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Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

Blanca
Zitat von Grace_99:
Zitat von Blanca:
Zitat von Grace_99:
Eine Affaire kann einem doch nicht temporär geben was im Leben fehlt.....?

Das kann eine Zig.rette auch nicht.

Dennoch gibt es Leute, die rauchen, um zu entspannen und das, obwohl sie wissen, wie süchtig das machen und wie tödlich das sein kann.


Bin Raucher.

Preisfrage: Würdest Du das Rauchen aus Liebe für einen Mann aufgeben, der 'ne unbehandel- bzw. -heilbare Raucherallergie hat?

27.04.2016 10:24 • #271


G
Zitat von Blanca:
Zitat von Grace_99:
Zitat von Blanca:
Zitat von Grace_99:
Eine Affaire kann einem doch nicht temporär geben was im Leben fehlt.....?

Das kann eine Zig.rette auch nicht.

Dennoch gibt es Leute, die rauchen, um zu entspannen und das, obwohl sie wissen, wie süchtig das machen und wie tödlich das sein kann.


Bin Raucher.

Preisfrage: Würdest Du das Rauchen aus Liebe für einen Mann aufgeben, der 'ne unbehandel- bzw. -heilbare Raucherallergie hat?


Nö - sag ja, bin Nr. 1 und nicht Nr. 2 und das auch im Bereich Raucher

Das einzige Mal wo ich das rauchen habe sein lassen, war in den Schwangerschaften - aber nicht weil das jemand von mir wollte, sondern weil ich genug Verantwortung für meine Kinder hatte.

27.04.2016 10:40 • x 1 #272


A


Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

x 3


A
Zitat von Grace_99:
@frischgeföhnt

Ich wollte damit keinen verletzen - also bitte nicht falsch verstehen.

Nur passt es nicht in meinen Kopf, mir selbst so nen Stress an zu tun.


Grace das tut so richtig niemand bewußt mit Absicht, da kann man(n) und und Frau schnell reinschildern.
Ja es geht um Gefühle und auf der Suche nach Liebe.
Manchmal glaube ich fast, das die Geliebten eines AM sich geschmeichelt fühlen wenn ein verheirateter Mann mit Kinder bereit ist für die Geliebte was zu riskieren und aufzugeben.
Es kann schon ein tolles Gefühl sein für eine Frau, welcher auch auf der Suche nach Bindung und Liebe ist, suggeriert zu bekommen:
Schau Du bist mir wichtiger als meine Frau und Kinder.. uvm.

Was für ein Ritterschlag für das Selbstwertgefühl. Erst recht dann wenn ich in einer schlechten Beziehung stecke oder gerade aus einer komme, dann ist es recht einfach den vertrockneten Boden mit wenigen Tropfen Wasser zu Blühen bringen.
Das ist die Königsdiziplin , für Anerkennung, das Gefühl jemanden zur Seite zu stehen, gebraucht werden,
da ist ein Mann der alles für mich ausgibt.

Der AM bekommt es gedankt mit heimlicher Liebe und begehren.
Wenn man es genau betrachtet, ich weiß es ist gemein von mir der vergleich aber mir fällt kein Lebenwesen ein ausser einem treuen Hund, der all das mit sich machen läßt um gestreichelt zu werden.

In der Regel bleibt am Ende nur einer über dem sein Ego aufpoliert wurde und sein S6 leben in Schwung gebracht wurde.. der AM.

Die AM verlassen ganz selten Ihre Frau und Familie für eine Geliebte und wenn, dann ist es noch nicht gesagt das sie nicht wieder zurück gehen.
Denn auch AM´s bereuen dann den Schritt und sind aus ihrer Verblendung und Vernebelung aufgewacht.

27.04.2016 10:51 • #273


E
Sein S6 kommt aber nur in Schwung, wenn die EF nach z.B. Bekanntwerden der Liason noch Bock drauf hat.
Ansonsten geht auch der Schuss sprichwörtlich nach hinten los...

Nicht jeder mag mit jemanden wieder intim sein, wenn ...

Das er verlässt für mich Frau und Familie hat mich eher gedrückt als beflügelt.
Ist ja eine konfliktreiche Trennung.

Schön fand ich es, dass ich wieder gesehen wurde. Als Frau.
Es hatte mir so so gefehlt.

Leider vermeintlich. Daran würge ich jetzt noch..

27.04.2016 10:55 • x 2 #274


338
Zitat von abteilungmann:
In der Regel bleibt am Ende nur einer über dem sein Ego aufpoliert wurde und sein S6 leben in Schwung gebracht wurde.. der AM.


