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Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

G
hätte könnte würde wäre
das Gedankenkarussel dreht sich eben und es ist nicht Schicksal .Schicksal ist wenn ich ich zb Krebs bekomme .Mich etwas erwischt auf das ich keinen Einfluss hab .
Dinge können sich auch ändern .....und ..... hätte deine AF Frau damals nicht mit dir Schluss gemacht , wärt ihr vlt immer noch zusammen und du würdest hier vlt eine andere Meinung vertreten . Du hast es nun als Chance für die Zukunft gesehen und gemeistert. Andere hoffen und warten lieber auf ....das Schicksal ? , wohl eher auf eine bewusste Entscheidung und auf Glück ---- die liebe Userin frischgeföhnt ist doch auch ein Beispiel dafür , dass da nicht das Schicksal zugeschlagen hat .

14.06.2016 19:03 • x 1 #1501


S
Ja ISUV kenne ich, habe aber leider keine Zeit gehabt mich dort näher zu informieren, obwohl ich beigetreten bin.

14.06.2016 19:04 • x 1 #1502


A


Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

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K
Zitat von Gracia:
hätte könnte würde wäre
das Gedankenkarussel dreht sich eben und es ist nicht Schicksal .Schicksal ist wenn ich ich zb Krebs bekomme .Mich etwas erwischt auf das ich keinen Einfluss hab .
Dinge können sich auch ändern .....und ..... hätte deine AF Frau damals nicht mit dir Schluss gemacht , wärt ihr vlt immer noch zusammen und du würdest hier vlt eine andere Meinung vertreten . Du hast es nun als Chance für die Zukunft gesehen und gemeistert. Andere hoffen und warten lieber auf ....das Schicksal ? , wohl eher auf eine bewusste Entscheidung und auf Glück ---- die liebe Userin frischgeföhnt ist doch auch ein Beispiel dafür , dass da nicht das Schicksal zugeschlagen hat .


@ Gracia

an einem Gedankenkarussell zu zerbrechen, IST ein Schicksal, egal ob und zu welchen Problemen es darüber hinaus kommt. Auch auf Geschehenes aus dem Gedankenkarussell heraus, kann kein Einfluss genommen werden...es geschieht.
Jeder hat für sich selbst zu entscheiden, sich dem Gedankenkarussell mit dem hätte, könnte, würde, wäre zu stellen, was ich für absolut kontraproduktiv halte. Ob ein hätte, könnte, würde, wäre bei der Aufarbeitung von Vergangenen hilfreich ist - da setze ich große Fragezeichen, weil an den Tatsachen - da wiederhole ich mich zum X-ten Male - NICHTS mehr zu ändern ist. Die Tatsachen als gegeben anzunehmen, egal ob sie positive oder negative Auswirkungen hatten/haben, ist die einzige Möglichkeit, mit dem Gedankenkarussell Schluss zu machen, um dann auch nach vorn blicken zu können.
Aus einer heftigen gesundheitlichen Attacke heraus weiß ich, dass ein hätte, könnte, würde, wäre - Gedankenkarussell zu nichts führt. Auch die Frage nach dem warum...? macht keinen Sinn. Diese Gedanken rauben nur Kraft und Energie, die anderweitig sinnvoller eingesetzt werden kann.

Generell gilt - wer eh schon auf dem gefühls- und emotionsgeladenen Zahnfleisch kriecht, wird mit seinen Recourcen haushalten (müssen), um sich nicht vollends zu verlieren....

14.06.2016 19:33 • x 4 #1503


M
Guten Abend an alle. Zufällig habe ich die Überschrift gelesen. Mit eurem Erlaubnis möchte ich auch was dazu schreiben. Weil ich bin das beste Beispiel glaube ich .Ja wieso gehen wir Fremd.Wenn du zuhause die Liebe nicht bei deiner Frau finden kannst.Obwohl sie dafür alles tut es geht nicht. Denn wenn dein Herz einmal Nein sagt,kannst du machen was du willst es geht einfach nicht obwohl du dich dazu zwingst. Nebenbei hast du Schuldgefühle gegenüber deiner Frau weil du siehst sie versucht alles und was machst du als Dank dafür. Du gehst Fremd. Was machst du dann legst dich neben ihr im Bett als wäre nichts passiert.Aber innerlich brennts du vor Schuldgefühlen fragst dich hat sich es wirklich gelohnt. Du hörst förmlich ihr Herz weinen.Aber damit du selber kein schlechtes Gewissen hast sagst du noch. Ist sie ja selber Schuld.So fühle ich wenigstens das musste ich noch loswerden.

