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Warum date ich immer Partner unter meinem Niveau

Ricky
Zitat von leilani1801:
Ist ja ein häufiges Phänomen.

Gibt ja auch genug Männer, die gerne Damen daten, die ihnen weder intellektuell noch finanziell das Wasser reichen können.

Das heißt die können einerseits glänzen andererseits ist die Gefahr geringer, dass sie ihnen wegläuft.

Kommt eben auf das Maß an.


Und es gibt natürlich Frauen, die einen Mann nur aus diesen Dingen daten und deshalb, wenn sie denn finanziell gut gestellt sind oder intelligent genug, dann keinen Kerl finden, weil sie sich noch höher orientieren müssen und dann wird's mit der Luft eben eng.

29.10.2018 22:39 • #46


6rama9
Zitat von Ricky:
Dazu müsste man Intelligenz erstmal definieren, weil es da etliche Unterschiede gibt.

(Kognitive) Intelligenz ist eineindeutig definiert. Die von Dir angesprochene emotionale Intelligenz berschreibt eine in den 90er Jahren erfundende, nicht direkt messbare Fähigkeit eigene Gefühle und die anderer Menschen wahrzunehmen, einzuordnen und zu beeinflussen. Diese Fähigkeit korreliert zwar mit kognitiver Intelligenz recht gut (überdurchschnittlich intelligente Menschen sind erwiesenermaßen statistisch gewesehn einfühlsamer als unterdurchnittlich intelligente), hat aber mit Intelligenz aißer der Namenentlehnung nichts gemeinsam

29.10.2018 22:57 • #47


A


Warum date ich immer Partner unter meinem Niveau

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F
Hallo zusammen,

die TE hat nicht nur in diesem Forum gepostet.
Es ist unwahrscheinlich das sie etwas lernen möchte über sich. Ich vermute sie sucht Verständnis und Beifall.

Ich glaube bei der Partnerwahl sucht man unterbewusst nach Dingen, die man selbst braucht.
Bsp. ich habe kein Selbstvertrauen, der prolet mir gegenüber schon - dafür vielleicht keinen guten Job. Er könnte mir vermitteln das Geld und Status nicht wichtig sind.
Vielleicht ist das auch nur eine Revolte gegen ihr Elternhaus.

Es könnte so vieles sein. Da sie nicht mehr antwortet ist es müßig sich darüber Gedanken zu machen.
Wir sollten zurückkehren zu uns

29.10.2018 23:10 • #48


Ricky
Zitat von 6rama9:
(Kognitive) Intelligenz ist eineindeutig definiert. Die von Dir angesprochene emotionale Intelligenz berschreibt eine in den 90er Jahren erfundende, nicht direkt messbare Fähigkeit eigene Gefühle und die anderer Menschen wahrzunehmen, einzuordnen und zu beeinflussen. Diese Fähigkeit korreliert zwar mit kognitiver Intelligenz recht gut (überdurchschnittlich intelligente Menschen sind erwiesenermaßen statistisch gewesehn einfühlsamer als unterdurchnittlich intelligente), hat aber mit Intelligenz aißer der Namenentlehnung nichts gemeinsam


Das stimmt so nicht. Zum Beispiel hat die Studie von Rindermann ja ergeben, dass EQ (er spricht da ja von emotionaler Kompetenz, weil er Intelligenz als Begriff wenig sinnvoll findet) nicht mit dem IQ einhergeht. Das geht weit über Goleman aus den 1990er Jahren hinaus. Also wäre ich mal an der Statistik, die Du hier nennst, interessiert. Schick mal die Quelle hier rein.

Es geht in diesen Tests, die jetzt von diversen unterschiedlichen Wissenschaftlern durchgeführt wurden, um das Miteinander, das natürlich auch eine enorme Rolle spielt.

Kognitive Intelligenz ist in keiner Weise einheitlich definiert, weil kognitive Ausprägungen in Bereichen viel stärker ausgeprägt sein können als in Anderen. Und das geht ebenfalls weit über Lewin etc. hinaus. Du gehst vielleicht vom Generalfaktor aus, der aber in diversen Feldern wiederum weniger griffig daherkommt.

