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Wann ist Mann ein Mann / was macht d Unterschied?

H
Zitat von gebtesendlichzu:
Hinrich, Du wirst es bereits an Dir selbst festgestellt haben: die Triebe haben die Jahrhunderte und auch Alice Schwarzer überdauert (oder worauf reagierst Du S..uell? ) und überstanden und je hingebungsvoller eine Frau liebt, desto triebhafter ist sie im Grunde und das ist ja auch schön so.

Neben ihren Trieben darf sie sich gerne selbst verwirklichen, Kinderlos bleiben oder was auch immer. Glücklich aber ist sie nur, wenn sie sich (vergebens) einen abkämpft, ihren geliebten Mann zu domestizieren.

Frauen lieben egoistische Männer (wenn sie noch mehr drauf haben als Egoismus). Warum? Ihr predigt hier Authentizität. Ein gewisser Egoismus ist authentisch. Und die Frau reagiert emotional, das heisst triebhaft auf den Mann auch wenn ihr emanzipiertes Köpfchen hitzige Reden hält um sich auf Augenhöhe hinauf zu diskutieren. Sobald ihr dies gelingt, ist die Frau in ihr tot. Viel Spass beim Brüderchen-Schwesterchen Beischlaf.


Stand das in Men's Health?

11.06.2014 19:11 • #31


G
Nein, es geht um Womans Health: eine Frau fühlt sich nur als Frau, wenn Du sie als solche behandelst. Du kannst sie selbstverständlich auch zur Freundin degradieren. Sie wird es Dir entsprechend danken.

11.06.2014 20:30 • #32


A


Wann ist Mann ein Mann / was macht d Unterschied?

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U
@gebtesendlichzu : Interessant zu wissen, biste eine Frau oder ein Mann ?

11.06.2014 20:40 • #33


G
unclear, so ein Frauenunterdrücker wie Henrik annimmt, kann ich also nicht sein...

11.06.2014 20:52 • #34


U
die orakelhafte Antwort kann nur eine Frau geben, aber ich tippe auf Mann

11.06.2014 21:12 • #35


G
Also wenn ich eine Frau wäre, würdest Du unclear mich extrem anmachen denn diese analytische und raffinierte Art zu denken, kann nur von einem Mann kommen

11.06.2014 21:17 • #36


U
der Konjunktiv hat mich jetzt leicht unsicher werden lassen aber das Selbstlob im 2. Teil des Satzes bestätigt meine Vermutung : Wir sind unter uns

11.06.2014 21:27 • #37


T
Mich macht genau das an wovon gebtsendlichzu schreibt

Ich suche seit langem einen Mann der mir überlegen ist, wenn nicht, dann gilt das Folgende. Ich nehme meinen derzeitigen Freund diesbezüglich noch unter die Lupe. Bisher hat er sich einigermaßen gut geschlagen. Aber er hat mich bereits auch enttäuscht: er glaubt mir.

Einmal, vor Jahrhunderten, kniete der Ritter und besang seine Frauen, immerzu ein scheinbar Bittender; seine Eifersucht, sein Geiz, sie schufen die hohen Begriffe einer weiblichen Ehre, die ihm diente, die auch die Frau schließlich annahm, annehmen mußte, da die Welt doch eine Mänerwelt war!
Einmal sagte die Frau: Was kniest du vor mir, was bringst du mir Blumen und Schmuck, nur um dich selber auszustatten, deinen Besitz, deinen Genuß; daß ich ein Mensch bin, was kümmert es dich?

