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Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

S
oder wenn sie irgendwann ungenießbar wird ...
Liegt dann vielleicht nicht unbedingt an den Köchen selbst , aber möglicherweise an den verwendeten Zutaten .
Oder an der Hochzeitssuppe, die zu Hause wartet und irgendwann ja auch mal lecker war .

04.05.2016 21:28 • x 1 #631


E
Zitat von Sola99:
oder wenn sie irgendwann ungenießbar wird ...
Liegt dann vielleicht nicht unbedingt an den Köchen selbst , aber möglicherweise an den verwendeten Zutaten .
Oder an der Hochzeitssuppe, die zu Hause wartet und irgendwann ja auch mal lecker war .

Manchmal wird die Suppe zur falschen Zeit am falschen Tisch serviert.

04.05.2016 21:30 • x 1 #632


A


Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

x 3


WhosThatGirl
Zitat von frischgeföhnt:
Ich habe das Kochen von Suppen aufgegeben.
Es gibt keine Köche für mich.
Koche lieber allein
Dann schmeckt die Suppe wie ich es möchte.
Alleine essen ist nicht immer einfach.
Aber die Suppe löffel ich auch noch aus..


Doch es gibt Köche für Dich, sie treten leider oftmals nur noch vereinzelt auf. Manchmal kommen sie von dem Meer ...

Kann Dich aber gut verstehen, dass Du lieber erstmal allein kochst ... Mach ich auch schon länger, die Suppe enttäuscht mich nie.

Allerdings musst Du auch aufpassen, da die Suppe manche Köche widerspiegelt ... fehlende Kommunikation und soll ich Dir was sagen ... die Suppe sitzt das gnadenlos aus.

04.05.2016 21:30 • x 1 #633


WhosThatGirl
Zitat von frischgeföhnt:
Manchmal wird die Suppe zur falschen Zeit am falschen Tisch serviert.


Wahrscheinlich ist die Bedienung dafür verantwortlich.

Grillt ihr eigentlich auch gern?

... Gut, DAS war Offtopic

04.05.2016 21:33 • x 1 #634


E
Zitat von WhosThatGirl:
Zitat von frischgeföhnt:
Manchmal wird die Suppe zur falschen Zeit am falschen Tisch serviert.


Wahrscheinlich ist die Bedienung dafür verantwortlich.

Grillt ihr eigentlich auch gern?

... Gut, DAS war Offtopic

Wollte eigentlich mehr backen. .
Grillen geht aber auch..je nach Wetter.

04.05.2016 21:34 • x 1 #635


E
Zitat von WhosThatGirl:
Zitat von frischgeföhnt:
Ich habe das Kochen von Suppen aufgegeben.
Es gibt keine Köche für mich.
Koche lieber allein
Dann schmeckt die Suppe wie ich es möchte.
Alleine essen ist nicht immer einfach.
Aber die Suppe löffel ich auch noch aus..


Doch es gibt Köche für Dich, sie treten leider oftmals nur noch vereinzelt auf. Manchmal kommen sie von dem Meer ...

Vertrage gar keine Meeresfrüchte.

Kann Dich aber gut verstehen, dass Du lieber erstmal allein kochst ... Mach ich auch schon länger, die Suppe enttäuscht mich nie.

Nie...

Allerdings musst Du auch aufpassen, da die Suppe manche Köche widerspiegelt ..

Was ist denn für eine Suppe?

. fehlende Kommunikation und soll ich Dir was sagen ... die Suppe sitzt das gnadenlos aus

Falscher Teller? Oder falscher Tisch?
.

04.05.2016 22:34 • #636


Ricky
Zitat von Selbstliebe:

Der Mensch ist auf der Welt, um glücklich zu sein und nicht um zu leiden.


Bist Du sicher? Es gibt Theorien, dass wir genau deshalb hier sind: Um zu leiden. Stichwort: Strafplanet etc.

05.05.2016 01:50 • x 2 #637


E
Zitat von Ricky:
Zitat von Selbstliebe:

Der Mensch ist auf der Welt, um glücklich zu sein und nicht um zu leiden.


Bist Du sicher? Es gibt Theorien, dass wir genau deshalb hier sind: Um zu leiden. Stichwort: Strafplanet etc.


Mann Ricky..
Ich wäre lieber glücklich. Leiden schmerzt.
Selbstmitleid ist noch einmal etwas anderes.