Ich halte das auch nicht für so unüblich. Wären wir sonst nicht in einer Meritokratie? Und das dem nicht so ist, BTW weltweit gesehen, sollte da durchaus zu denken geben. Die Herrschaftsriege bzw. die besten Positionen sind mitnichten nur von High IQs durchsiebt - das sehen wir ja anhand von Politik etc. immer mehr. Darum ist die ja auch häufig so einsilbig.

Kognitive Intelligenz zeigt jedoch laut Studie von Grant, dass die Mitarbeiter mit der höheren kognitiven Intelligenz mehr Ertrag hatten. Allerdings das als Indikator für Soziales zu nehmen? Geld? Gewagt, gewagt...

29.10.2018 23:30 • #49


Ricky
Zitat von Freak:
H
Bsp. ich habe kein Selbstvertrauen, der prolet mir gegenüber schon - dafür vielleicht keinen guten Job. Er könnte mir vermitteln das Geld und Status nicht wichtig sind.


Wie bist Du dann an den guten Job gekommen, wenn Du kein Selbstvertrauen hast?

29.10.2018 23:33 • #50


6rama9
Zitat von Ricky:
Also wäre ich mal an der Statistik, die Du hier nennst, interessiert. Schick mal die Quelle hier rein.

u.a. Schulte, Ree, Carretta in 2004 oder Antonakis, Dietz in 2011.
Die von dir angesprochene Studie kenne ich nicht.

Ob Intelligenz eineindeutig definiert ist und definiert werden kann, spielt keine Rolle. Bei allen bestehenden Testverfahren wird weit überdurchschnittliche Intelligenz als überdurchschnittlich erkannt und weit unterdurchschnittliche als unterdurchschnittlich. Und dass kognitive Intelligenz sich aus vielen Facetten zusammensetzt, ändert auch nichts daran, dass es intelligente und weniger intelligente Menschen gibt.

Zitat von Ricky:
Die Herrschaftsriege bzw. die besten Positionen sind mitnichten nur von High IQs durchsiebt - das sehen wir ja anhand von Politik etc. immer mehr. Darum ist die ja auch häufig so einsilbig.

Darüber lässt sich trefflich streiten. Intelligenz ist natürlich nur ein (wenn auch wichtiger) Erfolgsfaktor. Wenn man allerdings rückwirkende IQ-Schätzungen der amerikanischen Präsidenten betrachtet, war auch der dümmste Präsident des 20 Jahrhunderts weit überdurchschnittlich intelligent (bei Trump ist das wohl eher nicht der Fall). Aber solche Retrospektiven sind natürlich immer sehr fragwürdig und wissenschaftlich nicht stichhaltig.

29.10.2018 23:55 • #51


F
Zitat von Ricky:

Wie bist Du dann an den guten Job gekommen, wenn Du kein Selbstvertrauen hast?


Ein Beispiel....

30.10.2018 00:06 • #52


Ricky
Zitat von 6rama9:
u.a. Schulte, Ree, Carretta in 2004 oder Antonakis, Dietz in 2011.
Die von dir angesprochene Studie kenne ich nicht.


Die guck ich mir mal an, weil ich sehen möchte, was die Prämisse ist.

Zitat:
Ob Intelligenz eineindeutig definiert ist und definiert werden kann, spielt keine Rolle. Bei allen bestehenden Testverfahren wird weit überdurchschnittliche Intelligenz als überdurchschnittlich erkannt und weit unterdurchschnittliche als unterdurchschnittlich. Und dass kognitive Intelligenz sich aus vielen Facetten zusammensetzt, ändert auch nichts daran, dass es intelligente und weniger intelligente Menschen gibt.


Dass es das gibt, habe ich nicht bestritten. Es geht ja darum, zu definieren, was hier als Maßstab für Intelligenz genommen wird. Du kannst auch unerfolgreiche, zu Dro. neigende Personen haben, die unfassbar coole Menschen sind und damit eben eine Intelligenz im sozialen Bereich haben, halt nur mit der Leistungsgesellschaft nicht klarkommen. Und davon gibt es mittlerweile nicht wenige. Intelligenz hat ja nichts damit zu tun, wie man bspw. mit Druck umgeht. Das sieht man an Gymnasien mittlerweile tagtäglich. Viele gehen (das ist nur meine Meinung) nur auf Hochschulen oder Universitäten, weil ihnen das über Jahre (durch Eltern etc.) so eingeimpft wurde.

