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Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

Ricky
Zitat von HeuteGast:
Guten Morgen,

werde später versuchen mehr darauf einzugehen nur kurz zu Deiner direkten Frage:

Zitat:
Du sprichst von keiner Reglementierung... wo soll die anfangen?


Die Reglementierung stecken nur die beiden Partner in der Liebesbeziehung.
Das mögen Einflüsse sein die das derzeitige Gesellschaftsbild geprägt hat oder bei denen viele noch ablehnend gegenübertreten (offene Partnerschaft in Form von S ausleben mit verschiedenen Frauen oder Männern (ich rede hier bewusst nicht von Partnern) bzw. polygame Partnerschaft (also das Leben und lieben über einen unbestimmten Zeitraum mit zwei (oder mehr) Partnern in Gemeinschaft).

Wie gesagt, alles kann nichts muss. Freie Entscheidung ohne den Anspruch sich fügen zu müssen oder sich zu verbiegen.

Und damit ich das noch persönlich abschließe: ich würde nicht so leben wollen, da ich selbst gern 'exklusiv' mit einem Menschen zusammen bin und ich bereit bin das auch so zu geben.
Ich verlange es aber nicht von meinem Gegenüber. Das passt einfach nicht für ein gemeinsames Leben. Darum ist es meines Erachtens so wichtig seine Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und sich nicht ständig anzupassen um zu gefallen.


Das wäre dann im Übrigen witzigerweise Anarchismus. Du nimmst Dich selbst so weit zurück, dass Du andere in ihrer Entfaltung nicht behinderst. Allerdings existiert der ja, wie so viele Dinge, immer nur auf dem Papier, denn sobald Emotionen ins Spiel kommen, sind all die guten Vorsätze nämlich ad acta gelegt. Und da beißt es sich dann ja letzten Endes eigentlich immer. Zu viel ist zu emotional und wird deshalb gebrochen. Dann sagt die andere Seite wieder, sollte man nicht so emotional sein dürfen, möchte man überhaupt keine Beziehung führen.

Und genau da sind wir dann in der Endlosschleife, zumal sich Emotionen auch immer wandeln und nie konstant sind. Was gestern gesagt wurde, kann heute schon gar keine Bedeutung mehr haben. Es müsste viel mehr das Zusammenspiel von Kopf und Herz angeregt werden, doch diverse versuchen das ja immer strikt zu trennen, weil sie glauben, es gehörte nicht zusammen. Der Mittelweg ist da wohl das Sinnvollste, aber das muss anerzogen und sozialisiert werden.

Und da es allein dafür schon gar keine Regelung gibt, wird sich auch in dem Bereich nichts ändern. Emotionen zu kontrollieren ist schwierig. Meist unterdrücken Menschen diese dann ja nur, und sie treten zu einem späteren Zeitpunkt oder an anderer Stelle zu Tage. Natürlich kann man sagen, man möchte das Exklusivrecht auf den Partner, weil Monogamie über Jahrhunderte hinweg in allen Glaubensrichtungen gepredigt wurde. Man könnte auch so argumentieren zu sagen: Du willst Deinen Partner nicht mit anderen Männern/Frauen teilen? Gott, bist Du egoistisch. Es gibt immer Argumente des Für und Wider.

26.04.2016 07:22 • #151


Ricky
Zitat von Random:
Zitat von 338:
Nein, ganz so einfach ist es nicht mit allenfalls Wiederholung des Spiels
Zumindest würde ich es nicht auf alle AM übertragen


Mojn

wenn der alte Partner körperlich nicht mehr anziehend ist, kann man da wenig machen.

Häufig ist das Scheitern einer Partnerschaft aber darin begründet, dass vorhandenen Andersartigkeiten nicht bewältigt werden können. Statt einen liebevollen Weg zu finden, kommt es zu Verhärtungen, Grabenkampf und in Folge zum Anstieg der negativen Ansichten und Gefühle dem Anderen gegenüber.

Im Grunde braucht Partnerschaft einen Weg, der - ohne emotionale Abkehr - die nervenden Wesensarten des Nähsten integriert.