05.05.2016 04:41 • x 1 #638


K
Zitat von WhosThatGirl:
Zitat von frischgeföhnt:
Ich habe das Kochen von Suppen aufgegeben.
Es gibt keine Köche für mich.
Koche lieber allein
Dann schmeckt die Suppe wie ich es möchte.
Alleine essen ist nicht immer einfach.
Aber die Suppe löffel ich auch noch aus..


Doch es gibt Köche für Dich, sie treten leider oftmals nur noch vereinzelt auf. Manchmal kommen sie von dem Meer ...

Kann Dich aber gut verstehen, dass Du lieber erstmal allein kochst ... Mach ich auch schon länger, die Suppe enttäuscht mich nie.

Allerdings musst Du auch aufpassen, da die Suppe manche Köche widerspiegelt ... fehlende Kommunikation und soll ich Dir was sagen ... die Suppe sitzt das gnadenlos aus.


@ WhosThatGirl

Deine Beispiele mit den Köchen A, B und C habe ich richtig verstanden - so schwer war das auch nicht, dass selbst ich als Mann es verstehen konnte....

das ist der Knackpunkt - in der Suppe taucht oft das wieder auf, was im Grunde nicht mehr in die eigene Suppe sollte. Aller Bemühungen zum trotz, kommt doch immer mal wieder eine Zutat in die Suppe hinein, die den Geschmack alter, bzw. lauwarmer Suppen aufkommen lässt. Solange die Zutaten nicht aus dem Haushalt verschwunden sind, kann es immer wieder vorkommen, dass sie doch in die Suppen gelangen.
Wie können die Zutaten vollkommen verschwinden, um wirklich nicht mehr danach zu greifen? Ist es überhaupt möglich, dass alle Zutaten für immer verschwinden? Was muss getan werden, damit der Zugriff - der unbewusst geschieht - vermieden wird? Reicht es, wenn ein neuer Koch bei der Zubereitung der Suppe hilft, damit die Suppe wieder schmeckt?
Es ist wie mit einem Verhalten/Benehmen, die im Laufe des Lebens auftreten, deren Ursache oft der Kindheit zugerechnet werden. Es hat sich etwas so sehr verfestigt, dass es immer wieder zum Tragen kommt, solange es nicht aufgearbeitet und verarbeitet wurde.
Die Vergangenheit ist und bleibt nun mal ein Teil unseres Lebens. Solange sie nicht als solches angenommen wird, wird sie uns immer wieder einholen, ggf. sogar überholen und unser Leben weiterhin dominieren, obwohl wir es nicht wollen. Egal was geschehen ist, sollte, bzw. MUSS der Vergangenheit vergeben werden - Dingen, Situationen, Menschen - sollte, bzw. MUSS sich dafür entschuldigt werden, weil NIEMAND so ganz unbeteiligt an dem ist, was an der Vergangenheit belastet hat, bzw. immer noch belastend wirkt. Wird die Vergangenheit, so wie sie war, nicht als solche angenommen, stellen wir Teile des eigenen Lebens und Bereiche eigener Entscheidungen in Frage. Sicher würden Entscheidungen aus heutiger Sicht anders ausfallen. Aber damals waren die getroffenen Entscheidungen richtig. Damals wie heute wurden/werden Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen getroffen. Das wird wohl niemand abstreiten können/wollen.
Dass alle Entscheidungen Konsequenzen hatten/haben - positive und auch negative - wusste/weiß zum Zeitpunkt der Entscheidungen niemand. Daher ist es vermessen zu sagen: Ich wusste ja nicht, was mich (an einem Koch gesehen) erwartet. NIEMAND kann das im Vorfeld wissen. Das sind nun mal die Risiken, die mit JEDER Entscheidung einhergehen.

Das Leben ist nun mal kein Ponyhof - erst recht nicht, wenn es um Menschen (Frau wie Mann) und deren Gefühle/Emotionen geht.

05.05.2016 08:21 • x 5 #639


WhosThatGirl
Guten Morgen Kuddel7591,

Du hast mich vom Ansatz her nicht richtig verstanden (ist übrigens kein Männer/Frauen Verständigungsproblem, weil Du das so betont einwirfst)

Du beschreibst bei der Zubereitung bereits den Verlauf einer Beziehung (in Bezug auf immer mal wieder falsche Zugabe der Zutaten, die nun mal vorhanden sind (aufgrund unserer Vergangenheit) ...

Alles richtig.

