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Warum bekomme ich nie eine Antwort?

gala
Zitat von Sohnemann:
Dominanz hat im Alltag der Beziehung zweier gesunder Menschen überhaupt nichts verloren.


Verstehe ich nicht... liegt aber glaube ich daran, dass wir ein unterschiedliches Verständnis von Dominanz haben.

Ein Beispiel:
Ich bin bei uns für das Kochen und Einkaufen zuständig, da ich früher Zuhause bin, mehr Spaß am Kochen habe und weniger Probleme damit habe im Alltagsstress noch Einkaufen zu gehen.
Weil wir (dabei aber vor allem ich) hier keinen Bock haben ständig darüber zu diskutieren was wir wann Essen, entscheide ich das zu 90% alleine und sie beugt sich meinen Entscheidungen. In diesem alltäglichen Part bin ich klar der Dominante und sie ist absolut zufrieden damit, weil sie sich gedanklich absolut Null damit beschäftigen muss. Sie käme auch nie auf die Idee meine Entscheidungen zu kritisieren, solange ich nicht gerade irgendwas koche von dem sie mir gesagt hat, dass sie es nicht mag. Wenn ich was ausprobiere, was ihr nicht schmeckt, äußert sie das, entschuldigt sich (was ich ihr dringend noch abgewöhnen muss) und macht sich ggf. nen Brot.
Da ich mal ohne besseres Wissen behaupte, dass wir beide gesunde Menschen sind, haben wir hier (zumindest für mein Verständnis) ein Beispiel für Dominanz im Alltag. Dominanz kann man als Führung übernehmen sehen und Devotheit als sich führen lassen. Sehe ich in meinem Beispielt genau so gegeben.

06.01.2019 21:38 • x 1 #286


P
Knuffig. Keks?

Dominanz, in welcher Hinsicht auch immer, ist eher etwas voran treibendes als etwas das Menschen bremst.

Es gibt immer einen der aktiv und einer der passiv ist.

06.01.2019 21:44 • x 1 #287


A


Warum bekomme ich nie eine Antwort?

x 3


S
Das ist für mich kein Beispiel für Dominanz.
Weil Dominanz was mit höheren Status und sich durchsetzen zu tun hat.
Ich will auch gar nicht sagen, dass sich durchsetzen in Beziehungen völlig fehlen muss.
Es sollte nur ausgeglichen sein.
Dann ist nicht einer in Summe dominanter als der andere.

Du bist bloß einer der kocht.

06.01.2019 21:50 • x 2 #288


U
Zitat von gala:

Verstehe ich nicht... liegt aber glaube ich daran, dass wir ein unterschiedliches Verständnis von Dominanz haben.

Ein Beispiel:
Ich bin bei uns für das Kochen und Einkaufen zuständig, da ich früher Zuhause bin, mehr Spaß am Kochen habe und weniger Probleme damit habe im Alltagsstress noch Einkaufen zu gehen.
Weil wir (dabei aber vor allem ich) hier keinen Bock haben ständig darüber zu diskutieren was wir wann Essen, entscheide ich das zu 90% alleine und sie beugt sich meinen Entscheidungen.


Das hat in meinem Augen nichts mit Dominanz zu tun, da die Frau ja auch ihren Anteil zum Haushalt beisteuert.... Ich entscheide auch zu 99% was wir essen und koche auch zu 99%. Aber deshalb bin ich nicht dominanter als er...
Dominanz hat für mich ausschließlich was mit der Machtverteilung in einer Beziehung zu tun. Und da gehört kochen für mich nicht dazu (in meinen Augen vergleichbar mit einem Hobby).

06.01.2019 21:55 • #289


A
In der Online-Welt zu daten, ist erfahrungsgemäß ein schwieriges Unterfangen. Während Frau wie Wild gejagt wird, muss Mann regelrecht darum kämpfen, beachtet zu werden. Ich weiß nicht, welche Naturgesetze dies so vorherbestimmt hat, aber das ist doch nicht mehr normal.
Beim Daten online habe ich bisher nur ein einziges Mal Erfolg gehabt, woraus meine letzte fast zweijährige Beziehung entstand. Mittlerweile aber ziehe ich es vor, in der realen Welt Frauen kennenzulernen, was nebenbei auch noch viel authentischer ist.

06.01.2019 21:56 • x 1 #290


D
Sohnemann, nichts für ungut:
Du selbst predigt hier permanent nichts anderes als Dominanz?
Du weisst schon, der übliche Rotz...
Künstliche Verknappung, Unsicherheit hervor rufen und im Schlafzimmer die krummen Balken biegen.
Also all das, worauf enorm dumme Menschen so gerne abfahren.
Das ist auch okay, aber verallgemeinern sollte man das nicht.
Was die Verachtung betrifft: da hast Du zu 100% Recht.

06.01.2019 22:04 • x 4 #291


L
Zitat von Dattel:
Künstliche Verknappung, Unsicherheit hervor rufen und im Schlafzimmer die krummen Balken biegen.


Wie meinst du das?

06.01.2019 22:04 • #292


P
Doch Dominanz und Submissivizät hat definitiv etwas mit dem Alltag zu tun.

Wir reden hier nicht ausschließlich von 6.

Das mit dem Kochen ist ein gutes Beispiel. Es zeigt, wie weit und umfangreich es ist. Man legt seine Art doch nicht ab wie einen Mantel. Sie beeinflusst uns in allem und jedem.