Wenn grundlegende Ansichten etc. beim neuen Paar einfach ab Werk schon mehr übereinstimmen, kann das doch gut gehen. Sie sollten sich halt in vielem quasi automatisch einig sein oder ähnlich.
Dann können sie sich da reiben. wo es spaß macht.


Oft ist es ja sogar so, dass man durch den Prozess mit dem älteren Partner beim Neuen Dinge, die einen stören, als weniger problematisch wahrnimmt, allein weil man diesen Kampf schon einmal durchlebt hat. Man erkennt dann Sachen als nicht mehr so prekär, weshalb sich viele verlassene Partner urplötzlich die Frage stellen: Warum geht das bei ihr/ihm und bei mir nicht?!

Ist vllt. zu vergleichen mit mehreren Kindern, wo viele dazu neigen zu sagen: Der/die Älteste musste noch um alles kämpfen, während das Nesthäkchen alles geschenkt bekommt. Es sind eben Prozeduren, die darauf basieren, Emotionen durchlaufen zu lassen. Sollte man die eigentlich mit dem ursprünglichen Partner durchleben, weil er ja auch die Blessuren davonträgt? Vermutlich ja. Das wäre nämlich fair. Aber das Leben ist eben nicht das, was man in der Kinderstube als fair vorgelebt bekam. Da kann man sich meist nur auf Karma verlassen und das gleicht wohl nicht immer alles aus bzw. erleben es nicht alle so, als würde da ein Ausgleich stattfinden.

26.04.2016 07:28 • #152


A


Warum gehen Männer fremd - verlassen aber nicht d Frau?

x 3


R
Zitat von Ricky:
weil man diesen Kampf schon einmal durchlebt hat.


mag sein Ricky. Was aber wenn nur einer von beiden diesen Kampf schon hinter sich hat?

Es ist die grundlegende Frage, kaufe ich ein fertiges Bild oder lerne ich lieber malen? Verstehste?

26.04.2016 07:39 • x 1 #153


Ricky
Zitat von Random:
Zitat von Ricky:
weil man diesen Kampf schon einmal durchlebt hat.


mag sein Ricky. Was aber wenn nur einer von beiden diesen Kampf schon hinter sich hat?

Es ist die grundlegende Frage, kaufe ich ein fertiges Bild oder lerne ich lieber malen? Verstehste?


Das meine ich ja. Meist ist es ja so, dass der/die Verlassene dann auf den neuen Partner des Ex blickt und sich fragt, warum es denn bei einem Selbst nicht funktioniert hat. Aber da ist eben der Prozess des Ex, den man über die/den Verlassene/n bereits mit drin. Deshalb meinte ich ja: Es ist nicht fair.

26.04.2016 08:02 • #154


338
@Ricky und Random
Zitat:
Häufig ist das Scheitern einer Partnerschaft aber darin begründet, dass vorhandenen Andersartigkeiten nicht bewältigt werden können. Statt einen liebevollen Weg zu finden, kommt es zu Verhärtungen, Grabenkampf und in Folge zum Anstieg der negativen Ansichten und Gefühle dem Anderen gegenüber.


Zitat:
Oft ist es ja sogar so, dass man durch den Prozess mit dem älteren Partner beim Neuen Dinge, die einen stören, als weniger problematisch wahrnimmt, allein weil man diesen Kampf schon einmal durchlebt hat. Man erkennt dann Sachen als nicht mehr so prekär, weshalb sich viele verlassene Partner urplötzlich die Frage stellen: Warum geht das bei ihr/ihm und bei mir nicht?!


Darum geht es doch nicht. Man ist doch nicht immer auf der Suche nach einen neuen und besseren Partner.
Manchmal ist es nur eine kurze Flucht aus dem Alltag, zu dem eben nicht nur der Partner gehört, sondern auch die Arbeit, der Zeitmangel, das funktionieren müssen der eigenen Person

26.04.2016 08:20 • #155


S
@Ricky

Du kennst das doch, wenn Mann sich von Frau das Ego aufpolieren lassen muss.

26.04.2016 08:38 • #156


Blanca
Zitat von frischgeföhnt:
Wer liebt und vertraut ist eben selber schuld..

Ich lerne gerne dazu..
auch wenn es gerade schmerzt..
Lieber der Wahrheit ins Auge blicken. .

