Hallo zusammen, (42 Jahre dumm)
Zehn Jahre habe ich mich gefragt warum die Mutter meiner Tochter so gemein ist.
Warum Sie immer das Gegenteil von dem tut was ich Ihr rate - immer.
Statt sich für die gute Lösung zu Entscheiden, wählt Sie die schlechteste.
Ist vielleicht auch meine Schuld, weil ich Ihr gesagt habe was passiert wenn Sie so oder so handelt.
Es lag Ihr ja nicht daran das alles gut wird, sondern Sie wollte mich quälen, sie hat das Gaslightning betrieben bis ich paranoide Wahnvorstellungen hatte.
Ein Burnout war die Folge so das es mir nicht mal mehr gelang eine Email zu verschicken - eigentlich eine leichte Sache.
Sie hat mich vor meiner Familie als Verrückt hingestellt, vor meinen Freunden, hat mich Isoliert und vernichtet.
Dann habe ich Sie am Kragen gepackt und vor den Nachbarn auf die Strasse gestellt. (Diese haben mich ziemlich verächtlich angeschaut und reden seit dieser Zeit keinen Ton mehr mit mir, sie drehen nicht mal Ihren Kopf zur Seite wenn Sie mit dem Fahrrad vorbeifahren und bestrafen mich mit Ignoranz)
Das war vor 4 Jahren.
Es war mir immer unklar warum eine Mutter so gehässig, gefühlskalt und falsch sein kann, und das zu seiner Tochter und dem Partner.
Seit drei Tagen weiß ich es, und ich bin froh, das ich den Grund kenne. Der Artikel Wie erkenne ich einen Psycho hat mir die Augen geöffnet.
Auch ich habe erst mal geheult, weil ich meine Tochter die letzten 4 Jahre mit dieser Tyrannin quasi allein gelassen habe, und nichts gemerkt habe.
Ich hoffe das ich das was Sie an Ihr kaputt gemacht hat noch reparieren kann.
Und was kaputt ist ist jede Menge.
Seit drei Wochen kümmere ich mich mehr um meine Tochter, nach einer langen Montagezeit, in der ich nur die finanzielle Versorgung übernommen hatte.
Das war aber vielleicht nicht genug. Jedenfalls konnte ich in diesen vier Jahren Kraft nachtanken, meine Schulden aus die in der Burnout-Phase entstanden sind zurückzahlen und habe sogar noch einen kleinen Puffer.
Ach ja, was ich in den letzten drei Wochen in denen ich mit meiner Tochter mehr beschäftigt habe, musste ich mir z. B. beim Schuhekaufen Blicke über mich ergehen lassen, als ich erkannte das wo sie ja Schuhgrösse 36 hat, nicht in 37er reinpasst sondern 38er benötigt die Füße schon lange belastet sein müssen. Die Verkäuferin und all die Mütter neben mir haben es nicht glauben wollen, so wie ich auch.
Danach beim Zahnarzt, ein Zahn zerstört, einer im Weg für einen heranwachsenden Zahn und weitere 6 Zähne mit Karies. Auch hier gab es nur Verachtende Blicke wegen der Verwahrlosung.
In der Schule erfuhr ich das meine Tochter in Mathe einen Leistungsstand einer Zweitklässerin hat, die 2. hat Sie wiederholt und ist jetzt in der 4ten.
Ich müsse froh sein wenn Sie den QA schafft... Und das nur mit viel Unterstützung.
Beim zweiten Besuch in der Schule wo der erste Schock verdaut war wurde mir erzählt das Sie in der 3. Klasse 31 Kranktage hatte, nicht an einem Stück, mal hier mal da einen.
Ein Gedanke ging mir durch den Kopf, Du hast total versagt, Du kannst Dich auch umbringen. Aber dann gibt es niemanden mehr der meiner Tochter zur Seite stünde. Geht also gar nicht. Fehler passieren - aber man muss aus ihnen lernen.
Ja und jetzt stehe ich da und frage mich, wie konnte ich das nicht bemerken.
Psychos können viel verstecken, die kleine hat sich auch nicht getraut was zu sagen, aus Angest mit der Mutter Stress zu kriegen oder hat sich selbst die Schuld an allem gegeben.
Die Mutter hat kein Geld und Sie kann keines besorgen, natürlich, Sie ist ja nur 10.
Sie wird von der Mutter zum betteln geschickt, die Mutter nimmt sich das Geld das Ihr für das Reiten gezahlt wird und auch das für Ihre Nachhilfestunden und gibt es für Ihre Zwecke aus. Für LCD-Fernseher etc....
Sie lässt Sie den ganzen Tag bis 19 oder 20:00 Uhr allein, kümmert sich um nichts, meine kleine kann nicht mal das 2er Einmaleins.
So was von krank. Seine eigene Tochter zu beklauen und Sie dumm zu halten, damit Sie Sie möglichst lange kontrollieren kann. Ich stehe auch heute noch unter Schock, aber fange an die Weichen für eine schnelle Befreiung meiner kleinen aus dieser Zwangslage zu ermöglichen.
Jetzt ist meine Ex seit einer Woche Verlobt und erwartet mit Ihrem neuen ein Kind.... Kotz
Der arme tut mir jetzt schon leid, denn das Kind muss er oder seine Familie grossziehen. Bei meiner Ex wird auch dieses Kind nicht bleiben - dafür werde ich sorgen.
Ich hab mit Ihm noch nicht gesprochen, aber nach der Erkenntnis die ich diese Woche bekommen habe, das Psychos nicht therapierbar sind, werde ich da nicht einfach wegschauen können.
Wie meine Ex dann mit einem Einkommensverlust von Kindergeld + Unterhalt zurechtkommt weis ich nicht. Sie sieht die Kleine nur als Einkommensquelle.
Und wenn die weg ist, dann erwarte ich die Bösartigsten Dinge, Stalking - und evtl Gewalt.
Ich räume gerade das Haus in dem ich wohne, um in eine kleinere Kindgerechte Wohnung zu ziehen.
Vielleicht schaffe ich es bis Weihnachten, denn es soll ja ein frohes Fest werden, gerade für die Kinder.
Als Nebeneffekt der Suche nach Antworten im Netz wurde mir klar, das meine Mutter auch ein Psycho ist.
Ich hab das 19 Jahre mitgemacht - und bin natürlich auch Persönlichkeitsgestört. Nicht mehr so Borderline-mäßig wie früher, denn ich habe viel an mir gearbeitet.
Der wichtigste Schritt hierbei war die absolute Trennung zur Mutter, jetzt fehlt noch die von meinem Bruder, der die Kopie meiner Mutter ist.
Er gab mir das Gefühl mir zu helfen, aber in Wirklichkeit wartete er nur bis ich total hilflos war um dann den Großartigen Retter zu spielen. Krass...
Ich werde noch viel lesen und über diese Art von Menschen nachdenken, wie man Ihrer Kontrolle entgeht und anderen die Augen öffnet, damit Sie nicht in die Fallen dieser Zerstörenden Persönlichkeiten geraten.
Bis bald
BinIchDummGewesen