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Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

D
Das verstehe ich nicht Flachzange. In jeder Partnerschaft gibt es Phasen, da geht nichts, z.B. Weil der andere überlastet ist o.ä. Warum muss man dann eine Affäre haben um dieses Defizit auszugleichen. Kann man nicht an der Seite des Partners beleibten und es gemeinsam aushalten? Mein Mann fing zunächst auch mit solcher Begründung an. Wäre das tatsächlich die einzige gewesen, dann wäre ich weg.

@ frischgeföhnt, nein wir solidarisieren und nicht auf Kosten eines Dritte. Mein Mann hat sich getrennt und eine klare Grenze gezogen. Spätestens jetzt sollte sie das wissen. Wir bilden wieder eine vollständige Einheit und dafür brauchen wir sie nicht. Natürlich , im Sinne der Unterscheidsbildung, spürt man die Einheit auch, wenn jemand versucht da einzudringen.
Und was hat sie denn gemacht? Sie hat doch genau das versucht. Sie wollte wieder Kontakt mit meinem Mann um auf meine Kosten weiter mit ihm diese heimliche Einheit aufleben zu lassen. Heimlich mit ihm chatten und die Dumme EF, weiß von nichts. Sie hat es doch damals auch genossen, dass sie mit meinem Mann etwas hat, wovon ich ausgeschlossen war. Diese Heimlichkeit gibt doch nicht nur dem AM, sondern auch der AF ein tolles Gefühl. für einen Moment hatte sie Macht, ein toller Kick auch für sie. Solange ich nichts wußte, konnte sie in diesem Gefühl schwelgen. Das ist nun vorbei.

08.07.2016 12:28 • x 2 #1651


D
Zitat von 338:
Zitat von Dummda:
....Der Spaß an einer Affäre ist doch, dass die AF und der AM etwas heimlich machen, Partners in Crime sind. Sie bilden eine Einheit und die EF ist an der Stelle außerhalb.....


Ich bin erstaunt, wie hartnäckig sich diese Klischees halten....


Klischee? Ich glaube, es ist eine ganz triviale Einsicht. Außer natürlich bei den Affären in denen es sich um wahre Liebe handelt.

08.07.2016 12:29 • x 1 #1652


A


Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

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338
Zitat von Dummda:
Zitat von 338:
Zitat von Dummda:
....Der Spaß an einer Affäre ist doch, dass die AF und der AM etwas heimlich machen, Partners in Crime sind. Sie bilden eine Einheit und die EF ist an der Stelle außerhalb.....


Ich bin erstaunt, wie hartnäckig sich diese Klischees halten....


Klischee? Ich glaube, es ist eine ganz triviale Einsicht. Außer natürlich bei den Affären in denen es sich um wahre Liebe handelt.


Du verstehst es nicht. Es geht auch nicht um die wahre Liebe
Bei dir ist der Inhalt einer Affäre entweder wahre Liebe oder der Spaß an der Heimlichkeit?

08.07.2016 12:36 • x 1 #1653


Wurstmopped
...was ist eine Affäre denn nach deiner Erfahrung?

08.07.2016 12:50 • x 1 #1654


D
Nein, aber die Heimlichkeit ist auch wichtig, denn damit gibt es die Illusion einer Einheit und besonderen Bedeutung. Jeder will doch was Besonderes sein. Stell Dir vor der Mann sagt zur AF, hey, ich will jetzt eine Affäre mit Dir, meine Frau weiß Bescheid und es ist okay für sie. Dann wäre ja offensichtlich, dass er sie benutzt. Hat er aber eine Affäre hinter dem Rücken der EF, dann ergibt sich das Gefühl von partieller Überlegenheit, denn sie hat Einfluss auf den Am jenseits der EF. Auch für den AM ist es durchaus prickelnd, denn auch er meint dann Macht zu haben, denn er macht etwas ohne dass die EF Einfluss hat. Beide erschaffen sich einen Freiraum über den sie verfügen und die EF kann nichts machen. Kann man natürlich leugnen, aber wer eine Affäre hat, leugnet ohnehin gerade sehr viel.