Erstens kannst du kannst das Ganze auch anders herum sehen
Und Zweitens kann das auch für beide Affärenpartner gelten...

27.04.2016 10:57 • x 1 #275


G
@abteilungsmann

Danke für deine Antwort / Erklärung.

Mir ist da gleich das mit der Anerkennung etc. ins Auge gesprungen. Ich bin auch eine Frau und würde lügen, wenn mich Komplimente oder harmlose Flirts nicht erfreuen würden

Aber warum zieht man(n)/frau da nicht die Grenzen und lässt es weiter laufen? Ich muss mir doch selbst wertvoll genug sein um Anerkennung nicht mit Begehren auf eine Stufe zu stellen? Das wäre ja (sehr hart ausgedrückt so) - mir gibt jemand Anerkennung / Flirt / Komplimente und ich bedanke mich dafür damit, dass ich mit ihm/ihr ins Bett gehe, weil er/sie mir so viel Aufmerksamkeit schenkt. Weißte was ich meine?

Ich flirte auch total gern, wenn ich mit Freunden weg gehe, steh ich nicht in der Ecke, sondern unterhalte mich mit Menschen, trinke was zusammen, lache etc. pp. - aber am Ende des Tages gehe ich allein nachhause. Ohne irgendeine Handynummer, ohne irgendwas. Und das will mir einfach nicht in den Kopf warum man da nicht schon die Regel für sich selbst festlegt. Flirt - ja, aber mehr nicht.

27.04.2016 10:58 • #276


A
das kann sein Frau frischgeföhnt,
nur liest und hört man nur all zuoft, wenn es rauskommt dass die EF auch nicht kampflos aufgibt.
Denn der AM schafft es nicht selten eine Art Schuldumkehr zu betreiben und die EF versucht
dann daran zu arbeiten für Ihre Ehe und Mann.
Genauso wie der AM es schafft die Geliebte immer und immer wieder mit wenigen Worten und wenigen Handeln zu binden, so schafft er es erst recht bei der EF mit Kind und kegel daheim.

27.04.2016 11:01 • #277


A
Zitat von 338:
Zitat von abteilungmann:
In der Regel bleibt am Ende nur einer über dem sein Ego aufpoliert wurde und sein S6 leben in Schwung gebracht wurde.. der AM.


Erstens kannst du kannst das Ganze auch anders herum sehen
Und Zweitens kann das auch für beide Affärenpartner gelten...


na klar du hast Recht
, aber hier geht es im Moment um den Thread warum Männer das tun.
Frauen tun das auch.

27.04.2016 11:02 • x 1 #278


E
Zitat von abteilungmann:
das kann sein Frau frischgeföhnt,
nur liest und hört man nur all zuoft, wenn es rauskommt dass die EF auch nicht kampflos aufgibt.
Denn der AM schafft es nicht selten eine Art Schuldumkehr zu betreiben und die EF versucht
dann daran zu arbeiten für Ihre Ehe und Mann.

Schuss Heil..würde ich sagen...dann ist ja alles gut..und wie poliert findet sie dann noch das Gegenüber, das sie betrogen und belogen hat?

Genauso wie der AM es schafft die Geliebte immer und immer wieder mit wenigen Worten und wenigen Handeln zu binden, so schafft er es erst recht bei der EF mit Kind und kegel daheim.

Da haben nicht alle Lust zu. Viele sicher. Erstmal. Das stimmt.

27.04.2016 11:05 • #279


WhosThatGirl
Zitat von Grace_99:
Was ich mich ernsthaft frage: Was bringt einem eine Affaire etwas? Nicht jetzt das Drumherum, sondern einem selbst.
 
Ich bin jemand, der nicht teilt. Würde meinen Partner nie teilen und mich auch nicht zur 2. Frau degradieren lassen. Ich bin präsent in einer Beziehung, habe Ansprüche an eben diese und wenn da jemand ist, der vergeben ist - bin ich automatisch nicht die Nr. 1. Wäre so gar nichts für mich, never ever.
 
Also: Warum sich freiwillig auf Platz 2 degradieren lassen? Männlein wie Weiblein? Wie blöd ist das denn?
 
Und jetzt bitte nicht Jaaaaaa, die Gefühle. Die kommen ja nicht in dem Moment wo ich XY kennenlerne, also erfahre wer er/sie ist, ob vergeben, Kinder etc. pp. Da kann man doch sagen Nett, aber nö, bin keine Nr. 2. Und aus die Maus.
 
Daher kann ich Affairen nur bedingt (ehrlich gesagt gar nicht) verstehen. Den Stress macht man sich doch selbst.