14.06.2016 20:11 • x 3 #1504


U
Zitat von juliet:
ihr lieben
Danke für die vielen guten Beiträge

PTB - Das glaube ich auch, bemerke bei mir auch entsprechende Symptome !
verzeihen ja, vergessen nie. Auch das kann ich so unterschreiben !
ich merke aber, dass auch der dritte Schritt, der hier irgendwo genannt wurde, nämlich loslassen unbedingt erforderlich ist.
ich habe für mich die gleiche Erkenntnis gewonnen wie ihr: egal, ob allein, mit neuem Partner oder meinem betrügenden Partner - mein Urvertrauen ist pulverisiert !
vielleicht ist das auch gut so, denn 100- Prozentiges Vertrauen ist vielleicht im menschlichen Beziehungen gar nicht angemessen.
vertrauen ja, aber dennoch auch das Wissen, dass mein gegenüber nicht perfekt ist und schon gar nicht von heute für immerdar meine Bedürfnisse vollauf befriedigen wird
mit anderen Worten, mein gegenüber wird mich vielleicht verletzen, enttäuschen

wenn ich das annehme und akzeptiere, kann ich im Hier und Jetzt auch wieder vertrauen !
Das ist eine wichtige und schwierige Erkenntnis!

ich habe mich entschieden, mit meinem Partner zusammen zu bleiben - beziehungsweise einen Neuanfang zu wagen!

nach wie vor sind täglich Momente da, in denen ich k.... könnte angesichts des massiven Vertrauensbruchs, Der mir widerfahren ist !
in solchen Momenten denke ich aber auch daran, wie ich mit meinem Verhalten dazu beigetragen habe, dass er sich von mir unmerklich - und kontinuierlich - entfernt hat ......
an diesen Baustellen arbeite ich .
es tut mir gut, mich nur auf mich und meine Baustellen zu konzentrieren. Damit habe ich wirklich alle Hände voll zu tun

ich merke auch, dass die SchmerzIntensität und -Häufigkeit langsam nachlassen!

lasst uns hier gegenseitig Mut und Hoffnung geben !


Nach meiner Erfahrung bist Du mit dieser Haltung bereits auf einem sehr guten Weg.
Ich habe nun Deine Geschichte nicht gelesen, weiß also nicht wie lange das Aufdecken des Betruges bei Dir her ist. Bei mir ist es nun gut 4 Jahre her und es geht mir mit meinem Mann besser als je zuvor. Ich habe verziehen, vergessen nicht. Auf ein Vergessen sollte auch nicht hingearbeitet werden, da wird sonst nur ein Verdrängungsprozess eingeleitet und das ist nicht gut.

Besser ist, sich mit allem gründlich auseinanderzusetzen und die eigenen Anteile zu erkennen. Sicher soll man bei der Heilung das Hauptaugenmerk auf sich selbst gerichtet haben, jedoch darf man dem Partner dabei nicht nur den schwarzen Peter zu schieben.
Mein Mann war der Täter, wie hier so gerne formuliert wird. Aber er hat sich nach Aufdecken des Betruges auch intensiv mit den Geschehnissen auseinander gesetzt, wollte er doch verstehen, warum ich so verletzt und aus dem Takt gekommen war, wegen etwas das nach seiner Beurteilung für die Ehe und unsere Beziehung zu keiner Zeit von Bedeutung war (er hatte eine rein 6uelle Affäre mit einer ebenfalls verheirateten Mutter und sie trafen sich nur hin und wieder für 1-2 Stunden im Hotel). Er konnte zuerst meine Reaktion gar nicht nachvollziehen, später empfand er auf einmal Schuld und schämte sich.

Diese Schuld trägt er heute genauso noch mit sich herum, wie ich mein Nicht-vergessen-können.
Das ist auch nicht so verkehrt, so werden wir beide daran erinnert aufzupassen und nicht die Arbeit an der Beziehung schleifen zu lassen. Nichts ist selbstverständlich und über alles kann man miteinander reden, das haben wir beide daraus gelernt.

