Ein gut gemeinter Rat an JEDEN der damit liebäugelt, sich bei seinem Ex pro-aktiv zu melden:
Ihr schneidet euch ins eigene Fleisch. Auch wenn ihr das Gefühl habt, es geht euch besser und ihr seid auf einem guten Weg. Auf einem guten Weg heißt leider, dass man noch nicht drüber weg ist. Ich musste es auch wieder am eigenen Leib spüren wie es sich anfühlt. Ich habe mich während der Kontaktsperre (ca. 7 Wochen) jeden Tag besser gefühlt, Bekannte und Freunde bescheinigten mir eine tolle Entwicklung und sahen mich bereits als ''geheilt''! Als sich meine Ex dann wieder bei mir gemeldet hat, bin ich darauf eingestiegen und habe mich mit ihr getroffen.
Das war ein Fehler, im Nachhinein muss ich mir das wieder einmal eingestehen, obwohl ich das Treffen gut gemeistert hab und es sich zuerst ganz nett angefühlt hat...
Was mich besonders daran stört, ist die Tatsache, das wenige Sätze von ihr gereicht haben, dass ich dem Treffen zugestimmt hab. Im Nachhinein für mich kaum zu begreifen, da ich Anfangs auch gelitten hab, wie ein Hund. Und dann reichen wenige Mails von ihr und ich knick wieder ein. Furchtbar. Aber so bin ich, ich lerne durch Konsequenzen. Tut dann halt richtig weh!
Als ich eine Nacht drüber geschlafen hatte, hab ich dann gemerkt, dass ich mir mit dem Treffen absolut keinen Gefallen getan hab. Ich war wieder zurück im Modus des Hoffens. Ekelhaft, ich war wieder ignorant und habe gedacht, ich sei schon viel weiter.
Ich habe ein weiteres Mal Lehrgeld bezahlt. Nun muss ich ein weiteren Anlauf nehmen und dieses Mal werde ich nicht einknicken. Ich weiß ja, dass die erste Kontaktsperre mir geholfen hat und das dieser Weg richtig war und auch in Zukunft richtig sein wird.
Ich würde mir wünschen, dass ihr diesen Fehler nicht macht und auf die Zeit vertraut - seid nicht so blauäugig wie ich!
02.01.2017 18:19 •
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