürlich leichter.
Die anderen haben vielleicht gleichviel Verlangen, die müssen lernen auch als Ehepartner offen über das Thema und ihre Vorstellungen darüber zu reden und damit den gemeinsamen Spass aufrechterhalten.
Schwierig wird es wohl wirklich für die, bei denen die Triebhaftigkeit so gar nicht zusammenpasst. Da wird dann über kurz oder lang eine Trennung unvermeidlich sein (kamen dann wohl auch zu jung zusammen - bevor sie in ihrer diesbezüglichen Entwicklung fertig waren. Meine Meinung).

Wir haben nun gelernt über S6 offen miteinander zu kommunizieren und agieren auf dieser Ebene nun wie Affärenpartner. Man kann auch mit dem eigenen Ehepartner ein Date haben.
Ich bin also zu dem Schluß gekommen, dass ein harmonisches S6ualleben der Schlüssel für eine lange glückliche Beziehung ist. So kann man nämlich die anderen zwangsläufig im Alttag immer mal wieder aufkommenden Unstimmigkeiten wieder begradigen und nichts schaukelt sich da auf, im Gegensatz dazu wenn sich einer sein Trostpflaster in einer Außenbeziehung holt.
Das funktioniert bei uns nun seit 4 Jahren gut, ob das tatsächlich so bleibt - natürlich keine Garantie.

Aus meiner Sicht sollte man daher beim Betrachten der Affären es tatsächlich zugestehen, dass sie meist nur eine biochemische Angelegenheit sind.


Hallo ,

Du scheinst damit nichtfalsch zu liegen. Am Anfang war die Aussage meines AM daß er seine Frau liebt aber er keine Leidenschaft mehr empfindet.

Dann ist bei uns mehr draußen geworden. .ich habe mich getrennt, er ist bei seiner Frau geblieben und geht weiter fremd.

Wenn ihr es so geschafft habt dann freue ich mich für euch.. denn um Liebe muss man manchmal auch kämpfen. ..ich wünsche dir weiterhin viel Glück! !

LG Snow

11.05.2016 11:36 • x 2 #787


K
Frau wie Mann tun sich offensichtlich nicht viel - es gibt Frauen, die Mumu-gesteuert sind, wie es Männer gibt, die eher ihrer Genitalie Folge leisten, als dem Verstand - Möglichkeiten wecken Begehrlichkeiten. Auch wenn die Pferdchen mit Frau wie Mann durchgehen...es gibt dafür keine Rechtfertigung.
Ist es dann wirklich auf beiden Seiten Bedürfnisbefriedigung auf verschiedenen Ebenen, wobei willentlich und wissentlich in Kauf genommen wird, definitiv Betrug an einem EP begangen zu haben und dazu auch noch gelogen werden muss? Denn Liebe und Gefühle können niemals am Beginn einer Affäre eine Rolle spielen. Oder liebt eine AF, bzw. ein AM den eigenen EP nicht mehr, und den AP noch nicht?
Ich wiederhole meine Frage aus vorherigen Posts - denkt eine AF/ein AM während einer Affäre an die Betrogenen oder kann/wird das ausgeblendet, als gäbe es die Betrogenen gar nicht, die ja eine Mitschuld tragen, weshalb es zwischen den EP nicht (mehr) läuft?
Ist davon auszugehen, dass eine AF anders mit diesen Gedanken (wenn überhaupt vorhanden) an die Betrogenen umgeht, als ein AM? Oder werden diese Gedanken gleich weggeklickt? Sprechen AF und AM darüber?
Wie geht eine Mehrfach-AF, bzw. Mehrfach-AM damit um, wiederholt zu betrügen, wiederholt zu belügen - mit gleichem AM, gleicher AF, bzw. mit weiteren AP? Wie gehen sie mit ihren EP um, was das Gewissen angeht?

11.05.2016 12:16 • x 3 #788


R
@kuddel,
und wie gehen die AP damit um, wenn beide in der Affäre sind, denken sie an den jeweils anderen EP?
Können sie untereinander darüber überhaupt reden?
Gruß von einer EX-EF, die sich von ihrem Lügner und Betrüger getrennt, welcher dann schnell mit der AF zusammen gezogen ist, welche es angeblich nie gab.

11.05.2016 12:26 • x 2 #789


E
Zitat von kuddel7591:
Frau wie Mann tun sich offensichtlich nicht viel - es gibt Frauen, die Mumu-gesteuert sind, wie es Männer gibt, die eher ihrer Genitalie Folge leisten, als dem Verstand -

Ja.

Möglichkeiten wecken Begehrlichkeiten. Auch wenn die Pferdchen mit Frau wie Mann durchgehen...es gibt dafür keine Rechtfertigung.