Das klingt jetzt sogar mir eine Spur zu bitter.

Nein, nicht pauschal: wer liebt und vertraut ist eben selber schuld.

Sondern: wer Perlen vor die Säue wirft, statt zu prüfen, bevor und an wen er sich bindet, der handelt fahrlässig genug, sich im Ergebnis höchster Verletzungsgefahr auszusetzen.

Den Rest dazu hatte ich in Beitrag #71 bereits geschrieben:
warum-gehen-maenner-fremd-verlassen-aber-nicht-d-frau-t31761-s60.html#p695181

Bitte komm auch gar nicht erst auf die Idee Dir vorzuwerfen, daß ausgerechnet Dir so ein Griff in die Kloschüssel gelungen ist. Das ging vor Dir schon Millionen Menschen so und daran wird sich auch in Zukunft wenig ändern; eben drum sind wir ja weder Maschinen, noch Götter.

Entscheidend ist, daß Du daraus lernst, ohne zu verbittern - dann wird Dir sogar diese Episode doch noch etwas gebracht haben, wenngleich es nicht das ist, was Du Dir ursprünglich erwartet hattest.

Ich wünsche Dir, daß Du eines Tages darauf zurückblicken und dankbar bzw. froh sein kannst, daß es bei einer Affaire geblieben ist und ihr Ende - so böse es auch war - Dich davor bewahrt hat, einen dermaßen feigen, spießigen und egoistischen Typen wie Deinen Ex-AM womöglich tatsächlich noch zu heiraten.

In diesem Sinne,

26.04.2016 08:38 • x 2 #157


H
Zitat:
Das wäre dann im Übrigen witzigerweise Anarchismus. Du nimmst Dich selbst so weit zurück, dass Du andere in ihrer Entfaltung nicht behinderst. Allerdings existiert der ja, wie so viele Dinge, immer nur auf dem Papier, denn sobald Emotionen ins Spiel kommen, sind all die guten Vorsätze nämlich ad acta gelegt.


Ricky, da hast Du entweder nicht richtig gelesen oder mich falsch verstanden.

Nicht ich nehme mich zurück, sondern ich nehme mich zuerst einmal selbst wahr mit all meinen Bedürfnissen und Einstellungen und will das in Einklang mit meinem Partner bringen, Voraussetzung dafür ist, dass mein Gegenüber ähnlich tickt oder von gleichen Grundsätze ausgeht und dies auch ehrlich mitteilen kann.

Sollte er sich für mich komplett verbiegen müssen, dann sollte ich ihm doch zugestehen können zu gehen oder gar nicht erst eine Beziehung mit mir einzugehen.

Beispiel: er will partout nicht monogam leben, dann bitte steht ihm völlig frei. Ich werde mit diesem Menschen dann aber auch keinen Versuch starten, da ich weiß, dass ich damit nicht umgehen kann.

Also weit weg von Anarchismus, da sich da ja auch jeder nimmt was er will. allerdings nicht in Abstimmung mit dem Umfeld bzw Einklang mit dem Gegenüber.
Beim Anarchismus blendet man die Bedürfnisse des anderen aus um selbst seinen Egoismus durchzusetzen.

Ich beziehe ja gerade den anderen ein. Und will mich nicht auf seine Kosten oder seine Lasten abreagieren.

Zu den Emotionen:
Das hat auch nichts mit Kontrolle der Emotionen zu tun. Es bleibt ja beim ständigen Austausch und da kann man doch seine Bedürfnisse leben und mitteilen.
Wenn Du aber schon beim Austausch dazu neigst, dem anderen die Keule druberzuhauen oder bei einer Auseinandersetzung so gekränkt zu reagieren, dass du dem Partner mit fremdgehen abstrafen willst, dann ist es wahrscheinlich allgemein schwierig eine Beziehung mit Dir auf der viel zitierten Augenhöhe zu führen.

Das ist ein Beispiel und nicht die Behauptung, dass Du in einer Beziehung so agierst.

