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Wann ist ein Mann ein Mann?

WW-Bärchen
Tür aufhalten, Mantel nehmen, Stuhl zurecht rücken, usw
haben etwas mit Erziehung, Anstand, Höflichkeit und Respekt zu tun.
Ich kenne sogar noch die Regel sich zu erheben wenn die Dame am Tisch aufsteht.
Das hat aber nix mit Werben zu tun und ich denke das dieses hier über einen Haufen geworfen wird.
Ob Mann jetzt beim ersten Date die Rechnung übernimmt oder nicht, kommt ja auch darauf an wo und wie man sich trifft und auf welcher Ebene.

27.11.2018 07:16 • x 2 #31


L
Also ich selbst fühle mich von innen heraus weiblich. Warum , schlecht zu sagen. Machmal trage ich sogar Männer Kleidung . OK ich habe seeehr lange Haare.
Männlich hab ich mich aber noch nie Gefühlt .
Ich hatte eine intakte Eltern beziehung mit klaren Rollen . Und das ist der Punkt.
Ich finde die Männer haben es sehr schwer heute! Sie wurden aufgezogen in Scheidungs und Trennungs Ehen, haben Verlust Ängste, Beziehungs Störungen davon getragen, wurden von ihren Müttern vermemmt. Viele wissen nicht Mal mit einem Schraubenzieher umzugehen . Während Mädchen selbst ständig geworden sind. Sie renovieren sich ihre Wohnung alleine . Sie trauen sich ans tapezieren lackieren Möbel aufbauen, fahren ihren Umzugswagen selber. Hätte es früher nicht gegeben. Aber die jungs sind schon mit diesen selbst ständigen dominanten Müttern gross geworden , so geht es als Mann weiter.
Entweder sie werden respektlos, gehen fremd oder aber sie werden weich Eier.
Schwierig heute ein Mann zu werden! Dazu braucht es einen Vater, eine starke Hand, der einen führt und ihm alles zeigt , gerade handwerklich und zeigt eine Frau, eine Familie zu führen. Und wenn die Mutter den Vater vergrault oder er sich fügt , so kann das ja nichts werden. Wenn die Mutter die Familie führt dann wird in Zukunft seine Frau ihn und die Familie führen. Und wenn die Mutter ständig Partner Wechsel hat , ständig reicht auch nur alle paar Jahre einen, vielleicht noch Männern hinter her läuft, dann verliert er völlig den Respekt vor Frauen und führt selbst später f plus beziehung en.
Meiner Meinung nach ist ein intaktes Familienleben der Schlüssel. Heisst Mutter und Vater bleiben auch in schlechten Zeiten zusammen, Vater zeigt seinem Sohn alles , man soll sich dabei ruhig schmutzig machen, also keine pC Spiele sondern Gartenarbeit etc. Mutter darf selbstständig sein aber nicht den Mann unterbuttern oder überragen, der Mann sollte der 'hohere' sein also vielleicht das bessere Auto haben oder den besseren Job und Mutter sollte öfter sagen ' ich muss erst meinen Mann fragen/ holen/ er weiss das besser. wenn ein Handwerker kommt oder Vermieter oder sonst was. Nicht um sich unterzuordnen sondern um zu zeigen:ich bin Frau, ich gebe ab, Mann kümmert sich darum. .
Die Mädchen lernen:ich bewundere und vertraue dem Mann dass alles in der Reihe ist
Die Jungs lernen: ich führe eine Familie.
Natürlich dürfen Jungs auch kochen und putzen etc , das ist nicht der Punkt. Sie müssen nur durchsetzungsfahig bleiben

27.11.2018 08:11 • x 2 #32


A


Wann ist ein Mann ein Mann?

x 3


6rama9
Die Diskussion ist mindestens so alt wie die Geschichte des geschriebenen Wortes. Ich habe da eine für mich ganz einfache Erklärung. Entweder man fühlt sich als Mann oder nicht... und das Zeitenunabhängig. Wer heute durch me2 verunsichert ist, wäre früher durch die Antibabypille oder die 6uelle Revolution verunsichert worden oder durch arbeitende oder wahlberechtigte Frauen oder Frauen, die auch mal selbst zum Speer greifen oder Frauen die mal reiten wollen (in jedem Sinne gemeint) oder oder oder.