Seit einiger Zeit denke ich auch nicht mehr mit Bitterkeit an das Geschehene zurück, es ist zu einer zwar schmerzhaften aber wohl auch notwendigen Erfahrung geworden. Erst dadurch haben wir uns mit uns selbst, dem anderen und unserem Miteinander mehr auseinandergesetzt. Auch wenn es hart war und ich gerne auf diese Erfahrung verzichtet hätte, es hatte auch etwas Gutes. Ich habe mich selbst besser kennengelernt und es ist mir zu manchen Dingen ein ganz anderer Zugang gelungen.
Vor fast zwei Jahrzehnten hat mir ein mittlerweile verstorbener Bekannter, der damals bereits an die 80 war und über sehr viel Lebenserfahrung und philosophischer Bildung verfügte, versucht seine Betrachtungsweise der Dinge nahe zu bringen. Ich habe es damals nicht verstanden und ihn eher als alten Spinner gesehen. Nun weiß ich, er hatte Recht. Erst durch erlittenen Schmerz (Läuterung) bin ich in meinem eigenen Mittelpunkt angekommen. Aus dieser veränderten Position heraus war es mir dann auch möglich meinem Mann zu verzeihen.

Vergessen ist gar nicht nötig, mit der Zeit und mit Abstand betrachtet relativiert sich das ganze dann auch. Es hilft bis es soweit ist ganz ungemein, da etwas mehr Pragmatismus und weniger Drama an den Tag zu legen.

Die erlittene Verletzung bzw. schlechte Erfahrung prägt einen doch sowieso. Jede neue Beziehung wird davon beeinflusst, da kann ich auch gleich mit dem alten (geläuterten) Partner neu starten, wenn genug Liebe da ist.

14.06.2016 20:12 • x 5 #1505


G
Zitat:
....auch die Frage nach dem warum macht keinen Sinn .....


ja, wohl eine der schlimmsten Fragen mit überhaupt -- warum ist das , was gestern noch Zukunft war , heute Vergangenheit .

14.06.2016 20:35 • #1506


M
Es gibt Phasen im Leben da fragt man sich wars das. Ich hätte doch viel mehr erleben können. Bevor das Leben zu Ende geht und merkt schei. ich werd Alt da versucht man sich irgendwo festzuhalten. In der Hoffnung ich kann noch was Jugendliches erleben. Leider merkt man gar nicht das der Zug schon längst abgefahren ist. Und du wieder in deinem alten Bahnhof stehst mit deiner Partnerin daneben.

14.06.2016 21:08 • x 1 #1507


K
Zitat von Matador1974:
Es gibt Phasen im Leben da fragt man sich wars das. Ich hätte doch viel mehr erleben können. Bevor das Leben zu Ende geht und merkt schei. ich werd Alt da versucht man sich irgendwo festzuhalten. In der Hoffnung ich kann noch was Jugendliches erleben. Leider merkt man gar nicht das der Zug schon längst abgefahren ist. Und du wieder in deinem alten Bahnhof stehst mit deiner Partnerin daneben.


@ Matador

es liegt an jedem selbst, ob der Bahnhof der alte bleibt. Das Heft des Handels hat jeder selbst in der Hand. Es heißt nicht umsonst - Jeder ist seines Glückes Schmid!

14.06.2016 21:13 • x 2 #1508


K
Und ich frage mich, nach zwei Jahren Recherche zum Thema, warum immer noch so viele Menschen an diesem Treue und Monogamie-Gedanken für immer festhalten, obwohl doch bitte klar ist, dass s.uelle Treue NICHT in der Natur der Menschen liegt?! (Wer das nicht glaubt, kann sich mal mit dem Coolidge-Effekt auseinandersetzen)

Wenn mein Partner gern Tennis spielt, ich aber nicht, und er sucht sich jemanden zum Tennis spielen, habe ich doch gar kein Problem damit. Wenn mein Partner nun gern S. hat, ich aber nicht, und er sucht sich ... na, Ihr versteht schon Dann ist DAS aber ein Problem? Und ich kenne Frauen, die seit Jahren keine Lust mehr auf ihren Mann hatten und ihn alle paar Monate (!) mal rangelassen haben. Und die sich dann wundern, dass der Mann sie betrügt. Ich meine - ernsthaft?! Ja, es ist verdammt schwierig in einer langjährigen Beziehung das Begehren zu erhalten. Aber es GEHT. Wenn beide gemeinsam daran arbeiten und etwas dazu beitragen wollen. Dies ist aber sehr häufig nicht der Fall, und dann leiden im Endeffekt beide. Eine stabile Beziehung ist aber ohne gemeinsam gelebte S. gar nicht möglich meiner Meinung nach. Und was passiert dann?