Ich habe aber viel früher angesetzt, nämlich VOR Zubereitung. Wenn beide Köche aufeinandertreffen. Es passt bei manchen von Anfang an einfach besser (auch in Bezug auf die Vergangenheit). Sie tauschen sich einfach viel offener oder unbefangener aus und haben dadurch den Vorteil, auch bei Zugabe einer ungünstigen Zutat dem bitteren Beigeschmack entgegenzusteuern.
Sie setzen sich offen damit auseinander.

Sollte die Suppe trotzdem irgendwann überkochen, gibt es für mich eben kein zurück ... Eine versalzene Suppe bleibt versalzen.

Zitat von kuddel7591:
Das Leben ist nun mal kein Ponyhof - erst recht nicht, wenn es um Menschen (Frau wie Mann) und deren Gefühle/Emotionen geht.


Ganz genau, deshalb sollte man sich trennen, wenn alles schon so aus dem Gleichgewicht geraten ist und man mit fremdgehen sowieso Emotionen in beide Richtungen verletzt hat.
Ponyhof ist, nach einer Affäre in den Schoss des (ungeliebten) Kochs zurückzukehren und in der gemeinsamen Küche weiterhin die Suppe versauern zu lassen.

Wenn, dann wirklich reflektieren und Trennung vollziehen.
Es gibt ja viele, die behaupten, dass es ginge und man wieder glücklich wird mit dem Partner, den man betrogen hat. Ich kenne es nicht so und glaube daran ebenso wenig.

Es ist dann wohl eher ein Zufriedengeben mit einem Stöhnen ... So ist das eben im Leben, wie es @Ricky in einem der vorherigen Beiträge erklärt.

05.05.2016 09:01 • x 1 #640


K
Hallo WhosThatGirl

Das mit den Köchen habe ich schon richtig gedeutet - und auch auf das DAVOR bezogen. Klar geht es darum, auszuloten, was FRAU/was MANN will, ehe es an die Zubereitungen geht.

Dass es im Rahmen der Zubereitungen zu versalzenen Suppen kommt, die entweder MAL gegessen werden oder ausgekippt werden, liegt in der Natur der Sache. BEIDE sind auch daran beteiligt - mal mehr und mal weniger.
Den Koch zu wechseln, wird nicht die Lösung sein - es sei denn, dass die Suppe permanent versalzen wird. Aber auch daran sind beide beteiligt. Daher sollten immer BEIDE überlegen, die Rezeptur zu ändern. Denn - mit einem weiteren Koch wird die eigene Rezeptur ganz sicher nicht verändert - es bleibt unbewusst erst mal bei der gleichen. Ob ein weiterer Koch die eigene Rezeptur beeinflussen wird/kann? Das wäre wünschenswert, wenn dessen Rezeptur passender ist!

Der Ponyhof ist nicht die Rückkehr in die bekannten Gefilde des vorheriges Kochs! Das wird sicher nur in ganz wenigen Ausnahmefällen ein Ponyhof werden. Dazu müssten beide viel voneinander abschauen, um den Hof zu ermöglichen.

Ponyhof wird ansonsten in einem ganz anderen Zusammenhang verwendet - und DEN Ponyhof gibt es leider nicht. Das wäre ein Leben im Schlaraffenland, das wohl niemand zu schaffen in der Lage ist. Und davon ab - wer will den ein Schlaraffenland? Das können nur Phantasten haben wollen - aber wohl kein realistisch DENKENDER und LEBENDER Mensch.

Dass eine Rückkehr zur/m abgestammten Ko/ö/ch/in durchaus Sinn macht, wenn beide zur Einsicht ihrer begangenen Fehler kommen, kann ich mir schon vorstellen. Mit dem Blick nach vorn gerichtet, wird das möglich sein.
Es kann auch mit einem MUSS verbunden sein, wenn eine Trennung/Scheidung den wirtschaftlichen Ruin zur Folge hätte - von Frau wie Mann! Sich auf Basis dieser Tatsachen wieder zu verständigen, wird vielfach ein MUSS sein, was sich durchaus positiv auswirken kann, sogar belebend auf die Partnerschaft wirkt...

