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Wann ist die Ex zu präsent?

Blindfisch
Zitat von Seneca22:
Ich glaube, wir definieren einfach „Paarebene“ und „Freundschaftsebene“ unterschiedlich.

Ich denke das eure Definition da relativ ähnlich sind, nur was Paul meint (hoffe ich liege richtig) das die Paarbeziehung über der Freundschaftebene liegt. D.h. Freundschaft und Elternebene sind wichtig und richtig, niemand möchte diese Ebene vernachlässigen. Die Beziehungsebene sollte aber nicht durch Freunde und Expartner leiden.

Gestern 17:47 • x 2 #151


S
Zitat von Blindfisch:
D.h. Freundschaft und Elternebene sind wichtig und richtig, niemand möchte diese Ebene vernachlässigen. Die Beziehungsebene sollte aber nicht durch Freunde und Expartner leiden.

Genau das scheint mir der Kern des Problems.

Wenn wir vom „Ex“ weggehen - wieviel Kontakt zu Freunden ist trotz Beziehung gestattet ?

Gestern 17:50 • #152


A


Wann ist die Ex zu präsent?

x 3


alleswirdbesser
Zitat von Seneca22:
Sorry, aber wie ich die Beziehung zu meiner Familie gestalte, geht meinen neuen Partner - finde ich - nix an. Man kann als neuer Partner um ...

Wenn man als neuer potenzieller Partner gleich informiert wird, dass die Ex quasi die Familie ist, dann kann der potenzielle Partner sich zumindest mal darüber Gedanken machen, ob er im außerhalb existieren möchte. War hier nicht der Fall.

Gestern 17:50 • x 4 #153


S
Zitat von alleswirdbesser:
Wenn man als neuer potenzieller Partner gleich informiert wird, dass die Ex quasi die Familie ist,

Ich verstehe schon was Du meinst. Aber jetzt ehrlich, wenn ich keine weitere Familie mehr gründen will oder kann, dann habe ich nur die ursprüngliche Familie und zusätzlich eine neue Partnerschaft. Und Teil dieser ursprünglichen Familie sind nunmal Kinder plus Kindesmutter/Kindesvater, oder ?

Gestern 17:55 • #154


ElGatoRojo
Zitat von Seneca22:
Nach 8 Monaten ist ja noch nicht mal die „rosarote Brille abgelegt“. Sprich, man weiss gar nicht, ob man in der Realität und ausserhalb des Hormondr ogenrausches zusammenpasst.

Zitat von Seneca22:
8 Monate sind dennoch viel zu wenig, um beurteilen zu können, ob man zusammenpasst.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet .................. (nicht etwa = Drum prüfe ewig, wer sich bindet .....)

Gestern 17:55 • x 1 #155


alleswirdbesser
Zitat von Seneca22:
Am Anfang einer Beziehung weiss man ja noch gar nicht, wie es sich entwickelt. Da finde ich den Ansatz „zusammenkommen, um eine Familie zu ...

Und wenn dann nach Zeit x festgestellt wird, dass es passt, wird die Ex abgesägt und Familie umstrukturiert? Wieviele Jahre sollten vergehen und wie würde die Ex nach x Jahren darauf reagieren?

Als die neue Partnerin würde ich auch beim kennenlernen solche Umstände nicht haben wollen, denn woher soll ich wissen, ob sie sich irgendwann ändern würden? Und dann auch noch wegen mir? Ich hätte auf den Stress von Anfang an sofort verzichtet und die Familie sich selbst überlassen, wen das Verhältnis so eng sein muss. Die TE hatte lediglich als Info, dass die zwei getrennte Wege gehen würden, das ist in meinen Augen zu wenig.

Gestern 17:59 • x 3 #156


Winza
Zitat von FloraVita:
Weil sie die Tochter ihrer Eltern ist und fast jedes Kind, egal wie alt, seine Eltern gerne zusammen hätte. Und auf diese Art hat sie die alte Familie 2 mal die Woche.

@FloraVita

Bleibt spannend zu sehen, wie das dann nach der Scheidung aussieht.
Wenn ich es richtig verstanden habe ist die Ex gegangen.
Und sitzt jetzt 2mal die Woche in ihrem früheren Zuhause wegen der Tochter, der es nicht gefällt in Mama's neue und zu kleine Wohnung zu gehen.

Wenn die Mutter einen neuen Freund haben sollte bleibt der dann auch erstmal 1 bis 2 Jahre weg von Feiern?

Für mich wird da mit zweierlei Maß gemessen.
Die TE ist die neue Partnerin, teilt ihr Leben mit ihm, man unterstützt sich gegenseitig, auch emotional, usw.
Aber von Feiern soll sie komplett weg bleiben.
Wie soll sich die Beziehung denn entwickeln wenn die TE ständig aus einem Bereich des Lebens ihres Partners ausgegrenzt wird?