26.04.2016 08:44 • x 1 #158


Ricky
Zitat von 338:
@Ricky und Random


Darum geht es doch nicht. Man ist doch nicht immer auf der Suche nach einen neuen und besseren Partner.
Manchmal ist es nur eine kurze Flucht aus dem Alltag, zu dem eben nicht nur der Partner gehört, sondern auch die Arbeit, der Zeitmangel, das funktionieren müssen der eigenen Person


Es geht in meiner Aussage nicht mehr um den Prozess, sondern um den Abschluss desselben. Meine Aussage bezog sich darauf, wenn man bereits einen neuen Partner gefunden hat. Nicht ob man sich verbessern will oder ähnliches, einfach nur einen neuen zu finden.

26.04.2016 08:53 • #159


Ricky
Zitat von SoWieSo:
@Ricky

Du kennst das doch, wenn Mann sich von Frau das Ego aufpolieren lassen muss.


Ich kenne das auch bei Frauen.

26.04.2016 08:54 • #160


Ricky
Zitat von HeuteGast:

Ricky, da hast Du entweder nicht richtig gelesen oder mich falsch verstanden.

Nicht ich nehme mich zurück, sondern ich nehme mich zuerst einmal selbst wahr mit all meinen Bedürfnissen und Einstellungen und will das in Einklang mit meinem Partner bringen, Voraussetzung dafür ist, dass mein Gegenüber ähnlich tickt oder von gleichen Grundsätze ausgeht und dies auch ehrlich mitteilen kann.

Sollte er sich für mich komplett verbiegen müssen, dann sollte ich ihm doch zugestehen können zu gehen oder gar nicht erst eine Beziehung mit mir einzugehen.


Auch das wäre ja eine Form davon. Du gestehst dem Partner dann das Recht ein. Und selbst dabei würdest Du Dich ein stückweit zurück nehmen, weil Du kaum einen Partner möchtest, der sich eben für Dich verbiegt. Die Wahrscheinlichkeit einen zu treffen, der so gesehen von vornherein komplett auf die geeicht ist, tendiert auch gegen Null. Kompromisse macht man grundlegend immer.

Zitat:
Beispiel: er will partout nicht monogam leben, dann bitte steht ihm völlig frei. Ich werde mit diesem Menschen dann aber auch keinen Versuch starten, da ich weiß, dass ich damit nicht umgehen kann.


Das ist grundlegend ein sinnvoller Ansatz. Meist ist es ja nur leider so, dass Leute glauben, sie könnten Prinzipien oder Dinge umkehren, wenn sie den Partner nur lange genug bearbeiten.

Zitat:
Also weit weg von Anarchismus, da sich da ja auch jeder nimmt was er will. allerdings nicht in Abstimmung mit dem Umfeld bzw Einklang mit dem Gegenüber.
Beim Anarchismus blendet man die Bedürfnisse des anderen aus um selbst seinen Egoismus durchzusetzen.


Das ist falsch. Anarchismus geht im sozialrevolutionären Sinn immer von sozialer Verantwortung aus. Und genau die hast Du dann ja in diesem Moment. Eigene Freiheit leben OHNE den anderen in der seinen zu beschneiden. Soziale Verantwortung steht eben auch für den Partner. Update mal bitte Deine Definition zum Anarchismus.

Zitat:
Ich beziehe ja gerade den anderen ein. Und will mich nicht auf seine Kosten oder seine Lasten abreagieren.


Also... dann wäre das ja soziale Verantwortung.

Zitat:
Zu den Emotionen:
Das hat auch nichts mit Kontrolle der Emotionen zu tun. Es bleibt ja beim ständigen Austausch und da kann man doch seine Bedürfnisse leben und mitteilen.
Wenn Du aber schon beim Austausch dazu neigst, dem anderen die Keule druberzuhauen oder bei einer Auseinandersetzung so gekränkt zu reagieren, dass du dem Partner mit fremdgehen abstrafen willst, dann ist es wahrscheinlich allgemein schwierig eine Beziehung mit Dir auf der viel zitierten Augenhöhe zu führen.