 
Aus Sicht einer freien Frau (denn ein paar Unterschiede zu einer selbst vergebenden Frau bestehen da schon):
 
1. Man ist sehr eigenständig und zufrieden mit seinem Leben. (Eigentlich) Nicht auf der Suche nach einem Mann und somit im Handeln völlig ungezwungen und in keinerlei Erwartungshaltung.
 
2. Oft weiß man, dass der Mann unglücklich ist oder man bekommt das vermittelt und fast immer sagt der Mann auch, dass er sich trennen wird, weil alles keinen Sinn mehr macht. Die freie Frau gibt dem Mann (wie jedem Menschen, den man im Laufe seines Lebens kennenlernt) einen gewissen Vertrauensvorsprung. Was eigentlich gut ist, da man mit ständigem Misstrauen nicht offen ist für andere Menschen. (Die Frage, ob man sich als Zweitfrau hergibt stellt sich hier (noch) überhaupt nicht).
 
3. Da man noch dazu völlig unverkrampft in die Situation geht (er muss ja nicht der Mann der Träume sein), lernt man sich zwanglos/unbeschwert kennen. Die freie Frau hat so gesehen ja nichts zu verlieren (steht ja mit beiden Beinen im Leben). Dass einem das wichtigste was man hat, das Herz, gebrochen wird, vermutet man nicht, da er sich ja aus seiner unglücklichen Beziehung trennen wird (den guten Glauben hat Frau, weil man selbst auch schon Beziehungen beendet hat, wenn sie nicht mehr funktionierten ... und beim Mann ist es einfach komplizierter, da er ja Haus und Kind hat ... hier hat man Verstandnis). Man verliebt sich ... verbringt viel Zeit miteinander (wenn man es so erlebt, dass man sich eben nicht nur 2 mal im Monat im Hotelzimmer trifft). Trifft sich oft sogar täglich (Arbeit). Viel mehr Zeit und Nähe also, als so manche Fernbeziehung ...
 
4. Warum sollte man es nicht gemeinsam versuchen ... schließlich wird er sich ja trennen. Jetzt kommt der Schlüsselpunkt! Die freie Frau wird fordern, drängen (das berühmte unbequem werden). Je nach Verständnis für den Mann mal mehr mal weniger drängend.
Sollte der Mann (aus welchen Gründen nun auch immer: Feigheit, Verlust des Lebensbundes, Aufgabe der Komfortzone ...) nun ein hin und her veranstalten, dann kippt die Stimmung endgültig. Man leidet, da man eine Erwartungshaltung aufgebaut hat (schließlich wurde ja immer viel versprochen). Die Frau nimmt sich plötzlich als Affäre (Zweitfrau) wahr, obwohl sie wahrscheinlich nie ein zeitliches Vergnügen wollte. Sie hat sich in den Mann verliebt (das kann bei dem Mann auch selbst ganz oft der Fall sein) und leidet nun wie jede Liebende, die sich betrogen vorkommt (um ihre Lebenszeit, ihre Liebe, schließlich war was anderes abgesprochen oder suggeriert worden).
Noch dazu, wenn ihr Fassade nicht wichtig ist, wenn sie nicht nachvollziehen kann, warum man plötzlich Sicherheit oder materielle Dinge der Liebe vorzieht (sollte man dem Mann die viel besagten Worte annähernd glauben dürfen).
 
Das klassische Ende hat einige Möglichkeiten:
1. Die Frau (Affäre, obwohl sie nie eine solche sein wollte) trennt sich, weil sie es nicht mehr ertragen kann (meine Geschichte).
2. Die Affäre fliegt auf ... mit meist dem Ausgang, dass wieder nichts passiert. Der Mann ist und war noch nie zu irgendwas im Stande ... also abwarten und Situation beruhigen, damit anschließend
3. die Paartherapie folgt, da man ja nicht einfach alles hinschmeißen kann und das Leben gerettet werden muss. Hier spielt die Geliebte nur mehr insofern eine Rolle, als dass sie vom Mann weiterhin hingehalten wird, da ja evtl. die Partnerin ihn doch noch rausschmeißt oder aber die Affäre nach Unterbrechung weitergeführt werden könnte. Sozusagen zweiter Anlauf, aus der (unglücklichen) Beziehung rauszukommen oder eben Urlaub davon zu haben oder
4. Die Partnerin/Ehefrau erkennt, dass es eh alles keinen Sinn mehr macht und geht ... was der Mann manchmal (je nachdem wie gut oder schlecht die Beziehung tatsächlich war) erhofft, dann wäre er wieder nicht aktiv geworden und auch nicht der Böse, der alles hingeworfen hat ... noch dazu für eine andere Frau.
 