14.06.2016 21:15 • x 2 #1509


U
Zitat von Kaetzchen:
......... Eine stabile Beziehung ist aber ohne gemeinsam gelebte S. gar nicht möglich meiner Meinung nach......


Das unterstreiche ich, würde aber noch ergänzen: , solange S. für mindestens einen der Partner ein Bedürfnis ist.

Ja, es geht auch mit dem Aufrechterhalten bzw. Wiederherstellen des gegenseitigen Begehrens, muss man nur wollen. Die Mühe, die einige da in die Affäre stecken, ist beim Beziehungspartner auch gut investiert. Man muss da in einer langjährigen Beziehung eben auch aufpassen, dass auf dieser Ebene nicht nur der Alltag Einzug hält.

Leider dumm, dass es oftmals erst nach einem Crash bewusst wird, dass man auch mit dem eigenen EP (Mutter bzw. Vater der eigenen Kinder) über schmutzigen S6 reden kann und dieser EP nach der Geburt der eigenen Kinder auch nicht zum a6uellen Wesen mutiert ist, sondern auch entsprechende Bedürfnisse hat.
Das wird nur allzu gerne vergessen, wenn daheim Kinderalltag und Abgespanntheit wegen der Doppelbelastung vorherrschen und anderswo fremde Haut (ob nun bewusst oder unbewusst) verlockend mit dem Popo oder sonstwas wackelt.

14.06.2016 21:46 • x 2 #1510


Vegetari
[quote=Solskinn2015]Bei mir ist es umgekehrt: Vergessen ja. Alles was einmal zwischen uns war. Verzeihen nie!

Solskinn,
ein bischen habe ich Deine Geschichte verfolgt, es tut mir leid für Dich und auch Deine Frau ( !) , dass eure Kommunikation so verfahren und gestörrt ist. M.E. habt ihr da beide keine Chance , wenn ihr so , wie ihr gerade umgeht , weiter kommuniziert und auch über Anwälte ! So ist m.E. bei Euch kein Blumentopf zu gewinnen , Besonders wenn man auf 180 , erregt ist , total verärgert über den anderen, dann kann man keine vernünftige Lösung hinkriegen ! Ich habe mich übrigens sehr hart monatelang mit meinem Mann gestritten, wegen der Affäre, was meinst Du was hier abging , unglaublich , ich habe hier nicht alles Schlimme geschrieben! Heute begegnen wir uns ganz neu, vor allem auf der Gefühlsebene! Der Betrug muss für mich aufgearbeitet werden, ich stelle ihm jetzt unangenehme Fragen , jetzt wird offen und schonungslos aufgearbeitet! Und wir respektieren uns jeden Tag klein wenig mehr , obwohl der Schmerz bei mir noch tief sitzt..
Nichts ist unmöglich! Vielleicht kommt ihr auch wieder dorthin! Wenn einer von euch die Sprache verändert , kann sich das Rad etwas drehen! Dazu ist m.E. unbedingt psychologische Unterstützung wichtig!

