Wars das jetzt?

Zitat von Kranich71:

Das ist der springende Punkt. Der kommt früher oder später. Auch ob sie überhaupt da hinzieht (wird nicht leicht für sie - da ist dann das ...

Nicht, dass ich mir das wünsche, aber hat sie nicht auch mal so eine richtige Schlappe verdient?

Du denkst viel zu viel über dinge nach die dir egal sein müssten.

Als ob der typ in der Schweiz sie auf Dauer immer wieder einfliegen lässt.

Früher oder später ist das vorbei und mal ganz ehrlich, schau einfach nur auf dich und geh voran. Du hast es schon einmal geschafft, wirst es wieder schaffen und dann schaust du das nächste Mal genau hin

Zitat von n3xst:

Nicht, dass ich mir das wünsche, aber hat sie nicht auch mal so eine richtige Schlappe verdient?

Überlasse das dem Leben, das sucht sich immer einen Ausgleich und du schadest dir ,mit deinen durchaus nachvollziehbaren Wünschen, damit aber auch deiner Gesundheit wenn du in dieser Energie bleibst. Krieg kann nicht mit Krieg bekämpft werden, es gibt auf beiden Seiten nur Verlierer.

Lasse sie los, konzentriere dich auf dich selbst und schaue nach vorn.

Zitat von n3xst:

Nicht, dass ich mir das wünsche, aber hat sie nicht auch mal so eine richtige Schlappe verdient?

Das kommt von alleine zu gegebener Zeit, mal früher, mal später.
je weniger Du da drüber Gedanken verlierst umso freier und ruhiger lebst du.
Zu gegebener Zeit kommen solche Infos ganz von alleine auf dich zu…

Da ist alles sicher richtig. Hier im Krankenhaus bin ich abgelenkt. Ich habe Angst vor dem, was ist wenn ich hier rauskomme. Meine Freunde sind für mich da - will ihnen aber auch nicht zur Last fallen. Tagsüber arbeiten sie alle und ich sitze zu Hause rum. Das wird hart.

Ich war gerade beim psychologischen Gespräch wegen dem Implantat. Die Psychologin hat gemerkt, dass mit mir was nicht stimmt. Habe ihr davon erzählt. Sie hat es als charakterlos beszeichneit. Nicht nur, mich im Unwissenden zu lassen, sondern schon die Tatsache an sich, zuzulassen, dass sie sich neu verliebt. War mehr nur ne Randnotiz, ging ja eigentlich um das Implantat und die damit verbundenen Folgen.

Zitat von n3xst:

Ich habe Angst vor dem, was ist wenn ich hier rauskomme.

Das ist absolut nachvollziehbar. Ist ja auch eine durchaus bescheidene Situation.
Versuche Dich trotzdem bestmöglich abzulenken und Dich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Du schaffst das!

Zitat von n3xst:

Da ist alles sicher richtig. Hier im Krankenhaus bin ich abgelenkt. Ich habe Angst vor dem, was ist wenn ich hier rauskomme. Meine Freunde sind für ...

Willst du nicht doch Mal mit der Vermieter Gesellschaft sprechen, ich glaube bei der aktuellen Lage ist es nicht unwahrscheinlich, an Nachmietern wird es nicht mangeln. Ich würde es zumindest versuchen, Versuch macht kluch...
Diese elendige Kündigungsfrist mit der Ex aussitzen zu müssen, kann ich auch in mein Tagebuch schreiben. Und ich war beruflich immer viel unterwegs. Will mir nicht ausmalen wie eklig das ist, wenn man nur zu Hause sitzen kann und notgedrungen aufeinander sitzt

Das Wichtigere ist meiner Ansicht nach erstmal dein Leben, du hast erst vor kurzem einen Eingriff an deinem Kopf durchmachen müssen und jetzt soll wieder an deinem Kopf ein Eingriff vorgenommen werden, dazu die Medikation/Narkosen, die dein Körper verarbeiten muss und alles was für dich belastendes noch obendrauf gekommen ist braucht Ruhe und Entspannung, damit du die Kraft aufbringen kannst um zu regenerieren.

Deshalb versuche langsam Frieden damit zu machen, sie hat sich in der Tat sehr schäbig verhalten, da sind wir uns alle einig, du kannst es nicht ändern und nur versuchen das so anzunehmen und zu akzeptieren.

