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Wann ist die Ex zu präsent?

Heike1307
Zitat von Ayaka:
darf sie nicht zuhause essen mit wem sie will

Ja klar. Aber mir wäre das als Ex auch schon zu blöd.

Gestern 15:48 • #121


GreenTara
In der Kennenlernphase zeigt sich doch, ob man zusammenpasst. Da hilft nichts anderes, als die jeweiligen Vorstellungen offen zu benennen. Genau das macht die TE. Wenn der Freund sich damit in seiner Lebensgestaltung eingeengt sieht, wird auch darüber gesprochen, und falls kein Kompromiss gefunden wird, sollte man die die Konsequenzen ziehen. Sich durch Schwindeln den Vorgaben zu entziehen, ist kein Weg. Auf Einladungen aus seinem bisherigen Umkreis zu bestehen, allerdings auch nicht, finde ich. Aber, wie heißt es so schön: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Gestern 15:50 • x 1 #122


A


Wann ist die Ex zu präsent?

x 3


Ayaka
Zitat von sienna17:
@Ayaka sie könnte doch auch zur Mutter ?

ja - aber das entschieden die beiden und nicht die Next

und sich dann wundern wieso man nicht mit offenen Armen empfangen wird... wundert mich, dass mit der Einstellung das Verhältnis zur Tochter gut ist

Gestern 15:52 • x 2 #123


S
Zitat von Heike1307:
Und nö, ich finde, die Ex hat im Haushalt des Mannes nichts mehr zu suchen

Was hat „Kochen für die Tochter“ im ehemals gemeinsam bewohnten Haus mit „Haushalt des (Ex) Mannes“ zu tun ?

Ich meine, wenn ich mit einem Partner zusammenkomme, der eine Familie hat, sollte einem doch bitte klar sein, dass mit der Trennung eines Elternteils nicht die gesamte Familie ausgeschaltet ist. Da kann man doch nicht ernsthaft denken, dass mit einer neuen Partnerin der „Reset-Knopf“ für ein „völlig neues Leben“ gedrückt wird, zumal die TE erst 8 Monate mit dem Mann zusammen ist.

Gestern 15:54 • x 3 #124


S
Zitat von sienna17:
Man muss aber auch unterscheiden wie oft man sich sieht und das ist bei uns in den 8 Monaten fast täglich ! Da wir uns sehr gut kennen und auch beide Vorhaben länger zusammen zu bleiben

8 Monate sind dennoch viel zu wenig, um beurteilen zu können, ob man zusammenpasst. Sorry.

Gestern 15:58 • x 1 #125


Hermine47
Zitat von Seneca22:
Nach frühestens einem eher sogar zwei Jahren nach Ablegen der „rosaroten“ Brille.

also im 3ten bis 4ten Jahr der Beziehung.

Gestern 16:01 • x 2 #126


paul258
Ich finde das Grundproblem ist, dass hier einige zwei Ebenen zusammen werfen.

Einerseits gibt es die Ebene der Mutter-Vater-Kind Beziehung und andererseits die Ebene der Paar-Beziehung.

Auf der Eltern Ebene ist es sogar wünschenswert, wenn es im Idealfall auf eine freundschaftliche Basis hinausläuft. Da hängt wohl viel davon ab wie die Trennung ablief...
Alleine für des Kindeswohl ist doch sehr gut, wenn die Eltern sich trotz Trennung verstehen und man kann auch nicht unterschlagen, dass bei 20 Jahren auch eine Art Kameradschaft sich entwickelt hat.

Nichtdestotrotz finde ich, dass man das sehr von der Paar Ebene abgrenzen sollte. Man ist eben kein Paar mehr, sondern ein Paar ist man mit der neuen Person, hier der neuen Frau.

Sollte man das nicht hinbekommen - und ich glaube übrigens nicht, dass das nach zwanzig Jahren mal eben in paar Monaten erledigt ist - dann sollte man erst gar nicht sich nach einen neuen Partner umsehen, weil man ja im Grunde noch nicht frei ist und das schlicht und einfach unfair gegenüber der neuen Person ist.

Das sollte in der Praxis auch klar sein. Zum Beispiel gibt es nicht dagegen zu sagen, wenn es zu treffen kommt bei dem man Angelegenheiten für das Kind klärt. Auch Events zu dritt mit dem Kind fände ich vertretbar.
Gleichzeitig sollte es klar sein, wer hier die aktuelle Partnerin ist und ich fände es ehrlich gesagt ziemlich daneben die neue Partnerin nicht zu Familienfesten einzuladen, die Ex aber quasi schon. Hängt auch sehr davon ab worum es geht. Hat das Kind Geburtstag, dann ist es logisch dass die Mutter kommt. Ich wüsste aber nicht was meine Ex Frau auf der Geburtstagsfeier meiner Mutter zu suchen hätte. Und wenn man nun argumentiert Ja, aber man hatte doch soviele Zeit miteinander!, dann empfehle ich in der Realität anzukommen. Genau deshalb sind Trennungen ja so schmerzhaft, weil man viel verliert. Leider eben auch die Familie des anderen. Das ist nicht schön und sagt auch keiner dass man sich streiten soll deshalb, aber ich fände es sehr daneben, wenn meine Mutter zu ihrem Geburtstag meine Partnerin nicht einlädt, aber meine Ex. Das sind die Momente wo man Charakter zeigen muss und ich würde einfach auch nicht gehen.

Denn: ich habe mich ja für meine Partnerin entschieden. Sie ist an meiner Seite.
Sollte ich das nicht wollen, dann sollte ich erst gar nicht Daten. So einfach eigentlich.

