Dienina
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Dienina
gin
Zitat von Solskinn2015:Bei allem was so passiert ist. Übertragt das bitte nicht auf euer Leben. Unterstellt nicht jedem gleich irgendwas. Auch das turnt ab und ist nicht gut. Wie soll der andere den auf so etwas reagieren? Wenn er Euch sagt ich brauch mal Zeit für micht. Und ihr seht gleicht die Felle davon schwimmen und unterstellt da was?
So ist es nun nicht. Ich habe lange lange Zeit gebraucht, um dahinter zu kommen. Es war nicht nur so einfach gesagt, wir hatten in unserer Fernbeziehung wenig und eher oberflächlichen Kontakt zu der Zeit, er hatte super viel Freiraum und Freizeit. Mit Verlaub, es geht auch noch um mehr Details, die Du nicht weißt.
Ich bin ein sehr geduldiger Mensch und nehme nichts schnell persönlich und sah auch nicht meine Felle wegschwimmen oder bin gar in Panik geraten. Auch schließe ich von ihm nicht auf andere.
Hier geht es nur um mögliche Anzeichen.
Liebt euch mal selbst. Liebt den anderen.
Ja und ja. Selbstliebe habe ich, anderenfalls hätte ich ihn nicht verlassen.
Wenn man euch betrügt ist das schade und traurig. Versucht da dann drüber zu stehen und tschüß sagen. Es sollte Euch nicht mehr so weh tun.
Das ist Deine Meinung. Der Leidensweg ist bei jedem anders.
Aber das wird nur dann passieren wenn ihr es hinbekommt selbstständig zu sein und primär Euch zu lieben.
manfredus
Michibayj
LordSinclair
Zitat:WAS? Du willst einen Ehevertrag und eine vertragliche Regelung der Umgangszeiten bevor überhaupt Kinder da sind? Das ist so unromatisch, wenn Du mich wirklich liebst, dann verzichtest Du auf sowas!
ysabell
Zitat:Vielleicht mal eher drauf achten, ob die Beziehung befriedigend ist, statt den Partner wie nen Untersuchungshäftling zu behandeln. Meine Güte!
ysabell
Zitat:Andere brauchen aber Zukunft und Sicherheit. Vielleicht bleibt man besser Alleine mit sich um nicht Enttäuscht zu werden, das ist dann sicher.
Zitat:Fortwährend löst sich ein Blatt aus der Rolle der Zeit, fällt heraus, flattert fort und flattert plötzlich wieder zurück, dem Menschen in den Schoß. Dann sagt der Mensch »ich erinnere mich« und beneidet das Tier, welches sofort vergißt und jeden Augenblick wirklich sterben, in Nebel und Nacht zurücksinken und auf immer verlöschen sieht. So lebt das Tier unhistorisch: denn es geht auf in der Gegenwart, wie eine Zahl, ohne daß ein wunderlicher Bruch übrigbleibt, es weiß sich nicht zu verstellen, verbirgt nichts und erscheint in jedem Momente ganz und gar als das, was es ist, kann also gar nicht anders sein als ehrlich. Der Mensch hingegen stemmt sich gegen die große und immer größere Last des Vergangenen: diese drückt ihn nieder oder beugt ihn seitwärts, diese beschwert seinen Gang als eine unsichtbare und dunkle Bürde, welche er zum Scheine einmal verleugnen gern verleugnet: um ihren Neid zu wecken. Deshalb ergreift es ihn, als ob er eines verlorenen Paradieses gedächte, die weidende Herde oder, in vertrauterer Nähe, das Kind zu sehen, das noch nichts Vergangenes zu verleugnen hat und zwischen den Zäunen der Vergangenheit und der Zukunft in überseliger Blindheit spielt. Und doch muß ihm sein Spiel gestört werden, nur zu zeitig wird es aus der Vergessenheit heraufgerufen. Dann lernt es das Wort »es war« zu verstehen, jenes Losungswort, mit dem Kampf, Leiden und Überdruß an den Menschen herankommen, ihn zu erinnern, was sein Dasein im Grunde ist ein nie zu vollendendes Imperfektum. Bringt endlich der Tod das ersehnte Vergessen, so unterschlägt er doch zugleich dabei die Gegenwart und das Dasein und drückt damit das Siegel auf jene Erkenntnis daß Dasein nur ein ununterbrochenes Gewesensein ist, ein Ding, das davon lebt, sich selbst zu verneinen und zu verzehren, sich selbst zu widersprechen.
Kaetzchen
Zitat von Sashimi:Der größte Indikator ist wohl der, dass etwas nicht stimmt, wenn der Partner krankhaft eifersüchtig ist aber von einem selbst bedingungsloses Grundvertrauen fordert.
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