14.06.2016 22:05 • x 1 #1511


S
Sehe ich grundsätzlich auch so. Ich will sie aber körperlich so wenig wie möglich sehen und sprechen geht mit ihr gar nicht, weil das dann bei ihr ausartet. Sie will mich immer noch besitzen, dirigieren und nicht die Böse sein. Das letztere scheint sich seit 1,5 Jahren bei ihr als ihr Hauptantrieb herauskristalisiert zu haben. Ich sage mir es ist jetzt wie es ist. Bitte nicht die Kinder noch reinziehen. Aber ich möchte auch weiter Vater sein und das gesteht sie mir nicht zu. Wahrscheinlich weil eines ihrer vielen Trennungsargumente war: Du bist ein schlechter Vater. So sehe ich mich nicht und der Rest der Welt auch nicht. Um sich das zu bestätigen, müssen die Kinder weg von mir. Sie weiß, dass sie mich damit treffen kann. Mit unserer Beziehung habe ich mittlerweile abgeschlossen. Sie hat denke ich am Anfang schon mein Leid ausgekostet. Sie hat einen Neuen. Ich muss gehen etc. Sie bleibt im Haus. Er zieht ein. Alles sehr aufbauend für sie. Am Anfang. Jetzt möglicherweise nicht mehr. Es geht gar nicht, dass ich das mit meiner Kleinen Tochter hinkriege und sie sehr Papa orientiert ist. Das darf nicht sein. Ich habe doch allen erzählt er ist ein schlechter Vater! Sie hat viele Baustellen. Beim Auszug vor 15 Monaten habe ich eine Trennungs- und Scheidungsfolgevereinbarung mit ihr abgeschlossen. M.E inhaltlich fair. Es war mir klar, dass wenn der Neue kommt alles anders wird. Also alles regeln und auf die Kinder konzentrieren. Der Notar hat uns gelobt. Sie haben fast alles geregelt. Aber es reicht halt nicht, wenn man dann gegen solche Verträge verstößt, sie auslegt wie man will und alles zum K-Fall macht. Ich will auch nur meine Ruhe und meine Kinder. Aber das ist schon unverschämt. Ruhe und Kinder? Dem EX geht es zu gut. Er ist doch Schuld an allem Übel. Schuld, dass sie nen Neuen hat!(o-ton).

Sorry aber wenn dich jemand beim gemeinsamen Gespräch beim JA der Kindesmißhandlung bezichtigt, weil ihm oder ihr nichts mehr einfällt, hätte dich in der DDR auch höchstpersönlich nach Bautzen gefahren. Mit so jemanden fällt dir es dann sehr schwer zu sprechen. Gespräche sind nur moderiert möglich. Die Absprachen müssen dann auch festgehalten und evtl. sanktioniert werden, wenn sie nicht eingehalten werden. Ich sehe da eine mittlere Bildungsfamilie allesamt als schwierigen Fall beim JA sitzen. Aber da gehören wir wohl auch hin.

14.06.2016 23:07 • x 3 #1512


Vegetari
War Deine Frau früher auch schon etwas sturköpfig ?
Zitat von Solskinn2015:
nd sprechen geht mit ihr gar nicht, weil das dann bei ihr ausartet.

War Deine Frau früher auch schon etwas sturköpfig ?

14.06.2016 23:26 • #1513


S
Im übrigen glaube ich sie hat riesige Probleme mit Emotionalität. Diese zu zeigen. Es gilt nur zu bestehen und Probleme zu meistern, Schwäche zeigen geht gar nicht. Dann soll man zum Psychologen. Jetzt wo ich das schreibe wird das wieder ganz klar. Erschreckend klar. Als ihr Vater kurz vor dem Erlöser stand habe ich geheult und geschnieft. Sie nicht. (Er hat es dann überlebt, der Gute). Heute sehe ich viele solcher Ereignisse die sie nicht an sich ran ließ. Vieles in unserer Beziehung. Und dann der Vorwurf: Du hast nie gesehen wenn es mir schlecht ging. Du hast geschlafen wenn ich Nachts geheult habe. Na ja da gibt es vieles zu bearbeiten. Nur man muss sich da schon mal was eingestehen können und das kann sie nicht.

14.06.2016 23:30 • x 3 #1514


S
Wenn ihr alle noch online seit, dann noch folgendes zum Schlafen gehen. Es gibt ja nen anderen Strang hier zu dem Thema (wie oft seid ihr intim). Aber ich platziere es hier, wegen der Psyche meiner Frau an der ich knabbere: Du bist seit du 25 bist mit jemanden zusammen und hast in allen Urlauben nie 6ex im Urlaub oder Hotel gehabt. Nie! weil die Person das nicht kann. Nicht im Hotel nicht im Urlaub. Warum ist unklar. Man hinterlässt Spuren, macht was dreckig, ist laut, das Hotel ist vielleicht nicht sauber, weiß der Geier. Man ich habe das so hingenommen. Ich glaube dafür muß man schon jemanden verdammt lieben und sich sagen ich bin trotzdem irgenwie mit der sehr glücklich. Aber zu denken gibt es mir heute schon. Damals nicht. Da habe ich das so akzeptiert weil ich liebte. Gefehlt hat mit bestimmt was. Klar. Aber liebte sie mich auch? Wir waren damals jung und ohne Kinder. Wo sie mit Kindern war will ich jetzt gar nicht sagen. Aber irgendwie hat mir das im Gesamtpaket auch gelangt.

14.06.2016 23:45 • #1515


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