Oft beendet die Geliebte die Affäre ... sie hat den Anspruch auf ein Leben mit Liebe und das Augenmerk auf die romantischen Gefühle (All das hat sie ja meist mit dem Mann gelebt: Intensive Gespräche, Nähe, Leidenschaft(licher) S., Intimität). Das andere hat sie sich in ihrem Leben ja schon selbst geschaffen (materielle Sicherheit, Beruf, Karriere).

27.04.2016 11:09 • x 5 #280


A
Grace ich kann dir das nicht sagen warum dann die Frauen zu Geliebten werden.
Es kann einfach nur sein, dass sie in unglücklichen Ehen und Beziehungen stecken.
Da gehen sie aber nicht raus, und komischer weise tun viele das erst dann wenn ein Anderer da ist.
Viele Frauen werden auch klein gehalten oder fühlen sich nur noch als Putze daheim uvm.
Dann kommt dann einer daher und gibt der Frau ein gutes Gefühl und sagt Ihr wie toll sie doch ist , er überhaupt nicht verstehen kann wie Ihr Mann sie so behandeln kann und blabla.. aber daheim macht er wahrscheinlich das gleiche mit seiner EF.
Mit Speck fängt man Mäuse.

27.04.2016 11:10 • x 2 #281


G
@WhosThatGirl

Mag ein Mensch noch so unglücklich sein - ich bin nicht sein Retter. Als Freundin (platonisch!) bin ich immer für meine Freunde da, helfen ihnen, stehe ihnen loyal zur Seite und trage ihre Entscheidungen mit. Lerne ich aber jemanden kennen, der Mimimi ist wegen seiner Beziehung - ist er bei mir schon unten durch. A) mag ich keine Männer die Mimimi über ihre Beziehung machen und nicht handeln und B) bin ich nicht der Retter der Nation - soll heißen - er soll sich um seinen sch. allein kümmern. Wenn er das alles auf die Kette gekriegt hat und mich als Frau kennenlernen möchte, nun dann kann er C) sich melden und man wird sehen ob sich was entwickelt oder nicht.

Merke schon, ich werde das Hickhack dieser Affairen nie verstehen lernen

27.04.2016 11:13 • #282


338
Zitat von Grace_99:
@abteilungsmann
Aber warum zieht man(n)/frau da nicht die Grenzen und lässt es weiter laufen? Ich muss mir doch selbst wertvoll genug sein um Anerkennung nicht mit Begehren auf eine Stufe zu stellen? .....Und das will mir einfach nicht in den Kopf warum man da nicht schon die Regel für sich selbst festlegt. Flirt - ja, aber mehr nicht.

Das ist der Frau schon klar (Anerkennung vs Begehren).
Nur weil man eine Affäre hatte, ist man nicht auf den Kopf gefallen.

Ich kann übrigens nicht verstehen, warum man wieder mit dem Rauchen anfängt, wenn man während der Schwangerschaft schon aufgehört hat
Man muss nicht alles verstehen

LG eine ehemalige Langzeitraucherin, die vor ihrer ersten Schwangerschaft für immer aufgehört hat

27.04.2016 11:17 • x 1 #283


G
@338

Ja, versteh ich auch nicht (das ich wieder angefangen habe). Nach der Stillzeit wieder Alk.ohol getrunken und da war es dann aus mit mir *Grrrr*

27.04.2016 11:22 • #284


WhosThatGirl
Zitat von Grace_99:
@WhosThatGirl

Mag ein Mensch noch so unglücklich sein - ich bin nicht sein Retter. Als Freundin (platonisch!) bin ich immer für meine Freunde da, helfen ihnen, stehe ihnen loyal zur Seite und trage ihre Entscheidungen mit.


Und wenn ER vielleicht auch schon ein Freund war? Unterstützt Du Deine Freunde, wenn sie sich trennen wollen? Das hat doch nichts mit retten zu tun.

Könntest Du Dich nicht auch in einen Freund verlieben, gerade weil ihr Euch vertraut und Du ihn verstehst?

Unabhängig davon verliebt man sich als Frau nicht unbedingt, weil man das Gegenüber erretten will, sondern einfach aus der Leichtigkeit heraus, weil man gar nichts sucht, aber die Nähe und das zusammen genießt. Etwas, das Die als Single gefehlt hat!

Wie man hier lesen kann, hat das ja auch den Fremdgehern gefehlt ... und das, obwohl sie keine Singles waren.

Du hast aber recht ... Um sich selbst zu schützen ... Finger weg. Das passiert einem auch nie wieder ... Man läuft so schnell man kann

27.04.2016 11:41 • x 1 #285


A


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