Zitat von leilani1801:
Wie meinst du das?


Er kokettiert gerne in Männer Threads mit gewissen Dingen.

06.01.2019 22:08 • x 1 #293


D
Naja, das Gängige?
Eine Frau, wenn sie denn verliebt ist, müde abwinken, nie Zeit zu haben und es ihr gelegentlich gut zu besorgen?
Und wenn der Haussegen schief hängt, das Ganze im Schlafzimmer wieder zu beheben.
Das klappt oft und deshalb scheint es bewährt.
Natürlich nur für extrem dumme Menschen.....

06.01.2019 22:11 • #294


gala
@Sohnemann
Ok... dann haben wir hier sehr unterschiedliche Verständnisse von Dominanz vertreten.
Ich sehe Dominanz im Zwischenmenschlichen schon in sehr kleinen Details. (ohne dem irgendeine Wertung beizugeben) In jedem Gespräch und jedem Kontakt kann man Dominanz und Devotheit wahrnehmen. Ist für mich in vielerlei Hinsicht nix anderes wie bei Tieren.
Viele Menschen haben hier auch eine klare Präferenz wo sie sich wohler fühlen, sodass ein Streben nach absolutem Ausgleich hier (in meinen Augen) nur dazu führt, dass einer oder beide nicht genau so sein dürfen wie sie sich wohl fühlen.

In meiner Beziehung würde ich die Dominanz bspw. mit ~ 70:30 zu meinen Gunsten sehen. Würden wir hier ein 50:50 anstreben, hätten wir mehr Streit, mehr Stress und würden definitiv eine unglücklichere Beziehung führen.
Für mich persönlich ist das Ungleichgewicht daher gewollt und erstrebsam für eine glückliche Beziehung.
(Edit: witzigerweise war meine Partnerin auch schon mal in einer Beziehung wo sie absolut die Dominante war... das ist also echt flexibel in verschiedenen Partnerschaften)

@Ungeliebt
Seinen Anteil zum Haushalt beizusteuern steht auf einem anderen Blatt. In meinem Beispiel geht es um die ständige und immer wiederkehrende Entscheidung Was kochen wir?. So eine Entscheidung taucht bei Putzen und Wäsche machen nicht auf.
Würde es das Beispiel für dich verbessern, dass ich bspw. auch entscheide, wenn mal ein Gericht dran ist, bei welchem sie dann fürs Kochen zuständig ist? Kommt auch immer mal wieder vor, da sie das ein oder andere besser kocht als ich.
Aber auch hier, stoßen wir einfach mit zwei unterschiedlichen Verständnissen zusammen. Ja, Dominanz hat viel mit Macht zu tun, lässt sich aber nicht ausschließlich darauf herunterbrechen.

06.01.2019 22:13 • x 1 #295


S
Zitat von Dattel:
Sohnemann, nichts für ungut:
Du selbst predigt hier permanent nichts anderes als Dominanz?
Du weisst schon, der übliche Rotz...
Künstliche Verknappung, Unsicherheit hervor rufen und im Schlafzimmer die krummen Balken biegen.
Also all das, worauf enorm dumme Menschen so gerne abfahren.
Das ist auch okay, aber verallgemeinern sollte man das nicht.
Was die Verachtung betrifft: da hast Du zu 100% Recht.



Erstens hat künstliche Verknappung und Unsicherheit hervorrufen nichts mit Dominanz zu tun sondern mit Manipulativen Spielchen

Zweitens finde ich das das total bescheuert und habe es noch nie propagiert.

Es wäre also schön, wenn du das nicht mehr behauptest.

06.01.2019 22:14 • #296


U
Zitat von Alex11:
In der Online-Welt zu daten, ist erfahrungsgemäß ein schwieriges Unterfangen. Während Frau wie Wild gejagt wird, muss Mann regelrecht darum kämpfen, beachtet zu werden. Ich weiß nicht, welche Naturgesetze dies so vorherbestimmt hat, aber das ist doch nicht mehr normal.


Weil es die Natur so vorgesehen hat. Bei jeder Tierart wählt das Weibchen das Männchen aus.

06.01.2019 22:15 • x 1 #297


gala
Zitat von Ungeliebt:

Weil es die Natur so vorgesehen hat. Bei jeder Tierart wählt das Weibchen das Männchen aus.


Stimmt so vermutlich nicht:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/sozi ... -1.1404242

06.01.2019 22:19 • #298


Gretel
Zitat von Sohnemann:


Erstens hat künstliche Verknappung und Unsicherheit hervorrufen nichts mit Dominanz zu tun sondern mit Manipulativen Spielchen

Zweitens finde ich das das total bescheuert und habe es noch nie propagiert.

Es wäre also schön, wenn du das nicht mehr behauptest.


Erfreulich!



Ich finde sowieso, dass MÄNNER sich gegen die gewalt- und kriegsfördernde dramatische Frauenknappheit (die Mädchen werden abgetrieben)
in Asien und anderswo

vehement einsetzen müssen.

06.01.2019 22:20 • #299


A
Zitat von Ungeliebt:

Weil es die Natur so vorgesehen hat. Bei jeder Tierart wählt das Weibchen das Männchen aus.


Kann sein, deckt sich auch mit der Tatsache, dass ich wider erwarten neulich von einer Frau auf dem Weihnachtsmarkt angesprochen wurde. Also sind wir Männer das eigentliche Freiwild

06.01.2019 22:21 • x 1 #300


A


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