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Warum aus Affären so häufig nicht mehr wird

Maus-89
Aber auch sehr interessant.
Ich erfahre sehr viel von mir selbst.
Wer weiß, ohne das Alles wäre mein Leben weiter vor sich hin gedümpelt.

23.08.2016 08:34 • #391


K
Zitat von Dummda:
die Zeit, die man mit sich und irgendeinem Mist hadert, ist auch verschenkte Zeit.


@ Dummda

wer die Zeit, die man mit sich und irgendeinem Mist hadert, als verschenkte Zeit ansieht, stellt sich selbst in Frage! Jeder Mensch hat Sch..ßZeiten im Laufe des Lebens. Diese Zeiten NICHT als Teil des EIGENEN Lebens anzusehen, bedeutet doch, diese Zeit des EIGENEN Lebens in Frage zu stellen.

Meine heftigen und schwierigen Zeiten hat es gegeben....die leugne ich nicht, verdränge sie nicht. Sie sind ein TEIL meines Lebens. Auch diese heftigen und schwierigen Zeiten haben mich geprägt. Sie machen mich HEUTE aus. So werde ich die heftigen und schwierigen Zeiten auch nicht vergessen - ich habe sie losgelassen und ich werde mich ihrer erinnern, wenn es mal wieder heftig und schwierig wird.

Raus aus der Opferrolle! Darin lässt es sich zwar leichter - vermeintlich leichter - leben... ich weiß! Aber was nutzt das...NIX!

23.08.2016 08:52 • x 3 #392


A


Warum aus Affären so häufig nicht mehr wird

x 3


K
Zitat von Maus 89:
Aber auch sehr interessant.
Ich erfahre sehr viel von mir selbst.
Wer weiß, ohne das Alles wäre mein Leben weiter vor sich hin gedümpelt.


@ Maus89

Krise als Chance!...oder Krise - DAS Schicksal!

Wer die Krise als Chance sieht, der wird keinen Tag des eigenen Lebens als verschenkt ansehen.

Wer die Krise als Schicksal sieht, der wird VIELE Tage seines Lebens als verschenkt ansehen!
Wer eine Krise als sein Schicksal ansieht.....vegetiert der nicht eher durch sein Leben?

Ein Blick über den Tellerrand hinaus wird aufzeigen, ob das Schicksal Sinn macht oder ob die Chance nicht doch der bessere Weg ist, etwas für sich zu tun, an sich zu arbeiten.

23.08.2016 09:00 • x 2 #393


Maus-89
Seitdem ich mich dazu bekenne, das es diese Krise gibt, hab ich sehr viel gelernt. Vorher hab ich still leidend vor mich hin gelebt. Eine kleine graue Maus, die das Elend der ganzen Welt trägt.
Ich leide immer noch. Mit dem Unterschied, das diese Schmerzen mich vorantreiben, um mir eine neue Welt zu schaffen.

23.08.2016 10:02 • x 1 #394


D
@ Kuddel, ich glaube, wir reden stellenweise aneinander vorbei. Mit dem was passiert ist zu hadern, ist eine zeitlang normal und gehört zum Verarbeitungsprozess. Und ich hadere so lange bis ich, was auch immer, annehmen kann als Teil von mir und meinem Leben. ich muss es nicht gut finden, aber annehmen können. Was auch immer es ist passiert und lässt sich nicht mehr ändern. Daher, hadern als Teil des Verarbeitungsprozesses ist gut. Hadern ohne daran zu arbeiten, weil man sich weigert das Geschehen oder die Entscheidung anzunehmen ist verschenkte Zeit. *beep* happens.