Wahre Liebe habe ich in Anführungszeichen gesetzt, denn ich meinte es nur ironisch. In einer Affäre kann es keine wahre Liebe geben. Bestimmt eine ganz tolle Verliebtheit, je nach Temperament und Bedürfnissen, aber keine Liebe. wer das glaubt, der hat sie nich nicht erlebt.
Ganz ehrlich, wenn ich diese Texte mit der großen Liebe lese, dann muss ich mich innerlich immer wegschmeißen vor lachen (wenn es nicht so traurig wäre). Liebt man wirklich, dann trennt man sich und das zügig.

08.07.2016 12:54 • x 2 #1655


Ricky
Zitat von Dummda:
Nein, aber die Heimlichkeit ist auch wichtig, denn damit gibt es die Illusion einer Einheit und besonderen Bedeutung. Jeder will doch was Besonderes sein. Stell Dir vor der Mann sagt zur AF, hey, ich will jetzt eine Affäre mit Dir, meine Frau weiß Bescheid und es ist okay für sie. Dann wäre ja offensichtlich, dass er sie benutzt.


Wieso benutzt? Er ist dann einfach straight. Ich habe Bock auf Dich und Deinen Körper. Dann kann sie entscheiden, ob ihr das reicht. Du gehst von der Prämisse aus, dass jede Frau automatisch das Verlangen danach hat in jedem Fall die feste Partnerin oder Ehefrau des besagten Mannes zu werden. Dieser Drang kann entstehen, muss er aber nicht. Wenn sie sich unter diesen Umständen darauf einlässt, hat sie am Ende im Übrigen auch gar nichts - nicht mal ein Druckmittel. Dann müsste sie sich mit sich selbst auseinander setzen. Super, oder?

Zitat:
Hat er aber eine Affäre hinter dem Rücken der EF, dann ergibt sich das Gefühl von partieller Überlegenheit, denn sie hat Einfluss auf den Am jenseits der EF. Auch für den AM ist es durchaus prickelnd, denn auch er meint dann Macht zu haben, denn er macht etwas ohne dass die EF Einfluss hat. Beide erschaffen sich einen Freiraum über den sie verfügen und die EF kann nichts machen. Kann man natürlich leugnen, aber wer eine Affäre hat, leugnet ohnehin gerade sehr viel.

Dann würdest Du sagen, dass es bei jeder Affäre um einen Machtkomplex geht. Das wage ich ganz einfach mal zu bezweifeln, weil die meisten Leute nicht mit einer Machtvorstellung da hinein gehen. Bei Macht geht es ja eher um Bestimmung über andere oder um das Bewirken des eigenen Selbst. Meistens geht es hierbei doch eher darum, dass einem etwas fehlt und es sich dann woanders geholt wird. Als ich fremd ging, hatte ich in keiner Weise einen Machtanspruch, meine Affäre auch nicht. Wir fuhren einfach aufeinander ab.

Zitat:
Wahre Liebe habe ich in Anführungszeichen gesetzt, denn ich meinte es nur ironisch. In einer Affäre kann es keine wahre Liebe geben. Bestimmt eine ganz tolle Verliebtheit, je nach Temperament und Bedürfnissen, aber keine Liebe. wer das glaubt, der hat sie nich nicht erlebt.
Ganz ehrlich, wenn ich diese Texte mit der großen Liebe lese, dann muss ich mich innerlich immer wegschmeißen vor lachen (wenn es nicht so traurig wäre). Liebt man wirklich, dann trennt man sich und das zügig.

Auch Du hast keine Definition für wahre Liebe, denn die gibt es nicht. Du kannst darüber lachen, weil nach DEINER Definition Wahre Liebe so und so auszusehen hat. Da gibt es aber keine allgemeingültige Ausführung für. Liebe definiert jeder für sich.

08.07.2016 13:16 • #1656


338
Zitat von Dummda:
Nein, aber die Heimlichkeit ist auch wichtig, denn damit gibt es die Illusion einer Einheit und besonderen Bedeutung.


Nein, die Heimlichkeit ist nicht wichtig. Eher anstrengend. Seine Ehrfrau hat für mich keine Rolle gespielt, da meine ich weder positiv noch negativ. Hätte es keine Ehefrau gegeben, wäre mir das auch egal gewesen. Es war auch keine Liebe, eher Sympathie.
Du klingst im Moment für mich verbittert und zynisch mit.
@Wurstmopped
Meine Affäre war eine zeiltich begrenzte Flucht aus dem Alltag.

