2695

Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

E
Doch ich..mein Exmann hatte wohl immer iwas in den letzten Jahren unserer Ehe.
Eine komische Mauer gegen die man anlief.
Ansonsten alles wie immer. .
Urlaub Alltag Kinder Arbeit etcpp.

10.05.2016 09:47 • #736


finita
Zitat:
Jedoch kommen trotzdem nicht die ehemaligen Affärenpartner zum Zuge. Warum ist das so, wenn es doch angeblich beidseitig die große Liebe des Lebens war und der ehemalige Ehemann nur Angst vor Ungewissheit, Status- und Kinderverlust hatte?


Wenn sich ein Fremdgänger nicht schnell genug entscheidet, wenn Jahre ins Land ziehen, sind ja beide Beziehungen (die zu EF/EM und auch zu AF/AM) von Lügen und Unwahrheiten geprägt. Ich denke, dass das kein Fundament für eine glückliche Beziehung ist.
Käme meiner heute an, ich wollte ihn nicht mehr.
Ich würde ihm nicht mehr vertrauen können. Das würde nie mehr gehen.
Es gibt, so denke ich, den Point of no return. Wenn die Entscheidung bis dahin nicht gefallen ist, kann man sie nicht mehr fällen...bzw. nichts brauchbares mehr daraus machen.

10.05.2016 09:52 • x 9 #737


A


Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

x 3


E
Zitat von finita:
Zitat:
Jedoch kommen trotzdem nicht die ehemaligen Affärenpartner zum Zuge. Warum ist das so, wenn es doch angeblich beidseitig die große Liebe des Lebens war und der ehemalige Ehemann nur Angst vor Ungewissheit, Status- und Kinderverlust hatte?


Wenn sich ein Fremdgänger nicht schnell genug entscheidet, wenn Jahre ins Land ziehen, sind ja beide Beziehungen (die zu EF/EM und auch zu AF/AM) von Lügen und Unwahrheiten geprägt. Ich denke, dass das kein Fundament für eine glückliche Beziehung ist.
Käme meiner heute an, ich wollte ihn nicht mehr.
Ich würde ihm nicht mehr vertrauen können. Das würde nie mehr gehen.
Es gibt, so denke ich, den Point of no return. Wenn die Entscheidung bis dahin nicht gefallen ist, kann man sie nicht mehr fällen...bzw. nichts brauchbares mehr daraus machen.


Und zwar auf beiden Seiten..wenn man ehrlich wäre..

10.05.2016 10:17 • #738


finita
Was die Statistik untermauern würde, dass Ehen ebenfalls nach einer Affäre zum Grossteil scheitern.

10.05.2016 10:25 • x 1 #739


E
Nach Auffliegen ca. 1,5 Jahre.
In meinem Fall stimmt die Statistik. .
Der Ehebruch verändert auch den Betrogenen oft massiv.
Wenn er es denn endlich weiß..

Neuer Thread..
Warum können Betrüger zurück und für wie lange?

10.05.2016 10:31 • #740


K
Ja... Butter bei die Fische...wer denkt an die Betrogenen - egal ob sie von der Affäre des EP etwas mitbekommen oder nicht, ob sie eine evtl. Ahnung haben oder nicht. Ich habe während einer langjährigen Affäre keinen Gedanken an den Betrogenen verloren. Es als die Affäre, die eine Beziehung wurde, beendet war, kam das Gewissen, kamen Gewissensbisse auf - auch das gehört zur Ehrlichkeit, sich selbst gegenüber einzugestehen, AUCH Unrecht begangen zu haben.

Die letzten Posts zeigen wieder, dass sich ALLE Beteiligten an Affären etwas vormachen...und vor allem - sich auch selbst etwas vorgemacht haben, bzw. immer noch vormachen, selbst wenn eine Affäre keinen Bestand mehr hat.

Wenn man ehrlich wäre - was hält einen denn davon ab, ehrlich zu sein - Gefühle? Emotionen? Angst? Liebe? Aber was bringen Gefühle. Emotionen, Angst, Liebe denn, wenn ehrlich nur im Konjunktiv zur Anwendung kommt.

Wenn die letzten Posts in einem gelesen werden, zeichnet sich das Bild ab, was es mit Affären auf sich hat, wie viele Affären auf wackeligen Füßen stehen, nur eine Flucht vor der eigenen Verantwortung darstellen, eigene Hilflosigkeit dokumentieren, konsequent einen Strich, einen Kassensturz zu machen - mit dem EP.