... Die Frau, die ihren eigenen Beruf hat, sie will nicht an den Mann verkauft sein, gleich zu gleich, Mensch zu Mensch, die Frau als Kamerad: was kam schon dabei heraus? Befreiung der Frau, es war ein Männergedanke. Am Ende zeigte es sich als die größte Vergewaltigung der Frau, die einzige, die sie wirklich verletzte, weil man sie mit Zielen krönte, die nicht ihre waren, nicht ihre sind: man tat ihr Gewalt an, sie von der Gewalt zu befreien, die ihre natürliche Sehnsucht ist - und die Ehen gingen in Massen zugrunde ... Was hat sie davon, daß man sie anhört und ernst nimmt? Schließlich ist es sehr traurig, nur als Mensch dazusitzen. Ich gebe mich zu billig! kommt es ihr plötzlich. Angst vor der eroberten Freiheit, Angst, sie werde als Frau nicht mehr erkannt, seit sie zum Menschen ausgerufen wurde, Angst, weil der Mann nicht mehr befiehlt, sondern fragt, nicht mehr zwingt, sondern berät und ihr Rätsel anerkennt, so, daß sie fortan über ihrem eigenen Rätsel verzweifelt, den Mann nicht mehr männlich findet .. angst, dem Manne überlegen zu sein - das ist Turandot, die Priznessin aus dem chinesischen Märchen, die die Männer enthauptet: aus Enttäuschung und Trauer, daß sie es vermag! aus Zorn, daß sie es überhaupt annehmen und sich allen Ernstes mit ihren weiblichen Rätseln auseinandersetzen; keiner, der kommt, der die sinnende Stirne mit dem drohenden Schwerte vertauscht und alles einfach neiderhaut, raubt, was er will! Denn nicht enträtselt wollen sie sein, sondern geraubt.Was soll die Frau mit ihrem befreiten Verstande?
Sie wartet am Ende doch immer auf den, der mehr hat, der sie bezwingt auch im Verstande - so, immer wieder, kommt ihr das Erbeben, das Entsetzen vor ihrem Wachsein, ihrem Alleinsein, ihrem Unbehütetsein! das verzweifelte Heimweh nach dem Herrn, dem lachenden Unterdrücker, der vor ihr kniet, dem wirklichen Mann - Sehnsucht nach der verlorenen Peitsche, Heimweh nach der Gewalt, die ihre tiefste Erfüllung ist und ihr heimlicher Sieg! ...

11.06.2014 21:50 • #38


G
Please understand. We don't want no trouble. We just want the right to be different. That's all.

11.06.2014 22:04 • #39


H
ich mag auch solche Männer. In unserer Beziehung gibt es eine klare Rollenverteilung.Trotzdem arbeite ich und stehe außerhalb der Beziehung meine Frau. Habe mich immer danach gesehnt und unter Gleichaltrigen keinen passenden Partner gefunden. Ältere Männer wurden noch anders erzogen, halt zu richtigen Männern. Ich bin glücklich. Ich fühle mich als Frau angenommen.

unclear und gebtesendlichzu seit ihr nun Frauen oder Männer?

11.06.2014 22:53 • #40


F
Sagt mal, seid ihr alle übergeschnappt?!

11.06.2014 22:55 • #41


F
Zitat:
Aber er hat mich bereits auch enttäuscht: er glaubt mir.


Turandot, hast Du schon einmal über eine Therapie nachgedacht?
Was ist Beziehung für dich?
Ein Machtkampf?
Was erwartest Du von einem Mann?
Dass er Dir nicht glaubt, Dir Gewalt antut und Dich schlecht behandelt?
Und wenn er das nicht tut, dann verachtest Du ihn?!
Hammer! Bin echt schockiert! Oder ist das alles hier nur Fake?

11.06.2014 23:02 • #42


T
Es ist nicht krank, spüren zu wollen, dass man Frau ist. Wer anders behauptet, der ist nicht ehrlich zu sich selbst. Ich brauche keine Therapie, ich bin einfach Frau auch wenn das in unserem Kulturkreis schon fast verpönt ist.

11.06.2014 23:39 • #43


I
@ Turandot
Du bist wohl noch nicht richtig verhauen worden, dass du überall blaue Flecken hast und zum S. gezwungen worden, sonst würdest du anders denken und schreiben.

Was ist daran toll, dass man dominiert wird und wenn man anderer Meinung ist, eine geballert kriegt, dass einem schwindelig wird?
Ich glaube du weisst nicht, was du da überhaupt schreibst, denn sonst würdest du Frau sein anders definieren.

12.06.2014 00:45 • #44


U
Ich bin doch positiv überrascht über die rege anteilnahme ...

Find es irgendwie spannend, das irgendwie es doch ein wenig den Anschein hat, als sei die klassische Rollenverteilung doch noch irgendwie präsent...oder täuscht das?

12.06.2014 09:31 • #45


A


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