23.08.2016 10:16 • x 1 #395


E
Zitat von Kaetzchen:
Beim Mann gibt es diese vier Phasen auch, aber in einer anderen Reihenfolge. Bei ihm steht nämlich die körperliche Anziehung ganz vorn, er interessiert sich also zunächst mal nur für die Optik der Frau. Man könnte also sagen – in eine Frau, die einem Mann optisch nicht gefällt und mit der er sich keinen S. vorstellen kann, wird er sich niemals verlieben. Das klingt fies, ist aber wohl leider tatsächlich so. Auf die körperliche Anziehung folgt dann beim Mann die emotionale Anziehung, er fühlt sich wohl in ihrer Nähe, er möchte gern bei ihr sein, so oft wie möglich, ihre Anwesenheit gibt ihm ein gutes Gefühl. Darauf folgt dann die geistige Anziehung, und er beginnt, sich näher für die Frau zu interessieren. Für ihre Interessen, Hobbys, ihre Familie, ihren Charakter. Und wenn er auch diese Phase zu seiner Zufriedenheit durchlaufen hat, kommt auch bei ihm die seelische Verbundenheit und er beginnt, sich ihr weiter zu öffnen und über eine gemeinsame Zukunft nachzudenken. Er ist also bereit für eine „feste Beziehung“.
Klingt das plausibel? Irgendwie?


Ist das nicht bei allen Menschen so? Ich sehe da kaum einen Unterschied zwischen Mann und Frau.

Ich mag generell solche Differenzierungen nicht, ganz einfach deswegen weil sie auf mich wenn ich ehrlich bin nicht zutreffen. Und ich glaube, dass sich Menschen ziemlich ähneln bei Aspekten, die mit Trieb zu tun haben und da gehört eben auch die Partnersuche dazu.

Zum Gähnen bringen mich auch immer wieder Feststellungen in den Medien wie Frauen 6uell angeblich ticken. ZB, dass Frauen sich viel weniger selbst befriedigen als Männer und überhaupt bei allem und jedem nur als Ziel die feste Beziehung oder die Heirat haben.

Solch ein Frauenbild, das die Gesellschaft nach wie vor als normal weiblich proklamiert, ist meiner Meinung nach der Versuch die weibliche S. zu kontrollieren. Vor allem aber fernab jeglicher Realität.

Nahezu alle Frauen haben regelmäßig Freude mit sich selbst, viele geben das aber niemals zu, weil sie Angst haben so etwas schmutziges zuzugeben. Wohingegen Männer damit ja auch untereinander offen umgehen und prahlen.
Und wenn die Damen aus irgendeinem Grund keine Freude mit sich selbst haben können, bekommen auch sie ero. Träume etc.
Nicht deswegen weil sie durchtrieben sind sondern weil das das ganz natürliche körperliche Programm ist, das abläuft.

Weiterhin haben die meisten meiner Exfreunde (wenn sie nicht gelogen haben...) gesagt, dass sie noch nie S. ohne Liebe hatten. Auch wenn schließlich daraus nur eine Affäre wurde, aber das liegt ja nicht immer nur am Mann.
Ich glaube unterm Strich, dass die Unterschiede zwischen Männern und Frauen recht gering sind in dem Punkt. Da wird einem viel von außen eingeredet. Die Realität sieht zumindest für mich ganz anders aus.

23.08.2016 10:30 • x 6 #396


E
Zitat von Dummda:
die Zeit, die man mit sich und irgendeinem Mist hadert, ist auch verschenkte Zeit.

Der Mist war meine Ehe..
Widerspreche dir nicht..
Nichts anderes habe ich gemeint..

23.08.2016 10:53 • x 2 #397


E
Zitat von kuddel7591:
Vermeintlich verschenkte Jahre (des Lebens) - sind das nicht eher sehr lehrreiche und dadurch auch hilfreiche Jahre?
Prägt diese Zeit einen Mensch nicht deutlich mehr, als in der Zeit auf Wolke 7 (die eh niemals ein Dauerzustand ist?
Raus aus der Opferrolle!
Es wird immer ein zu-Tode-getrübt, wie ein Himmelhoch-jauchzend geben. Es gab und gibt diese krassen Gegenpole immer wieder.
Und...wer noch NIE so richtig tief unten war - weiß DER Mensch ein HOCH wirklich auszukosten, zu genießen, auszuleben?