Was mir für meine Männlichkeit gut tut, ist ein anerkennder Blick meiner Frau wenn ich in einer typisch männlichen Domäne mal wieder etwas geschafft habe (Internet oder Waschmaschine ans Laufen gebracht oder einen Weg gefunden, den ich seit 10 Jahren nicht mehr gegangen bin). Ich koche wahnsinnig gern und wenn es meiner Frau super schmeckt, dann freue ich mich zwar, fühle mich aber nicht männlicher. Daher denke ich, dass es Männern in ihrer Männlichkeit gut tut, für typisch männliche Fähigkeiten gelobt zu werden. Ist aber nur meine sehr persönliche Erfahrung.

Zitat von Lug:
Vater zeigt seinem Sohn alles , man soll sich dabei ruhig schmutzig machen, also keine pC Spiele sondern Gartenarbeit etc. Mutter darf selbstständig sein aber nicht den Mann unterbuttern oder überragen, der Mann sollte der 'hohere' sein also vielleicht das bessere Auto haben oder den besseren Job und Mutter sollte öfter sagen ' ich muss erst meinen Mann fragen/ holen/ er weiss das besser. wenn ein Handwerker kommt oder Vermieter oder sonst was. Nicht um sich unterzuordnen sondern um zu zeigen:ich bin Frau, ich gebe ab, Mann kümmert sich darum. .
Die Mädchen lernen:ich bewundere und vertraue dem Mann dass alles in der Reihe ist
Die Jungs lernen: ich führe eine Familie.

Beim Durchlesen deines Geschlechterbildes graust es mich... klingt nach 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts.

27.11.2018 08:35 • x 4 #33


S
Ich zum Beispiel , will nicht, dass mir jede Mann zu Füssen liegt und mich wie eine Prinzessin behandelt.
Ich kenne Realität und komme damit klar, alles anders ist nur Geräde.

27.11.2018 09:05 • x 2 #34


tesa
Zitat von Gretel:

WEIBLICH. Und was ist das nun genau außer:

Ich fühl mich so weiblich wenn er mir in den Mantel hilft ?


Mit dieser Sache haben sich sehr viele kluge Leute befasst, aber davon hast Du offensichtlich noch nie was gehört.

Jene Typen, die Du anziehst, bewegen sich ja auch nicht in so einer Sphäre der Erkenntnis - (gehört nicht viel zu, da muß man nicht studiert haben)

Ich könnte ja mal erzählen, was WEIBLICH meint - subjektiv von mir oder was sich kluge Frauen und Männer dazu dachten - aber ich fürchte, das trifft auf keinen fruchtbaren Boden.


Gretel, was genau ist dein Problem?
Ich schätze deine Meinung sehr, würde aber gerne wissen, warum du so aggressiv bist!?

Ich ersuche dich, zur Kenntnis zu nehmen, dass du mich nicht kennst und daher nicht zu Aussagen meine Person betreffend berechtigt, geschweige denn in der Lage bist. Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass man eine Person kennt, weil man hier einige Posts der Person liest.

Gretel, ich kann auch nichts dafür, dass du nicht studiert hast. Offenbar hat dein Ego ein großes Peoblem damit, sonst würdest du es ja nicht erwähnen! Dass Botschaften immer auch was über den Sender preisgeben, sollte Dir geläufig sein.

Ansonsten erzähl mal, was für dich weiblich ist. Bei irgendjemandem wird schon fruchtbarer Boden vorhanden sein.

27.11.2018 09:07 • #35


E
Am männlichsten überhaupt fühlen sich Männer, wenn Frauen ihren Rat suchen und sich bei ihnen anlehnen. Das ist auch der Hauptgrund, warum viele Männer ab einem gewissen Alter deutlich jüngere Frauen bevorzugen. Frauen ab 40 haben selbst soviel Lebenserfahrung, dass sie nur selten das Bedürfnis haben, sich bei einem Mann anzulehnen oder seinen Rat zu suchen.

27.11.2018 09:07 • x 2 #36


6rama9
Zitat von ehrlich:
Das ist auch der Hauptgrund, warum viele Männer ab einem gewissen Alter deutlich jüngere Frauen bevorzugen

Also ich glaube da gibt es noch einen wesentlich wichtigeren Grund namens Frischfleisch.

27.11.2018 09:38 • #37


S
Hätten meine Eltern für mich ihren Geld in einem Studium finanziert,
Dann wäre dass das Geldverschwendung.

Einen Studium, sagt noch nicht's über einen Mensch.

27.11.2018 09:58 • #38


WW-Bärchen
Vielleicht liegt es ja an uns selber.
Vielleicht sollten wir mal unser Umfeld oder Bekanntenkreis ändern.