In der Regel gestaltet es sich ja nicht so, dass man jemanden per Fremdgehen bestraft. Wenn dem so ist, hat man ein viel tiefsitzenderes Problem. Meistens ist es doch so, dass einer Person etwas in einer Beziehung fehlt und dadurch werden andere Menschen, die dieses Fehlen füllen können, als attraktiv wahrgenommen. Dann zählt erstmal der Moment und in diesem kann dann natürlich viel passieren. Die dann aufflammenden Emotionen, die man ja vorher schon vermisst hatte, führen dann häufig dazu, dass man sich in der Affäre o.ä. verliert, bis irgendwann nach dem anfänglichen Reiz die Ratio wieder eintritt oder eben die Komfortzone zu Tage schlägt. Das hat weniger mit Keule zu tun.

Zitat:
Das ist ein Beispiel und nicht die Behauptung, dass Du in einer Beziehung so agierst.


Hast Du den Eindruck, dass ich solche allgemeinen Aussagen direkt auf mich beziehe, sofern ich nicht direkt angesprochen werde? Wie kommst Du zu dem Schluss?

26.04.2016 09:09 • #161


S
Moin,

Zitat:
Zitat von 338:
Darum geht es doch nicht. Man ist doch nicht immer auf der Suche nach einen neuen und besseren Partner.
Manchmal ist es nur eine kurze Flucht aus dem Alltag, zu dem eben nicht nur der Partner gehört, sondern auch die Arbeit, der Zeitmangel, das funktionieren müssen der eigenen
Person


Wenn eine kurze Flucht aus dem Alltag vorhanden ist in Form eines ONS, dann kann das passieren und die EF sollte es nicht erfahren. .. wenn die Flucht über Monate geht dann ist das keine Flucht mehr.

Dann sollte über ein Ende der Beziehung nachgedacht werden. Aber das passiert nicht.

Aber da sind wir dann wieder bei der Bequemlichkeit des EM. ..

Wir schreiben über Lügen... dauerhaftes Lügen.

Mein EX AM hat gerade angerufen und ich bin entsetzt über die Abgebrühtheit. .. ich weiß das er S. mit anderen hat bzw.seine Hände nich von anderen Frauen lassen kann und meldet sich trotzdem.

Das ist keine Flucht aus dem Alltag. Er sucht wohl eher Bestätigung.

Zitat von 338:
zitieren
von Blanca » Vor 2 Minuten

frischgeföhnt Zitat von:
Wer liebt und vertraut ist eben selber schuld..

Ja, aber wenn man bzw. Frau nicht mehr vertrauen kann, was soll man bzw.Frau dann noch tun?


Blanca Zitat von:
Es geht darum, daß die Hauptbeziehung einem seit Jahren eng vertraut ist, man viele Jahre lang gemeinsam mit ihr durch dick und dünn ging, um sich diese gemeinsame Art aufzubauen, wie man jetzt lebt - und das verbindet (Lebensbund) und eigentlich will man das auch gar nicht aufgeben.


Aber es kann nicht sein das ein EM mit dauerhaften Fremd gehen durch kommt.

Dann ist das doch schon eher krankhaft.

LG
Snow

26.04.2016 09:13 • #162


S
Noch eine Frage um Anschluss :

Über welche emotionalen Defizite schreiben wir hier?

Die sind zum Teil nicht greifbar und für mich auch nicht mehr nachvollziehbar.

LG
Snow

26.04.2016 09:18 • x 1 #163


Ricky
@stardust

Natürlich ist das eine Flucht aus dem Alltag. Das ist eine Realitätsflucht, nur eben größer als jene, die nur in einem ONS gipfelt. So wie Jugendliche häufig zu Videospielkonsum in großen Maßen neigen.

26.04.2016 09:31 • #164


338
Zitat von Stardust:
Moin,

Zitat von 338:
Darum geht es doch nicht. Man ist doch nicht immer auf der Suche nach einen neuen und besseren Partner.
Manchmal ist es nur eine kurze Flucht aus dem Alltag, zu dem eben nicht nur der Partner gehört, sondern auch die Arbeit, der Zeitmangel, das funktionieren müssen der eigenen
Person


Wenn eine kurze Flucht aus dem Alltag vorhanden ist in Form eines ONS, dann kann das passieren und die EF sollte es nicht erfahren. .. wenn die Flucht über Monate geht dann ist das keine Flucht mehr.

Dann sollte über ein Ende der Beziehung nachgedacht werden. Aber das passiert nicht.
Snow


Woher weißt du dass so genau?

26.04.2016 09:54 • #165


A


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