Nein..wenn kein konsequentes Handeln folgt. Das werfe ich mir vor

23.08.2016 11:10 • x 1 #398


D
Sei gnädig mit Dir.
Manchmal verfahren wir uns und entdecken so neue Wege. Und lieber spät, als nie neu anfangen.

23.08.2016 11:22 • x 1 #399


R
Zitat von frischgeföhnt:
@Random

Auch nach einem Vierteljahrhundert kann die Liebe gehen.



Wenn aber die andere Seite behauptet noch Liebesgefühle zu haben, wird es schwierig das anzunehmen.

S6 und Liebe und dennoch die Familie mit Kids auftrennen?.
Fuc.k... Ich möchte eine leichtere Aufgabe.

23.08.2016 11:25 • x 1 #400


E
Zitat von Random:
Zitat von frischgeföhnt:
@Random

Auch nach einem Vierteljahrhundert kann die Liebe gehen.



Wenn aber die andere Seite behauptet noch Liebesgefühle zu haben, wird es schwierig das anzunehmen.

S6 und Liebe und dennoch die Familie mit Kids auftrennen?.
Fuc.k... Ich möchte eine leichtere Aufgabe.


Was soll das denn für ein Modell sein?
Was willst DU denn?

23.08.2016 11:31 • #401


E
Zitat von Dummda:
Sei gnädig mit Dir.
Manchmal verfahren wir uns und entdecken so neue Wege. Und lieber spät, als nie neu anfangen.


Ich hader nicht. Aber ich bin ehrlich zu mir und nicht bereit mir das schön zu reden.

23.08.2016 11:33 • x 2 #402


E
Zitat von Maus 89:
Seitdem ich mich dazu bekenne, das es diese Krise gibt, hab ich sehr viel gelernt. Vorher hab ich still leidend vor mich hin gelebt. Eine kleine graue Maus, die das Elend der ganzen Welt trägt.
Ich leide immer noch. Mit dem Unterschied, das diese Schmerzen mich vorantreiben, um mir eine neue Welt zu schaffen.

Genau. .so wird es ein Schuh.
Sehe ich auch so

23.08.2016 11:35 • x 1 #403


R
@Elisabeth TE

Bei solchen Beschreibungen im Hosentaschenformat (die Phasen Mann/Frau) fühle ich mich ebenfalls unwohl. Weil es meiner Meinung dazu verführt, nicht selber zu denken und die eigenen Empfindungen (und die anderer) vorbehaltlos wahrzunehmen. Besser finde ich es auch, wenn bei solchen Texten kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit durch absolute Formulierungen wie Männer sind..., Frauen sind.... erhoben wird, sondern der Bezug zu Annahmen und Beobachtungen konkretisiert wird à la Der Durchschnitt aller deutschen Männer/Frauen....

23.08.2016 11:39 • #404


S
@Elisabeth 123

Super Beitrag, der so oft in den Medien heraufbeschworene Unterschied zwischen Männern und Frauen ist im Bezug auf Triebbewältigung, das Ausleben der Intimität, die Gründe für ein Fremdgehen, Betrug und auch bei Affären wohl nur sehr gering!
Nur hat das weibliche Geschlecht kulturell und historisch bedingt, eine ander Art hiermit iin der Öffentlichkeit umzugehen! Wie du so schön beschreibst, S6 ohne Liebe Pfui...S6 mit Liebe moralisch einwandfrei und über jeden Verdacht erhaben! Dem betrogenen ist es letztendlich egal und allzu oft werden biochemische Abläufe mit der großen Liebe verwechselt! Es ist also eher ein rein Biologisch Chemische Gleichung die gelöst werden will, es gibt halt Menschen die schneller mit Hormonen gesättigt und vollgepumpmt bzw. die Ausschüttung rasch und in Mengen und halt Menschen wo die Auschüttung der Hormone einer weiteren Triggerung bedarf!
Nur ein Wissen über diesen Fakt, erlaubt es damit reflektiert und auch besonnen umzugehen!

23.08.2016 16:55 • x 1 #405


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