Wie schon erwähnt - eine Affäre bringt zwar ab und an ein bisschen Licht ins Dunkel, aber kann das Licht nur in wenigen Fällen wirklich erhalten. So ehrlich sollten alle Beteiligten zu sich selbst und im zeitweisen Miteinander sein...und dabei darf nicht vergessen werden, dass es auch Betrogene gibt, an die keinerlei Gedanken verloren werden. Es wird immer nur von AFen und AMern geschrieben, aber nicht von den Betrogenen, egal ob überhaupt und in wie weit sie für eine Krise innerhalb einer Ehe/Partnerschaft verantwortlich sind.

Ich war ein paar Jahre in einer Dreiecksbeziehung der Dritte, worauf ich nach der Beendigung und nach vielen Überlegungen und Gedanken wirklich nicht stolz bin. Der Betrogene weiß bis heute nichts davon.

10.05.2016 10:41 • x 4 #741


E
Der Betrogene hat klar seine Anteile.
Aber..
Moralisch gesehen stehen sie besser da.
Und so wird das oft in der Gesellschaft wahrgenommen und kommuniziert.
Da ist es noch einfacher sich der Verantwortung zu entziehen.
Lies mal..
Kuddel..welcher Dritter warst du denn?
Am oder Em?

10.05.2016 10:45 • #742


machtlos
Zitat von Unheilig:

Jedoch kommen trotzdem nicht die ehemaligen Affärenpartner zum Zuge. Warum ist das so, wenn es doch angeblich beidseitig die große Liebe des Lebens war und der ehemalige Ehemann nur Angst vor Ungewissheit, Status- und Kinderverlust hatte?
Diese Gründe sind dann, wenn die Ehe gescheitert ist, nicht mehr vorhanden. Warum gehen dann trotzdem nur die wenigsten eine Beziehung mit dem Affärenpartner ein?
Diese Frage würde mich viel brennender interessieren, wenn ich eine Affärenfrau wäre.


Ich glaube, dass viele Affärenpartner (egal ob männlich oder weiblich) während dem Fortbestand der Affäre tatsächlich von einer gemeinsamen Zukunft träumen. Viele sind sich da aber gar nicht bewusst, was das Aufdecken der Affäre alles auslöst.

Viele probieren es dann ja mit dem Affärenpartner, scheitern aber sehr schnell, weil der gemeinsame Alltag doch nicht so toll ist, wie die bisher prickelnden und verbotenen Treffen und es außerdem sehr schwierig ist, auf dem Unglück anderer das eigene Glück aufzubauen.

Außerdem glaube ich auch, dass viele Männer sich für die eigene Familie entscheiden, weil sie nicht auf die Kinder im Alltag verzichten möchten.

Da haben es die Frauen natürlich viel, viel leichter sich zu trennen, da die Kinder (wenn sie denn noch klein sind) ja eh bei ihnen bleiben und der gehörnte Trottel von Ehemann das neue Liebesglück bis zum Ende des Trennungsjahres noch alimentieren muss (ich bin so ein gehörnter Trottel)

Gruß und Kuss,
Jens

10.05.2016 10:51 • x 3 #743


K
Zitat von frischgeföhnt:
Der Betrogene hat klar seine Anteile.
Aber..
Moralisch gesehen stehen sie besser da.
Und so wird das oft in der Gesellschaft wahrgenommen und kommuniziert.
Da ist es noch einfacher sich der Verantwortung zu entziehen.
Lies mal..


@ frischgeföhnt

der Betrogene wird hinters Licht geführt und hat Vorteile? Er wird betrogen und belogen,
das Vertrauen wird missbraucht, er wird hintergangen, und hat dennoch Vorteile?

In wie weit Betrogene moralisch besser dastehen....NO way for me!

Ein Betrogener hat nicht mal die Chance, einer Verantwortung gerecht zu werden, weil der Betrug ja schon die Fortsetzung eines Geschehens ist, was eine Affäre erst eingeleitet hat.

Was die Gesellschaft diesbezüglich wahrnimmt und kommuniziert - das beruht auf Spekulationen, weil die Gesellschaft nicht Augen- und nicht Ohrenzeuge war, warum eine Ehe/Partnerschaft kriselt, warum es zu einer Affäre kommt.
Hauptschuldige sind IMMER die, die sich der Verantwortung entziehen, in eine Affäre flüchten, einen Betrogenen zurücklassen....und Hauptschuldige sind die, die dem Werben der schmachtenden Frauen und Männer nachgeben und sich in eine Affäre begeben....

Sorry für die klaren Worte....

10.05.2016 10:56 • x 10 #744


machtlos
Zitat von frischgeföhnt:
Der Betrogene hat klar seine Anteile.
Aber..
Moralisch gesehen stehen sie besser da.
Und so wird das oft in der Gesellschaft wahrgenommen und kommuniziert.
Da ist es noch einfacher sich der Verantwortung zu entziehen.
Lies mal..
Kuddel..welcher Dritter warst du denn?
Am oder Em?