....denn - um auf das Thema dieses Threads zurückzukommen Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht die Frau? - 90 Prozent der fremd gehenden Männer kehren zu ihren Ehefrauen zu rück. Ob sich die Trennung/Scheidung nur die restlichen 10 Prozent leisten können/wollen, weiß ich nicht. Aber die Zahl 90 von 100 spricht eine deutliche Sprache, weshalb FRAU aufmerksam sein sollte, wenn sie sich dazu aufmacht, einem gebundenen Mann den Hof zu machen. Nun werden nicht alle Frauen den Mann ausspannen wollen, einigen wird das Affären-Dasein ausreichen, ein paar wird der Kick, das Abenteuer ausreichen....und doch gehen 90 % der Männer zurück! (Diese Zahlen habe ich mehrfach in diversen Berichten gelesen.)

Männer sind - wie auch in diesem Thread schon oft beschrieben - dann halt in der schwächeren Position, wenn es um die Tatsachen und Fakten konsequenter Entscheidungen geht, die in eine Trennung/Scheidung münden. Der wirtschaftliche Ruin kommt vielfach zum tragen, neben all den Dingen, die beruflich und ggf. gesellschaftlich mit einer Trennung/Scheidung damit einhergehen (werden).

Aber - was in einer Ehe/Partnerschaft durch Hilflosigkeit/Einfallslosigkeit die Kommunikation hat einschlafen lassen, setzt sich dann erneut fort, wenn die Tatsachen geschaffen werden wollen - Trennung/Scheidung oder Rückkehr zur Ehefrau. Schließlich hat das Fremdgehen - egal von Frau oder vom Mann - zu einem heftigen Vertrauensbruch geführt...all das spielt eine große Rolle....

...und ist es wirklich immer der neuen Köche wert....

05.05.2016 09:48 • x 2 #641


E
Lieber Kuddel

Dass eine Rückkehr zur/m abgestammten Ko/ö/ch/in durchaus Sinn macht, wenn beide zur Einsicht ihrer begangenen Fehler kommen, kann ich mir schon vorstellen.

Ich mir auch. Beide. Und je nachdem wie versalzen die Suppe ist und nach Qualität der Suppe.

Mit dem Blick nach vorn gerichtet, wird das möglich sein.

Möglich schon. Aber langfristig realistisch?

Es kann auch mit einem MUSS verbunden sein, wenn eine Trennung/Scheidung den wirtschaftlichen Ruin zur Folge hätte - von Frau wie Mann! Sich auf Basis dieser Tatsachen wieder zu verständigen, wird vielfach ein MUSS sein, was sich durchaus positiv auswirken kann, sogar belebend auf die Partnerschaft wirkt...

Verständigen. Muss. .hat wenig mit richtig guter Suppe zu tun. Da muss man schon echt großen Hunger haben. Dann doch lieber alleine günstige Tütensuppe essen. Meine Meinung.

....denn - um auf das Thema dieses Threads zurückzukommen Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht die Frau? - 90 Prozent der fremd gehenden Männer kehren zu ihren Ehefrauen zu rück. Ob sich die Trennung/Scheidung nur die restlichen 10 Prozent leisten können/wollen, weiß ich nicht. Aber die Zahl 90 von 100 spricht eine deutliche Sprache, weshalb FRAU aufmerksam sein sollte, wenn sie sich dazu aufmacht, einem gebundenen Mann den Hof zu machen.

Das ist richtig.


Männer sind - wie auch in diesem Thread schon oft beschrieben - dann halt in der schwächeren Position, wenn es um die Tatsachen und Fakten konsequenter Entscheidungen geht, die in eine Trennung/Scheidung münden.

Also bleiben sie, weil es ihnen egal ist, wer die Suppe kocht und sie satt macht. Vorausgesetzt sie macht noch satt. Hunger ist dann wohl doch der beste Koch.

Der wirtschaftliche Ruin kommt vielfach zum tragen, neben all den Dingen, die beruflich und ggf. gesellschaftlich mit einer Trennung/Scheidung damit einhergehen (werden).

Aber - was in einer Ehe/Partnerschaft durch Hilflosigkeit/Einfallslosigkeit die Kommunikation hat einschlafen lassen, setzt sich dann erneut fort, wenn die Tatsachen geschaffen werden wollen - Trennung/Scheidung oder Rückkehr zur Ehefrau. Schließlich hat das Fremdgehen - egal von Frau oder vom Mann - zu einem heftigen Vertrauensbruch geführt...all das spielt eine große Rolle....

...und ist es wirklich immer der neuen Köche wert....[/quote]

Neuer Koch oder Tütensuppe.

05.05.2016 10:10 • x 1 #642


E
Am Ende muss jeder Koch oder Köchin für sich alleine entscheiden, welche Suppe ihm schmeckt oder für welche Suppe er sich zum Suppenkasper machen möchte.