Abschließend:
Das ist übrigens der Grund warum die bösen toxischen Männer im Internet immer sagen, dass man keine Alleinerziehenden Frauen daten soll. Weil u.a. der ach so böse narzistische Ex auf einmal Weihnachten mit am großen Familientisch sitzen kann und es alle normal finden, wie auch hier viele.

(Ich sage nicht, dass das meine Meinung ist! Nur mal als Hinweis.)

Gestern 16:04 • x 7 #127


S
Zitat von paul258:
aber ich fände es sehr daneben, wenn meine Mutter zu ihrem Geburtstag meine Partnerin nicht einlädt, aber meine Ex.

Auch das kommt auf die Situation an. Ich kenne einen Fall, wo sich die Ex (30 Jahre Ehe und 2 Kinder) um ihre pflegebedürftige Schwiegermutter gekümmert hat (“sie blieb mit Kindern im Nachbarhaus der Schwiegereltern”). Klar, war die Ex dann an Geburtstagen der Schwiemu eingeladen und nicht die Affäre, die zur Beziehung wurde.

Gestern 16:13 • x 2 #128


FloraVita
Zitat von Seneca22:
Nach frühestens einem eher sogar zwei Jahren nach Ablegen der „rosaroten“ Brille.

Sie kann Jahre aufbleiben, bzw erst nach Jahren gemerkt werden, dass sie noch auf war.
Meiner Meinung nach, entscheidet das jedes Paar für sich selber.
Die einen sind sich nach wenigen Monaten sicher, die anderen, traurigerweise, nach Jahren nicht.

Gestern 16:21 • x 3 #129


paul258
Zitat von Seneca22:
Auch das kommt auf die Situation an. Ich kenne einen Fall, wo sich die Ex (30 Jahre Ehe und 2 Kinder) um ihre pflegebedürftige Schwiegermutter ...


Das ist aber eine komplette Ausnahmesituation, weil es hier eher darum geht, dass der Mensch eingeladen wird der sich um einen pflegebedürftigen Menschen kümmert. Weniger um die Tatsache, dass es die Ex ist.

Gestern 16:25 • x 2 #130


S
Zitat von paul258:
Weil u.a. der ach so böse narzistische Ex auf einmal Weihnachten mit am großen Familientisch sitzen kann und es alle normal finden, wie auch hier viele.

Also auch das finde ich jetzt nicht dramatisch, wenn die Kinder es wollen. Ich meine, wenn die Elternteile freundschaftlichen Umgang pflegen, why not ?

Bei mir waren auch schon zahlreiche Menschen zu Weihnachten zu Gast (sogar einmal ein Ex aus Jugendtagen, dem es total dreckig ging).

Gestern 16:32 • #131


E
Zitat von sienna17:
sie könnte doch auch zur Mutter ?

Warum will sie da nicht hin? Sie ist doch kein Kleinkind mehr. Ihre Mutter hat ihr Leben ... ihr Vater aber auch! Versteh ich nicht.

Gestern 16:32 • x 1 #132


S
Zitat von paul258:
Das ist aber eine komplette Ausnahmesituation, weil es hier eher darum geht, dass der Mensch eingeladen wird der sich um einen pflegebedürftigen Menschen kümmert. Weniger um die Tatsache, dass es die Ex ist.

Na ja, ganz so war es nicht. Denn als „er“ sich wegen der Affäre trennte, erteilte meines Wissens die Schwiemu gleich einmal ein Hausverbot für die Affärenfrau….

Gestern 16:35 • #133


FloraVita
Zitat von edil:
Warum will sie da nicht hin? Sie ist doch kein Kleinkind mehr. Ihre Mutter hat ihr Leben ... ihr Vater aber auch! Versteh ich nicht.

Weil sie die Tochter ihrer Eltern ist und fast jedes Kind, egal wie alt, seine Eltern gerne zusammen hätte. Und auf diese Art hat sie die alte Familie 2 mal die Woche.

Gestern 16:36 • x 2 #134


paul258
Zitat von Seneca22:
Also auch das finde ich jetzt nicht dramatisch, wenn die Kinder es wollen. Ich meine, wenn die Elternteile freundschaftlichen Umgang pflegen, why not ...


Du vermischt erneut die zwei Ebenen.

Niemand hat gesagt, dass man sich hassen soll. Wie ich oben bereits schrieb ist eine Freundschaft doch der Idealfall. Auf der Eltern Ebene!

Auf der Paar Ebene geht es nicht darum was die Kinder wollen, sondern was meine neue Partnerin möchte. Sie ist es die an meiner Seite ist. Mir geht es um ihr Wohl, nicht um das Wohl meiner Ex. Wenn das nicht geht, dann hat man nicht zu Daten, weil man offensichtlich noch nicht abgeschlossen hat.

Wenn man das doof findet, dann wiederhole ich mich: herzlich willkommen in der Realität. Das gehört nun mal zu Trennungen dazu.

Wenn die ex übrigens wirklich eine Freundin geworden wäre, dann würde sie auch von alleine darauf kommen, dass ihre Anwesenheit für die neue Partnerin doof ist. Soviel mal dazu.

Außerdem reden wir hier nicht von einer 7 jährigen der man ein schönes Fest machen möchte, sondern von einer 19 jährigen. Dann muss sie halt zwei Mal Weihnachten feiern. Wiederhole: wer das doof findet, muss in der Realität ankommen.

Mal davon abgesehen, dass es viele 19 jährige gibt die lieber mit Freunden feiern statt mit der Familie.

Gestern 16:45 • x 8 #135


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