Hallo Mäusestern,
da bin ich leider nicht bei Dir. Ich glaube nicht, dass der/die Betrogene einen Anteil am Beginn der Affäre hat/hatte. Dafür sind einzig und alleine die Affärenpartner verantwortlich.

Der Betrogene Part hat selbstverständlich seinen Anteil am Scheitern der Beziehung, hat aber sicher nicht im Vorfeld gesagt, das ist alles schei. mit uns, suchen wir uns doch fürs Zwischenmenschliche jemand Dritten, leben aber als WG zusammen.

Nur die besten Grüße,
Jens

10.05.2016 10:58 • x 2 #745


E
Zitat von machtlos:
Zitat von Unheilig:

Ich glaube, dass viele Affärenpartner (egal ob männlich oder weiblich) während dem Fortbestand der Affäre tatsächlich von einer gemeinsamen Zukunft träumen. Viele sind sich da aber gar nicht bewusst, was das Aufdecken der Affäre alles auslöst.

Nein..und zwar keiner der drei..

Außerdem glaube ich auch, dass viele Männer sich für die eigene Familie entscheiden, weil sie nicht auf die Kinder im Alltag verzichten möchten.

Du sagst es..sie entscheiden sich für Familie und Institution Ehe. Nicht für die EF odee Em.


Gruß und Kuss,
Jens


Selber Jensemann. Warum bist du nicht am Ozean?

10.05.2016 10:59 • x 1 #746


E
Zitat von machtlos:
Zitat von frischgeföhnt:
Der Betrogene hat klar seine Anteile.
Aber..
Moralisch gesehen stehen sie besser da.
Und so wird das oft in der Gesellschaft wahrgenommen und kommuniziert.
Da ist es noch einfacher sich der Verantwortung zu entziehen.
Lies mal..
Kuddel..welcher Dritter warst du denn?
Am oder Em?


Hallo Mäusestern,
da bin ich leider nicht bei Dir. Ich glaube nicht, dass der/die Betrogene einen Anteil am Beginn der Affäre hat/hatte. Dafür sind einzig und alleine die Affärenpartner verantwortlich.

Der Betrogene Part hat selbstverständlich seinen Anteil am Scheitern der Beziehung, hat aber sicher nicht im Vorfeld gesagt, das ist alles schei. mit uns, suchen wir uns doch fürs Zwischenmenschliche jemand Dritten, leben aber als WG zusammen.

Nur die besten Grüße,
Jens


Da gebe ich dir wir immer Recht. Jensemann. Weißte ja..

10.05.2016 11:02 • x 1 #747


machtlos
Gute Frage, irgendwie habe ich das aus den Augen verloren. Werde da heute Abend vielleicht mal einen Kurzurlaub machen.

Nur die besten Grüße,
Jens

10.05.2016 11:02 • x 1 #748


E
Zitat von machtlos:
Gute Frage, irgendwie habe ich das aus den Augen verloren. Werde da heute Abend vielleicht mal einen Kurzurlaub machen.

Nur die besten Grüße,
Jens

Das wäre fein..
Freue mich auf dich..

10.05.2016 11:03 • #749


finita
Kuddel, eine Affäre kann nur lange gehen, wenn sich alle Beteiligten etwas vormachen.
Meist hat doch auch der Betrogene zumindest eine Ahnung und oft schaut der absichtlich weg (ich möchte das nicht verallgemeinern, aber in meinem Fall war das sicherlich so).
Mein AM ist ein Profi-Fremdgänger, er hatte vor mir schon unzählige Affären, eine aufgeflogene, ein Auszug...meine Moral und mein Gewissen hab ich damit mundtot gemacht...wenn nicht ich...wäre es eben eine andere gewesen.

Mit diesem Wissen wäre garantiert nie eine glückliche Beziehung enstanden, ich hätte wohl, jedes Mal, wenn er die Tür hinter sich zugemacht hätte, misstraut...
Und bewusst war ich mir sehr wohl, was für ein Drama mich erwartet, wenn er sich wie angekündigt getrennt hätte, oder es aufgeflogen wäre. Ich war dann auch froh, dass es nicht so weit kam...auch wenn ich irgendwo ebenfalls von einer gemeinsamen Zukunft geträumt hätte...
Etwas suspekt sind mir Ehepartner trotzdem, die wider besseren Wissens, bzw. nach mehrfachem betrogen werden, an der Ehe festhalten. Ich selbst hab das nicht getan...war ja auch mal eine betrogene EF.

10.05.2016 11:24 • x 3 #750


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag