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Warnsignale Beziehung mit einem Psychopathen

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Zitat von Lady Dai:
Das kann ich absolut nachvollziehen. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Du Dich von den Gedanken, die Dich ja doch auf die eine andere Art beschäftigen/runterziehen, entfernst. Ich weiss, es ist so leicht gesagt. Es steckt verdammt viel harte Arbeit dahinter. Und ich sage dies, weil ich es durchgemacht habe. Jeden verdammten Tag habe ich an mir gearbeiten, mir die schönen Dinge vor Augen geführt, die Freundinnen, die ich habe, die Familie. Was schon alleine nicht selbstverständlich ist.

Sollten wieder solche Gedanken auftauchen, dann lerne damit umzugehen, indem Du sagst, zum Glück ist das nun alles vorbei und ich kann mich voll und ganz auf meine tolle Zukunft konzentrieren.

Natürlich geht es einem nicht von heut auf morgen damit besser. Aber es ist ein Anfang, der die Gedanken eindämmen wird, bis sie schliesslich verschwinden.
Da denke ich mir einfach, zum Glück bin ich den los, soll sie sich damit rumschlagen.Ich wünsche Dir gaaaanz viel Kraft und drück Dich gaaaanz fest


Danke, Lady Dai!

Mittlerweile kommen auch Erinnerungen hoch, da muss ich einfach nur noch lachen und denke mir Mein Gott, wie lächerlich er doch war... und bin wirklich nur noch froh, dass ich ihn los bin und nicht weiter seine Objektbeziehung für die Dinge, die er in mir sehen wollte, bin.

Wie schon geschrieben...ich dachte auch, dass ich übern Berg war...bis der Rückfall kam...und vor dem Rückfall war ich z.B. alleine zweimal drei Wochen ausserhalb Europas im Urlaub.
Wenn ich nicht hätte leben und geniessen wollen, hätte ich doch diese sechs Wochen frustriert zu Hause sitzen können und mich selber irre machen können!

28.02.2012 10:49 • #31


G
ich nahm an, die beiträge von erkennepsychopathie stammen auch von dir...

28.02.2012 10:57 • #32


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Warnsignale Beziehung mit einem Psychopathen

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Das ist gut, das hatte ich auch. Erinnerungen, die einem schon so weit weg erscheinen und nicht mehr greifbar sind.

Ich verstehe das mit Rückschlag sehr gut.
Was natürlich schade ist, da Du auf einem so guten Weg gewesen bist.

Aber lass Dich dadurch nicht beirren, sondern gehe ihn weiter! Nicht aufgeben und weiterhin schöne Sachen planen. Es ist gut möglich, dass wieder mal ein Rückfall kommt. Aber dann weisst, Du wie damit umgehen und wie reagieren. Wir sind doch nur Menschen. Wenn es einen Schalter für das Ganze geben würde, gäbe es dieses Forum ja nicht.

Das Wichtigste ist immer, sich selbst nicht aufzugeben und auch Kleinigkeiten als Erfolg anzusehen.

28.02.2012 10:58 • #33


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Zitat von gast45:
ich nahm an, die beiträge von erkennepsychopathie stammen auch von dir...


Nö, dass ist der Blogger, auf dessen Blog ich diesen interessanten Artikel gefunden habe.
Er schreibt hier, weil er wohl, so hat es mir die Forenleitung erklärt, einen Alarm bekommen hat, weil sein Link hier veröffentlicht wurde.

28.02.2012 11:55 • #34


E
Mein Blog ist neu, und plötzlich kamen scharenweise Besucher auf meine Site. Da wollte ich mich natürlich bedanken

liebe grüsse

28.02.2012 12:04 • #35


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Zitat von Lady Dai:
Das Wichtigste ist immer, sich selbst nicht aufzugeben und auch Kleinigkeiten als Erfolg anzusehen.


In meinen ersten Urlaub bin ich 5 Wochen nach dem Knall gefahren.
Erst war eine Woche vor Ort geplant und habe dort spontan auf drei Wochen verlängert, weil es mir dort so gut gefallen hat...schönes Hotel, nette Leute, viele Ausflüge gemacht und Veranstaltungen besucht.
Als ich aus diesem Urlaub zurück kam, da ging es mir wirklich (erstaunlich) gut.
Habe direkt für Dezember/Januar den zweiten dreiwöchigen Urlaub dort gebucht. Da ging es mir auch gut und am Silvesterabend dachte ich, da null Tränen etc, ich habe das wirklich (erstaunlich gut) verpackt. Eine Woche später dieser Rückfall, nachdem ich durch seine Stadt mit dem ICE gefahren bin, auf der Rückfahrt von Frankfurt Airport nach Hause.

Wie schon geschrieben merke ich, dass dieser Rückfall immer mehr abflacht. Wahrscheinlich wird es irgendwann noch mal einen geben, aber der wird sicher nicht mehr so heftig ausfallen, wie dieser hier.

Und was mich an der ganzen Sache am meisten wurmt (und die Beschäftigung damit ist sicherlich auch ein Auslöser für den Rückfall), dass habe ich hier in einigen Threads ja schon erwähnt!

28.02.2012 12:05 • #36


R
Zitat von erkennepsychopathie:
Mein Blog ist neu, und plötzlich kamen scharenweise Besucher auf meine Site. Da wollte ich mich natürlich bedanken

liebe grüsse


Mach weiter mit dem Blog!
Mir hat der Artikel und die Beschreibung der 20 Punkte wirklich etwas gebracht. Habe ihn auch an Freundinnen weitergeleitet, die dem zugestimmt haben. Besonders der Kellnerinnen-Test.
Den Kellnerinnen-Test kann man nicht nur auf einen Partner(aspiranten) anwenden, sondern sagt generell etwas darüber aus, wie die Menschen ticken und welche Behandlung man erwarten könnte...sollte man mal nicht mehr so nützlich sein.

Ich hatte auch einen Kontakt zu einer Frau, eine gute Bekannte, die gerade Service-Personal (sie sagte Personal) sehr ruppig und schroff entgegen kam. Taxifahrer, Kellner...generell Menschen, die in einem Dienstleistungsberuf waren wurden per Se direkt von oben behandelt...
Bei Menschen mit Titel wurde sie kleinlaut, aber das war dann eher ihr Level, denn sie wollte da auch hin...nach oben.
Da habe ich mir auch gedacht Na, wie wird sie wohl mal mit dir verfahren, wenn sie der Meinung ist, an mir passt ihr aus irgendwelchen Gründen, nichts mehr?.
Irgendwann wurde sie auch recht ruppig mir gegenüber, denn ich habe ihr nicht genug nach dem Mund geredet.
Ich habe mich dann aus dem Kontakt weiter entfernt. Sehe sie mehrmals im Jahr in einer Gruppe, aber alleine treffe ich sie nicht mehr.
Guten Tag, guten Appetit und Tschüss, mehr möchte ich da auch nicht mehr sagen.
Das ist wirklich ein sehr gute Indikator dafür, wie sich die Leute entwickeln können....der Kellnerinnen-Test!
Hat was Wahres!

Welchen Auslöser gab es bei Dir, dass Du einen Erkenne Psychopathie Blog gegründet hast?

28.02.2012 12:07 • #37


C
Hallo,

vielleicht empfindet der Psychopat auch euch als Psychopaten, da Ihr euch da in etwas hineinsteigert?

Vielleicht habt Ihr den Psychopaten auch zu dem gemacht was er ist?

28.02.2012 12:41 • #38


L
Carmen, ich glaube Dein Beitrag ist wenig hilfreich.
Wie bereits erwähnt, geht es um Verarbeitung einer Trennung.

28.02.2012 12:46 • #39


R
Zitat von Carmen76:
Hallo,

vielleicht empfindet der Psychopat auch euch als Psychopaten, da Ihr euch da in etwas hineinsteigert?

Vielleicht habt Ihr den Psychopaten auch zu dem gemacht was er ist?


Die Frage ist schon berechtigt!

Der Psychopath empfindet uns mit Sicherheit als Psychopathen, denn er kennt keine Eigenschuld. Die Jenigen, die seine Maske runterreissen oder seinen Kreislauf unterbrechen, dass sind für ihn die wahren Schuldigen.

Ein Psychopath wird ein Mensch aus verschiedenen Gründen. Genetisch bedingt, familiär bedingt etc.
Psychopathisch ist meiner Meinung nach 90% der Weltbevölkerung.
Das Wort psychopathisch bedeutet ja nichts anderes als seelisch leidend und das kann temporär oder langfristig schon bis in das extrem pathologische gehen.
Das Pathologische, welches nicht behandelt wird, da der Betroffene keinen Leidensdruck fühlt, um sich behandeln zu lassen, dass ist das Gefährliche.