Ich habe den Eindruck, die Ex will sich das Beste aus zwei Welten aussuchen.

Den Mann als Partner wollte sie nicht mehr.
Aber weiterhin dort auftauchen, kochen - angeblich wegen der Tochter.

Gestern 18:08 • x 7 #157


Winza
@paul258

Gestern 18:10 • x 1 #158


Blindfisch
Zitat von Seneca22:
Wenn wir vom „Ex“ weggehen - wieviel Kontakt zu Freunden ist trotz Beziehung gestattet ?

Das kann jeder selbst entscheiden. Wenn man einen neuen Partner an der Seite hat uns dieser damit klar kommt, ist doch alles in Ordnung. Wenn man allerdings (persönliche Meinung) für den neuen Partner eine gewisse Leidenschaft hat, dann reduziert man von sich aus den Kontakt zum Expartner. Im Fall der TE ist es nicht der Fall, wurde sogar vertröstet auf die Zeit nach der Scheidung. Also ehrliche Leidenschaft für die neue Freundin sieht anders aus. (Hatte ich persönliche Meinung schon erwähnt? )

Gestern 18:11 • x 3 #159


alleswirdbesser
Zitat von Seneca22:
Und wer beurteilt, wann der Kontakt zu viel ist ?

Eben. Das muss jedes Paar selbst wissen.

Welches Paar muss es wissen? Das neue oder das alte? Die TE ist die Partnerin und empfindet den Kontakt zu intensiv.

Gestern 18:14 • x 3 #160


alleswirdbesser
Zitat von Seneca22:
Ich verstehe schon was Du meinst. Aber jetzt ehrlich, wenn ich keine weitere Familie mehr gründen will oder kann, dann habe ich nur die ...

Ist bei mir nicht so. Ich werde keine Familie mehr gründen und habe eine neue Partnerschaft. Den NM sehe ich kurz vielleicht drei bis vier mal im Jahr, das war’s. Meine Familie ist er nicht. Das sind Menschen, die mir sehr nahe stehen, der Ex tut das nicht.

Spricht man im allgemeinen nicht davon, dass die Familie zerfällt, wenn einer weg ist? Nach der Trennung? Ich kenne das zumindest so, vor allem bei einem Residenzmodell. Und ganz ehrlich, Freundschaft nach 20 Jahren Ehe und 6 Monate nach der Trennung neue Beziehung? Zumal er der Verlassene ist?

Gestern 18:18 • x 2 #161


Winza
Was ist denn an Weihnachten geplant?
Zu dritt vor dem Baum?

Gestern 18:38 • #162


Hermine47
Zitat von Blindfisch:
Also ehrliche Leidenschaft für die neue Freundin sieht anders aus.

vorallem verstehen das auch alle anderen, wenn er bei Feiern ohne sie erscheint
es würde mir schwerfallen die Beziehung dann als bedeutend einzustufen.

Gestern 18:50 • x 6 #163


B
Zitat von edil:
Eine 19jährige ist eine erwachsene Frau - jedenfalls will sie in den meisten Fällen so behandelt werden.
Ihr Zuhause ist das ihres Vaters und nicht ihr eigenes.

Du meinst ernsthaft, dass erwachsene Kinder nicht mehr im Elternhaus ihr Zuhause haben? Na klar ist es ihr Zuhause. Wie es auch das Zuhause des Vaters ist. Die teilen sich das Zuhause, bis vor Kurzem hatte sogar noch die Ex dort ihr Zuhause. Und ja, das hat sich geändert. Für die Ex. Aber nicht für die Tochter.
Zitat von edil:
Insofern hat ihr Papa durchaus ein Mitspracherecht, wen sie dort als Gast empfängt und wen nicht ...

Dann hat hoffentlich auch die Tochter ein Mitspracherecht, wen Papa als Gast empfängt.

Gestern 19:51 • x 6 #164


AjnosXX
Zitat von Seneca22:
ursprünglichen Familie sind nunmal Kinder plus Kindesmutter/Kindesvater, oder

Die Kinder der ursprünglichen Familie sollten immer vor den neuen Partner stehen. Die dazugehörigen Mütter/Väter sind nur im Zusammenhang mit den Kindern wichtig. Solche Partnerschaften sind nicht einfach setzen sehr viel Nachsicht voraus, sind deshalb häufig Lebensabschnittspartner, Meine Nachbarn lebt so, ist aber nicht sehr glücklich, kann sich aber emotional und Finanziell nicht von ihrem Partner befreien. Sie tut mir eigentlich sehr leid. Sie verzichtete für ihn auf sehr viel, wie auch eigene Kinder, er wollte keine mehr, an Anfang war alles rosa, mit der Zeit kamen immer mehr Defizite auf, zuletzt kaufte ihr Freund ihr ein Hund als Kinder Ersatz, den nennt sie mein Kind, schon traurig.

Gestern 20:38 • x 2 #165


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