Ein Forum,
Ich habe eine tolle Ehe oder einen liebevollen Freund/in
gibt es nicht.

Ei klar, denen gehts gut,
was sollten die uns mitteilen, das wir Versager sind weil sie ja das Glück gefunden haben.
Die sind so Glücklich, da haben die keine Zeit dafür.

Wir sind die angepissten!
Nur wem schlechtes widerfahren ist und unrecht behandelt wurde tut sich beschweren.

27.11.2018 10:03 • x 1 #39


E-Claire
Man(n) stelle sich vor, ein Mann würde einen Thread eröffnen mit folgendem Titel: Wann ist eine Frau eine Frau.

Dann stelle ich mir weiter vor, wie dieser Mann schreibt, also ich finde ihr Frauen habts heute schon schwer mit eurer Weiblichkeit.

Dann folgen Beiträge in denen die angesprochene Weiblichkeit in das Verhältnis zur Männlichkeit der an der Diskussion meist männlichen Teilnehmer gesetzt wird, worauf sich schwups diese Teilnehmer darüber unterhalten, welche unterschiedliche Auffassungen sie von Männlichkeit haben und sich schließlich das Thema wann eine Frau eine Frau ist wieder nur zu persönlichen Meinungen zu wann eine Mann ein Mann sei und die Frage der allgemeinen Deutungshoheit hinwendet.

Und weil mir das noch immer nicht genug ist, stelle ich mir schließlich vor, dieses Thema wäre von einem @tin, @urmel oder @Sohnemann in oben beschriebener Form eröffnet worden.

27.11.2018 10:18 • x 3 #40


Halbe-Person
Wann ist ein Mann ein Mann?
Mannsein definiert sich für mich nicht durch schlichte Höflichkeiten wie Tür aufhalten oder aufstehen wenn jemand an den Tisch kommt - dass mach ich für männliche Freunde genauso wie für weibliche und schon garnicht über Machogehabe oder Körperkraft - im Gegenteil: dass sind oftmals die richtigen Bubis.
Mann sein (oder eher generell Mensch sein) hängt für mich unter anderem damit zusammen Ehrlich, Verlässlich und Verantwortungsvoll zu sein. Für Dinge und Menschen einzustehen, mich um meine Pflichten kümmern und meine Rechte wahrzunehmen - ein gutes Bsp ist da wenn ein Kind da ist.

27.11.2018 10:26 • x 1 #41


Gretel
Zitat von tesa:

Gretel, was genau ist dein Problem?
Ich schätze deine Meinung sehr, würde aber gerne wissen, warum du so aggressiv bist!?

Ich ersuche dich, zur Kenntnis zu nehmen, dass du mich nicht kennst und daher nicht zu Aussagen meine Person betreffend berechtigt, geschweige denn in der Lage bist. Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass man eine Person kennt, weil man hier einige Posts der Person liest.

Gretel, ich kann auch nichts dafür, dass du nicht studiert hast. Offenbar hat dein Ego ein großes Peoblem damit, sonst würdest du es ja nicht erwähnen! Dass Botschaften immer auch was über den Sender preisgeben, sollte Dir geläufig sein.

Ansonsten erzähl mal, was für dich weiblich ist. Bei irgendjemandem wird schon fruchtbarer Boden vorhanden sein.


Tesa, ich schätze Dich auch (trotzdem ) und das war nicht agressiv, sondern amüsiert.
(Außerdem habe ich studiert - das ist doch nur ein Spruch. Für diese Erkenntnis braucht man kein Abitur)

Ich empfehle zum Thema den Klassiker:
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_andere_Geschlecht

27.11.2018 10:29 • x 2 #42


SlevinS
Zitat von elim:
Ich glaube nicht an diese Theorie. Nach meinem Verständnis gibt es keine vorgegebenen typisch weiblichen / männlichen Strukturen sondern gesellschaftliche Rollenbilder, in die wir hineinsozialisiert werden. Ich weiß, dass hier im Forum darüber schon sehr viel mit den unterschiedlichsten Ansichten diskutiert wurde, aber ich habe erst vor ein paar Tagen einen Bericht gesehen, in dem ein Hirnforscher sagte, die Vorstellung, dass genetische Programme eine so komplizierte Struktur wie das menschliche Gehirn programmieren, Nonsens sei. Es seien vielmehr die Lebenswelten, die maßgeblich die Entwicklung des Gehirns beeinflussen. Unsere Prägungen (von typisch weiblichen bwz männlichem Verhalten) basieren nach der Meinung dieses Wissenschaftlers also auf historisch gewachsenen Vorstellungen und nicht auf angeborenen genetischen Programmierungen.