05.05.2016 11:18 • x 2 #643


K
Zitat von frischgeföhnt:
Lieber Kuddel

Dass eine Rückkehr zur/m abgestammten Ko/ö/ch/in durchaus Sinn macht, wenn beide zur Einsicht ihrer begangenen Fehler kommen, kann ich mir schon vorstellen.

Ich mir auch. Beide. Und je nachdem wie versalzen die Suppe ist und nach Qualität der Suppe.

Mit dem Blick nach vorn gerichtet, wird das möglich sein.

Möglich schon. Aber langfristig realistisch?


Verständigen. Muss. .hat wenig mit richtig guter Suppe zu tun. Da muss man schon echt großen Hunger haben. Dann doch lieber alleine günstige Tütensuppe essen. Meine Meinung.

Neuer Koch oder Tütensuppe.


@ frischgeföhnt
ob neuer Koch oder Tütensuppe - wer sagt denn, das der neue Koch besser kocht, bzw. dass
die Tütensuppe nicht schmeckt? Niemand weiß im voraus, was das beste sein wird. Wenn wirtschaftliche Zwänge eine Trennung/Scheidung unmöglich machen, evtl. ein wirtschaftlicher Ruin die Folgen einer Trennung/Scheidung wären, bleibt vielfach keine andere Wahl, als zu bleiben.
Ich kenne Männer, die sich sehr jung haben scheiden lassen und über Jahre hinweg wirtschaftlich kein Bein mehr auf die Erde bekommen werden, weil sie für die ehem. Partnerin und die gemeinsamen Kinder aufkommen müssen. Diese Männer arbeiten und arbeiten ohne Ende, ohne dass Land in Sicht kommt. Ein Mann hat seine Frau und kleine Kinder im Alter von 3, 4 und 5 Jahren sitzenlassen - wegen einer anderen Frau. Dessen Frau hat ein zurück des Mannes kategorisch ausgeschlossen. Der Mann muss - berechtigter Weise - wirtschaftlich regelrecht bluten. Der Mann wird wirtschaftlich niemals mehr auf die Beine kommen, wird immer nur das Nötigste behalten dürfen, um das Minimum für sein Leben bestreiten zu können. Die Frau, mit der er fremd ging, hatte ihn dann auch noch verlassen.
Ich kenne mehrere solcher Situationen, in denen es so zuging....

In wie weit eine Rückkehr zur Ehefrau - generell meine ich das - möglich ist, wenn diese eine Rückkehr ebenfalls in Erwägung zieht, müssen beide entscheiden. In wie weit das langfristig realistisch erscheint, kann im Vorfeld niemand wissen.
Wenn BEIDE Partner dazu bereit sind, verloren gegangenes Vertrauen wieder aufzubauen, die alten Zöpfe abzuschneiden, nach vorn zu schauen, die Vergangenheit auch wirklich Vergangenheit sein lassen, wird es realisierbar sein.
Dass es auf JEDEN Fall einen anderen Umgang miteinander geben wird, geben muss, steht außer Frage. NICHTS wird mehr so sein, wie es vorher war. Darüber müssen sich beide von vornherein im Klaren sein...sonst kommt die alte Rezeptur der Suppe wieder hervor.

Und - wenn 90 Prozent der Männer wieder zu den Ehefrauen zurückkehren, muss doch etwas dran sein, dass diese sich irgendwie neu arrangieren. In wie weit das Arrangement eine Zufriedenheit BEIDER gewährleistet, hängt von sehr vielen Faktoren ab, die beide ausloten müssen....wichtigster Faktor - VERTRAUEN. Es braucht viel Zeit und Geduld, verloren gegangenes Vertrauen wieder aufzubauen...und ich bin mir sicher, dass es gelingt, wenn die Zöpfe abgeschnitten werden - wobei ich mich sehr schwer tun würde, wenn ich es überhaupt ermöglichen könnte, verlorenes Vertrauen (durch einen Betrug) wieder zu erlangen.

05.05.2016 11:25 • x 2 #644


E
Arrangieren klar geht das. Bevor man verhungert..
Für mich ist das nichts.
Du und andere dürfen es gerne tun.
Ich bin kein Suppenkasper und habe nun eine ganz kleine Küche.
Arrangieren muss ich mich mit niemandem und das ist es mir wert.

05.05.2016 11:29 • x 3 #645


A


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