Selten..


Ist es dann wirklich auf beiden Seiten Bedürfnisbefriedigung auf verschiedenen Ebenen, wobei willentlich und wissentlich in Kauf genommen wird, definitiv Betrug an einem EP begangen zu haben und dazu auch noch gelogen werden muss?

Nicht immer. Je nach Umgang. .je nach Affäre.

Denn Liebe und Gefühle können niemals am Beginn einer Affäre eine Rolle spielen. Oder liebt eine AF, bzw. ein AM den eigenen EP nicht mehr, und den AP noch nicht?

Es ist ein Prozess. Sowohl als auch..

Ich wiederhole meine Frage aus vorherigen Posts - denkt eine AF/ein AM während einer Affäre an die Betrogenen oder kann/wird das ausgeblendet, als gäbe es die Betrogenen gar nicht, die ja eine Mitschuld tragen, weshalb es zwischen den EP nicht (mehr) läuft?

Erst werden sie ausgeblendet.
später je nach Gewissen. Wenn es eines gibt..


Ist davon auszugehen, dass eine AF anders mit diesen Gedanken (wenn überhaupt vorhanden) an die Betrogenen umgeht, als ein AM?

Gender..aber ja..ich denke schon, dass eher Frauen da empathischer sind..
kann. Muss nicht..


Oder werden diese Gedanken gleich weggeklickt? Sprechen AF und AM darüber?

ich ja..oft und dauernd. Die Antwort die ich bekam. Ich lüge nicht. Ich sage nur nicht alles..

Wie geht eine Mehrfach-AF, bzw. Mehrfach-AM damit um, wiederholt zu betrügen, wiederholt zu belügen - mit gleichem AM, gleicher AF, bzw. mit weiteren AP?

Wie immer...problemlos. .darum die Häufigkeit.

Wie gehen sie mit ihren EP um, was das Gewissen angeht?


Gewissen. ?

11.05.2016 12:29 • #790


K
Ja... das war zu erwarten, dass bei der Frage nach dem Gewissen ein großes Schweigen aufkommt. AF und AM gehen geflissentlich drüber hinweg. Wird es verdrängt? Wird es ignoriert? Wird so getan, als sei eine Affäre gar nicht so schlimm? Affäre als Kavaliersdelikt?
Hier trifft wohl auch zu - es wird nur soweit gedacht, dass es irgendwie doch noch passt mit einer Affäre? Verdrängte Tatsachen legitimieren eine Affäre doch noch? Es gibt NULL Legitimation für eine Affäre.... NULL Legitimation!

Gewissen und Gewissensbisse...vorhanden? Löst eine Affäre wirklich Probleme innerhalb der Ehe / Partnerschaft - sicher nur teilweise, wenn überhaupt möglich.
Als AM (als Dritter einer Dreiecksgeschichte) weiß ich um diese Dinge. Die AF hat oft darüber geredet, wie sie sich fühlt - durch den Betrug und das Lügen ihrem Mann gegenüber. Ich? Ich habe nur zugehört und abgewartet, bis ich wieder Normalität spürte, die dennoch keine war. Gewissen? Gewissensbisse? ...innerhalb der langjährigen Affäre - Fehlanzeige. Als die Affäre beendet war, da kam das Gewissen zum tragen...und mit großer Vehemenz....

11.05.2016 14:04 • x 5 #791


U
Zitat von kuddel7591:
Ich wiederhole meine Frage aus vorherigen Posts - denkt eine AF/ein AM während einer Affäre an die Betrogenen oder kann/wird das ausgeblendet, als gäbe es die Betrogenen gar nicht, die ja eine Mitschuld tragen, weshalb es zwischen den EP nicht (mehr) läuft?
Ist davon auszugehen, dass eine AF anders mit diesen Gedanken (wenn überhaupt vorhanden) an die Betrogenen umgeht, als ein AM? Oder werden diese Gedanken gleich weggeklickt? Sprechen AF und AM darüber?


... da kann ich dir nur die Antworten meines Mannes weiterreichen, die dieser mir in vielen langen und ruhigen Gesprächen gegeben hat:
Die Ehefrau bzw. der Ehemann (die AF meines Mannes war auch verheiratet) wurden säuberlich ausgeblendet, waren sozusagen Tabuthemen. Ein darüber Nachdenken war für ihn nicht zielführend, er kam sich dann armselig vor und das wollte er nicht, also einfach ausgeblendet. Das würde, solange das Genital regiert hervorragend klappen.