Ansonsten hat Ricky ja noch ein paar Antworten gegeben, denen ich zustimme.

08.07.2016 13:31 • x 1 #1657


D
Zitat von Ricky:
Zitat von Dummda:
Nein, aber die Heimlichkeit ist auch wichtig, denn damit gibt es die Illusion einer Einheit und besonderen Bedeutung. Jeder will doch was Besonderes sein. Stell Dir vor der Mann sagt zur AF, hey, ich will jetzt eine Affäre mit Dir, meine Frau weiß Bescheid und es ist okay für sie. Dann wäre ja offensichtlich, dass er sie benutzt.


Wieso benutzt? Er ist dann einfach straight. Ich habe Bock auf Dich und Deinen Körper. Dann kann sie entscheiden, ob ihr das reicht. Du gehst von der Prämisse aus, dass jede Frau automatisch das Verlangen danach hat in jedem Fall die feste Partnerin oder Ehefrau des besagten Mannes zu werden. Dieser Drang kann entstehen, muss er aber nicht. Wenn sie sich unter diesen Umständen darauf einlässt, hat sie am Ende im Übrigen auch gar nichts - nicht mal ein Druckmittel. Dann müsste sie sich mit sich selbst auseinander setzen. Super, oder?
nein, nicht vielleicht eine feste Partnerschaft zu haben, aber keine Frau (und wohl auch kein Mann) will beliebig sein. Zu einer Affäre gehört ja auch ein Vorspiel. Die bewußte Wahl. ist die EF involviert, ist es zudem eine offene Beziehung und keine Affäre. Warum greifen denn AM immer wieder zu der Geschichte, die in der Ehe gäbe es Probleme etc.? Weil die AF es hören will. Es ist so ein billiger und bekannter Trick und doch fallen alle immer wieder darauf rein. Warum, weil sie was besonderes sein wollen.


Zitat:
Hat er aber eine Affäre hinter dem Rücken der EF, dann ergibt sich das Gefühl von partieller Überlegenheit, denn sie hat Einfluss auf den Am jenseits der EF. Auch für den AM ist es durchaus prickelnd, denn auch er meint dann Macht zu haben, denn er macht etwas ohne dass die EF Einfluss hat. Beide erschaffen sich einen Freiraum über den sie verfügen und die EF kann nichts machen. Kann man natürlich leugnen, aber wer eine Affäre hat, leugnet ohnehin gerade sehr viel.

Dann würdest Du sagen, dass es bei jeder Affäre um einen Machtkomplex geht. Das wage ich ganz einfach mal zu bezweifeln, weil die meisten Leute nicht mit einer Machtvorstellung da hinein gehen. Bei Macht geht es ja eher um Bestimmung über andere oder um das Bewirken des eigenen Selbst. Meistens geht es hierbei doch eher darum, dass einem etwas fehlt und es sich dann woanders geholt wird. Als ich fremd ging, hatte ich in keiner Weise einen Machtanspruch, meine Affäre auch nicht. Wir fuhren einfach aufeinander ab.
hast Du es Deiner Frau gesagt?

Zitat:
Wahre Liebe habe ich in Anführungszeichen gesetzt, denn ich meinte es nur ironisch. In einer Affäre kann es keine wahre Liebe geben. Bestimmt eine ganz tolle Verliebtheit, je nach Temperament und Bedürfnissen, aber keine Liebe. wer das glaubt, der hat sie nich nicht erlebt.
Ganz ehrlich, wenn ich diese Texte mit der großen Liebe lese, dann muss ich mich innerlich immer wegschmeißen vor lachen (wenn es nicht so traurig wäre). Liebt man wirklich, dann trennt man sich und das zügig.

Auch Du hast keine Definition für wahre Liebe, denn die gibt es nicht. Du kannst darüber lachen, weil nach DEINER Definition Wahre Liebe so und so auszusehen hat. Da gibt es aber keine allgemeingültige Ausführung für. Liebe definiert jeder für sich.