Sie verdient es nicht, dass du dir dadurch die Kraft nimmst, die du jetzt für dich selbst brauchst, in dem du dich immer wieder in diese emotionalen Verletzungen und Enttäuschungen begibst, denn damit traumatisierst du dich immer wieder selbst, sich darüber erstmal mal auszukotzen tut gut und darf auch sein, aber dann hilft nur der Blick nach vorn.
Mir ist bewusst, dass dieses nicht so einfach umzusetzen ist, dennoch hilft es langsam Abstand zu bekommen.

@Iunderstand Ist richtig. Ich bin ja schon auf Wohnungssuche. Die Kündigung muss ich auch noch schreiben. Geht im KKH alles bisschen schlecht. Das wird, sobald ich nach Hause komme. Beim Kündigung-Schreiben wird es bestimmt heftig.

@Charla Mein Leben ist über mir zusammengebrochen. Einfach alles ist im Trümmern. Ich arbeite hart an mir, diese Gedanken an sie nicht zuzulassen - gelingt mir nicht nicht immer. Ich laufe rum wie ferngesteuert.

Zitat von n3xst:

Ich arbeite hart an mir, diese Gedanken an sie nicht zuzulassen - gelingt mir nicht nicht immer. Ich laufe rum wie ferngesteuert.

Ja, die erste Zeit ist schrecklich, die Gedanken kreisen ständig und der Boden tut sich unter uns auf. Du hast wenig Möglichkeit die Gedanken auszubremsen, sie kreisen weil Ängste sie antreiben.
Ich meinte damit weiteres Nachdenken darüber so gut es geht zu vermeiden, also diese Gedanken wie Wolken vorüberziehen zu lassen und dich nicht darin zu versenken und weiterzuverfolgen. Das ist Übungssache und lernbar - brauch aber eine Zeit.

Zitat von n3xst:

@Iunderstand Ist richtig. Ich bin ja schon auf Wohnungssuche. Die Kündigung muss ich auch noch schreiben. Geht im KKH alles bisschen schlecht. Das ...

Du darfst aber nicht vergessen, sie darf auch gerne etwas davon übernehmen. Sie ist doch jeden Tag im Büro,soll sie die Kündigung tippen. Ich weiß schon, dass man wenn man immer der Macher war, dies auch beibehalten will, aber deine Situation ist besonders. Und ich würde zusehen den Auszug nicht unnötig nach hinten hinauszuzögern. Ich würde sogar die Ohr OP erst machen, wenn das Theater zu Hause geklärt ist (falls das realistisch und praktikabel ist), sich in der Umgebung erholen zu wollen, naja, da kannst du dir auch selber mit der Schaufel ins Gesicht hauen...

Zitat von Iunderstand:

Du darfst aber nicht vergessen, sie darf auch gerne etwas davon übernehmen. Sie ist doch jeden Tag im Büro,soll sie die Kündigung tippen. Ich weiß schon, dass man wenn man immer der Macher war, dies auch beibehalten will, aber deine Situation ist besonders. Und ich würde zusehen den Auszug nicht unnötig nach hinten hinauszuzögern. Ich würde sogar die Ohr OP erst machen, wenn das Theater zu Hause geklärt ist (falls das realistisch und praktikabel ist), sich in der Umgebung erholen zu wollen, naja, da kannst du dir auch selber mit der Schaufel ins Gesicht hauen...

@Iunderstand Das hast du nicht ganz Unrecht, dass sie auch was ûbernehmen kann. Sie ist nicht im Büro. Sie ist Stuhlassistenz beim Zahnarzt und mit Computer hat sie es nicht so.
Das Implantat kann nicht warten. Jeder Tag, der verstreicht ist verloren für die Genesung danach. Das Gehirn verlernt es, zu hören, weil das andere Ohr ja noch gut funktioniert.
Leider kann es hier noch schlechte Nachrichten geben. Ich habe erst am 4.4. die Befundbesprechung. Es kann sein, dass ich psychisch oder anatomisch nicht geeignet bin, das Gerät wirklich zu bekommen. Da halten sich hier alle bis zu dem Tag bedeckt