Zitat:
Darüber lässt sich trefflich streiten. Intelligenz ist natürlich nur ein (wenn auch wichtiger) Erfolgsfaktor. Wenn man allerdings rückwirkende IQ-Schätzungen der amerikanischen Präsidenten betrachtet, war auch der dümmste Präsident des 20 Jahrhunderts weit überdurchschnittlich intelligent (bei Trump ist das wohl eher nicht der Fall). Aber solche Retrospektiven sind natürlich immer sehr fragwürdig und wissenschaftlich nicht stichhaltig.


Trump hat zumindest eine Vermarktungsintelligenz. Er ist ja auch das perfekte Beispiel für die momentane, weltweite Empörungskultur, die gleichermaßen von hochintelligenten Menschen (Agenda etc.) genutzt wird, ebenso wie von unterdurchschnittlich intelligenten Menschen (Zusammengehörigkeitsgefühl).

30.10.2018 00:12 • x 1 #53


6rama9
Zitat von Ricky:
Viele gehen (das ist nur meine Meinung) nur auf Hochschulen oder Universitäten, weil ihnen das über Jahre (durch Eltern etc.) so eingeimpft wurde.

Definitiv spielt Erziehung eine große Rolle in Bildungsbelangen. Nicht umsonst gilt in Deutschland so stark wie in kaum einem anderen Land, dass der Bildungserfolg stark vom Elternhaus abhängt. Das Problem sind aber nicht die bildungsorientierten, sondern die bildungsfernen Schichten, die ihren Kindern dadurch den sozialen Aufstieg unmöglich machen.

Ich glaube allerdings wir sprengen den Thread.

30.10.2018 00:33 • #54


T
Zitat von 6rama9:
Ja, aber über die redet die TE doch gar nicht.


Dein Standard-Argument, wenn du nicht mehr weiter weißt? Du bist doch derjenige, der hier so tut, als würden Leute ohne einen Top-Posten gleich ein Alk. und Dr.ogen-Problem haben. Dabei hat das überhaupt nichts damit zu tun, ob jemand im Geld schwimmt oder in einfachen Verhältnissen lebt. Wie kann man nur so voller Vorurteile sein.
Über ein Studium der Naturwissenschaften, das für dich als Beispiel herhalten muss, redet hier auch niemand; ist völlig am Thema vorbei.

30.10.2018 07:17 • #55


T
Zitat von trauer37:
redet hier auch niemand; ist völlig am Thema vorbei.

Das ist aber den meisten Menschen in ihrer Kommunikationskultur am liebsten bei Konflikten. Die eigentliche Grundaussage mit immer mehr und mit immer weiter hergeholten Beispielen zu verwässern, bis keiner mehr weiss worum es ging und somit der Verwässerer nicht sagen braucht: sorry, habe falsch gelegen, ich war im Unrecht.
Ich glaube viele Menschen würden sich eher den Arm abkauen, bevor sie einen Fehler zugeben und das auch dem Gegenüber kommunizieren.

Kann man hier sehr oft beobachten, nicht nur bei dem angesprochenen Schreiberling.

30.10.2018 07:25 • x 1 #56


T
Ja du hast Recht Tin, sehe ich in dem Fall genauso.

30.10.2018 07:27 • x 1 #57


T
Das finde ich bei @Ricky beispielsweise gut, wobei gemeinhin bekannt ist, dass ich kein Freund von ihm bin. Er kann auch mal sagen: Jupp, war blöde von mir, hab da Mist gebabbelt.
Vor sowas habe ich fernab von Zu- oder Abneigung Respekt.

30.10.2018 07:31 • #58


Y
Leute , braucht ihr echt ein Publikum zum Ausleben eurer Befindlichkeiten ...macht das per PN und verschont die anderen Foris mit eurem unsachlichen Geschreibsel. Danke.

30.10.2018 07:57 • x 2 #59


T
Sagt man nicht Man sieht sich für seine Ausführungen eine Publikum oder auch FORUM?

Wortwitz Ende!

30.10.2018 08:03 • #60


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