Eine präzise Definition gibt es bestimmt nicht, eher Dinge die eine Liebe ausschließen. Ich bin mal ganz naiv. Ein AM liebt seine AF echt und ganz ehrlich, aber er verlässt seine EF nicht. Nun spürt er bestimmt, dass die AF darunter leidet. Kann man das, wenn man jemanden wirklich liebt ertragen? Eigentlich nicht. daher würde ich an den tiefen Gefühlen zweifeln. So wie ich auch Zweifel bei meinem Mann habe,w eil er bei aller Liebe, mir das antun konnte. Man kann sich bestimmt für eine Zeit dumm stellen, aber dauerhaft geht das nicht. Auch gehören für mich, bei einer wahrhaftigen liebe, der Wunsch für eine gemeinsame Zukunft dazu. Wie geht das, wenn der Hauptteil des Am in seiner Familie steckt? Und ja, zur Liebe gehören auch der Alltag, das füreinander da sein wollen, nicht nur die romantischen schönen Momente, sondern auch die Schattenseiten. Wer das nicht will (was vollkommen okay ist), der will nicht den ganzen Menschen, sondern nur einen Teil. Auch das spricht gegen eine Liebe. Meinen Mann mit seinen Abgründen anzunehmen ist für mich eine Herausforderung, aber ich würde sie nicht annehmen, wenn ich ihn nicht lieben würde. Seine eigenen Abgründe dem anderen zu gestehen und zu glauben, dass man aufgefangen wird, zeigt auch Liebe.
Wie gesagt, sehr naiv. Aber schön. ,-)

08.07.2016 13:39 • x 1 #1658


D
Zitat von 338:
Zitat von Dummda:
Nein, aber die Heimlichkeit ist auch wichtig, denn damit gibt es die Illusion einer Einheit und besonderen Bedeutung.


Nein, die Heimlichkeit ist nicht wichtig. Eher anstrengend. Seine Ehrfrau hat für mich keine Rolle gespielt, da meine ich weder positiv noch negativ. Hätte es keine Ehefrau gegeben, wäre mir das auch egal gewesen. Es war auch keine Liebe, eher Sympathie.
Du klingst im Moment für mich verbittert und zynisch mit.
@Wurstmopped
Meine Affäre war eine zeiltich begrenzte Flucht aus dem Alltag.

Ansonsten hat Ricky ja noch ein paar Antworten gegeben, denen ich zustimme.


Wie konntest Du die Ehefrau ausblenden? Das ist z.B. Etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Es ist doch komplett egoistisch sich einfach zu bedienen, weil es einem gerade mal so passt. Unser Handeln hat Auswirkungen und dafür tragen wir Verantwortung.

08.07.2016 13:43 • x 2 #1659


Daniel72
Zitat:
as ist meine Meinung

absoslut richtig ..

08.07.2016 13:48 • #1660


E
@Dummda

Wie konntest Du die Ehefrau ausblenden? Das ist z.B. Etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Es ist doch komplett egoistisch sich einfach zu bedienen, weil es einem gerade mal so passt. Unser Handeln hat Auswirkungen und dafür tragen wir Verantwortung.[/quote]

Die Verantwortung für die Ehe liegt bei dem der sie führt.
Bei niemanden sonst..

08.07.2016 13:50 • x 1 #1661


Ricky
Zitat von Dummda:

Eine präzise Definition gibt es bestimmt nicht, eher Dinge die eine Liebe ausschließen. Ich bin mal ganz naiv. Ein AM liebt seine AF echt und ganz ehrlich, aber er verlässt seine EF nicht. Nun spürt er bestimmt, dass die AF darunter leidet. Kann man das, wenn man jemanden wirklich liebt ertragen? Eigentlich nicht. daher würde ich an den tiefen Gefühlen zweifeln. So wie ich auch Zweifel bei meinem Mann habe,w eil er bei aller Liebe, mir das antun konnte. Man kann sich bestimmt für eine Zeit dumm stellen, aber dauerhaft geht das nicht. Auch gehören für mich, bei einer wahrhaftigen liebe, der Wunsch für eine gemeinsame Zukunft dazu. Wie geht das, wenn der Hauptteil des Am in seiner Familie steckt? Und ja, zur Liebe gehören auch der Alltag, das füreinander da sein wollen, nicht nur die romantischen schönen Momente, sondern auch die Schattenseiten. Wer das nicht will (was vollkommen okay ist), der will nicht den ganzen Menschen, sondern nur einen Teil. Auch das spricht gegen eine Liebe. Meinen Mann mit seinen Abgründen anzunehmen ist für mich eine Herausforderung, aber ich würde sie nicht annehmen, wenn ich ihn nicht lieben würde. Seine eigenen Abgründe dem anderen zu gestehen und zu glauben, dass man aufgefangen wird, zeigt auch Liebe.
Wie gesagt, sehr naiv. Aber schön. ,-)