Allerdings kamen angeblich hinterher oft Gewissensbisse. Die haben aber nicht vom Weitermachen abgehalten, es war dann so, dass die mit den Gewissensbissen verbundenen negativen Gefühle eher mit dem eigenen Ehepartner (also mit mir) in Verbindung gebracht worden sind. Nach dem Motto wäre Ehefrau nicht, gäbe es kein schlechtes Gewissen, also ist sie schuld an meinem Unwohlsein. Dies hat dann zu einer Eigendynamik geführt, die ihn im Nachhinein selber entsetzt hat. Folglich wurden mir dann vermehrt immer alle negativen Empfindungen zugeschrieben und das Positive der AF, eine Spirale... Interessanter Weise kam von ihm auch die Äußerung, dass die Affäre ohne das Vorhandensein der Ehepartner ja auch gar nicht funktioniert hätte. Die Ehepartner des jeweils anderen waren dabei ein notwendiges Übel. Warum? Weil der besondere Kick ja das Verbotene und die umständlichen Vorbereitungen waren. Ansonsten war es ja auch nur stinknormaler S6.

Aber angeblich (und ich habe bisher auch keine Anhaltspunkte gefunden dass es nicht so wäre) sei bei der Affäre meines Mannes von Liebe niemals die Rede gewesen, eine Trennung sei bei ihm zumindest niemals zur Debatte gestanden.

Ach ja, und wenn das schlechte Gewissen doch mal in den Vordergrund drängte, dann habe er sich etwas Nerviges von mir (z.B. meine Art alles im Keller zu sammeln und aufzuheben - kein Witz, das hat er so gesagt) vorgestellt, dann ginge das wieder. Sozusagen Fremds. als Strafmaßnahme...

11.05.2016 14:22 • x 4 #792


finita

Harter Tobak.

Mein AM meinte immer, es tut ja niemanden weh, solange sie es nicht weiss. Wobei ich nicht glaube, dass sie nichts bemerkt hat...unvorstellbar.
Generell war es aber Tabuthema, vor allem meinerseits. Jedesmal, wenn die EF irgendwie auftauchte (Anruf in meiner Gegenwart o.ä., persönlich kennengelernt hab ich sie nie), hab ich Schluss gemacht.
Allgemein hab Ich mich damit beruhigt, dass er seit Jahren schon immer Affären hatte und es ja egal wäre, ob ich es bin oder ne andere. Selbstlüge gehört unabdingbar zu einer Affäre dazu!

11.05.2016 14:41 • x 1 #793


G
Zitat von kuddel7591:
...innerhalb der langjährigen Affäre - Fehlanzeige. Als die Affäre beendet war, da kam das Gewissen zum tragen...und mit großer Vehemenz....



Schlechtes Gewissen bei dir oder deiner Ex AF?

11.05.2016 15:10 • #794


G
Zitat von kuddel7591:
Ich wiederhole meine Frage aus vorherigen Posts - denkt eine AF/ein AM während einer Affäre an die Betrogenen oder kann/wird das ausgeblendet, als gäbe es die Betrogenen gar nicht, die ja eine Mitschuld tragen, weshalb es zwischen den EP nicht (mehr) läuft?
Ist davon auszugehen, dass eine AF anders mit diesen Gedanken (wenn überhaupt vorhanden) an die Betrogenen umgeht, als ein AM? Oder werden diese Gedanken gleich weggeklickt? Sprechen AF und AM darüber?


Ausblenden kann ich nicht bestätigen. Wir redeten viel darüber, weil es ja auch eine Grundlage unseres Zusammenseins war warum wie was ist. - allerdings wurde die Situation schnell gekippt, da wir nicht wie die Hasen sofort ins Bett sprangen, sondern uns kennenlernten mit sehr viel Zeit. Wir verliebten uns, der S6 stand sowas von gar nicht im Vordergrund und dann standen wir da..... Eine emotionale Beziehung, in der wir viel Zeit miteinander hatten als das wohl sonst so üblich ist. Nach einer ganzen Weile geriet er ins trudeln, weil er sich nicht mehr so um seine kranke Frau kümmern konnte, bekam schlechtes Gewissen. Er suchte nach einer Lösung, weihte mich in die Suche aber nicht ein, meinte, das Problem musse er selber lösen. Schließlich gab er auf, der Kontakt mit schreiben und telefonieren täglich blieb bestehen. - - in all der Zeit hat er nie ein schlechtes Wort über seine Frau gesagt. Nicht ein einziges.

Ich war in dieser Konstellation sowohl AF als auch EF. Ich hatte kein schlechtes Gewissen. Mein EM wusste nichts davon.
Unter dem Ende leide ich aber trotzdem. Es ist eben wohl doch was anderes, wenns mehr ist als ne oberflächliche Affäre.

11.05.2016 15:49 • x 2 #795


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