28.02.2012 12:55 • #40


L
Irgendwie ein wenig schräg. Ich kenne wirklich kaum jemanden, der seelisch leidet, damit ich ihn als Psychopathen bezeichnen würde.

Glaube auch nicht, als es mir schlecht ging, ich irgendwelche o.g. Anzeichen hatte.

28.02.2012 13:09 • #41


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Zitat von Ralitsa:
Ihr Lieben, von denen gibt es da draussen noch viel viel mehr....
da graut es mir schon richtig irgendwann wieder offen für eine neuen Beziehung zu sein.


die psychopathen fühlen sich von menschen angezogen, die diese spiele auch mitmachen, dazu innerliche bereitschaft spiegeln - also ist es immer gut auf sich selbst zuschauen - wie es um mich selbst steht - warum ich mich darauf einlasse und dieses üble macht- und erniedrigungs- und demütigungsspiel überhaupt solange mitmache.

ich denke mal es ist viel wichtiger herauszufinden warum man sich selbst zum fussabtreter machen läßt ! und diesem menschen noch solange macht über sich gibt und ihm nachtrauert.
diese co-abhängigkeit behandeln läßt.

dann wird das beim nächsten mal nicht mehr passieren - also fokus mehr auf sich selbst setzen.

28.02.2012 13:22 • #42


R
Zitat von Lady Dai:
Irgendwie ein wenig schräg. Ich kenne wirklich kaum jemanden, der seelisch leidet, damit ich ihn als Psychopathen bezeichnen würde.

Glaube auch nicht, als es mir schlecht ging, ich irgendwelche o.g. Anzeichen hatte.


Seelisch leiden tun doch auch die, die akuten Liebeskummer haben.
Seelisches Leiden gibt es in vielen Formen.
Deshalb sind das noch lange keine Psychopathen

Krank, also pathologisch ist es, wenn zwangsdenken und vorsätzliche verbale und physische Attacken etc dazu kommen.
So, wie in dem Artikel beschrieben wurde.
Die Menschen, die das durchführen, was in dem Artikel beschrieben wurde, die haben eine pathologische Form von einem seelischen Leiden, sonst würden sie den ganzen Streifen doch nicht mit den Leuten durchziehen.

Ich kenne z.B. meine Freunde auch gut und kenne da ihre schwachen Stellen.
Psychopathisch wäre ich, wenn ich absichtlich diese schwachen Stellen benutzen würde um ihnen etwas anzutun, worunter sie dann leiden würden...und ihr leiden würde mich befriedigen.
Psychopathie hat viele Gesichter und Formen!

28.02.2012 13:43 • #43


C
Hallo,

ich hatte es bewusst etwas provokativ geschrieben. Schön, dass Ralitsa verstanden hat, wie ich es meinte. Der Psychopat ansich sucht ja den fehler nicht bei sich sondern sieht uns eher als Auslöser.

Ich wurde im übrigen auch schon als Psychopatin bezeichnet...wo ist hier die Grenze?

Ich fühlte mich durch die Trennung so schlecht, dass ich nachts zu Ihm gefahren bin und Ihn rausgeklingelt habe. Er hat die Tür nicht aufgemacht also bin ich einfach dort geblieben...habe so lange rumgemacht, bis er mich angeschrien hat und meinte, mit so einer Psychopatin will er nichts zu tun haben. Auch zurecht..ich fand diese Aktion auch nicht prickelnd.

Ich frage mich halt nur, in wie weit wir nicht alle mit einem bestimmten Menschen, der etwas in uns auslöst, verrückt werden? Die wenigsten kennen ja Ihren leidensdruck und verabschieden sich, wenn es ratsam wäre.

LG

28.02.2012 13:51 • #44


L
Hi Carmen, ist es in der heutigen Gesellschaft nicht eher noch so, dass man schnell als Psychopath bezeichnet wird? Fast wie ein Schimpfwort?

Ja, ich gebe zu, ich habe mit dem Thema auch nicht viel gemeinsam.

Die Aktion ist schräg, jedoch würde ich das jetzt eher als Liebeskummerkranke bezeichnen. Wir haben in der Situation alle mal Sachen gemacht, auf die wir nicht so stolz sind.

28.02.2012 13:59 • #45


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