So ist eben Deine Definition von Liebe. Es gibt ja genügend Menschen, die besagen, dass es Liebe gar nicht gibt, Monogamie religiös anerzogener Blödsinn ist, um Gesellschaften von damals nicht zu entzweien und Ärger zu vermeiden. Macht ja auch Sinn aus einem Zeitalter heraus, das komplett unaufgeklärt war und es Regeln und Gesetze wie heutzutage noch nicht gab. Kann Liebe denn in Deinen Augen verfliegen? Denn die ultimative Liebe, wie Du sie hier beschreibst, wo der Partner für immer an der Seite des anderen bleibt ohne wenn und aber geht ja wenig mit den Statistiken über Trennungen etc. zusammen. Und wie wahrscheinlich ist es dann, dass Du diesen einen Partner wirklich über den Weg läufst?
Und wenn Du daran festmachst, dass, sobald man spürt der Partner würde leiden, man dann nicht mehr liebt? Was wäre zum Beispiel, wenn Dein Partner unter einer gewissen Eigenart von Dir leidet. Du weißt das auch, kannst die aber einfach nicht abstellen, weil es eben in Dir verankert ist. Lebt man dann nicht dennoch damit weiter oder trennt man sich dann, weil es dann ja keine Liebe sein kann?

Das klingt so wenig realistisch und sehr hollywood-biblisch belastet, was Du da schreibst.

08.07.2016 14:01 • x 1 #1662


Ricky
Zitat:
Zitat von frischgeföhnt:
@Dummda

Wie konntest Du die Ehefrau ausblenden? Das ist z.B. Etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Es ist doch komplett egoistisch sich einfach zu bedienen, weil es einem gerade mal so passt. Unser Handeln hat Auswirkungen und dafür tragen wir Verantwortung.


Die Verantwortung für die Ehe liegt bei dem der sie führt.
Bei niemanden sonst..


Nein. Das kann man auch anders sehen. Die Verantwortung eines Unfalls liegt auch mit bei Dir, wenn Du Hilfe unterlässt. Wenn Du also genau weißt: Da ist ein Kerl in seiner Ehe, der geht für mich fremd, dann könntest Du da auch klar sagen: Nein, nein, nicht so lange da noch der Ring an Deiner Hand steckt. Natürlich können Menschen hier eindeutig sagen, dass auch Du eine Verantwortung gegenüber anderen Menschen trägst, wenngleich nicht die Volle. Letztlich bist Du als Affäre dann ja auch der A*sch, der sich am Ende darüber grämt, dass der Mann bei seiner Frau bleibt und Dir vllt. sogar noch Vorwürfe macht, weil Du bezirzt hast. Schuld will nämlich nie jemand sein.

08.07.2016 14:04 • #1663


Wurstmopped
@frischgeföhnt ...passt....und einige, oder viele EM oder EF führen sie dann weiter!
Warum die AF oder AM im nachhinein diese Ehe bewerten müssen? spannende Frage!

08.07.2016 14:05 • x 1 #1664


E
Zitat von Wurstmopped:
@frischgeföhnt ...passt....und einige, oder viele EM oder EF führen sie dann weiter!
Warum die AF oder AM im nachhinein diese Ehe bewerten müssen? spannende Frage!

Stimmt..
Da ich die Nummer schon hinter mir habe, kann ich für MICH ..also meine Ehe sagen...ich hätte einfach gehen müssen. Jahre früher..eben auch für meine Kinder. .Bei MIR heilte es nicht..obwohl sich alle bemühten..
ICH kann das nicht.
Und das Exclusive einer Ehe ist mit einem Ehebruch UNWiEDERBRINGLICH zerstört und kann nicht mehr zurück genommen werden.

Wie andere das machen auf DAUER. .
Mir egal und für mich nicht mehr wichtig.

08.07.2016 14:12 • x 2 #1665


A


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