Sehe ich ebenfalls so, vieles wird Vorgelebt und wurde durch Generationen weitergeragten. Was in hier als männlich bezeichnet wird, ist in anderen Kulturkreisen vielleicht nicht männlich.

Trotzdem würde ich zusätzlich dazu sagen, dass es alleine schon durch die Genetik und den Instinkt oder Naturtrieb Verhaltensmuster mitgegeben werden, ob diese nun männlich oder weiblich sind, spielt keine Rolle.

Somit könnte eigentlich festgelegt werden, ein Mann ist ein Mann wenn er einen Pe** hat. Der Rest ist Instinkt und Vorleben des Umfeldes.

27.11.2018 10:41 • x 1 #43


R
Zitat von E-Claire:
Man(n) stelle sich vor, ein Mann würde einen Thread eröffnen mit folgendem Titel: Wann ist eine Frau eine Frau.

Dann stelle ich mir weiter vor, wie dieser Mann schreibt, also ich finde ihr Frauen habts heute schon schwer mit eurer Weiblichkeit.

Dann folgen Beiträge in denen die angesprochene Weiblichkeit in das Verhältnis zur Männlichkeit der an der Diskussion meist männlichen Teilnehmer gesetzt wird, worauf sich schwups diese Teilnehmer darüber unterhalten, welche unterschiedliche Auffassungen sie von Männlichkeit haben und sich schließlich das Thema wann eine Frau eine Frau ist wieder nur zu persönlichen Meinungen zu wann eine Mann ein Mann sei und die Frage der allgemeinen Deutungshoheit hinwendet.

Und weil mir das noch immer nicht genug ist, stelle ich mir schließlich vor, dieses Thema wäre von einem @tin, @urmel oder @Sohnemann in oben beschriebener Form eröffnet worden.



Und welche Form von Diskussion würdest du dir wünschen? Den immerhin ist es ja durchaus eine persönliche Sache, wann sich ein Mann als Mann fühlt. Möchtest du eine wissenschaftliche Debatte darüber? Wäre die Eröffnung durch einen Mann lieber?

27.11.2018 11:57 • x 1 #44


Y
@Gretel

Zitat:
Ich könnte ja mal erzählen, was WEIBLICH meint - subjektiv von mir oder was sich kluge Frauen und Männer dazu dachten - aber ich fürchte, das trifft auf keinen fruchtbaren Boden.


mich würde es interessieren.

@elim

sehr interessant, was Du schreibst. Danke dafür.
Insbesondere den Aspekt der Sprache finde ich spannend, auch ganz unabhängig von der Geschlechterfrage. Sprache hat eine ungeheure Macht.
Kleines Beispiel aus meinem Leben: traf gestern zufällig meine Mum auf der Straße, erzählte kurz, was ich gerade zu tun habe. Sie erwiderte etwas wie Oh wie nervig!, Oh wie schwer!
Mir fiel auf, dass dieses Reden mich prägte- alles soooo schwer.
Sie hätte genau so Anlass gehabt zu sagen Oh wie schön!

Wie sieht es mit weiblichen Säggs-Fantasien aus? Ich las mehrmals von Studien, die besagen, dass weibliche Fantasien mehrheitlich um . . .um. . ., sagen wir mal, ein bestimmtes säggsuelles Männerbild kreisen Von Gleichheit oder Augenhöhe kann da nicht die Rede sein
Alles kulturell geprägt?
Hast Du Dich damit beschäftigt?

Aber führt nicht allein schon die Tatsache, dass Frauen Kinder bekommen und Männer nicht, zu unterschiedlichen Wesen?

Und wenn alles nur kulturell geprägt ist, dann kann man das ja kaum an ein Ende denken. Wo sollten wir da ansetzen? Wo sollte der Punkt vor der Prägung sein? Bzw. gibt es überhaupt Eigenschaften vor einer kulturellen Prägung?
Nehmen wir mal physische Unterschiede, z.B. die tieferen Stimmen der Männer. Wieso haben Männer tiefere Stimmen? Weil es vor Ewigkeiten kulturell bedingt mal notwendig war, tiefer Brummen und Brüllen zu können?

Also meine Frage: wird eine Gleichheit von Mann und Frau vor aller Prägung angenommen?

Übrigens kenne ich das Gefühl, mich in Weibchengruppen besonders weiblich zu fühlen, sehr gut!

27.11.2018 12:11 • x 2 #45


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